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WWWWWWWWWWMWW am die die r ungen, welche vorfinden, durck Jeder sich prüft, Die Verbr«dttchkeiten de« Stinner-Konzer««. Rund 200 Millionen Mark. Die Verbindlichkeiten des Stinnes-Konzerns wurden vor 48 Stunden auf insgesamt 155 Millionen Mark ge schätzt. Von diesen 155 Millionen Mark waren nach dieser von „bestunterrichteter Seite" kommenden Schätzung 90 Millionen Mark von den sanierenden Banken zu überneh men. Heute erfährt die Öffentlichkeit, daß die Schätzung beträchtlich hinter der Wahrheit zurückbleibt. Die Gesamt verpflichtungen des Stinnes-Konzerns betragen nicht 155, andern rund 200 Millionen Mark. Das Sanierungs-Kon- ortium steht vor der Tatsache, daß es noch 30 Millionen, insgesamt also rund 120 Millionen Mark kurzfristige Ver pflichtungen übernehmen muß. Die Aufwertung. Der Aufwertungsausschuß des Reichstags hat Sonnabend nach mehrtägigen Beratungen sich über Fassung des § 11 des Aufwertungsgesetzes geeinigt, der Voraussetzungen der Rückwertung, d. h. einer Aufwertung ür den Fall, daß der Gläubiger bei Annahme der Leistung nach dem 15. Juni 1922 sich seine Rechte nicht vorbehalten hat, festsetzt. Aus Sachsen. Wichtige «eue Sieiseverbindungen -wischen Sachse« und der Prentz. Lausitz. Das Reichspostministerium hat jetzt eine Kraftwagen linie genehmigt, die in Schwepnitz beginnt und in Sprem- üerg endet. Wer eine Karte zur Hand nimmt, wird bemer- en, daß nicht nur einem örtlichen Derkehrsbedürfnis mit »er Errichtung der Kraftwagenlinie genügt wird, sondern daß auch eine großzügig gedachte Fernverbindung für Rei- ende entsteht. Es wird eine durchgehende Reiseverbindung von Westen und Süden nach der preußischen Lausitz mit er heblicher Verkürzung dieses Reiseweges gegenüber der jetzt- stn umständlichen Verbindung geschossen, was auch beson ders sür die aus dem Westen und Süden in die Gegend Spremberg, Cottbus, Forst Reisenden recht wertvoll ist. Der Fahrplan der Linie hängt bereits in den Postämtern aus und läßt erkennen, daß die 6 Uhr 4 Min. vorm. und 5 Uhr 12 Min. nachm. aus Dresden abgehenden Züge An schluß nach Straßgräbchen, Bernsdorf, Hoyerswerda und Spremberg durch die Kraftwagenlinie erlangen. Da di« Kraftwagenlinie mehrere Bahnstrecken kreuzt: Arnsdorf— Kamenz—Lübbenau, Kohlfurt—Hoyerswerda—Ruhland— Falkenberg—Wittenberg, Bautzen—Hoyerswerda—«prem- berg-West, die Linie Görlitz—Spremberg—Cottbus—Ber lin erreicht und die Kraftwagenlinie Hoyerswerda—Lauta- werk—Senftenberg einen Anschluß bildet, entstehen günstige Verbindungen nach der preußischen Lausitz in allen Richtungen. Ferner entsteht auch eine Erleichterung für den Svree- waldreiseverkehr bei einem Umsteigen in Straßgräbchen nach Lübbenau oder über Spremberg von Cottbus aus. In umgekehrter Richtung werden von der Kraftwagenlinie die in Schwepnitz nach Dresden um S Uhr 8 Min. vorm. und 7 Uhr 21 Min. nachm. abgehenden Zuge erreicht. Die In betriebsetzung der Linie steht unmittelbar bevor und es ist bekannt, daß auch die Reichsbahn sich bemüht und erwägt, die bisher lange Bahnfahrt Dresden—Schwepnitz zu ver kürzen. Man bemerkt hier ein sür die Bevölkerung äußerst nötiges und dankenswertes Zusammenwirken beider Ner- kehrsinstitute Reichsbahn und R-ichsprft zur Verbesserung des Reiseverkehrs im Interesse der Begünstigung einer ! schnelleren Reiseverbindung und zur Hebung des im Aus- stig begriffenen Verkehrs. — Rettungsboote für Wasserflugzeuge. Die Wasser flugzeuge, die bei der amerikanischen Nordpolexpedition Äer- Wendung finden, sind mit einer Art Rettungsboot ausge stattet, das, auf einen kleinen Raum