Volltext Seite (XML)
Handlungen rren. «droht Auswahl, aul Suwmiwaee« für Auskunstb LBWUUWvWTW^^k^' 'M ^d O^ddWvM kaufen reell SpülMarataMk «Mein den für Wl erst überdeckt in großer Ausdehnung Europa»: es weist überdies vers sein« Herrschaft an dm nächsten trotz entfernter Depressionen im RordweftenC ' ,7 " nlges und warmes Wetter s" " 7 — H 11. Zani (Donnerstag: Fortgesetzt schön, trocken und warm. daß von ibrer DM «W-HsL*bpcht Wetterbericht vom 8. Juni, abeMki LA» Hochdruckgebiet " ' einen bedeutenden Teil iedene Kerne auf. Da es 'aaen behaupten wird — , ., orden mck» im Westen bis Europa'» —, sd haben wir fortgesetzt meist son- s und warmes Letter zu erwarten. IS. Zuni (Mittwoch): Meist sonnig, trocken und- warm. P SporMab 1«9 BeuNrch <0msttz>. Vie 2. Mann schaft des Reukircher Sportklubs weilte zum Rückspiel am vergangenen Sonntag in Bischofswerda gegen die S. Elfi Letztere Mannschaft war wesentlich, durch se «inen SMer aus der 1. und 2. Mannschaft verstärkt. 68 lll wurde mit 4 : ü wiederum geschlagen. Reukirch's Mannschaft konnte gefallen, besonders hatte der Torwart Richter einen recht guten Tag. Der in der ersten Halbzeit tätig« Schiedsrichter E. Lehmann war ungeeignet, das Spiel zu leiten. Rach dem vorstehenden Spiele standen sich gegenüber Neufiädter ZporMnb I -- Sport». Otz II. Reckstadt trat mit Ersatz und nur mit 1v Mann an und schlug 08 II mit 5 : 0. 08 II war ebenfalls verstärkt durch einen Spieler aus der 1. Elf. Wiederum haben die flinken Reustkdter Stürmer be wiesen, was durch Schnelligkeit erreicht werden kann, ver bunden mit einer besonderen Echußfreudigkeit. 08 hat beim Torschuß wiederholt Pech; knapp flach daneben und Latten schüsse waren ost. Die vielen und guten Schüsse aus« Tor klärte mit Sicherheit der Reustädter Torhüter. Technisch gut war auch die Stürmerreihe 08. Vallfpieiklub Neugersdorf I — Sport». Ob Bischof»- werda 1 -- 5 : 2. Auch in diesem Spiele hatte 08 ein« Nk- öffentlichen wir nachstehend den Wortlaut der Entschlie ßung e n, die am Schlüsse der Versammlung angenommen wurden: „Die am 6. Juni 1925 zur Jahreshauptversammlung versammelten Landwirte des Bezirkslandbunde« Bautzen mit den von ihm vertretenen 4000 Betrieben erheben hier durch schärfsten Protest gegen die Zollvorlage der Reichs regierung mit ihren völlig unzureichenden Zollsätzen für die Landwirtschaft. Während die Industrie in ihrem Zoll schutz während des Krieges und in der Nachkriegszeit nicht nur nicht gestört worden ist, sondern vielmehr seit 1922 und ganz besonders jetzt wieder erhebliche Zollerhöhungen für die meisten ihrer Produkte erhalten hat, die z. T. das Mehrfache der Borkriegssätze betragen, hat die Landwirt schaft mit Kriegsausbruch jeden Zollschutz verloren und ihn bisher nicht wieder erhalten. Dabei war die Industrie jahrelang durch direkte Einfuhrverbote geschützt, die z. T. auch heute noch bestehen und genoß volle Ausfuhrfreiheit: der Landwirtschaft dagegen war die Ausfuhr ihrer Erzeug nisse mit geringen Ausnahmen verboten. Sind schon die Zölle für Getreide — gemessen an denen der Industrie — völlig ungenügend, so trifft dies s*r die Zölle für Lieh und Fleisch, stwie für Molkereiprodukte und Eier, an welchen gerade der kleinere Landwirt beson deres Interesse hat, ganz besonders zu. Unverständlich bleibt es, warum mav der Frischmilch den Zollschutz ganz Die Vorgänge im Stinnerkonzer«. Ein Vorgang von noch nicht dagewesener Bedeutung geht durch das deutsche Wirtschaftsleben. Der Stinneskon- zern, der wie kein anderer in seinen Fundamenten gefestigt schien, und an dessen Liquidität kaum jemand zu zweifeln wagte, teilt jetzt das Schicksal so vieler anderer Inflations gründungen und wendet sich hilfesuchend an die Bankwelt. Das