Volltext Seite (XML)
nmg über» atz etwa i viel «her fach« läßt Schmölln, r Sonn- urch bk «, «LI. 8 Dres- 80, S.S9 wrch bi« S, 11.84. n Person bi, brin- Nchcherung ch«rte. di« künstfchin nehmen land, der m zweiter und Saarobkommen wird dem und soll in der Sitzung »« unter den einzelnen UngsoersuHe l,, r werden tonnten. Da»n«ue Reichttl ng des Sah«« am Ruder ist, Hat 4n dich« Zeit »«wahrten ubeul, g«. uni! 8m Rainen Sie in diesem ck davon überzeug n grüßen, brauchen ilssen doch irren, da« n, naistr- seine« Beratungsstofies verqbs war mlofern von größter polii Opposition vor der dritten Les Protesterklärung abgegeben hak bungen die Front der Ehrenkompagrrtz lassen des Bahnhofs, der von Tausenden o umlagert war, wurde der m Hochrufen empfangen, vor vrbeimarsch der Ehrenkompaa- Unabhängige Leitung fürrÄe^MMVe tn StüdLÄnd L?nd. DichtesteVerbreitungMallenVülksfchrchten ?SeU»chM : Sonntags-Unlekhaltungsblatt und'Edeoktschaftüche Vellage Geschäftsstelle Bischofswerda, Alwunchl 15, r^siv«ck mkd Verlag der BuchdmcheresFri edrt ch Ma y G. M.K.H. in Bischofswerda. Fewfpr. Rr> A schmuck tragenden Str» Sud« des MinistervrSfl- ZSMostzwerüaer Llnzige Tageszeitung im AmtsgerichtsbezirL Bischofswerda und den angrenzenden Gebieten Die« Blatt enthält die amMchen Bekanntmachungen der Amtshaopt- Mannschaft, der Echulinspektton und de» Haupt-ollamls -u Bautzen, de» Amtsgerichts, des Finan-amte» und de» Stadttat» -u Bischofswerda. itzung wird . Ebcnialls werden die Luftverkehrsver- , und Schweden angenommen. , des Reichsrates gegen ewen Reichrtagsbeschluh, >ge der Sozialreniner denen der Ktiinremu« 1 gegen 77 Stimmen bei »hryett, zurückgewiese». die nliMe Sitzung eliWSl legrnheit gehabt, seine Stärk« und Geschicklichkeit wiederholt zu beweisen. Die konsequent« Fortführung der Außenpolitik hät nun auch zu der endgültigen Räumung de» Ruhrgebie- tes geführt, und es ist nur: noch eine Frage von 14 Tagen, daß auch das Sanktionsgebiet geräumt wird. In außen politischer Hinsicht ist es den vereinten Kräften des Reichs kanzlers und des Außenministers gelungen, eine Einheits front der Parteien Herzustesten, die nach der letzten großen Debatte im Reichstag zustandekam, auch wenn die Sozial demokratie aus politischen Gründen der Billigungsformel für die Erklärungen der Regierung nicht zügestimmt hat Wenn jetzt während der Reichstagsferien die außenpoliti schen Verhandlungen beginnen werden, so dars sich die Re gierung Luther immerhin darauf berufen, daß die großen Reichrtagsparteien von den Deutschnationalen bis zur So zialdemokratie keine Einwendungen gegen das vorgetragene Verhandlungsprogramm erhoben haben, und daß jche deutsche Regierung, möge sie ausschen wie sie will, sich auf den Boden dieses Programms stellen muß. Dieser große positive Erfolg der Regierung Luther beweist, daß trotz der heftigen parlamentarischen Kämpfe, die monatelang ohne Unterbrechung im Reichstag getobt haben, eine Konsolidie rung der inneren Verhältnisse eingetreten ist, die es gestattet, nunmehr auch an die Lösung des gewaltigen Problems der außenpolitischen Fragen heranzutreten. Hoffentlich zeigt die Regierung Luther-Strefemann auch dabei eine glückliche Hand. Der Name Strefemann hat jq leider in weiten Krei sen keinen besonders vertrauenerweckenden Klang. Sitzungsbericht. Präsident tobe eröffnet die Sigung XII Uhr. Die Banke der Sozialdemokraten sind leer, nur die Abgeordneten Müller- Franken und Dittman» sind ini Saale. Zunächst wird beschlossen, daß der Ausschuß zur Prüfung der Vorgänge bei der Branntwein, monopokverwaltung aus 21 Mitgliedern bestehen soll. Ein kom munistischer Antrag, zunächst die Vorgänge in Essen bei der Anti kriegskundgebung zu besprechen, wird