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,SMÜckt-n Fahnen und B^ bunter Farbenpracht, Technik an diesem Smanck^be^ein^n Triumph! Blasorchester, Massen- in der Dreikönigskirche: „Sängerbund"-Dresden und „Dresdener Lieder- Vas die Franzosen berichten. Poris. 21. Juni. (Drahtb.) Agence Havas meldet aus Fez: Der Feind Hot mit starken Kontingenten nördlich von Quezzan gegen die französischen Truppen gekämpft, die nut der Befreiung einiger Posten beauftragt waren. Der Feind ist mit starken Verlusten zurückgeworfen worden. Aus dem westlichen Frontabschnitt haben die französischen Flieger zahlreiche Beschießungen 30 Kilometer östlich von Bibnne ausgeführt. Di? parlamentarische Kommission des Heerraus- schusscs der Kammer, die sich gegenwärtig in Marokko auf hält, ist von Fez nach Taza cbgereist. Paris, 21. Juni. (Drahtb.) Awas meldet aus Lissa bon: Hier ist eine französische Marineabteilung, bestehend aus 7 Torpedobooten eingetroffen. Das Festprogramm aM Montag. 4 Uhr nachmittags: Zweite Haupiaufsührung in der Fest holle (12 000 Sänger, 100 Mann chöre u. a ). 7 Uh. abends Gewerbehaus: („Dresdener Lehrergesangverein" täfel"). 7 Uhr abends: Kirchenkonzert „Julius-Otto-Bund"-Dresden. 8 Uhr abends: Abschiedsfeier in der Festhalle. Aus der Oberlaufitz. Bischofswerda. 22. Juni. —* Deutsche Oberschule. Zur Feier der tausendjährigen Zugehörigkeit der Rheinlands zum Deutschen Reiche fanden sich am Sonnabend Kollegium, und Schülerschaft des Semi nars und der Oberschule im Festsaal zusammen. Sie war vom Ministerium für Volksbildung ungeordnet worden, da mit auch in den übrigen Teilen unseres Vaterlandes die Schüler einen Begriff erhalten von der Wichtigkeit der Rheinlands für den Bestand unserer Volksgemeinschaft. Er- öffnet wurde sie mit einem Orgel stück: Festliches Präludium von G. Merkel von Herrn Studienrat Striegler gespielt. Es folgten die Eedichtvor- träge: „Lorelei" von Eichendorff und „DerKölner Saarlandes zum Deutschen Reiche hervorhob und betonte, daß die Volksabstimmung im Jahre 1935 von Saarland be reits dem Grunde noch für Deutschland entschieden worden MU« «UM MME ftmaen bemerkbar, bl« aber sehr bald wieder ausgeglichen wurden. Im Schlußakkord paradierten die Kontrabässe. Der S»«gerbund -er vberl«ufitz halte sich unter der sugendsrischen, fast draufgängerischen Leitung von Arno Richter-Putzt au mit Wohlge- muth« „Vaterland" und besonders mit der sang- und dank baren „Ostwacht der Lausitzer" rauschende Erfolge. Viel leicht wird das letztgenante Lied angesichts des Uebermutes unserer tschechischen Nachbarn noch einmal erhöhte Bedeu tung gewinnen. Gesungen wurde mit Begeisterung, die so gar einmal zum Durchgehen verleitete. Textbehandlung und Intonation ließen kaum Wünsche übrig. Der Massenchor „Hochamt im Walde" von Reinhold Becker war von herrlicher Klangwirkung. Leider wurde die Weihestimmung, die sich bei der Stelle „Wie Glockenklang und still Gebet" über das Haus ausbreitete, von draußen durch ein rücksichtslos hupendes Auto totgeschlagen. Schade, daß man dem Ungetüm nicht das Gleiche antun konnte! Zwei überall gern gesungene Volksweisen „Es steht ein' Lind" in der Bearbeitung von Jüngst und „Das stille Tal", bearbeitet von Wohlgemuth, bewiesen, daß das schüchterne Kind, das Volkslied, sich in einer so stattlichen Versamml' Gvch nicht ganz wohlfühlt. Der deutsche Sänger