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orrs tolle«, ind müssen einsinden. ;rhält zum tte Nadel, portplätzen pielbetrieb. id Gesalle- nm Sonn- 'fahrt ein- der Fahrt Fahrpreis 1. Elf und le Mann- G. S. iche Gene- aus.) und Heime ab, Sportinte- >e Nieder eröffnete, r Worten, instimmig t, welcher mehr In- m gezeigt niig Paul ul Hultsch n Wunsch -gclbrudcr s bedurfte n die bci- Verband en wurde geringen wird rich- Ferner > Pfg. zu Zerbands- sse wurde es wurde r, abends wird die über das , ob die ms Stück über das t, daß in- glerinter- z in einer >upt nicht 'rmcascücn >>ort" <Ln- »leii): Lal- sper: „Vic II Vcgpcr, c) Pete," . 4. Mil b) licli (X.vl vor »); ; Veiwrr »: Or. L. u. U»um- I Uupklli- >cr!cdt. H Irtscbsktr- d« «lten e» «»-«atzend 1.U von Bewußtsein . dieser Eh« g» der Palai, waktuna». Wertung von mUtel -um E dem Pirnai- istzerisch veert- Md ul» Der- Dresden, 2. Oktober. Von der Landemmiverfilltt. M ordentliche Professor an der UniverfitSt Breslau HD Schücking, ist vom 1. Oktober 1925 ab zum ordentlichen «v- fessor der englischen Sprache und Literatur in der PhtW. phischen Fakultät der Universität Leipzig ernannt worden nun sagen wollte, war wohl so schwer, daß sie es nur leise und nur ihm sagen wollte. „Heute will ich es dir sagen, ehe wir uns trennen, ehe wir uns Lebewohl sagen, denn ich will nicht, daß du nach jener hämischen Einflüsterung mit Unwillen spkiter an mich denken sollst: ich hielt es nicht mehr für nötig, dir zu sagen, daß du selbst den Mann eingeführt hattest, den ich liebte. Denn sein Bild mußte für mich erlöschen, und ich hatte mich mit ganzer Ueberzeugung schon von ihm abgewandt. An jenem Abend sind mir Augen und Herz über seine Nieder trächtigkeit aufgegangen. Ich habe eingesehen, daß ich mei ne Liebe einem Unwürdigen geschenkt hatte, daß für ihn meine Neigung nur ein Spiel war. Glaube mir, ich habe in dieser Erkenntnis so schwer und bitter gelitten, daß ich mich schämte, von feiner Unwürdigkeit zu sprechen, als du mich plötzlich und unvorbereitet zur Rede stelltest. Ich schämte mich, weil eine Ahnung von deiner Güte mir gegen über in mir ausgestiegen war, weil ich dir, befangen in meiner Torheit, häßlich begegnet war. Und deswegen griff ich zu — als du mir den Weg zornig freigeben wolltest!" „Deswegen?" fragte Herbert leise zurück, „deswegen, Sylvia, und nicht, um für jenen anderen wieder frei zu werden?" Er ergriff ihre Hand. „Dein Herz gehört nicht mehr ihm?" Sie schüttelte stumm den Kops, und in dieser stummen Antwort lag für ihn eine Lebenswendung. Als ob das alles ihr körperliche und seelische Kraft ge kostet, lag Sylvia nun müde, den Kopf von Herbert abge wandt und dem Garten zugcneigt, da. „Und warum wolltest du nun gehen?" fragte er nach einer kurzen Stille. „Weil ich fühlte, daß ich dir Unrecht getan hotte. Jetzt kann ich nicht betteln, bei dir bleiben zu dürfen, nachdem ich eingesehen, das jene andere Liebe eine Verirrung war." — „Und wenn ich dich nun bitte, zu bleiben, Sylvia, wenn ich dir sage, daß du mein ganze» Vertrauen wieder- gewonnen hast, nachdem du mir alles offen gesagt hast, — würde es dir eine Ueberwindung sein, nun doch Sylvia Leermann zu bleiben?" Und als sie nicht gleich antwortete, fuhr er fort: „Du hast damals an unserem Trautage ge- sagt: Du könntest mich nie lieben, nie lieben lernen, ich habe aus deiner Antwort damals fast eine Abscheu herauslesen müssen. — Sieh, ich weiß, daß ich nicht äußerlich so vor nehm war, wie du es dir wohl vorgestellt hattest." „Laß da» alles!" sagte sie gequält, „wenn ich nicht mit dieser törichten Lieb« hier