abgelehnt. Segen die sofor tig« Erledigung eines Ermächtigungsgesetze« zum Saarab komm en erhebt Abg. Müller-Franken (Soz.) Ein spruch und verlangt Verabschiedung auf dem gesetzmäßigen Wege. Die Beschwerden der komwunistis " "" ler, Saichke, Neddermeyer und ' sung werden zurückgewiesen. Di Schlitz gegen die !7 soll, ist dem Berliner !. Es folgt dann di« Redezeit für jede Fraktion eine < Dor der Schlußobstimmung weißt daß Zweifel darüber entstanden seien, ändernd sei. und fragt, ' wünscht werd«. Wenn ybtch, 1 -alegmÄ» ü»n «««er roch «ch es mw d« de-E«gö*ar»WG Tagesschau. * Der Reichstag hat am Mittwoch da» Zollgesetz uah di« Amnestievorlage verabschiedet und wurde darauf bi» No vember vertagt. Die Verhandlungen des zur Beilegung de» Vauarbelker- strelks eingesetzten Schiedsgerichts, die am Mittwoch im Retchsarbeitsmiyisterium stattfanden, haben noch zu keinem Ergebnis geführt und sind auf Donnerstag vertagt worden. Voraussichtlich wird ein Schiedsspruch gefällt werden, zu dem sich die Parteien bis Dienstag nächster Woche erklären müssen. ur« geleistet hat. Gan- abae- h war, große Probleme, wie via - und die Schutz-Lll- wurden di« diesmal m trotz unvorherge- ktlich erledigt. Man ckiomen, de» letzten »er Präsidentenwahl und d< dis Reich»kanzler« Lr. *Li mutigsstreik eingetreten wäre, st»! gierung bestenfalls 25 bi» 30 Äii ILren Beratungen zeigten aber, daß di« kunst doch mit der sachliche. Position rechnen kann. Di, bungslose Verabschiedung des deutfch-t vertrage«, bei der e» nur eine Auseinar „ , dem Reichsaußenminister Dr. Stresemann und dem deutsch, völkischen Abgeordneten von Graefe kam- «uch " nestievorlage sand die erwartet« Mehrheit für di« - Lucher, so daß man tatsächlich den Eindruck Hatz Rüchstag nach seinem Wiederzusammentritt «in« i Atmosphäre vorfinden wird. Es muß erwähnt werden, daß da» Parlament in dem letzten halben Jahr Ur " " ' ' sehen davon, daß es m «uswertungsftage, den nach harten Kämpfen zu verws , auf dem gesetzmäßigen -en Abgeordneten Schiit ünzenberg gegen ihre ! Sonderveschwerde des Abg Beamten, von denen er geschlagen worden sein ' Polizeipräsidium überwiesen worden. e dritte Lesung der Iollvorlage, wobei die Fraktion eine Stunde beträgt. — >nt LSbe darauf hin, . » Gesetz Verfassung»- . ob eine besondere Feststellung darüber ge- werde. g Schulz-Bromberg (Deutschnat.) erwidert, daß feststehe, daß di« Annahme mit e in facher Meh ' - - . . > r. munisten und Sozialisten den Saal verlas Li« Aollvorlag« wird daraus in dr Abstimmung mlk den Stimmen her Reg "" agenommen. Di« Demokrat^ Angenommen wird «In« Entschließung von' Graes nne"zwischen Erzeuger, und' Verbraucherpreisen dann die Beratung verschiedener Handelsver- («nommen werden der richt»- und Der- Griechenland und m der Einführung eines Ver- >« Fischkonserven in Oel. Es ch-amerikanischen Handelsver- dritter Lesung angenommen. Handelsabkommens mit kur Wirtschastsunion. Di« i«n Kundgebungen alfrage und gegen biß, bi« Deutsch- ,_Uon Niederhalten b«tont«: Gtz« die g«uta. oßebich« wtt etnem Delle de» Angenommen wird sodann »in Antrag der RegierungspachSchtz wonach die Reichsregicrung einen Gesetzentwurf vorzuwgM Hatz der «ine Erhöhung des steuerfreien Betrags» uw» Lohneinkommen herbeiführt, wenn da» Aufkommen au» der MM» steuer in der Zeit vom 1 Oktober 1V2S bi» zum LI. MärzMw oder später in einem Zeitraum von zwei auseinanderjolgeubin Ka- lendervierteljohren den Betrag ocn VÜV Million«» Mark überstchgt. Weiter angenommen wird ein« Entschließung, dl« di« Reich»» regierung ersucht, die nach den früheren Grundsatz«» angensomw» nen und geprüfte», aber miolg« Heeresdienstes erst nach dach Atz März 1U20 planmäßig angestellten Sekretäre