weiß übrk gens ganz genau, wo solche Lieder am besten klingen. Netz, lers „Abschied hat der Tag genommen" gewann durch das wuchtige Baßsolo. Gesungen wurde unter Musikdirektor Geh. Büttners Leitung ganz prachtvoll. Einen auserlesenen Genuß vermittelten auch die Einzel vorträge des Vogtländischen Sängerbundes unter Kantor Bernhard Hammerschmidts Leitung. Auch hierbei trat deutlich hervor, daß ein örtlich zusammengefaßter Bund besser geschult werden kann, als ein zu umfangreicher Sän gerkörper. Einen prächtigen Anklang fand das Konzert mit dem Gesamtck or „Der Freiheit Wiederkehr" von Walter Dost unter Büttners Leitung. Noch einmal rafften die Sän ger alle Kraft zusammen und zeigten den großen Sächsischen Sängerbund in bester Verfassung. — Der deutsche Sänger bund im Egerland, der Musik- und Gesangverein Meißen u. «. sandten telegraphisch treudeutsche Grüße. Viel Freude erweckte auch folgendes Telegramm: „Hojotoho, den Sanges brüdern von Therese Malten, Brünhilde a. D." Der Festzug. Es ist schwer zu sagen, ob Dresden jemals einen Festzug von solch riesigen Dimensionen gesehen hat, wie der war, der am Sonntag nachmittag ganz Dresden und die Umgebung auf die Beine gebracht hatte. Ein Zug von derartigen Aus maßen, daß die Festleitung in Vorausahnung der Dinge schon von vornherein die Teilung des Zuges in zwei Hälften feftgelegt hatte. Eine unübersehbare Menschenmenge um säumte die Straßen, durch den die Züge ihren Weg nahmen und — das darf einmal besonders festgestellt werden — empfing die Sängerscharen mit einer Begeisterung, die man hinter dem Dresdner sonst nicht gewohnt ist. In nicht enden- wollenden Scharen kamen die Sänger, voran die reich ge ¬ kostbar und züm Teil attehrwürdig. Diele Vereine trugen dabei als Symbole der örtlichen Gewerbetätigkeit besondere Kennzeichen, Blechgeschirr, Leinwaren, Spitzen, Gardinen, Strümpfe, Korb- und Bürstenwaren. Die Sänger aus Frei berg erschienen in der Bergmannstracht und gaben so dem Zuge eine frische abwechslungsvolle Note. In phantasievoll lrergerichteten Wagen hatte man die einzelnen Liedarten ge kennzeichnet, das Minnelied, das Trutzlied, das Liebeslied, das Lied der fahrenden Leute, das Trinklied u. s. w. Präch tig war das geistliche Lied dargestellt, an der Orgel die hl. Cäcilie, zu beiden Seiten die Wallfahrer mit den fliegenden Standarten. Eine große Anzahl von Musikkorps war in den Zug eingestreut. Und daß der Wettergott ein Einsehen hatte und die Schleusen des Himmels verschlossen hielt, war der Erfolg des Tages gegeben, mit dem die Festleitung zu frieden sein kann. Gegen 6 Uhr löste sich der Zug auf dem Feschlatze auf. Die Fahnen wurden am Schützenzelt von Festinngfrouen mit der Denkmünze geschmückt. Darauf fand die Ehrung der Sängerveieranen vom 1. Deutschen Sangerfeft 1868 statt. Nicht alle 35 waren erschienen, viele waren durch Be schwerden des Alters am Erscheinen verhindert. Der Alters präsident des Bundes, Adolf Leiberg, hielt die An sprache. Das Erscheinen der alten Herren habe beim Bunde imd allen Sängern die größte Freude erweckt. Er dankte den Veteranen für ihre dem deutschen Lied erwiesene Treue und gelobte: Wir wollen die herrliche Gottesgabe auch fer nerhin heilig halten, um durch sie mitzuwirken am Wieder aufbau unseres lieben deutschen Vaterlandes. Die Vetera nen erhielten hierauf aus jungfräulichen Händen das Ehren