zusammengedrängt, Luft kammern enthält, die im Falle eintretender Gefahr aufge- vumpt werden und es dem Piloten ermöglichen sollen, ans Ufer zu gelangen. Das Gewicht des Bootes beträat in zu sammengelegtem Zustande nicht mehr als 10 Pfund. — Ein Vogel-Friedhof. Im Chinesischen Meer liegt eine Gruppe von drei Inseln, Pulo Tega, von denen die äußerste infolge steil abfallender Küste beinahe unzugänglich ist. Ein in letzter Zeit von neugierigen Seefahrern unter nommener Besuch dieser Insel brachte die Entdeckung, daß es sich hier um einen richtiggehenden Vogel-Friedhof handelt, denn die ganze Oberfläche ist mit Skeletten von Vögeln be deckt. Die Ursache dieses Massensterbens wurde auch gefun den: Es wächst dort ein Daum, der zwischen einer bestimm ten Zeit des Jahres durch Zusammenziehen der Zweige eine Vogelfalle stellt und die darin gefangenen Vögel noch mittels Absonderung einer klebrigen Flüssigkeit festhalten und ver hungern läßt. Neues aus aller Wett. — Unwetterkatastrophe im Salzkammergut. Aus Salz bürg wird gemeldet: Über das ganze Salzkammergut, befand, über den Lungau, ist ein schweres Unwetter niedergegangen, das außerordentlichen Schaden angerichtet hat. Der Turm der Pfarrkirche von Amsteg ist zweimal vom Blitz getroffen worden. Im Lessachertal hat die reißende Flut alle Brücken fortgerissen. Infolge von Unterspülungen gingen Erd- lawinen nieder, die das Tal an drei Stellen sperrten, so daß das Wasser der Lessacher Ache drei Seen bildete. Die Straße ist vollständig überschwemmt. Die sich befreienden Wassermassen stürzten mit großer Wucht talwärts und zer störten mehrere Wehren und Brücken. Auch die Murbrücke in Amsteg war in Gefahr, fortgerissen zu werden. Der ange richtete Schaden läßt sich noch nicht absehen, ist aber jeden falls sehr groß. — Hölz heiratet im Gefängnis. Der zu lebenslänglicher Freiheitsstrafe verurteilte kommunistische Bandensührer Max Hölz, der sich seit geraumer Zeit in der Breslauer Strafanstalt befindet, hat in diesen Tagen im Gefängnis ge heiratet. Seine Frau ist eine kommunistische Gesinnungs genossin. Die Trauung fand in der Breslauer Strafanstalt ! statt. Als Zeugen fungierten zwei kommunistische Bres lauer Parteiführer. — Tollkühne Gefangenenausbrüche wurden in den letz ten Tagen mehrfach berichtet. Am überaschendsten ist zwei fellos die Flucht eines gewißen Schlossers Julius Jäckel, des gefährlichsten Schwerverbrechers im Ruhrgebiet. Er wurde in einem Transportwagen mit vier Genoßen vom Essener Hauptbahnhof zum Justtzgebäude gebracht. Es gelang ihm, durch einen Fußtritt unter dem Sitz des Kutschers die Brei- terwand des Fußbodens «inzustoßen und durch da« enge Loch zu entschlüpfen, wobei der Wagen über ihn hinwegfuhr. Die Mitgefangenen entkamen ebenso. Da die Transport beamten die Flucht in den belebten Straßen sofort bemerk ten, ging es gleich an die Verfolgung. Erst nach mehreren Stunden hatte man Jäckel wieder, jedoch ist ein anderer von den Flüchtlingen entkommen. — Vie Magd als Mörderin der Mitmagd. In der Bauerschen Wirtschaft in Glogau wurde vor einigen Mona ten die Dienstmagd Pohl erwürgt. Als Täter wurde zuerst der Bräutigam verhaftet, konnte aber seine Unschuld nach weisen. Jetzt hat die 31jährige Magd Schuschel gestanden, daß sie die Pohl ermordert hat, weil diese ihr Vorwürfe wegen ihrer Unehrlichkeit und Faulheit machte und sie den täglichen Vorhaltungen entgehen wollte. — Da« Krokodil in der Oder. An der Oder fand man bei Breslau ein sieben Jahre altes, etwa neunzig Zentimeter langes Krokodil. Es stellte sich heraus, daß des Tier schon vor vierzehn Tagen einem Schausteller