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DerSä immer ir den >8 Uhr. inmg nach dem kleinen Lrledni». Vertreter iinhaus). Le« di noch ein -eiten l wurden. von Leontine v. Winterfeld. Greiner L Co., Berlin W. 80. (Nachdruck verboten.^ Knut die Zeitung zusammengefaltet. Asche von seiner Zigarre. Cr wußte Deutlich stand ihm jener Predigen fertig bist, werde ich wiederkommen." Damit ließ ste ihn stehen und ging au« der Tür. — gefürchtet hatte. MsÄa kam «l , , zwischen Tod und Leben, ebenso ihr Kind, «in unendlich kleines Mädchen. Wochenlang «ar Bis der Frühling ins Land kam und der kranken Mut- 2. Vetdlatt «mm»« 27L Die Wirtschaft-Woche« Kripo «ad Vreioadbaa. — »er Einfluß der awerikantsche» -ochka^uEtur. Die Deslattonskrists, verschärft durch «in« nicht mehr -u übertreffende Demoralisierung im Zahlungswesen, hält «ei ter an. Al- F^lpc der Kapttalnot, in noch höherem Maß« aber al» Folge «ine» Umstellung»- und Verkleinerungspro zesse« in der Industrie nimmt die Arbeitslosigkeit in er schreckendem Umfange zu: in der zweiten Ottobechälfto ist die Arbeitslosenziffer um nicht weniger al« A Pro», gestie gen. Da nun Produkttonreinschränkungeu, wenn sie nicht gleichzeitig mi. weitgehenden Produktion-Verbesserungen erfolgen, die Produktion verteuern, so sieht sich die deutsche Industrie in die wahrhaft tragische Lage oerfetzt, zur Aus- rechterhaltuna ihres Exportgeschäftes da» schwierige Prob lem des Preisabbaues in einem Augenblick zu bewältigen, wo die allgemein« La«„ nämlich Kapttalnot, große AusWe an der Kundschaft und andere produktionsoerteuernde Mo mente sich einem Preisabbau entgegenstellen. Auch die Hochkonjunktur in Amerika wirkt insofern prvduksionsver- lcuernd, als durch sie auf dem Weltmarkt eine neue Pretr- tcuerungswelle für viele Rohstoffe eingesetzt hat. Anderer- seits bringt diese amerikanische Hochkonjunktur der deutschen Industrie manche Auslandsaufträge, die freilich kaum mit namhaften Gewinnen für die betreffenden Werk« verbunden sind. Aber trotz der neuen Teuerungswelle auf dem Welt markt kann für Deutschland die Rettung doch nur von einem Preisabbau kommen, der freilich auch von der Regierung durch entsprechende Maßnahmen auf dem Gebiet de« Steuer- und Tarifwesen» erleichtert werden muh. E» fällt schwer, es auszusprechen: Die Krisis und der Rekord an Zahlungseinstellungen werden dazu führen, daß Warenvor räte auch mit Verlust abgestoßen werden. Dieser Prozeß der Abstoßung von Warenvorräten, deren Einstandspreis vor allem durch die hohen Zinsen für das Durchhalten weit über dem jetzigen Preisniveau steht, wird leider mit neuen großen Verlusten und zahlreichen neuen Insolvenzen ver knüpft sein. Es hieße Vogel Strauß-Politik treiben, wenn man die Notwendigkeit dieser Entwickmng leugnen würde. Der Zufluß ausländischer Kredite wird wahrscheinlick diesen notwendigen Preisabbauprozeß verlangsamen. Diese Aus landskapitalien ermöglichen augenblicklich besonder« den großen Preiskartellen, ihre Politik der Hochhaltung der Preise durchzuführen. Deutschland wird in der nächsten Zeit weitere Anleihen im Auslande von etwa 14 Milliarde Goldmark erhalten, die deutsche Auslandsverschuldung durch Anleihen wird dadurch auf fast 2rH Milliarden Mark stei gen. Wir brauchen diese Auslandskredkte, ^»eil unsere Wirt schaft sonst völlig zusammenbrechen würde. Wer diese Schuldenroirtschaft wirkt indirekt preiserhähend, well