zeichen des 1. Sachs. Sängerbundesfestes. Einer der Vetera nen dankte für die Ehrung. Die auf der Festwiese versam melte Sängerschaft umrahmte die Feier mit dem Gesänge von Julius Ottos Liede vom Hellen Edelstein, dem treuen deutschen Herz. Am Sonntagabend aus dem Festplah. Die späteren Nachmittags- und die ersten Abendstunden des Sonntags führten dem Festplatz einen Hochbetrieb zu, der selbst die kühnsten Erwartungen überstieg. Der lange Fsstzug hatte bei Teilnehmern wie Zuschauern den recht schaffensten Sängerdurst geweckt, und so waren alsbald die zahllosen Ersrischungsstätten des Dergnügungsecks überfüllt. Namentlich da, wo noch Diermusik den Trunk würzte, wie in den verschiedenen Standquartieren der Einzelbünde und in den Tanzpalästen „Hoppitopp" und „Blumensäle", konnte kaum der sprichwörtliche Apfel zur Erde. Allenthalben misch ten sich harmonische Sängersprüche und mehr oder weniger stimmfrische Ouartettgesänge in oen Klang von Fiedeln, Klarinetten und Trompeten, und die durch die breiten Fest straßen wogende Menge war fühlbar in Stimmung, obgleich die vogelwiesenmäßigen gröberen Volksbelustigungen eines Rummelplatzes (Karussells, Riesendamen, Menagerien und Lustschaukeln) grundsätzlich ferngehalten worden waren. Am späten Abend zwang allerdings der recht ergiebig nie- derstromende Regen zur Flucht in geschützte Räume oder zur früheren Heimkehr nach der Stadt. In der Festhalle wurde unter gewaltigem Zustrom von Sängern und Nichtsängern der Deutscher Reichstag. Berlin, 20. Juni. In der heutigen Reichstagssitzung wurde die Haushaltberatung beim Innenministerium fort gesetzt und zwar beim Gesundheitswesen. Es wurde von den Rednern betont, daß alles auf dem Gebiet der Wohnungs- und Ernährungspflege getan werden müsse, um die Volksgesundheit zu heben. Auch auf die bedenkliche Erscheinung des Geburtenrückganges wurde hingewiesen. Ministerialdirektor Grieser teilt mit, daß das Reichs- „ arbeitsministerium einen Gesetzentwurf für eine Familien- Dom" von Freiligrath, die von der Seminaristin Ilse krankenpflege ausgearbeitet habe, der am Freitag nächster Preußker und dem Oberschüler Domschke geboten Woche mit den Vertretern der Länder und der Verbände be- wurden. Der Primaner Iudeich sang darauf das raten und noch im Juli den gesetzgebenden Körperschaften „R h e i n l i e d" von Sternaü-Peters. Die Ansprache vorgelegt werden soll. hielt Herr Studienassessor Linß. Er ging aus von Deutsch- Geheimrat Hamel vom Innenministerium teilt mit, daß lands wichtigster Grenze, der Westgrenze mit dem Rhein, eine auf Veranlassung des Zentralinstitutes für die Aus- Ein Ueberblick über die Geschichte zeigt, daß er der geschicht- landshilfe bei den Gemeinden veranstaltete Rundfrage er- (ich bedeutungsvollste Strom der Welt ist. In den Schriften geben habe, daß 21 Prozent der Schulkinder speisungsbe- der alten Römer, in denen über die Germanenkämpfe be dürftig, 25 Prozent erholungsbedürfttg und 18 Prozent un- richtet wird, tritt er zum ersten Male in das Licht der Ge- terernährt waren. Besonders auffällig sei, daß jetzt viele schichte. Im Frankreich des großen Karl bildet er den Mit- Kinder kropfbehaftet sind. Wenn der Geburtenrückgang telpuntt. Der Tcilungsvertrag von Verdun, der das mäch- anhalte, gehe das deutsche Volk dem Untergang entgegen, tige Land zerreißt, ist der Anfang zu dem tausendjährigen