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Setters die Bucht von Alhucema» verlaffen und sich auf hohe See begeben müssen. Den Time« wird gemeldet, daß sich infolge der ungünstigen Entwicklung des Landungsaben- teurrs die Nvocsität bei den spanischen Kommandostellen steigert, zumal die beim Kap Uilates beabsichtigte Landung enfgegebey werden mußte und sich der Aktionsradius erheb- iicli verkürzt hat. Ein Nachschub gestaltet sich außerordentlich schwierig, zumal ungünstiger Wind die Operationen äußerst beeinträchtigt. Durch starkes Artilleriefeuer wissen die Rif leute die Heranschassung von Munition und Lebensmitteln zu verhindern. Durch andauernde Nachtangriffe wird ver sucht, die Landungstruppen zu ermüden, und infolge dieser nächtlichen Tätigkeit wird die Arbeit der spanischen Flug» zeüggeschwader, auf die inan große Hoffnungen gesetzt hatte, beinahe völlig ausgeschaltet. Eine weitere Schwierigkeit ist insofern entstanden, als die Versorgung der gelandeten Truppen mit Kriegsmaterial und Proviant infolge anhalten der heftiger Stürme ernstlich gefährdet ist. Aus der gleichen Ursache ist bisher die Legung des Telegraphenkabels zwischen ro-Nueva nd der Insel Alhuccmas verhindert morden. UöUiger Fehlschlag der Alhncemas-Offenstve? London, 16. September. Der Tangerer Times-Vertre- ter meldet, daß seit dem 11. September sehr starker Ostmind die Lage der bei Morro Nuevo gelandeten spanischen Trup pen sehr schwierig gestalte und daß die dortige Lage die spanischen Behörden beunruhige. Die ursprünglich ge plante gleichzeitige Landung am Cap Guilatcs sei aus unbe kannten Gründen nicht ausgeführt worden und Morro Nuevo sei ganz ungeeignet als Sperotionsbasis für eine grö ßere Truppenmacht. Gleichzeitig habe sich ergeben, daß das gewaltige Bombardement der kombinierten französischen und spanischen Flotte die Rif-Batterien keineswegs zerstört habe, die im Gegenteil nun nachts von den beherrschenden Höhen aus die spanischen Lager bombardierte» und zugleich die spa nischen Transport- und anderen Schisse zwangen, sich außer Schußweite zu halten. Auf feiten hiesiger Rif-Freunde gilt die spanische Alhucemas-Osfensive bereits als ein völli ger Fehlschlag. Kämpfe in der Mähe von Tanger. London. 17. Sept. (T.-U.-Drahtb.) Während die Nach- richken aus Paris von einer Eroberung der Höhe von Divane durch die Franzosen berichten, lauten die Meldungen aus Madrid und Tanger pessimistischer. Tanger sei wieder von Teluan abgeschnitten. Seit den frühen Morgenstunden sei Kanonendonner hörbar. Es finde ein Gefecht in der Nähe des Tangergebietes statt. Die Djebaltaks hätten sich offen bar zur Erneuerung auf die spanischen Linien wieder ge sammelt. Die drei erwachsenen Söhne des Repräsentanten non Marokko seien gestern aus Tanger verschwunden. Alle Nachforschungen nach ihrem Verbleib seien ergebnis los gewesen. Ls verlautet, daß sie sich gestern durch die spanischen Linien zuAbd elkrim begeben hätten. Dur Fage in China. London, 17. September. (T. U.-Drahtb.) Der Sonderkorre spondent des „Daily Telegraf" berichtet aus Tokio, daß an zuver lässiger Stelle sehr ernste Nachrichten über die Lage in China und dem fernen Osten vorliegen. Tschaugtsolins Stellung als Direktor von Peking und als Oberherr der östlichen Provinzen werde un weigerlich von sowjekrussischer Seite bekämpft werden. Tschangtso- lin werde sich von seinen Gegnern nicht überraschen lasten. Nach der anderen Seite bestehe aber auch keine Möglichkeit eines Kom promisses. In Japan sieht man der Möglichkeit kriegerischer Ver wicklungen in China mit großer Sorge entgegen. Tschaugtsolins Niederlage würde Japan zu einer Verteidigung seine«? maudschuri- schcn Interessen zwingen. Das