sie den großen Rohstoffkartellen die Aufrechterhaltung der Preise ermöglicht, und weil sie auch das Durchhalten von Vorräten erleichtert. Auf der anderen Seite bringt uüs diese ausländische Schuldenwirtschast eine übermäßige Ein- „Eie hat sogar viel von dir gesprochen, Lies. Sie war klar bis zuletzt. „Und grüßt mir meine Lies doch noch viel tausendmal," — das waren ihre letzten Worte. Ne hat dich sehr lieb gehabt, Lies." Lies konnte nicht sprechen. Ihre Seele war zu voll vom Leid der letzten Tage. Jetzt kamen sie an den stillen, kleinen Friedhof, ober halb der Düne, wo die Oldenhofs alle lagen. Links an der Hecke, wo die uralten zerzausten Kiefern standen, hatten sie Großmutter heute hingelegt. Der frische, weiße Hügel war überdeckt von blühenden Kränzen. Eine Lank stand zu Häupten des Grabes. Und da fing Lies an aufzuweinen, -- schluchzend, bit terlich. „Ach, warum hatte man nur die gräßliche Gewohnheit, seine Lieben so zu begraben? Mit au dem schwarzen Flor und dem falschen Gesang und den vielen, neugierigen Ge- üchternl Warum mutete man gerade an solchem Tag, der die tiefste Stille und Zurückgezogenheit verlangte, den Ner ven so viel Aeußerliches zu? Es war alles so widersinnig. Da stand ein wildfremder Mann, der ihre Großmutter so gut wie gar nicht gekannt hatte — wenigstens ihr Bestes Ei witz nicht, — und der durfte nun über sie reden, von ihr reden, so oberflächlich allgemeines Zeug, —. — nuk weil er gerade Pastor war. Was hatte denn das mit ihrer Groß mutter zu tun?" Lies ^erfaßte ein förmlicher Grimm gegen den armen Pastor TiÄ^s. Ueber die Dunen ging verschlafen der Abendwind an den Strand. La standen sie auf und gingen heim. Kapitel 20. Lies und Knut waren wieder in Königsberg. Lies stand noch ganz unter dem Eindruck der letzten Woche, wo ne ihre geliebte Großmutter hinaustragen mußten auf den stillen Friedhof hinter den Dünen. Sie konnte sich immer «och nicht an den Gedanken gewöhnen. Aber das rasche» pulsierende Leben mit seiner Arbeit und seinen Ansprüchen trat von neuem an Lies heran und ritz sie aus ihren Erin nerungen und Träumen. Und da« «ar gut. Ls waren ja so viele da, die sie noch brauchten, Doll sei Lank, — so viele, viele: Ihr Mann und ihr Kind, Ellen und Gisela, — ach ja, — Gisela! Sie hatte mehr denn je ihre liebe Not mit der Schwägerin. Während der Zell, als Lies in Nilmer zur Beerdigung war, hatte Gisela sich in rau schend« Feste gestürzt, obgleich Fasching ja eigentlich schon vorüber. Sie hatte aetomzt, — getanzt wie eine Wahn- sinnige — trotz der heftigen Vorstellungen von Ernst. Sie hatte einfach den Kopf in den Nacken geworfen und ihn aus- In seinen Anaen flammte es. „Gisela, iw weißt, wie ich dich lieb habe. Sei doch nicht so^mrverstckckig. Du tust dir selber mehck Schaden damit nen." Dann fü denn gar »ick gan- Nein bis wobst muH bk Ue HRMlMoU I Dich War, aaa i wirb dann nach llmonatoakzeptmr b In großer Teil zum Proi wöchentlich rchr wenige . .find es heut« mehrere Tausend. können, und im Ntchtver- solvent die sehr häufig auch I hinabzieht. Die im Produktionsprozeß und die jeroen für nicht eingehende Wech- ,vertrauenskrisi» macht auch «ine sr niedrig« an Aktien, vor allem an Dorr« Holland, lombardiert Halle«. Mo . , , . , «rrochren, daß bet wetteren Kursrückgängen größer- Bestände aus diesen Lombards an die Märkte kommen könnten. Luch sonst riefen di« Kursrückgänge mehr oder weniger