angekommen wär«, hätte ich nicht FHler an dir, Mängel und Schattenseiten in meiner Um gebung gesucht." „Glaubst du nicht, nachdem jener Irrtum hinter dir liegt, für mich jetzt soviel Lieb« zu finden, um ein neue« Le- den mit dir zu besinnen?" Da sie nicht antwortete, rückte Herbert näher heran, ergttff ihr« Hand und fuhr in einem Tone fort, als müsse er Kuh« haben, um nun auch von feinem Innenleben zu sprech«,: „Sieh, al» ich gestern morgen durch unser Zimmer im Stadthaus ging und nachsah, ob nicht» während meiner Abwesenheit Mrchien worden sei. sand ich. daß mein Sti ¬ cht über die Lippen brachte, dir zu sag«, warum ich dir cht gestand, daß ich John Marr schon kannte, als du ihn nführtest." — s '. denn er so-, daß Sylvia sich , herüberneigt«. Du«, was pe selbständig»^«, wird. Aas tM AueßeilMchMet»«« »«M zusammenhängend etwa Rv«lv Aasen a»g«MlMP «Mn. Umlage bei der «uftattfür staatliche Gchlachtviehderfichenmg. Dewdea, 1. Oktober. «N ««W auf M in MMM lichen «reisen herrschend, Geldkvipphttt M sttner Aett M» l sich bereit» im April d». Sa. nitttzea «bcheMM etz« Umia Deckung de» Aufwande» bei «ietzvettusten durch v»»ch«l für Entschädigungen bei nichtguverblich geschiacht«n Rind« gesehen worden. Nachdem nunmehr aber di, mir o«a»i Deckung der Entschädigungsbtträg« vorhandenen Vellmmtel braucht sind, hat da» Wittichafüministettum durch Der« von, S. 9. ISA (Sächsisch, Staat-ztttung Nr. AB »am 4. eine Umlage aurgchhrieben Nnd ihre Tinhebang für den 1. k 1VSS angeordnet. Die Einhebung erfolgt durch di» GemettMbehSrb« M Bestand« an Pferden und Nindum bei der «ehgähtun, M 19L4. lieber das Abr«chnung»versahr«n wird den GemttuM Näheres bekannt gegeben werden. Im laufenden Rechnungsjahre belauf«, sich di« von d, statt für staatlich« Schlachtviehversichrnmg bl» End, «ugch zuwenden gewesenen Beträge für Viehvrrtvstr durch Seuch den Pferden auf 2SS00V Mark, bei den Rindern auf i und bei den Entschädigung«, für nicht Mv«blich gefchl Rinder bereit- aus 100000 Rm. Di, durch di« Umlag, tt» den Beträge sind zur Deckung dieser bereit» verausgäbtm Sum men und zur Bestreitung d«r bi» zum Schluss, de» NechumM johres noch erforderlichen Ausgaben bestimmt. Btt der Schlachtvlehversicherung entfielen im N«chn«ugcha-re ISS- bei den nichtgewerblichen Schlachtungen der Nivder M, sämtlichen Ausgaben S9M v. H. aus au»g«zahlte Entschädigung««, 1LS v. H. sind al, Reich»versicherung»st««r Mzusilhein aMMM, und 2,9 v. H. waren an di« Einhebungsstell«, al» Nirgutuumn für Einhebung der Beiträg« za gewähren. Der Nest van Ltzäü. H. stellt den bei der Anstatt entstandenen verwaltungsauftsaab bet Durchsührung des Entschädigung-verfichwn» ttnschl. dar W die Würderung bei den einzelnen Schäden fällen Mgahlmn Schätzungsvergütungen dar. Noch günstiger lagen die Verhältnisse btt dm slnichniensichä digungen. Hier entfiel«, 94.17 o. H. der Lu»gabm auf ousama-Ue Entschädigungen und nur SHS o. H. auf den attamtm dabtt aM- standenen sonstigen Alstwand einschl. der ReichimersichinmG» steuer. Die öfter gehörte Annahme, daß ein beträchtlicher TM bvk Umlagebeiträge durch die Berwoltungrkostm aufgegM« wlrd, AW aber keinesfall» zu. Anter -erTropensonne Roman von den Philippinen. Von Erika Crupe-Lörcher. (30 Fortsetzung.) (Nachdruck verboten.) Sie ließ seine Hand sinken, aber sie hielt feinem Blick stand, als sie nun antwortete: „Weißt du n^ht mehr, was du zu mir sagtest, als du mich zur Rede stelltest — daß das Leben unerträglich für dich sei, weil du dein Vertrauen zu mir verloren hattest. — Und dein Vertrauen hattest du zu mir verloren, weil dir Häßliches über den Fremden