wäre aber ohne einen konslikt mit Sowsetrußland, das hinter Feng-Pu-Siang stehe, nicht möglich. Die neue Lebhaftigkeit, mit der auch Wupeisu in der letzten Zeit wieder hervorgetreten ist, ist nach Meinung des japanischen Ge währsmannes des „Daily Telegraf" ein weiterer Beweis für die komplizierte und schwierige Lage der Dinge in China. Der zur Untersuchung der Frage der Exterritorialität bestimmte Ausschuß wird, wie aus Washington berichtet wird, am 18. November d. I. in Peking zusammenkreten. Um das Reichsschulgefetz. Leipzig, 17. Sept. (Drahtb.) In dem weiteren Verlauf der Besprechungen der Vertreter der Landesregierungen in Leipzig über den Reichvschulgesehentwurf wird gemeldet, daß infolge der Schwierigkeiten, die bestehenden Gegensätze zwischen der weltlichen und kirchlichen Schulanschauung zu überbrücken, dir Landerverlrekungen keincLinigungs- form zu finden vermochten, in die der als unverbindlich bezeichnete Entwurf gegossen werden könne. Neues aus aller Wett. — Zugentgleisung durch eine offene Wagentür. Bei der Einfahrt in den Bahnhof von Lenze in Belgien stieß die offenstehende Tür eines Wagens einen Hebel der Weichen stellung um und setzte ihn in Bewegung. Infolgedessen ent gleisten mehrere Wagen; einer von ihnen stürzte um. Zwei Reisende wurden getötet und sechs verletzt. — Lin Marineflugzeug ins Meer gestürzt. Aus Oslo (Schweden) wird gemeldet: Ein Marineflugzeug, das von Horten kam, stürzte Mittwoch mittag aus einer Höhe von 100 Mtr. bei Risör ins Meer. Ein Fliegerunteroffizier ging mit der Maschine unter; ein Mechaniker erlitt schwere Ver letzungen, denen er im Krankenhause erlegen ist. Ein drit ter Flieger wurde ebenfalls schwer verletzt. — Lin wild-west-lleberfall in der Tscheche«. Mittwoch abend überfielen vier maskierte Räuber auf dem Wege von Petcrswalde nach Orlau in Mähren den Postwagen. Sie zwangen den Kutscher mit Revolvern, anzuhalten, ihnen Vie Schlüssel auszuliefsrn, dann raubten sie aus dem Wagen 88 000 tfchcch. Kronen und Postsendungen und verschwanden in der Finsternis. Die Nachforschungen waren bis jetzt er folglos. Aus der Oberlausttz. Bischofswerda, 17. September. —' Volkski «hl. Laienbuad. „Das Christentum muß «in» weit arößere Macht im Oeffentlichkeitsleben werden, die Kirch, mutz weit n»Hr das Gewissen des modernen Leben fein-, da, ist eine Ueberzeugung, die sich unaufhaltsam durch- Mfetzen versucht trotz aller «Ntgegenftehenden, großen Schwierigkeiten. Welche Lebensgebiete viel tiefer vom Seist der christlichen Religion ersaßt werden sollen und wie diese Beeinflussung etwa zu denken sei, dtrüber haben Män- ner aller romfreien Kirchen der Welt im August in Stock- Holm beraten. Mit gespanntem Interesse waren die Augen der bewußt christlich empfindenden Menschheit nach dem Land Gustav Adolfs gerichtet, wo eine Tagung stattfand von solch kirchengeschichtlicher Bedeutung wie lange nicht zuvor. Einer der Teilnehmer, Pfarrer Junge- Leipzig, will hier morgen abend in der Gottesackerkirche nach eigenen Ein drücken und Erleben berichten.''Da es eine große Seltenheit ist, in einer Provinzstadt solchen Herrn begrüßen zu dürfen, außerdem Herrn Pfarrer Junge mit Recht der Ruf eines guten Redners vorausgeht, sollte sich niemand, der am kirch lich-christlichen Leben bewußt teilnimmt, diese Veranstaltung entgehen lassen. — Fräulein Hennig wird zur Umrah mung einige Gesänge bieten. Im übrigen wolle man die An zeige in dieser Nummer einsehen. —* Orgelvesper. Sonnabend, den IS. September, be ginnen die musikalischen Vespern in der Hauptkirche wieder. In der ersten, einer „A b e n d f e i e r", hat Frau Käte Winkler freundlichst die Solopartien übernommen; die Chöre werden von der Kantorei vorgetragen, und der instrumentale Teil liegt in Händen der Herren Organist Lösche und Kantor Hillman n. Der Eintritt ist frei. Programme sind an der Kirchtür zu haben. —* Die Gehörlosen (Taubstummen) von Bischofswerda u. Umgebung werden darauf hingcwiesen, daß im Rahmen der Tagung der sächsischen Taubstummenseelsorger in Dres den (vom 18. bis 21. 