noch zur Simderpell- sung für die Besoldungsgrupe Vll zuzulafsen. Darauf wird die Sitzung abgebrochen. Zur Erledigung «iW» Angelegenheiten findet später noch «in« Sitzung statt. In der neuen Sitzung wird dann da» Saarabkomm» einstimmig angenommen. Ebenfalls werden die Lustverkehrwer- trägr mit Oes " Der Eins wonach die gleichgestellt werden sollen, wird mit 271 24 Enthaltungen, also mit Zweidriktelmeh Der Präsident wird ermächtigt, l' rufen, voraussichtlich für Mitte November. Der Präsident schließt mit Dankesworten an di« Beamten Und Angestellten des Hause» die Sitzung. — Schluß AS Uhr. cheit erfolg«, da di len hätten. itter Lesung in einfacher erungrpartelen und der . . , n enthalten sich der Ab- stlmmung. Angenommen «lrd «In« Entschließung von S.» . s tDSlk.) auf Einsetzung einer Enquetekommisston zur Prüfung der Pre^»fpai . . träa«. I» zweiter und dritter Lesu, deullch-schwedisch« und deutsch-finnis, , , gleich««rtrag, sowie da» Handelsabkommen da» tzlbkomnien mit Norwegen w« twMAsatz« für gewiss« norwegis folgt V -weit» verotung de» deu trag», vststr «lrd in zwetter uni E» folgt di« zw«tte Beratung de» belgssch-luremburgischen Debatte gab zu sehr eindrucksvollen und «tri ß«G«A die Behandlung Deutschlad« in der Ko rgen dr» Dersailler Vertrage» Gebiet der überseeischen Kolo AttHenminiper betont«: Der Besuch des Reichspräsidenten in Müncheu. > München^ 13. August. (Wolff-Telegramm.) Mittwach vormittag 8.10 Uhr traf Reichspräsident von Hindenburg, begleitet von feinem Sohn, Major von Hindenburg, Staats sekretär Meißner und dem bayrischen Gesandten in Ber lin, vonPreger auf dem Hauptbahnhof «in. Auf dem Bahnsteig vor demFürstenpavillon hatte «ine Ehrenkornpag- nie der Reichswehr Aufstellung genommen. Di« benachbarten Bahnsteige waren von Zuschauern dicht umsäumt . Zum Empfang hatten sich die gegenwärtig in Bayern weilenden Reichsminlster Dr. Geßler und Stingl, die Staats sekretäre Dr. Frank und Dr. Schätze!, Ministerpräsi dent Dr. Held und Minister des Innern Stütze!,, d« Reichsgesandte in München, Freiherr von Haniel, Regle- rungsrat Wallraf von der Reichsvertretung, der Lam- tagspräsident Königbaur, der Regierungspräsident von Oberbayern, der Führer der 7. Bayrischen Division, General Kreß von Kresfenstein, der Stadtkomman dant von München, die zwei Bürgermeister der Stadt Mün chen und Beamte der Reichs- und Staatsbehörden eingefun den. Als der Salonwagen mit dem Reichspräsidenten und einer Begleitung auf dem Bahnsteig vor dem Fürstenpavil» on einlief, rührte die Musik oas Spiel, während die Ger ammelten den Reichspräsidenten stürmisch begrüßten. Beim Verlassen des Wagens wurde der Reichspräsident mit seiner Begleitung von dem bayrischen Ministerpräsidenten und den übrigen Erschienenen begrüßt. Er schritt hierauf unter stürmischen Kundgebungen " ' ab. Luch beim Verl , trotz der strömenden Reg Reichspräsident mit stürmst dem Bahnhof nahm er den nie ab und begab sich hierauf, begleitet vom Minister denken Dr. Held und Staatssekretär Meißner, im wagen durch di« reichsten Fl, bien der Innenstadt zum Di« venten. - Um SZ0 Uhr stattete der Reichspräsident im «aas». Ministerium des Aeuhern der bayrischen Regierung eineu Besuch ab und nahm hier die Voest-U»ng der Staaksuckäfier uud Lt«l»r«e entgegen. Hierbei hielt der bayrisch« Ministerpräsident vr. Die französische Antwortnote in der Sicherheilrsrage wird an Deutschland in etwa 4—S Tagen abgesandt werdeu, sobald ihre endgültige Fassung festgesetzt sein wird. Zu. den mit * bezeichneten Meldungen finden die Leser Aus führliches an anderer Stelle. , Mr haben iuwür vor der Wett wMrm «vfprnch aas l-Nautzatt bekoutz wir haben ihn auch«« VoemwstbauU Tiakrtttt» in den vlllk«rb«»d gemach«. (Lebhafter Beifalls kttag wird daraus gegen die völkischen in zwettrr und drtt- de« Handewaerlrag« mtt E n g^ Lesung angenommen wirb. Da» Apolitischen «mschuß Werwiestn digt werben. S, fotzt dann die »»vlau«. Var der Schwßab- b (Soz.