unfreiwillige Verkäufe lom bardierter Effekten hervor. Di» Danken schein«» gerade jetzt, in dieser Zelt allgemeiner Mutlosigkeit, «ine besonders rigoros« Reini- gung ihrer Debitoren, soweit sie durch Effektenunterlagen gedeckt sind, vorzunehmen. Zur Verstimmung der Börse tragen auch di« unsichere außen- und innerpolttische Lage, sowie di« Abschlüsse grö ßerer Gesellschaften bei, di- — so speziell bei Mannesmann und Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg — eine unerwartet hohe Ali- quidität aufwiesen. Nimmt man hierzu noch die sich beständig er neuernden Betriebseinschränkungen und die zahlreichen Insofern- zen im Warenhandel und in der Industrie, so kann man die ganze Trostlosigkeit der Börsenlag« rrmessen. Lin« völlig« Zerrüttung zeigt besonder» der Kasia-Industrie-Akllenmartt. Hier ruft schon ein ganz geringfügiges Angebot bei dem Mangel jeder Ausnahme. Aus Sachsen. Larrdestagung für Sachse« im Deutsche« Gewerkschaftsburr- Der D. G.D., Landesausschuß ... Sonntag, den 8. d. M., in Leipzig seine diesjährig« vertrttertagimg ab Der Tagung voraus ging eine öffentliche Versammlung, iu d«c der Führer des D. G.-B., Ministerpräsident a. D. Dr. Aba» Stegerwald, Berlin, einen Vortrag über „Die brullch» Zu kunft und die Arbeitnehmerschaft" hielt. Di« Tagung selbst «e»e Sonntag vormittag unter zahlreicher Beteiligung der Vertreter ber Ortsausschüsse von dem Vorsitzenden des Landesausschufst», Mar Hegewald, Leipzig, eröffnet. Er erstallete einleitend Bericht über di« Tätigkeit des D. G.-B. in Sachsen im veraang«n«n Ge schäftsjahr. Dr. Jahn, Berlin, referierte in ausfichrlicher Weck« über „die neue Steuergesetzgebung". Daraus sprach Georg Brost, Berlin, über „Die Wohnungsnot und ihre Bekäawsuna. Li» 3 Referat hielt Fräulein Elara Ml« inek, Berlin, über „Die Neuregelung der Arbeitslosenversicherung". Zum Schluß sprach Picker, Dresden, über .Lohnpolitik und die Stellung der «bett- geber". Nach den Vorträgen fand eine ausgiebige Aussprache statt, Iw Schlußwort betonte der Vorsitzende och einmal die Rotwenbtg- keit der Arbeit der nationalen Gewerkschaften auch in Sachsen. Ml dankt« den Erschienenen für ihre Mitarbeit und sprach di« Haft» t und von diesen geht Während in Vorkrieg«- dert Akzepte protestiert Veftilligkeitswech- , , , lg» wie noch nie. Man hofft, den Wechsel einlösen w I" " mogenrfall« kommt dann die Insolvenz, die den Wechfelgiranten mit in den Strudel Folgen sind Stockungen s" - - Notwendigkeit, Bargewrest sill zu halten. Di« Reichsbonkdiskontermäbigt , Privatdiskontfatz und die nievrigen Leihfätze für erste Geldanlagen sind eben nur ein Symptom dieser trauenokrists. Sch al, Arzt muß da» wohl beurteilen kön- er leist, fast fcheu hinzu: „Freust du dich in bißchen auf l^s Kind, Gisela? Nicht «in n nnr? So wie sonst Mütter tun?" Hahn. Hsartlkel Lies Trainer Geschichte einer Ehe Copyright by (27. Fortsetzung.) Langsam hatte Dann stäubte er die genau, worauf Gisela anspielte, traurige Abend im Gedächtnis. Aber auch das Versprechen, das er Ellen gegeben. Daß er seiner Frau jetzt nicht die Wahrheit sagen konnte, machte ihn verlegen und unsicher. Er stand auf. „Sage nur Gisela, daß sie sich wohl versehen haben muß. Auch ist es ein häßliches Geschäfts das Spionieren." Er hatte die Stirn in Fallen gelegt und sah sehr ernst aus. „Du bist mir doch nickt böse, Knut?" Sie sah ängstlich zu ihm auf und legte die Hände in