9.) am Sonntag, den 20. September mittags ^1 Uhr ein Taubstummengottesdienst abgehalten wird in der Zionskirche in Dresden-A. Pfarrer Steude- Großdrebnitz wird dabei die Predigt halten. Nachmittags findet im Beisein der sächsischen Taubstummenseelsorger an einem in Dresden selbst noch bekannt zu gebenden Platze Versammlung der Taubstummen statt. —* Die Ziehung der S. Heimatdanklotterie findet be stimmt am 2. Oktober statt. Im Glücksrad befinden sich neben vielen Mittelgewinnen Gewinne zu 6000,—, 4000,—, 3000,—, 2000,—, 1000,— RM. Lose zu 1,— RM. sind bei den Staatslotterie-Einnehmern und in allen durch Plakate kenntlichen Geschäften sowie beim Hauptoertrieb Invaliden dank sür Sachfen, Dresden, Iohannstraße 8, zu haben. Puhkau, 17. Sept. Das Erntedankfest soll ani kommen den Sonntag, 20. September, gefeiert werden. Alle Kirch- gemeindegliedcr werden gebeten, durch Spenden von Feld- und Garten fr ächten, Kränzen, Girlanden usw. für das Gotteshaus ihren Dank zum Ausdruck zu brin gen. Alle Gaben wolle man Sonnabend zwischen 4 und 3 Uhr ins Gotteshaus bringen. Jeder helfe mit und tue das Seine. Panschwih, 17. Sept. Brand durch Essendefekt? Am Montag vormittag brannte in Connewitz das Wohnhaus des Hausbesitzers Wulink vollständig nieder. Das Feuer soll durch einen Essendefekt entstanden sein. Cunewalde, 18. Sept. Der Dachs als Angreifer. Einen seltenen Fang machte am wonnabend ein hiesiger Einwoh ner auf Weigsdorfer Revier. Beim Pilzesuchen wurde er plötzlich von einem stattlichen Dachs verbellt, der sich auch bald zum Angriff anschickte. Durch einen wohlgezielten Steiuwurf konnte der Angreifer alsbald kampfunfähig ge macht und durch Schläge schließlich getötet werden. iv. Bautzen, 17. Sept. Größere Unregelmäßigkeiten sind in der Gemeindekasse des großen Jndustrieortes Groß dubrau, bekannt als Sitz der Kaolinwerke Adolfshütte A.-G. und der Margarethenhüttc, Fabrik für elektrische Sicherungen, zu verzeichnen. Wie verlautet, ist in der Ge meindekasse ein Defizit von 3000 entstanden, das dem Verschulden des Kassierers Hoß zur Last gelegt wird. Eine stürmisch verlaufene Gemeindeversammlung beschäftigte sich dieser Tage mit der Angelegenheit und drückte ihr Befrem den darüber aus, daß es trotz der Ueberwachung durch den Finanzausschuß möglich gewesen sei, die Gemeindekasse um 3000 --st zu schädigen. Die Angelegenheit dürfte noch wei tere Kreise ziehen, zumal die kommunalpolitifche Lage in Großdubrau schon seit langem eine äußerst gespannte ist. «v Bautzen, 17. Sept. Lin durchgreifender Ausbau des städtischen Spreebades, dessen Wasserverhältnisse zu lebhaf ten Beschwerden Anlaß gegeben hatten und wiederholt Ge genstand von Interpellationen im Stadtoerordnetenkolle- gium waren, ist für das Winterhalbjahr geplant. Dos Bad, das in einem toten Arm der Spree angelegt ist, soll voll ständig entschlammt werden, eine Kiessohle erhalten und an den Seiten ausgemauert werden. Für die Kinder wird eine besondere Planschwiese außerhalb des Bades angelegt wer den. Damit dürfte sich die Absicht des hiesigen Schwimm vereins „Neptun" erübrigen, mit einem Kostenaufwand von 70 000 -st ein eigenes Schwimmbad mit Kampfbahn zu erbauen. Seifhennersdorf, 17. Sept. Die Sanloren und Orga nisten Oftsachsens halten am 1. und 2. Oktober hier ihre Herbsttagung ab. Bei dieser Gelegenheit veranstaltet der Bach-Verein in der