fines in der Nähe gelegenen Vergnügungsparkes entwichen war. Der Besitzer hatte den Verlust bisher geheimgehalten. — Der geographische Präsident. Kopenhagener Zeitun- gen berichten, dem „B. T." zufolge, über den Besuch des däni schen Kronprinzen auf der Kunstindustrieausstellung in Pa ' ric: Die Franzosen haben ja immer mit der Geographie au gespanntem Fuße gestanden. Daß sie die» auch heute noch tun, geht aus der Unterhaltung de» französischen Präsidenten Betriebe, nachdem festgestellt werden mußte, daß die, namentlich von auslänoischen Kreditgebern, regelmäßig ge forderte Solidarbürgschaft der beteiligten Industrien sich als undurchführbar erweist. Das Eintreten einer Pfand briefanstalt, wie der Entwurf sie plant, dürfte voraussicht lich die Gewinnung ausländischer Kreditgelder erleichtern und es ermöglichen, auch kleineren und mittleren Kredit bedürfnissen zu entsprechen. Es ist ferner zu begrüßen, daß der Gesetzentwurf gemäß der aus Industriekreisen ge gebenen Anregung die Festsetzung der Kreditbedingungen und die Vergebung der Kredite der Mitwirkung der betei ligten Wirtschaftskreise unterwirft. Meißen, 15. Juni. Der Lohnkamps im Töpfergewerbe. Die am Donnerstag in Dresden geführten Lohnverhand- lungen zwischen den Töpfern und dem Verband der deut schen Kachelofenfabrikanten sind ergebnislos verlaufen. Die Unternehmer boten 15 Proz. Zulage auf die bestehenden Tarife. Die Töpfer lehnten das Angebot ab. Ts wurde ein Schiedsgericht eingesetzt, das Montag den 22. Juni, zu- sammentritt. Plauen, 15. Juni. Sächsischer Sattlerlag. Der Sächsi sche Landesverband selbständiger Sattler und verwandter Berufe e. B., Sitz Dresden, hält am 21. Juni in Plauen sei nen Verbandstag, verbunden mit einem Sächsischen Sattler tage ab. Mit der Tagung ist eine Ausstellung verbunden. Plauen, 15. Juni. Hitler in Planen. Am Freitag weilte Adolf Hitler auf Einladung der Nationalso^alistischen deutschen Arbeiterpartei in Plauen. Es wurden Versamm lungen in der Festhalle auf dem Schützenplatz und im Pra ter abgehalten, in denen Hitler sprach. Nachmittags fand ein Umzug durch die Stadt statt. Die Kommunistische Partei veranstaltete abends eine Gegenkundgebung, in der der Stadtverordnete Mildenstrey sprach. An einem Demonstra tionszuge beteiligten sich etwa 400 Personen. Zu Zusam menstößen ist es nicht gekommen, da die Polizei alle Vor sichtsmaßregeln getroffen hatte. Doumergue mit dem dänischen Kronprinzen im Anschluß an dle Eröffnung des dänischen Pavillons der Ausstellung her vor, in der Präsident Doumergue dem dänischen Kronprin zen mit besonderem Enthusiasmus die besonderen Schön- heiten der dänischen Hauptstadt Kristiania (bekanntlich die Hauptstadt von Norwegen!) pries und von einem Herrn seiner Begleitung, als die Situation für den dänischen Kron prinzen etwas fatal zu werden begann, darauf aufmerksam gemacht wurde, daß Kristiania die Hauptstadt von ... Schwe den sei! Was sich ja würdig den geographischen Kenntnissen eines Lloyd George an die Seite stellt, der bekanntlich seiner zeit Oberschlesien „in der Nähe von Kleinasien" gesucht haben Thiurfischer Hatz -ege« Engländer nnd Japaner. London. 