einander. „Das Ganze ist so sehr albern. Wer Gisela bearbei tete mich heute so. Da wollte ich es lieber offen sagen." Er zog sie an sich und küßte sie weich und innig. „Ich dir böse sein? Aber Lies! Nur du mußt diese verrückte Gisela nicht so ost besuchen. Wenn ich Ernst wäre, würde ich sie überhaupt längst in eine Anstalt gege ben haben." Jetzt mußte Lies lachen. „Mein Sonnenschein," sagte er leist. Sie sah ihm in die Augen, voll tiefer, heißer Liebe. Dann zog sie ihn mit sich. „Du mußt den Jungen noch einmal sehen, wie er schläft. O Knut, manchmal denke ick, Gott hat mir zuviel Glück ge geben. Erst dich und dann das Kind." Da legte er fest den' Arm um sie und ging leis« mit Ihr an das Bett seines schlummernden Kindes. — Kapitel IS. In Nilmer begann schon der Schnee zu schmelzen. Ein Frühlingsahnen lag in der Lust, aber ein sehr ferne». Durch die stillen Gartenwege gingen Arm in Arm Lies und Ellen in tiefes Schwarz gehüllt. Sie woren beide blaß und sahen verweint aus. „In ihrer Stube laßt ihr doch alle«, wie er war? Der Gedanke wäre mir furchtbar, in Großmutters Stube etwa« verändert zu wissen." Ellen sah auf. Ihre Augen standen voll Tränen. „Vater sagt» es soll alle», alle« so bleiben, — der Lehn stuhl an, Fenster, — Großvater» Oelblld, — die uralte, weitbauchige Kommode, — alles, alles. Ach Lies, nun wird es immer einsamer hier, — Immer stiller, wer wollen wir nicht noch einmal an da» Trab gehefl?" Lies sah verloren in die Ferne. „Bitte, erzähle mir doch noch von ihren letzten Stunden; was sagte sie? Hat sie auch noch an mich ^ächt? Ach, ich hoffte ja so, sie -noch lebend zu finden., Al, ich da« Tele gramm bekam, fuhren Knut und ich sofort ab und dann war es doch schon zu spät." Aus dem Garten gingen sie jetzt, den schmalen Feldweg zwischen den Saaten entlang. UnvenLufltchtett spn kommen? Los aeram und di, «allste find Debitoren, ab« euch ihren Jahrwdtlanzel. weifen. Lar Llwlm-, Interest« für deutsch« Snduftriepapter« bekui verkausrauftr», ' ' d-utschen Vndu in früheren Kri....^, nen Kursm in der Hoffnung « bester« Zeiten und damit auch nicht vorhanden. Neben den Montanwetten waren besonder» di« Flrttxrkehg- wett« de» Kaligebiete, ungeachtet der amerikanischen KaKametg« stärker angeboten. Für Sprengstoffwett« z«tgt« sich zunächst GY die internationalen Vereinbarungen hin, lebhcht«» mmreW, dßch hallen diese Papier, später rbenfall, unter Reousattonen za ALM. Einigermaßen widerstandsfähig waren oberschlesisch« MwchM- wett« aus die Zunahme der deutsch-oberschlesischen Kotzlenprodaß- tüm, sowie hie Werte von Gesellschaften, di« an d«r Freigabe de« deutschen Guthaben in Amerika interessiert sind. Lutowttt« «GM auf die Aussicht aus staatliche Kredlthtlfe hin leicht «rüst. Vitz kriegshypothekenpfändbriefe waren schwächer auf die Mttduna, daß eine allgemeine Rückzahlung der Hypothrkenschuven und Pfand briefe nicht beabsichtigt fei. Auf die ött«rr»ichtsch-ungattsch«n Mir» kriegsanleihen drückte die Obstruktion Rumänien» aus der Prager Konferenz. Trotz der unsicheren wirtschaftlichen Sag« muß »or etnor Verschleuderung bezahlter Effekten gewarnt werd«». E» bchtobt tio Wahrscheinlichkeit, daß der Kursdruck eine» Tage» doch aufhckM und von plötzlichen beträchtlichen Kurssteigerungen abgelöst nwckest wird. droht, mi kauf« EffeNenbesttz« sie nickst voll bezahlt sind, Börsengeldsähe noch immer „ Woche erraten besonders ziemlich