und mich zugeflüstert worden war. Du warst empört über mich und sagtest, du lassest mich frei und du bereuest, daß du mich damals am Hochzeitsabend gezwungen hättest, zu blei ben. Dann kam die Katastrophe, und in deinem großen Pflichtgefühl hast du mich in der selbstlosesten Weise geret tet und hier pflegen lassen. — Aber jetzt, wo ich wieder ge sund »verde — ist es mein fester Wille, bald von dir zu gehen und deswegen habe ich mich gezwungen, so bald wie möglich wieder auf eigenen Füßen zu stehen." „Aber warum tust du das, Sylvia! Hat man dich nicht sorgsam gepflegt, hat man es an etwas fehlen lassen?" „O nein!" erwiderte sie mit leiser Bitterkeit, „man hat mich sorgsam gepflegt, aber das war doppelt bitter für mich in dem Bewußtsein, nur noch eine Geduldete hier zu sein, die man aus Menschenliebe gut behandelt. — Aber wenn du wieder zurückkehrst, dann sollst du mich nicht mehr hier vor finden, und meine Gegenwart soll dich nicht mehr quälen." Sie sprach immer schneller und immer hastiger, wie um ihrem Manne jede Einsprache unmöglich zu machen, „das alles habe ich dir sagen wollen, ehe du abreisest, daß du nicht denkst, ich hätte mich wie ein Dieb in der Nacht sortgestohlen, wenn du mich nicht mehr vorfindest." „Nein, Sylvia, ich lasse dich nicht gehen!" unterbrach er sie hastig, er suchte nach den rechten Worten, weil so man cherlei Empfindungen auf ihn einstürmten. «Ich kann den Gedanken nicht ertragen, hier nur «ine Geduldete zu sein!" Sie lehnte sich zurück und drückt« den Kopf unruhig an die Lehne des Ruhesessel», preßte die Hände ineinander und schloß die Augen, wie um seinem Wick auszuweichen. Ein kurzes Schweigen folgte. Herbert betrachtete Sylvia stumm und sann, wie er nun alle« wenden sollte. Sie war ja noch krank,« sah, wie di« Erregung ihren geschwächten Körper durchlief! Und Er regungen sollten ihr ferngehasten werden. Da begann sie von neuem: „Wenn ich auch lange bewußtlos war und wenn ich auch nach jenem Fall in dvefim traumhaften Hindämmern nichts vop mir weiß, — die/Erinnerung an deine zornige Aussprache unmittelbar von dem Erpbeben steht in allen Einzelheiten vor mir. Ich »veiß auch, daß ich es damals nicht über die Lippen brw' " ni^,' 7 "" einführtest. Herbert beugt« sich hin« aufrichtet«, daß sie sich zu il cherfchrank unverschlossen geblieben war. Und als ich merk te, daß die Bücher noch alle von den Erdstößen durcheil»«- dergeschüttelt lagen, öffnete ich die Tür. Da stürzte mir als erstes die große schwere Hausbibel meiner Eltern ent gegen. Ich konnte sie nicht auffangen, sie fiel zu Boden. Als ich mich nach ihr bückte, las ich auf dem ersten weißen Blatt in den Schriftzügen meiner Mutter: ,Und hätte ich der Liebe nicht, so wäre ich ein tönend Erz oder eine klin gende Schelle.' Du weißt ja, daß ich kein Mann von Rührseligkeit bin. Aber glaube mir, wenn ich dir läge, daß mich diese Worte ergriffen. Der Spruch ist mir damals an meiner Konfir mation in unserer schönen Michaeliskirche in Hamburg mit gegeben worden. Mer ich habe damals nicht allzuviel über seinen Sinn nachgegrübelt. Seitdem kurz nacheinander beide Eltern starben und meine beiden Brüder auch, seit dem ich mich durch die schwere Zeit der Lehre gedrückt, di« Gehilfenzeit durchgemacht und ich dann hier herausge-an- gen bin, ist in meinem Leben von Liebe keine Rede -«we sen. Aber als ich hier rasch oorankam, dämmerte die Frage in mir auf: ,Für wen, für was arbeitest du seit Jahren mit solcher Rastlosigkeit? Kommst du selbst zu einer Freude an deinem Gelingen?' Sieh, ich fühlte mich einsam, fühlte mich liebearm. Wir Europäer