14. Juni. (Drahtb.) Rach Meldungen au» Schanghai wurden da» englische nnd da» japanische Konsulat in der Stadl Klukiana von einer erregten Menschenmenge gestürmt und angezündet. Da» britische Konsulat konnte von den Angreifern, die zu plündern begonnen hatten, wieder befreit werden, dle darauf andere Gebäude au»läirdischer Gefellfchasten plünderten. So wurden da« Besitztum der japanischen Schiffahrtsgesellschaft und dle Häuser anderer Schiffahrtsgesellschaften völlig eingeäschert. Vie Gewalt kalen begannen damit, daß mehrere tausend Aufständische, meist Studenten und Arbeiter, in das britische Konzession»- gebiet elndrangen und gewalttätig wurden. Chinesische Truppen trieben schließlich die Ausrührer zurück. Ein japa Nische» Landungskorp» sucht die Ordnung ausrechtzuerhal- tea. Indessen zverden von kleinen Gruppen der Empörer beständig «eue Gewaltakte verübt. MlMton in den Händen der Ausständigen. Reuyork, 14. Juni. Wie die „Associated Preß" aus Eanton meldet, haben Kwantung- und Cantontruppen unter bolschewistischen Offizieren nach hartnäckigem Kampf die Punnanleute zur Uebergabe der Stadt Canton gezwungen und sind nach der Einnahme gegen Militär- und Zivilper sonen mit äußerster Grausamkeit vorgegangen. In Schang hai sind 800 mandschurische Soldaten eingetroffen. Die Lage ist ernst, da die geringste Reibung zu fremdenfeindlichen Zusammenstößen führen kann. Ergänzend wird hierzu noch gemeldet: Die örtlichen Feindseligkeiten sind eingestellt. Sämtliche Punnanesen haben die weiße Flagge gehißt und haben fluchtartig die Stadt in nördlicher Richtung verlassen, von Tausenden der Cantonleute verfolgt, die über den Fluß setzten. In östlichen Teilen der Stadt hatten noch schwere Kämpfe stattgefunden, bei denen etwa 100 Leute verletzt wurden. Den Sieg der Cantontruppen führt Reuter aus die Tat sache zurück, daß sie von russischen Offizieren geführt werden. Auf der Cantonseite des Flusses befinden sich jetzt' 10 000 Mann. Ihr Abzeichen ist die rote Halsbinde. Gegenwärtig herrscht Ruhe. Einige Plünderer wurden von den Siegern erschossen. Man befürchtet, daß nach diesen leichten Siegen der bolschewistischen Soldaten die Erbitterung gegen die Ausländer noch steigen wird. Eanton, 14. Juni. Drahtber.) Nach einer Reutermel dung machen die Einwohner von Kanton nach ihrem gestri gen Siege Jagd ans die Junnansoldaken und alle anderen Personen, die mandarinisch sprechen. Sie mißhandeln sie in furchtbarer Weise und werfen sie dann in den Fluß. Stra- ßenredner halten überall aufreizende Reden. Ausländer sind' bisher nicht belästigt worden. Es wird indessen be fürchtet, daß es doch noch zu fremdenfeindlichen Kundgebun gen kommen werde. Peking, 14. Juni. Nach noch nicht bestätigten chinesi schen Berichten ist die katholische Kirche in Kaifang einge äschert und ein italienischer Priester getötet worden. Aus der Oberlaufitz. Ptsihostnverhm, 18. Juni —* Witterungsumschlag. Nach einer merklichen Ab kühlung ist am gestrigen Sonntag der sehnlichst erwartete Regen eingetreten, der nach den vorliegenden Wettermel dungen auch in ganz Mittel- und Norddeutschland nieder- gegangen ist. Leider waren die Regenmengen nicht so er giebig, wie es erforderlich war, um die Folgen der Trocken heit etwas auszugleichen. Hoffentlich bringen uns die nächsten Tagen noch mehr Niederschläge. —* Aus dem heutigen Viehmarkt waren in den Stal lungen und auf dem Markte zum Verkauf aufgestellt: Kühe 95, Fresser 16, Kälber 14, Läufer 26, Ferkel 62 und Pferde 15. —* Schonzeit für Rehböcke. Durch das Gesetz vom 12. Dezember 1924 — S. B. Bl. 574 — ist bestimmt war- den, daß die Schonzeit für Rehböcke ab 15. Juni abläuft. Mehrfach zum Ausdruck gekommene Zweifel veranlassen dazu, darauf hinzuweifen, daß diese Bestimmung zur Zeit Gültigkeit hat. Die in der Vorlage zum neuen Jagdgesetz vorgesehenen Schonfristen können erst nach deren Berab- schiämng im Landtag in Kraft treten. —* Hauptprobe zum Sächsischen Sängerbunderfest. Auch an dieser Stelle (siehe Anzeige) wird auf die morgen Dienstag im „Sonnensaal" Bischofswerda, abends 8 Uhr