zerns der Nombacher Hüttenwerke druck, daß es sich vabei um Gekbbi. , „ man erzählt in diesem Zusammenhange, daß andere industrielle lktien, im Susland, speziell in m keine.großen ind, da» während Sie kniff die Augen zusammen und sah über ihn fort. „Ueberftüssiger konntest du auch nicht fragen, Ernst. Du mußt doch jetzt zur Genüge über mich Bescheid wisst». Ich mache doch wahrhaftig keinen Hehl daraus. Sag' mir nur in aller Welt, was soll ich später niit dem Kinde anfangen?" Er sagte nichts, fetzte sich an seinen Schreibtisch und stützte schwer den Kopf in die Hand. Sie sah vor sich hin, wie im Traum, und sagte müde, halblaut: „Ich weiß nicht, wie Vie anderen es machen, daß sie immer so glücklich sind. Vielleicht tun sie auch nur so, — ne spielen ja fast alle Komödie. vielleicht bin ich euch zu wahr, — wer kann das wißen?" Da stand er auf und trat vor sie hin, — hart mck fremd. „Ich will dir etwas sagen, Gisela, — du bist dein Leben lang verwöhnt gewesen durch das Glück. Da hast du'« all mählich verlernt zu spüren, daß es das Gkücr war, war dich umgab. Außen hast dft alles Licht, innen allen Schatten. Das ist falsch. Laß doch auch ein wenig Licht innen hinein in deine Seele um unseretwillen. Denn wir leiden ja alle darunter, die wir dich lieb haben. Nichts ist gefährlicher, als seinen Launen nachzugehen. Du trägst jetzt die Lermtt- wortung nicht für dich allein, sondern für «in zweites Leben. Das darfst du nie vergessen. Und mir bist du Verantwor tung schuldig für dies zweite Leben, denn ich bin der Later. Wenn du es so weitertreibst und Gott herausfvrderst, kam» er dich noch einmal furchtbar strafen, Gisela. Und davor zitter« ich." Er war blaß geworden, seine Stimme bebte. Sie lachte kurz auf und ging nach der Tür. — „Mache dich nur nicht lächerlich, Ernst. Wenn du mit sie ihn ste! wie Ernf früh nieder und schwebte beider Leben in Gefahr. - - ter allmählich' die verlorenen Kräfte wiederbrachtr, allmählich. Nach ihrem Kinde fragte Msela nicht, sie sah er kautn an. Als sie dann Meder etwa« aufstehen durste, täglich einige Stunden nur, brachte ihr Lies auch öfter da» Sind. Die ersten Male beachtete sie es kaum. Wer einmal stch sie es doch aufmerksamer an, fast neugierig. „Das arme Wurm," murmelte sie leise und mit ihrer abgezehrten Hand Über das Köpfchen, glückselig über dies Lies war fo «m nächstens - war und da« Klein« nebenan „Sch weiß nicht, f ihr hoch nicht« Lies beruhigt« ste licher al« gestern über Al» sie fortgehen ,. , , Sie streckte ihm beide Hände entgegen. Gvrtfetzung folgte Die Börsenwoche. An den deutschen Börsen herrscht Krisenstimmung. Ein Zu stand lähmender Hoffnungslosigkeit und ein hochgradige» gegensei tiges Mißtrauen, das gerade ü, den letzten Tagen durch mehrer« Insolvenzen auch größerer Bankslrmm noch verschärft wurde. Es fehlt jede Aufnahmeneigung und die Großbanken sehen der wette ren Kurszerrüttung, die auch ihre Debitoren entwertet und be- droht, mit verschränkten Armen zu. Industrie und Publikum ver kaufen unter dem Druck der Kapttalnot bi« letzten Nest» ihre» ">«<», zumal da di« Durchhaltung dieser Effekten, wenn 1 bezahlt sind, auch bei dem ermäßigten Niveau der ' "pfer erfordert. In dieser langreiche Verkäufe de» Kon- fsehen. Man hatte den Tin- iffllngsvettSufe handele, und ihren au» der Inflationszeit "herstammenden Besitz - wktien, im Susland, speziell in konnte sich nicht der Befürchtung