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'ff i» h«, Gerden der rHch.VMvy v« der bst «*" H Ä 'M »» 6McrMAWL. UnabhanMeAeitimgfar lüle chplndetn Ttrckt und Land. DichtesteBerbrettung lnallmBolksschtchten Beilagen: Sonntags.Unterhaltungsbla« und Saudwtrlschastliche Beilage Beschilft,stelle Bischofswerda, Mtmarsst 18. —"VaeL und Berlag der Ker Da rüder hinaus kann auch nun im tag an, Frakkemen nicht Gülche«. um den ra-esschau. * Nach Meldungen aus Landon steht der Termin für die nächste Achuaa b« Vokfchastarkanferen,. «n der da, Pro. dlem der Snttvaffnung Deutschland, erörtert werden soll, noch nicht seft. -er neue a«erikauische Botschaft,r für Berlin, Schur« man, wird am 1. Hunt di« Reis« noch Deutschland antreten. Gr wird in London «inen kur,en Aufenthalt nehmen, um mit Houghton einige Fragen zu erörtern. * Hn Stuttgart wurde am Himmelsahrtetag da» vom deutschen Auslandsinstitut errichtete Haus des Deutschtum» sittlich etngewelht. * «ach Meldungen aus Marokko soll ein, grafte offen- ftva der »fkabGst« gegen dl» Frangofen devorstehen. * Amundftn ist derelts am Mittwoch zu seinem -la« nach de« Nordpol ausgestiegen und voraussichtlich bereit« am Nordpol gelandet. süh^ie" "«dcher^8Äe^ "ittdungen finden die Leser Auw lieg, »tekmehr « der .Schwierig- OßS WM »»»VAkKWG m Sven- Versuche „ der Re- en de» Vi,der er, dass «a mög- tseftgedung neue gewissen Aus- iw» schassen ur tön- KM?AW ,«chWUN»»^t>r iww»-- steht der nicht unter Z Mk. bei Weizen und -petz nicht «ntor Z.8- Mk. bei Gerll« nicht unter 2 Mk^ bei Haßer nicht «mim 3 Mk.; mit Wirkung vom 1. August 1S26 an bei Roggen nicht unter 8 Mk. bei Weizen und Spelz «ich» unter 8,so Ak. bei Gerste nicht unter 2.Z0 wk. und bei Hafer nicht unter 5 Mk. herabgesetzt werden. Vom 31. Juli ab sollen für die Waren der folgenden Num mern des Zolltarifes folgende ermäßigten Zollsätze gelten: pro Doppelzentner Roggen 3 Mk., Weizen und Spelz 3,80 Mk., Gerste 2 Mk., Hafer 3 Mk., Buchweizen 8 Mk., Mai» und Dari 2 Mk., Malz (mit Ausnahme des gebrannten und gemahlenen) 5,80 Mk., Reis unpoliert 2,80 Mk., Spetsebow nen 2 Mk., Erbsen, Linsen 1,50 Mk., Futter- (Pferde- Usw.) Bohnen, Lupinen, Wicken 1,80 Mk., Fleisch (ausichließl, de» Schweinespeck»), ungenießbare Eingeweide von Vieh (aus genommen Federvieh), frisch, auch gekühlt, SS Mk., gefroren 20 Mk., Schweinespeck 24 Mk., Schmalz und schmalzartige Fette (Schmalz von Schweinen und Gänsen), Rindemork, vlso-Margarine und andere schmalzartige Fette 8 Wk., Mehl (auch gebrannt oder geröstet) aus Getreide (mit Ausnahme von Hafer) und Malz (mit Ausnahme des gebrannten ob», gerösteten Malzmehls), aus Reis oder HtilsenfrÜchten 8M Mk-, aus Hafer 8,80 Mk. Reis poliert 2,50 Mk., Graupen, Grieß und Grütze aus Getreide (auch Reisgrießj 8,80 Mk-, sonstige Müllereierzeugnisse au» Getreide (auch gewalzten^' mit Ausnahme von Hafer oder aus Hülsenfriichten (auch ge walzter R,i») 8,80 Mk., au, Hafer (auch'gewalztem) S,5k Mark^ Melasse 1-Mt., Margarine 20 Mk., Büchs,nfleisch » Mark, Büchsenmilch 40 Mk. Ferner wird für frische Kartof feln bi» zum 