Die Grundlage der Familie müßten vier Kinder sein. Den Streit um den Strom und seine Ufer. Der Vertrag von Gedanken einer Gesundheitswoche werde das Ministerium Mersen 870 macht die Maae zur Grenze zwischen dem west- in jeder Weise fördern. und ostfränkischen Reiche, also zwischen Frankreich und Nächste Sitzung: Montag, 2i/„ Uhr: Weiterberatung, Deutschland, und somit den Rhein zum deutschen Strom. Verbrauchssteuer. Die Zolltarifvorlage steht noch nickt auf Aber schon wenige Jahre nach diesem Vertrag richten sich die der Tagesordnung. begehrlichen Augen der Franzosen nach dem Rheinland, und infolge der Schwäche der Karolinger und des Verfalls der Die J-Hrt°.,«n»f.i« im S-.rgebi«. Saarbrücken, 21. Juni. (Drahtb.) Im Saargebiet Heinrich I., der Hersteller des Deutschen Reiches, bringt 925 wurde die Jahrtausendfeier der Rheinlande in der festlich Lothringen wieder zum Reich. Da dies Herzogtum damals geschmückten Stadt Saarbrücken am Sonnabend durch feier- westlich des Rheins bis zu seiner Mündung reichte, war liches Festgeläute eingeleitet. Unter dem ungeheuren Jubel damit das Rheinland in seiner ganzen Ausdehnung wieder der Saarländer, die dem festlichen Schauspiel und den spart- deutsch geworden. Die tausendjährige Geschichte seitdem hat lichen Veranstaltungen beiwohnten, hielt Pastor Reichard diesem Gebiet viel Leid gebracht, mancher Kriegssturm ist eine Gedenkrede, in der er die treue Zugehörigkeit des darüber hinaebraust. Immer wieder hat französische Raub- Saarlandes zum Deutschen Reiche hervorhob und betonte, gier sich auf dieses Land geworfen. Der 30jährige Krieg, daß die Volksabstimmung im Jahre 1935 von Saarland be- die entsetzlichen Raubzüge Ludwigs XlV., der siebenjährige reits dem Grunde noch für Deutschland entschieden worden Krieg, die Napoleonische Zeit zeigen dies. Und daß Frank- sei. Kein sehnlicherer Wunsch lebe im Saarvolke als der, reich dieses Ziel nicht aufgegeben hat, beweist der Versailles diese Entscheidung bereits einige Jahre vorher herbeigeführt Vertrag: aber immer wieder hat das Rheinland gezeigt, daß zu wissen. Am Sonntag morgen fand in ollen Kirchen der es deutsch bleiben will. Keines der Mittel die Frankreich A»L .-2°'h2."Esdienst. statt. Bei der offiziellen Feier im angewendet hat, um dieses ihm nach dem Vertrag schutzlos Städtischen Saalbau hatten sich die Spitzen aller Behörden ausgelieferte Land für sich zu gewinnen, hat verfangen. Ee- versammelt. Mit Ausnahme des saarländischen Mitgliedes! rode die Jahrtausendseier ist ein neues, machtvolles Bekem^ Per Regierungskommission waren die übrigen Mitglieder der Saarregieruna der Feier ferngeblieben. Auch hier wurde in der Festrede die geschichtliche Zusammengehörig keit der Rheinlands mit dem Deutschen Reich zum Ausdruck gebracht. Da« deutsche Danzig. Danzig, 21. Juni. Heute fand hier eine große Kund- gebung mit dem Motto: „Dieses Land ist deutsch unv will deutsch bleiben" auf dem Flugplätze statt. Sämtliche deut schen Vereine des Freistaates hatten Abordnungen entsandt. Eine Gegendemonstration wurde von der Polizei mühelos zweite Festabend ! Zerstreut. abgehalten. Ein 100 Mann starkes Blasorchester unter dem «in? Mnestscke Kommission in Berlin Festd,rigentsn Georg Schönberg eröffnete, durchzogund - , .... »I. > beschloß ihn mit trefflich gewählten und rühmlich ausaeführ- Berlin, 22. Juni. (Drahtb.) Mit