hiesigen Kirche ein großes, öffentliches Konzert, das außer gemischten Chören auch Soli für Baß, Orgel und Cello enthält und für das bereits seit Wochen die umfassendsten Vorbereitungen getroffen wurden. Großschönau, 17. September. Seine Pilzgerichle auswärmen! Ein Fall von Pilzvergiftung durch Steinpilze, der sich kürzlich hier zutrug, kann zur allgemeinen Warnung dienen. Eine Bäckersfamilie hatte einwandfreie Steinpilze gekauft und zubettitet. Am Mittagsmahl nahmen alle Familienmitglieder ohne Schaden teil. Ein Teil der reich lichen Mahlzeit blieb übrig. Diesen wärmte man ani Abend auf und der Meister verzehrte ihn. Am nächsten Morgen zeigten sich bei ihm heftiges Schwitzen, Uebelkeit und Be wußtseinsstörungen. Der Arzt oerordnet« ein Brechmittel, das anschlua, wodurch Erleichterung und später Genesung eintrat. Offenbar ist die Erkrankung darauf zurückzufüh ren, daß das Pilzgericht aufgewärmt wurde. Großschönau, 17. Sept. Der Bau ein« Rathauses ist hier geplant. Ein Entwurf des Herrn Architekt Hermann, Zittau, sieht einen durchgreifenden Umbau des jetzigen Ge meindeamtes vor. Die Gemeindeverordneten haben am Sonntag eine eingehende Besichtigung aller Raume, auch der Nebengebäude, vorgenommen, um sich ein Bild über die Notwendigkeit de» Baue« zu machen. Letzte Drahtmeldirtzgen Die Reise de« Reichspräsidenten in, Ruhrgebiet. verlln, 17. September. Der Reichspräsident vor» Siudeabarg ist heute vormittag nach dem Ruhrgebiet abgereist. Vie Mene« und Vochumer Blatter veröffentlichen heute anläßlich des Reichs- präsidenlenbesuche« herzlich gehaltene Vegrüßungsartikel, teilweise mit.dem VIlde Hindenburg». Abslug der japanischen Flieger von Königsberg. Königsberg, 17. Septeniber. Vie beiden japanische« Afaht- Zlieger starteten heute morgen S.15 Uhr zum Fluge nach Verl«. Indessen kehrte der Flieger Ramas» nach etwa 10 Minuten weg«» einer Störung an der Maschine nach dem Flugplatz zurück. Der französische Unlerrichlsmiaifier über seine Berliner Paris, 17. September. Minister de MonstKAst gestern abend nach Paris zuruckgekehrt. Ueber seine Reise nach Verltn äußerte er sich einem Vertreter des „Malin" gegenüber, er glaube, daß so gar Painleve und Vrland von dieser Reise befriedigt seien, was wichtiger wäre, als wenn er befriedigt sei. wie „Pc,II Parislen" Mittel», hat de Monzie nach feiner Rück- kehr nach Paris erklärt, daß die in der presse erschienenen Nach richten, er habe in Vertin eine Unterredung mit dem Sowjetbot- schafler und anderen Persönlichkeiten über die russischen Schulden gehabt, jeder Begründung entbehre. Lloyd George über die Arbeitslosigkeit. London, 17. September. Uoyd George sagt« in einer Rede, ue ganz Europa sei der handel schlecht. Aber er möchte auf dl« Tab sache Hinweisen, daß die LÜnder, die Ihre Landwirtschaft nicht v«t> nachlässig» haben, nichts» sehr unter der Arbeltslosigkeit lei den, wie England, nicht einmal Deutschland, obwohl auch dort tzte Lage sehr schlecht sei. I-eipriger kltMiM W «. kulbi» VUK. Vocbeolae»: 1<N Vk!«b»ltra»cfiriclikar Voll-». WeM- «öllprci,-. § IV.IS: Vs, 0!« 2eilune drloel. H >2: Slitt»e»auullr »ul ttepkelS- Nkouol». H I2.LS: I^aueuei' Liüeickea. 1.1s: VSwiv- k-reuedirtmt, »: r»ud-v. VKU?k»U>oscIiricIven. ksumvolle, O-viseo. S: VtrMvelN- »«Hnclikn, VVieoerliollloe. O d.II: rsnÄ». Virtscli»lkv»clirlcli!o>r tNlMMNUWt <k» l-üprieec ^-K»mk,. L»ikr. IS. Sspkmdk?. 4.M-S: -kr § b.30—7: I essproben »u, k-keuersutuununxell »ul velli VUckerwsr«». V VorKse Or. rk-Ikkim: „OeukckIrvZ UU-I VeUvkUck»«." H 7.M-8: ^oeupr I),. HoSmsnn: „Öeder ök ^blvsunx ükkvtNckel' ^nleikea. v S.Is: Xvursrl. SoUsl: IHtr Ikmix, Kau^erlw. I.-ipr. suuomeokcn. I. Z-WM, Oav. ru „Oer öekerrscker rl-r Oeirter" tUübcrskN. 