Zusammentreten der Großbanken in den Räumen der Reichsbank und unter dem Borsitz ihres Präsidenten Dr. Schacht beweist ausreichend, daß es sich hier nicht um eine Bagatelle, sondern um Entscheidungen von weitgehender Be deutung handelt. Das offizielle, sehr dürftige Kommunique über den Inhalt der Beratungen läßt zwischen den Zeilen den wahren Sachverhalt erkennen. Die Mitteilung, daß man „eine straffe Zusammenfas sung der Geschäfte der Firma Stinnes in Mühlheim a. d. Ruhr" ins Auge fasse, bedeutet ein endgültiges Aufgeben der „Expansionspolitik", deren Bedingungen nur in der Jnfla- tionszeit gegeben waren und eine Abwendung von den Kon struktions-Irrtümern des Schöpfers des heutigen Stinnes- Konzerns. Der verstorbene Hugo Stinnes selbst hat in seinen letzten Lebenslagen die Irrtümer der vertikalen Vertrustung erkannt, aber trotzdem aus dieser Erkenntnis nicht die not wendigen Folgerungen gezogen. Seine Erben, ebenso wie die Börse und die unbeteiligten Kreise, geblendet durch den Um fang des Unternehmens, setzten die Ausdehnungsbestrebun- gen des Erblassers fort. Erinnert sei in diesem Zusammen- hange an die Bemühungen, denBarmerBankverein an sich zu reißen und ihn zum Mittelpunkt eines westdeut schen Großbankinstitutrs zu machen. Eine Reihe kleinerer Automobilunternehmungen wurden ausgesaugt mit der Ab sicht, hier eine Serienfabrikation nach amerikanischem Muster auszubauen und zu diesem Zwecke auch das Baroper Walz werk erworben. Für ein solches Unternehmen mußten früher oder später die Geldmittel zu Ende gehen. Die Kredite, die man zu wie derholten Malen Im Auslande ausgenommen hatte, wurden fällig, und als auch von feiten einer hiesigen Großbank die Gelder gekündigt wurden, sah man sich gezwungen, eine Sa nierungsaktion in dir Wege zu leiten. Es verlautet, daß durch das Eingreifen der Banken und unter Vermittlung der Reichsbank eine Stützung zustande gekommen ist, die we nigsten« den Kernbettieb des Unternehmens erhält. Als Sicherheit hierfür sollet« die im Besitze des Stinneskonzerns befindlichen Aktienpakete der Rhein-Elbe-Union verpfändet worden sein. Ferner darf man annehmen, daß auch Akzept- Kredite erheblichen Umfantzrs zugesagt worden sind, lieber die Höhe der Verbindlichkeiten liegen positive Angaben nicht vor; die Schätzungen bewegen sich zwischen SO und 100 Mil lionen Mark. Was mit den abgestoßenen Interessen der Firma Hugo Stinnes werden wird, ist zurzeit .noch vollkom men undurchsichtig. Der Fall Stinnes ist ein Spiegel der in Deutschland herrschenden allgemeinen Vertrauens- und De- flationskrise und eine Neue Etappe auf dem Dege zur endgül tigen Gesundung. schrieben, daß die Loraiwvvhlmwen auf die Einkommen- und Körperschaftssteuern für den Mvnat Mai AMk, die an sich am 10. Juni 1925 fäMa stick» (vchonfrist bi» 17.Imck19») nach ß SS des Steuerüberlettunasgesetze« vom 29. Mai 1925 erst am 10. Juli 1928 (Schonfrist 17. Juli 1925) zusammen mit den Barauszahlungen für den Mvnat Juni zu entrichten —* ««sthsfi,^teu der «ckerabierttv«^. Ab 1S. S uni wird derLukenschlutzbei der Güterabfertigung Bischofs werda an Sonnabenden auf 3 Uhr nachm. fest- gesetzt. Die Annahme der Frachtstückgüter erfolgt an die sen Tagen von 7 Uhr vorm. bis 8 Uhr nachm. auch während der Mittagszeit. An den übrigen Werktagen werden Fracht stückgüter wie seither von vorm. 7 bis mittags 12 Ubr und von nachm. 