stattfindende Hauptprobe des 6. Kreises (westliche Gruppen) zum 1. Sächsischen Sängerfest in Dresden aufmerksam ge- macht. Es wird erwartet, daß alle Dresdensänger daran teilnehmen, da am Festort selbst keine Probe stattfinden kann und wichtige Mitteilungen das Fest betr. zu machen sind. Doch werden auch alle übrigen Sänger, die an der großen Kundgebung in Dresden nicht mit teilnehmen können, herz lich gebeten, gleichfalls zu erscheinen, damit auch diese Probe Zeugnis ablege von der inneren Geschlossenheit und vorbild lichen Sangesfreudigkeit des S. Kreises innerhalb des Sän gerbundes der Säckß. Obertaufitz. —* Volks-, Beruf»- «ad Betriebszählung. Nur noch wenige Stunden trennen uns von dem entscheidenden Zeit- punkt, in welchem die gesamte deutsche Bevölkerung ge wissermaßen einer Inventur auf ihre Zahl und ihre beruf liche Tätigkeit unterworfen werden soll, denn die Einzeich nung aller in der Nacht vom 15. zum 16. Juni in einer Haushaltung oder Anstatt anwesenden Personen in die aus gegebene Haushaltungsltste soll am Dienstag, den 16. Juni, vormittags geschehen, glestWeitig mit der Ausfüllung der Gewerbe- und Land-, wie forstwirtschaftlichen Erhebungs bogen, soweit deren Verwendung erforderlich ist. Noch ein mal «Äeht daher an alle in irgendwelcher Weise bei der Durchfiwrung der Zählung beteiligten Personen, an die Haushaltungsvorstände und Anstaltsleiter, an die ehrenamt lich wirkenden Zähler und Hausbesitzer, an die einzelnen Gmneindebehörden die dringende Bitte und Mahnung, durch tatkräftige HUfe, durch gewissenhafte Erfüllung der vorgeschrtebenen und übernommenen Obliegenheiten dazu beizutragen, daß die Ergebnisse auch wirklich ihren Zweck erfüllen und die hohen Kosten der Zählüng, die vielen Mühewaltungen der Amtsstellen, welchr die Zählung vor bereitet haben, nicht umsonst geschehen sind. Ganz beson ders aber wird es für eine gute Durchführung der Zählung als Vorteil, ju als unerläßliche Voraussetzung gelten, daß Jeder genau und sorgsam alle Anweisungen und Erläute- "auf den ausgegebenen Zählpapieren und ihnen entsprechend handelt, daß , , und wie er die vorgedruckten Spalten der Haushältungsliste, die einzelnen Fragen des land- und forstwirtschaftlichen, wie auch des Gewerbebogens nach bestem Ermessen zu beantworten und auszufüllen hat und daß Jeder sich bewußt bleibt, daß die vorgenommene Zäh lung eine längst gefühlte Notwendigkeit ist, um mied- einen klaren Ueberblick über die wirtschaftlichen und soz^ Verhältnisse der deutschen Bevölkerung zu erhalten Die «chfischr Wirtschaft uad die sLchstsche Pfaudbriefanstalt. Der Gefatnivorstand des Verbandes Sächsischer Jndn- trteller nahm in seiner letzten Sitzung Stellung zu de» kntwurf eines Gesetzes einer Sächsischen Pfandbriefanstat» ür Industrie und Handel. Der Entwurf bringt nach An- icht de» Gesamtvorstande» von allen bisher für die Be- riedigüng de« Bedürfnisses der sächsischen Industrie nach angfristigen Krediten gemachten Vorschlägen die beste Lö- ung, insbesondere auch sür die mittleren und kleineren Betriebe, nachdem festgesi namentlich von ausländisch na» zu haben Pu Radfahi Schule, waren, abschüssi Junge l Landstr belung und übe tervng: bald wi von den das Aw bracht, 1 feln an? treffen, zusteigei L Schützen ZOOjähri welchem war. 0 welchem Hae: oh muntei vor Al ral: „4 ftch ln weise l nach fi infolge leute e Wasser doch gl Lauten Weise der mr reiche auch d« tung ni erst na waren tiefen » idyllisch friedigt geweckte uns« l> beschlag Durch! sen die Bestinn den. 2 stimmui Räume eines T In der ob ein lag, S Fremde Verfüg: wähnte mieteng Räume betriebe lasten n 13. Jun