betrachten das Hiersein ja nur als vorübergehende Arbeitszeit, in der man sein Häuf lein Geld zusammenscharrt, um dann in di« schöne Httmat zurückzukehren. Und mit den Jahren wuchs das Heimweh nach meinem lieben Hamburg! In dem Gedanken, daß eine Frau mir mein Herz, mein Leben, mein Haus berei chern solle, stand es al» Ziel, daß es nur eine Hamburgerin sein dürfe, ein Mädchen, das alle jene Stätten, jene Stra ßen, jene Namen meiner Heimat kennt. Und al» Petersen» einmal schrieben, daß du ein so stattliches junge» Rädchen geworden seiest, daß du dich tapfer allein durchschlügest — da fiel mir ein, daß ja auch du allein durchs Leben gehest, daß auch dein Leben nicht unter dem Zeichn, der Liebe stand. Da glaubte ich, unsere Ehe müsse einen guten Kiang haben. Und wir beide verlobten un» — Als Ich dich auf dem Schiff wußte, habe ich die Wochen und Tage g«Shlt. Ich hab« lange Abende in meinem gro- ßen Saal oben allein gesessen und mir ausgemalt, wie schön es würde, wenn du mir erst aegenübersößest Md nür viel Neue» au» Hamburg erzähltest. Und Erinnerungen wollten wir austauschen, wie «» so köstlich am Juns' war, wenn der feine, silberne, dunstige Nebelreif der Alster hob — wenn die weißen Schwäne m. , . , durch die Fluten zogen, wenn man im Dämmern auf dem Fährhaus am Hafen stand! Durch den dämmernden Abend ragten die vielen Schiff-masten auf, Md unzählige bunte Lichter gingen gleich findigen, blitzenden Kuaeln m ihnen empor — ach, Sylvia, von all diesen Schönheiten unserer Heimat haben wir nie in glücklicher, traulicher Ge mütlichkeit zusammen gesprochen I" „Ich wetß ja, « ist mir in diesen Men Wachen «M Bewußtsein gekommen, Herbert, daß du viel in der Zett — Wlt MN des Landtages die schenkweise Ueberlassung de» Bauge lände», außeNtem eine bare Baubeihilfe von 1 MMion Nm. in Aussicht gestellt. Der Rat zu Dresden hat beschlos- fin, unter der Voraussetzung, daß die »auunterstühung des Staate» echllgt Md die Grundsteinlegung im Frühjahr IVA geschieht, den Stadtverordneten zum Bau de» Deut schen Hygienemuseum« die Bewilligung einer Baubethilfe von 2 Millionen Nm. Au» Anleihemitteln vorzuschlagen und bei der Beschaffung de» Grundstücks der katholischen Volksschule mitzuwirken. Die JubttLums-Gartenbauausstellung In Dresden ISS«. Kaum hat die diesjShriar Jahresschau Deutscher Arbeit „Wob- nung und Siedlung" ihre Pforten geschlossen, so wird bereit» emsig eine neue Ausstellung vorbereitet. Aus Anlaß de« 100jährigen Bestehen» der „Flora", Sächsischen Gesellschaft für Botanik und Gattenbau in Dresden, veranstalten der „v«ttn zur Veranstal tung der Jahresschau Deutsch« Arbeit Dresden e. v." und dir sächsisch« GLttnerschaft im nächsten Jahre «Ine große deutsch« Gartenbauausstellung unter dem Namen .Jahres schau Deutscher Arbeit: Jubiläums-Gartenbau ausstellung Dresden 19 26". Die Ausstellung findet im Städtischen Ausstellungspalast und Aussteltungspark, sowie in den angrenzenden Teilen de» Staatlichen Großen Gattens statt. Das gesamte Ausstellungsgelände bedeckt eine Fläch« von mehr al» SV Hektar. DI« Ausstellung wird vom 2S. April bis Anfang ONober 1926 dauern. Sie wird nllr deutsche Arbeit zeigen und will «in Bild der Leistungsfähigkeit des Gartenbaues im Gebiete de» Deut schen Reiches geben. Ein wesentlicher Unterschieb der kommenden Gartenbauausstellung gegenüber den früheren kurzfristigen ist, daß sie als Dauer-Lusstellung, vom Frühjahr bi» zum Herbst, ge- plant ist und somit di« Möglichkeit biettt, sämtliche Zweige und Nebenzweige de» vielgestaltigen Gartenbau«, sowohl in bedeckten Räumen als auch im freien Lande zu zeigen. Dazu