dem General Hsu- ten Jnstrumentalstücken, und für vokale Ohrenweide sorgten Shu-Tseng, dem Generalsekretär des chinesischen Pras.den- oerschiedene Sängerbünde aus Westsachsen Mit Gruppenvor- ten> an der Spitze, .st gestern abend eine große chinesische trägen Es kann nicht in der Absicht des Berichterstatters Delegation, die aus Pol, ikern, Militär und Technikern be- liegen (und würde ihm auch schwerfallen), die Einzelleistun- steh , in Berlin emgetrofsen. Die Delegation, d,e bereits gen in ihrem Kunstwerte gegeneinander abzuwägen. Es ge- Lasten, England und Frankreich be ucht hat, wird etwa drei nügt im allgemeinen, festzustellen, daß ohne Ausnahme nicht b's wer Wochen ,n Berlin Aufenthalt nehmen. Sre wird die bloß mit vollster Hingabe, sondern auch mit überraschend staatlichen, sozialen und-mdustriellen Einrichtungen studieren guter Musikalität gesungen wurde. Klangfarbe, Intonation »nd Reisen in alle größeren Städte des Reiches unterneh- und Vortragsgestaltung bekundeten überall die sorgfältigste mern. General Hsu-Ssu-Tseng nahm in dem Gebäude der Vorbereitung und ein hocherfreuliches Können. Cs ist gut ltMesWm Gesandtschaft Wohnung. - bestellt um den Männergesang im Sachsenlande. Unter Chormeister Joh. Müller, Penig, sang der Mittelmulden- , . „ . taler Sängerbund Chöre von H. Jüngst und A. Krieger; der -ckV t-iNeststhckN Gesandtschaft in Paris. Zwickauer ^?"^"gerbund g^'tet von Pr^si^ Paris, 21. Juni. (Drahtb.) Ueber eine gestern nachmit- ^artgetonten Vortrag ,e eines j„ d„ chinesischen Botschaft stattgefundene chinesische Demonstration, werden nähere Einzelheiten bekannt. Da- I sind die chinesischen Demonstranten, nachdem sie den Dheo Nestler und Hugo P^ner wehrlos gemacht und die Telephonleitungen im Erdgeschoß durchschnitten hatten, bis zum Arbeitszimmer des Getreuen vom Sängerbund Zwomtz Auetal mit ChorenI chinesischen Gesandten vorgedrungen. Der Gesandte wurde Siea^m G-kona GnA^ gezwungen, eine Reihe von Schriftstücken der Mani- festanten zu unterzeichnen, die im wesentlichen eine Sympa- /I ohigemuths straffer und fortreißender Leitung auch zwei thiekundgebung für die in China stattfindenden Kämpfe den Nestlet n°nd die Fremden enthielten. Schließlich gelang es einen "n? ber Gesandtschaft gegenüberwohnenden Kaufmann aufmerk. n?ne ysfn suui zu machen, der die Polizei herbeirief. Als diese eintraf, ! flüchteten die Demonstranten. Es gelang jedoch einen von i ! ihnen festzunehmen. Seine Vernehmung scheint so viel er- nii-geben zu haben, daß diese Demonstration auf Betreiben fran- °^ ^fernten W.nkel des R,esenraumes dur Mischer Kommunisten unternommen wurde. Jedenfalls A will man einige Franzosen inmitten des Demonstr.^ons- lungener Bersuch mit einem elektrischen Lautsprecher oie Lo- lung auch dieses Problems. Der Leiter des Festabends, Stu- b.merkt haben. dicnrat Prof. Dr. Funke, verwendete bei einer zündenden Diß Kämpfe in ÄKMkV--«. Ansprache, in der er die wundersam tiefen Eindrücke der' morgendlichen ersten Hauptaufsührung schilderte, und von der heiligen, aufmärtsführenden Mission des deutschen Lie des manch treffliches Wort kündete, einen verbesserten Stimmverstärkerapparat, der mit erstaunlicher Kraft und Deutlichkeit das gesprochene Wort auch bis zu den entlegenst postierten Ohren trug, und zwar so gut wie ohne störende Nebengeräusche. So feierte neben der Sangeskunst auch