^ Uni Erklärung ab, in -«gen «« Bor- kwten skitnntten Gefangenen die VvrMIs tzvND rtrr Herr R«ich»pri Ufieruna begrüß« i d heiß« Sie l» Bay >«n. Vir find alle Retch«riWUtt «ii . — ein Wahrer seimr Ehr« mW Fvrbewr sttmr S» DA lyUMMTsMNUrS VMMNENA ANA «EkA s Iieichstagsferien. (Von unserem parlamentarischen Mitarbeiter.) Berlin. 13. August. Der Reichstag hat gestern im Eilmarfchtempo den Rest " ' " "" ^tt. Die, Schlußsitzung r Dedeutung, .Os di^ der Zoüvorlagen elne sich gegen dos Verhal ten der Regierungsmehrheit richtet, und Vie möglicherweise noch zu weiteren inneren politischen Konsequenzen führen muß. Ts ist immerhin ein seltener Fall, daß die Opposition sich ausdrücklich weigerte, sich an weiteren sachlichen Be ratungen zu beteiligen, und daß nur eine ganz einfach« Ab- stimmung über die so außerordentlich wichtige Gesetzesvor- läge erfolgte. Nunmehr schließt eine Tagungrperiove des Parlamentes ab, die von beispiellos heftigen,Parlamentär!- schen Kämpfen ausgefüllt war, und deren ganzer Verlauf ein äußerst bedenkliches Bild von der innenpolittschen Si- tuatioy abgeben müß. Führende Parlamentarier, erklären heute, daß es die höchste Zett war, den Reichstag in die Fe- rien zu schicken, denn die mit Konfliktstoffen geläden« At mosphäre würde eine Fortführung der sachlichen Verhand lungen ganz unmöglich gemacht haben. Bemerkenswert ist auch die Tatsache, daß die Regierungsmehrheit de» Kabinetts Luther gegenüber den leidenschaftlichen Angriffen der Oppo sition standhielt und durch ihr Zusammenhalten Vie schnelle Verabschiedung der Zollgefetze ermöglichte. Die gestrige Reichstagssitzung wie» verschieden« sehr interessante Momente aus, dl« festgehalten werden mußten, um sich ein klares Bild über di« innenpdlttlsche Situation des Kabinetts Luther machen zu können. Au der Verab schiedung der Zollvorlage hatten die Regierungsparteien den letzten Mann herangeholt, da sonst die Gefahr bestanden bätte, daß die Regierung in der Minderheit geblieben wär«. Von feiten der Opposition, einschließlich der Deustchoölkstchen, wurde überhaupt keine Stimme abgegeben, so daß tnan auch unmöglich das Stimmenverhältnis ausmeffen kann. Hätte gegen di« Vorlage gestimmt, wa» 'ssermaßen in einen klbstim- hätt« die Mehrheit der Re- immen betraaen. Die wei- ! Regierung in Zu- >n Mitarbeit der gemäßigten Op- ie» gllt insbesondere für die rei- . ... i . ..-En hmMtz. «ung -wischen Erkcheiuuaaowette: Ich« Werktag abend, Mr den folgend Laa. Gezuaspret« fitt di« Zickt «in« halbe» Monat«: Frei in» Hau» halbmonatlich Mk. 1LV, beim vbhol« i» der Geschäftsstelle wöchtytiich 50 Ptz. Einzelnummer 15 Dsg. — AM Poftanstalten, sowie utstere Zewwg«Mwtr2ger «nd die Geschäftsstelle nehmen ftderzett Bestellung« rntzegen. Nr. 188. „ ——- - - — ''777'^.^./.' .'^ Pastsch«ckw«O»M r Amt Lre*tz« M». lA«l. G«»ei»de, . veokantz-girokafie Btschosmorrda Rauk» Wr. S4. Im Falle höherer Gewatt — Krieg oder sonstiger irgend welcher Störung d« Betriebe» der Zeitung oder de» Besvrdenmgieinrich- tuns« — hat der Bezirher keim» Anspruch ans Lieferung oder Nachlieferung der Jettroig oder auf Nückzahlung d« Berngepreis«. Freitag, de« 14. August 1V25. Anzeißenpnet» (in Goldntark): Die 48 mm b«M chttputttO» oreite vteRiMneietle ttm ^Lerueu) «V PkU' W ipMMDDWMU zum amtttche» Briefkurs vom Zahltag jedoch NÜHt nickniß» «W mm Kur« vom Tage der Nrchmmg. — Rabatt «ich UtzriL WA Sammeianzrig« tariftn. Aufichlag. — Erfülluug»M«sichos»»W» --- -