kommen di» mannigfaltigen wissenschaftlichen, künstlerischen und technischen Ar beite- und Wirtschaftsgebiete, die den Gartenbau berühren. Dres den wird im Jahre 1926 das Ziel der meisten deutschen Gärtner sein. Die großen Berufsverbände und Sonderoereinigungen gar- tenbaulicher Art sind eingeladen worden, im Ausstellungsjahre ihre Tagungen in Dresden abzuhatten. Diele haben zugesagt. So wird auch der Deutsche Gärtnertag, vom Reichsverband des Deutschen Gattenbaues veranstaltet, voraussichtlich im August 1926 in Dresden stattfinden. Die Ausstellung soll zusammenhängend und weithin sichtbar zum Ausdruck bringen, welche Stellung dem Gartenbau in Beziehung zur Volkswirtschaft, Bolksernährung und Volksgesundheit zukommt. Sie soll zeigen, daß der deutsch« Er- werbsaartenbau bei planmäßigem technischem Fortschritt, sozialer Gesinnung und weitschauendem Schutze de» Staates, be sonders auf dem Gebiete der Zoll- und Hanoelspolitik, wohl im stande ist, den Bedarf de» Deutschen Volkes an gärtnerischen Er zeugnissen aus eigener Kraft zu decken. Eine neue, gerechtere Be- k ' '> Mfsler wegen umfangreicher »um Schaden de» „Sächsisch«, Mlksopfer," verübten Unterschlagungen wird uns «eiter Mmcldet: E« handelt sich um schon seit Monaten zurück- Mgende Straftaten wegen deren di« beiden Genannten Mh schon im Mal diese» Jahre» von ihrem Posten im Molksopfer" enthoben worden waren. Man hatte damals M, einer Strafanzeige abgesehen, well die leitenden Kreise M „Sächsischen volkeopsirs^ ihre Hauptaufgabe darin Mlickten, zunächst dafür zu sorgen, daß für dl« veruntreu- M Beträge Deckung heran geschasst wird, was bei einer Dortigen Strafanzeige gegen di« Beschuldigten sehr wahr- Meinlich nicht zu erreichen gewesen wär«. Da, Bemühen Mr Leitung de» „Volksopser»," Deckung herbeizuschassen, Mersreulicherwetse nicht ohne Erfolg gewefen ,fo daß nun- Mhr gesagt werden kann, daß trotz der Unterschlagungen, Ms durch allgemeine Sammlung für da» „Sächsische Volks- Mer" aufgebrachte Geld auch restlos der Bestimmung sei- Mr Spender zugeführt werden kann. Die neue Geschäfts- Mhrung des „Sächsischen Volksopseys" bestätigt die» in fol- Mnder Erklärung: „Es ist richtig, daß in der Geschäftsführung de» M „Sächsischen Dolksopfers" bedauerlich« Unregelmäßig- U keiten vorgekommen sind. Sobald den Vorsitzenden der U Ausschüsse verdächtige Momente bekannt wurden, haben i sie mit größtem Nachdruck die Aufklärung und Regelung I der Aygelegenheit betrieben. Hierbei mußte das größt« R Gewicht darauf gelegt werden, daß da» Volksopser, dessen I Mittel zur Linderung schwerster Not bestimmt sind, in 1 finanzieller Hinsicht keinen Schaden erlitt. In diesem t Sinne ist auf Grund genauester Prüfung und unter k schärfster Heranziehung derjenigen, die für die ordnungs- ß gemäße Geschäftsführung verantwortlich waren, vorge- k gangen worden. Als Ergebnis können wir Mitteilen, s daß die Deckung der entstandenen Fehlbeträge gesichert f ist." Wie uns weiter von zuständiger Seite mitgeteilt wird, mnd die beiden Beschuldigten, wegen der ihnen zur Last »gelegten Handlungsweise schon vor Monaten aus den Mit gliederlisten ihrer Partei gestrichen Md als Mitglieder des Nationalen Klubs ausgeschlossen worden. r Ein Neubau für das Hygienemuseum in Dresden. Die Entwicklung de» deutschen Hygienemuseum», die unzulängliche Unterbringung seiner stündig wachsenden Sammlungen Md das zwingende Erfordernis, diese end lich in ihre Gesamtheit in den Dienst der Volksausklärung und Sozialhygiene zu stellen, drängen dazu, den seit langen Jahren geplanten Museumsbau baldigst in Angriff zu neh-