2 bis 5 Uhr nachm. angenommen. Für Eilgüter bleiben die bisherigen Annahmezetten unverändert bestehen. Durch den zeitigeren Lukenschlutz an Sonnabenden wird es möglich, den größten Teil der angelieferten Güler noch am gleichen Tage zu verladen und anschließend abzubefördern. Die neue Einrichtung, die schon an vielen anderen Orten mit Erfolg durchgeführt ist, wird also die ungünstige Wirkung der Sonntagsruhe abmildern und bringt den Güteroersen dern die erwünschten Vorteile schnellerer Beförderung ihrer Daren. Es darf deshalb angenommen werden, daß die be teiligten Kreise der Neuerung sich anpasfen und damit das Streben der Reichsbahn-Gesellschaft, durch Beschleunigung der Güterbeförderung das Wirtschaftsleben zu unterstützen, fördern werden. —* Seine besonderen Meldebefiimmungea für Aus länder mehr. Das Ministerium des Innern hat nunmehr die besonderen Meldebestimmungen für Ausländer aufgehoben. Demnach ist zur Einreise nach Deutschland jetzt nur ein gül tiger, mit einem deutschen Sichtvermerk versehener Reisepaß notwendig. Dieser Sichtvermerk wird von den deutschen Auslandsvertretungen neuerdings auch ohne Vorlegung einer besonderen Einreiseerlaubnis erteilt, wenn weder ein dauernder Aufenthalt in Deutschland beabsichtigt, noch das Aufsuchen eines Berufes der Zweck der Reise nach Deutsch land ist. Irgendwelche Aufenthaltsgebühren braucht nach den neuen Bestimmungen der Ausländer, der sich in Sachsen aufhält, bei einem Aufenthalt bis zu drei Monaten nicht zu entrichten. Auch hinsichtlich der polizeilichen Meldevorschrif- ten ist der Ausländer in Sachsen neuerdings dem Inländer vollkommen gleichgestellt. Jede persönliche Meldung bei den öfentlichen Polizeibehörden ist fortgefallen, ebenso die Bor legung der Pässe. Burkau, 9. Juni. Oeffentliche Sitzung der Gemeinde verordneten (16) am 5. Juni. Äpr Eintritt in die Tages ordnung begrüßt der stellvertretende Gemeindeoerordneten vorsteher Herr Bruno Franke Herrn Bürgermeister Zenker, der nach langer schwerer Krankheit Amt und Vorsitz wieder übernimmt, und wünscht ihm dauernde Gesundheit und geistige Frische rm weiterer Tätigkeit, woran Herr Bürger meister Zenker Worte des Dankes an Herrn Franke und die Herren Gemeindeverordneten knüpft. 1. Für die sächsische landwirtschaftliche Berufsgenossenschvst wird wieder Herr Gustbesitzer Aug. Grünert zum Vertrauensmann und Herr Gutsbesitzer Klem. Grünert als Stellvertreter gewählt. 2. Der von dem damit betrauten Ausschuß mit Herrn Lehn gerichtsbesitzer Mattick aufgestellte Pachtkontrakt über das Sportplatzgelände wird genehmigt. 3. Infolge Unter brechung der Sitzung durch einen im Nachbarorte geschätz- ten Brand wird die Behandlung der Anfrage Wohnungs not betreffend für die nächste Tagung rurückgestellt. 4. Ver schiedenes. Die zur Volkszählung nöügen Maßnahmen ge langen zur Besprechung. Die Kirschenverpachtung wird auf Mittwoch, den 10. d. M. anberaumt, am Windmühlen weg erfolgt sie später baumweise. Für Vertretung des Ge meindedieners wird die Vergütung noch den Sähen seines Gehaltes gewährt. Die Prüfung der Gemeinde-, Schul- und Wohlfahrtskassenrechnung hat deren Richtigkeit er geben, worauf ihre Richtigsprechung erfolgt. Puhkau, 8. Juni. Vortrag. Am kommenden Mittwoch wird hier Herr Pfarrer Lic. theol. Dr. Zö ll e r seinen ange kündigten Vortrag über das Thema: „Religion und Gesund heit" im Gasthof von Niederpichkau halten. Lic. theol. Zöl ler ist durch sein Buch „Die Heilkraft des Gebets" wetteren Kreisen bekannt geworden. Nachdem zu diesem Buche vor kurzem der 2. Band herausgekommen ist, liegt nunmehr da» vom Vortragenden begründete System der Theopsychologie vollständig vor. Sowohl Kranken als Gesunden dürfte der Bortrag reiche Anregungen bieten. Der Eintritt ist frei. ge Behandlung der Landwirtschaft roird von den Landwirten al» «Npfmckien, die sie um f» empfind- in- —I- »-r^^-Egfyrunß amh ach nicht ausbleiben. Der Innen- ttschast zu einem großen Teile aus macht, bleibt geschwächt, was zwangsläufig auch auf die Industrie zurückwirken muß. Wir verlangen, gegenüber den änderen