2. Üwck, VtcIioMMchS 0-moII (Nrilr tteinlL). 3. örskms, Slulonk Nr. 3 k-ckur. MM,. Witterungsbericht der Lande-lvettenvarte vom 17. September, mittags 12 Uhr. Wellerlage. Ein Follgebiet des Luftdrucks, daß sich heute morgen vvu den britischen Inseln über Deutschland bis Osteuropa erstreckt, hat da» kontinental europäische Hochdruckgebiet stark abgeschwächt. Es be schränkt sich heute morgen mit über 765 mm auf das nördlich« Deutschland und das Mittelmeergebiet. Im östlichen Deutschland bringen Randbildungen der über dem östlichen Europa gelegenen Depression Trübung und örtlichen leichten Regen mit sich. Auch im westlichen Deutschland sind Trübungen und leichte Niederschläge eingetreten, hervorgerufen durch voni Atlantischen Ozean her ein» treffende Störungen. Die Wetterlage hat somit auch sür unser Gebiet an Stabilität verloren. Velkeraussichlen. Vorübergehend Trübung, wobei leichter Regenfall nicht ausgeschlossen ist, im übrigen aber noch zeitweise ziemlich Heller. Temperaluren nicht wesentlich geändert. Flachland schwache bis mäßige südöstliche bis südwestliche Müde. Höhere Lagen mäßige südwestliche bis westliche winde. Lufkdruckverteilung. Hoher Druck, stark abgeschwächt, über 765 mm Süddeutsch land, Mittelmeergebiet. Hoher Druck über 765 mm Nord- und Mittelskandinaoien. Hohe Druck-Brüche über 762,5 mm östliches Europa. Depression Atlantischer Ozean von Island bis zum Golf von Biscoya reichend, mit Teildepressiou unter 767 mm Nordsee. AMe BekWtnlWngen. Holzverstelaerrmg auf Langburkersdorfer Staatsforstrevrer. Im Wege der geheimen Versteigerung sollen gegen sofortige Bezahlung unter den ani Schlüsse bekannt gegebenen Bedingungen verkauft werden: Stännne: si. 11/22 m, 210 11/15 em, 130 16/19 om, 54 20/22 cm, 35 23/29 em, 2 30/36 em, § Klötze: eich. 2,5 b. 4 in, 20 13/15 ein, 10 16/22 cm, 4 bis 4,5 m, 125 7/12 em, 31 13/15 em, 36 16/22 em, 3 23/29 om, 1 30/36 ' m. Freistellung v. Buchen Abt. 17-t. Verzeichnisse auf Wunsch kostenlos zugesendet. Die Gebote sind schriftlich und versiegelt bis zum 25. September 1925 vorm. 11 Uhr beim Forstamt Laugburkersdorf eiuzureichen. Die Gebote können für die ausgeschriebenen Posten in einer Summe oder getrennt nach Einheitssätzen abgegeben werden. Die Gebote werden am 25. September d. I. nachm. 3 Uhr im Beisein der etwa erschiene nen Bieter geöffnet. Die Bieter bleiben bis zum 28. September d. I. abends 6 Uhr an ihre Gebote gebunden. Die bis zu diesem Zeitpunkte nicht beantworteten Gebote gelten als abgelehnt. Der Forstoerwaltung bleibt die Wahl unter den Höchstbietenden Vor behalten. Bei ungenügenden Geboten kann der Zuschlag ausgesetzt und der Verkauf anderweit geregelt werden. Die Abgabe auf nied rere Dcrkaussposten ist zulässig. Im übrigen gelten ^ie Bedingun gen sür die öffentlichen Holzversteigerungen der Sachs. Staäts- forstverivaltiing. Das unterzeichneteForstnmt erteilt nähere Aus kunft. Vorherige Besichtigung wird empfohlen. Forslamt Langburkersdors und Forstkasse Schandau. Freibank Großharthau. Morgen Freitag, den 18. Sept., «ach«. 4 Uhr ein schwerer Ochse, gekocht, das Kilo 80 Psg. Rotationsdruck u. Verlag von Friedrich May, G. m. b. verantwortlicher Schriftleiter Max Fieder er, sämtlich in Bischofswerda. Richtige Schuhpflege ist heute mehr denn se eine Notwendigkeit. Nur ein gut gepflegter Schuh kann den täglichen Strapazen Widerstand leiste». Sie müs sen deshalb die Schuhe mit einer Creme bearbeiten, welch« da» Leder weich, geschmeidig und wasserdicht macht und schSickken Hochglanz erzeugt. Diese Eigenschaften besitzt die erstklassig« Terpentinöl-Ereme-Biido. Kaufen Sie nur diese und merken Sie sich: B ü da-Terpentiuöl-Lremc Immer siir di« Schuh« nehme.