Berufsstän den, gleiches Recht für die Landwirtschaft und gleiche Be handlung ihrer Interessen, die die Interessen ves ganzen Volke» sind. Wir fordern, daß der Landwirtschaft Zölle zu gesprochen werden, die in demselben Verhältnisse zu den Zöllen der Industrie stehen, wie vor dem Kriege. Nur so wird es möglich sein, die Landwirtschast lebensfähig zu er- halten und damit die Ernährung des Volkes sicher zu stellen, was gleichwertig zu einer Stärkung des Innen marktes führen muß und damit dem Deutschen Volk Ar beitsmöglichkeit auch für die Zukunft sichert." >>> > ME., , SW vonderE «ei schwere U, llcher treffen muß, al» sie, wie der Reichere wohl bekannt ist, nützen ich schwmften Rin, Die Gemeinde Re'Lftch Grundstücke von Alwin Kühner, vrtÄ.Nx..M TW««« Werner, Ortsl. Nr 127, August Hulttch, vnäl. Vr/M^knd August Schwärzt«, Ortsl. Nr. IIS fWnckwu'Fußweg -uzktzen. , Mannschaft aNzübrinaen. - ' . 2^ Städtische Dekchmt»ach««se».' Doauerolag und Areitag, den 11. und 12. ds. M»* von vormittags 8 Uhr an, soll die Versteigerung der diqsiähriOA Grasnuhung der städtischen und Herrmannsschen SittftmM sen, und zwar bei günstigem Wetter an Ort und Stelle, kW gestalt stottfinden, daß Donnerstag die Parzellen vea, Bischofsteiches Nr. 11 und 12, 30 bis 70, sonst» die früher» Schmidt- und Kalch'sche Wiese und des kleinen Horkaer Teichdammes; Freitag die Parzellen des Froschteiches Nr. 1 bis 3, des Säckelteiches Nr. 1, 4—10,14^-16, des Goldbacher- teiches Nr. 4—11, der ehemals Gnauck'schen Wiese iM Säckel teiche, der früheren Scheumann- und Gnauck'schen Wich, ich Walkersteg und der Stiftswiefe am Walkersteg viMMtz werden. Treffpunkt: Donnerstag am Sportplatz, FräknM an den Lürgerteichen. Bischofswerda, am 9. Juni 1925. Der Aal der Skadt. SkWichk SW, d« SMMMW Freitag, den 12. Iüni 1925, abends S Uhr, im Bürgersaal de» Rathauses Bischofswerda. » Tagesordnung: 1. Unterstützung an kinderreiche FcunM lien. (Berichterstatter: Stadtv. May.) 2. BMngvägeN^iW die Gewährung von Baukostenzuschüssen. 3. Anschaffung einer Bulldoggzugmaschine. 4. Wahl je eines EinwohnHh» Vertreters in den Wohnpngs-, Bücherei- und Volksknl-' dungsausschuß. 5. Zuwahl eines Stadtverordneten in den Handelsausschuß. 6. Wahl eines Vertrauensmannes und eines Stellvertreters für die landwirtschaftliche Bervfsge- nossenschaft. 7. Kenntnisnahmen. Hieraus nichtöffentliche Sitzung. . Bischofswerda, am 9. Juni 1925. Mittag, Vorsteher. Vehrsdorf. — Wahlen zur Lattdwirtschaftskamwer bebn Da für Die Wahlen zur.Landwirtschaftskammer im Wahl kreise Bautzen nur ein Wahlvorschlag vorliegt, findet gemäß 8 19 der Wahlordnung vom 15. 4. 1925 keine Wahl statt. L Wehrsdorf, am 6. Juni 1925. Der Gemeinderat. Häinze.- Vehrsdorf. — Die Tuberkulose-Beratungsstuude findet allmonatlich im einem zum Zwecke der Abhaltung der Vera- tungsskmde in der Nähe des Bahnhofs Schirgiswalde astfge- stellten Eisenbahnwagen an jedem zweiten Donnerstag, nach mittags von 3—5 Uhr, also erstmalig am Donnerstag, deu 11. ds. Ms., statt. Wehrsdorf, am 8. Juni 1925. Der Bürgermeister. / Dehrsdorf. — Die Mielziusfieuer für Juni 1925 ist zur Vermeidung kostenpflichtiger Erinnerung bi» mit 12. Juni 1925 abzuführen. Die Amsahsteuervorauszahlung für Mai 1925 kann gleichfalls bis Freitag. den 12. Juni 1925 hier geleistet werden. Wehrsdvrf, am 8. Juni 1925. Die Octssteuereinnahm" Rotationsdruck u. Verlag von Friedrich May, G. m. b. Hk, verantwortlicher Schriftleiter Max Flederer, sämtlich in Bischofswerda. ostsrtestschrs Nruav Bei»- ßiilMId irr Dernitz-Thrrmtz. Die Verpachtung dy: Kirschen Wtzet zu verlaufen in Dewitz Ne. 44 « GG» NGUGN kskrplsntz «ttsckMekUck äsr Krskkvsgenttnten, sinä 2« ksben in der QescDLttssteUe cte» „SLcksiscften Lrräklers".