14. Februar 1986 ein ermäßigter Zollsatz von 25 Pf. erhoben. Später beträgt der Zollsatz (und zwar in in der Zeit vom 15. Februar bi» 31. Juli für Frühkartoffeln) 4 Mk., für Herbstkartofseln (in der Zeit vom 1. August bis 14. Februar) 50 Pf. Ein Ha«E de» Deutschtum*. Stuttgart, 21. Mai. (W. T. B.) Heut« nachmittag fand die feierliche Einweihung des Hause» de» Deutschtums statt, da» das Deutsch« Auslandsinstitut errichtet hat. »ine groß« Zahl von Festgästen, darunter Reich,auhenminister Dr. Stresemann, der württembergisch«, bayrisch« und badisch« Ministerpräsident, sowie zahlreich« Vertreter des politischen, wissenschaftlichen Lebens waren erschienen. Nach einer Be grüßungsansprache de» Vorsitzenden de» Deutschen Aus landsinstituts, Exzellenz o. Hinze, brachte Reichsaußenmint- ster Dr. Stresemann die Glückwünsche de» Reichspräsidenten und der Reichsregierung dar. Der Sinn der Stunde sei, so führte Dr. Stresemann aus, da» Bekenntnis vor der Welt draußen, daß man di« Grenzen wohl ändern kann, aber nicht di« H«rzen, di« sich -um Deutschtum bekennen. Die Deutschen müßt«n in Ehrfurcht aufblicken zur großen deut schen Kulturgemeinschaft, für die dies«, Hau» da» Sinnbild fei. Dann brachten -le Vertreter der Länder und Behörden ihre Glückwünsche dar. Zum Schluß übergab der Erbauer de» Hause», Professor Gchmitthenner, den Schlüssel an den Wanner, der der württembergifchen Regierung, der Reiche- ««sprach, - wie Lage in «Nmebk». Pari», 8C Mai. ML Mttbvngen MW DerSSGscheLrMek NUcyostzwädaer Einzige Tageszeitung im Arntsgerichtsbezlrk Bischofswerda und den angrenzenden Gebieten H Die, Blatt enthält hie amtlichen Bekanntmachungen der Amfahaupt- Mannschaft, der Schulinspektion und de« Hauptzollamb» zu Bautzen, " de« «mt-gericht«. d« Fbmnzamtea und de« Btadtraw zu Bischofswerda. Li» Nbletz»«« tz« sezial»»»»- drattsche» Mißtra«.»,a>Ura,.. -14 HW« Iw Ost«»«». di« Ämmung^üher «e^M^rau^Äge der «AU demokraten und Kommunisten argen di, Regierung. Zuerst wurds adgestimmt über den «lsstrauensaittrag der Sozial demokraten, der sich gegen dst.ttfamtz Reich»',gierung rich tet und für den ei«, namentlich, «bstimmuna vn dm So zialdemokraten durchgesetzt wurde. Die Abstimmung über da, Mißtrau,nsvvtum der Sozialdemokratie hatte folgende, E, wurden abgegeben RV Stimmen, Davon lauteten: IM kür La. »4 für Nein. -8 Abgeordnete hatten sich der Stimme enthalten. La« Mißtrauensvotum mar also mit einer wesentlich arößeren Mehrheit, als man annehmen kannte, abg,lehnt. Die Demo kraten und die Völkischen hatten sich der Stimme enthalten. Oer Mitztrauen»antrag der sozialdemokratischen Reich»' haben die Sozialdemokraten Zch kommunistischen Rednerin,Frau Einbringung der Schutzzoll»«,laae hem Mißtrauen,antraa »eranlatzf i des Parteiau-schusses der Saztalssi »ine Opposition dea linken »l der Kandidatur Marz d<» de" . t»te, W sicher dahin gewirkt, daß dem Mißtrauenaaotum »an »am gegenüber ihrem link- Da man >«i den V«G»W. auf »in «thtrauena»»st»m d«, »«». waren keine -»rdemiwnganH wichtigen Abstimmung« hnmer km ^halten« Abgeordnete telearaphtfch müssen. Gestern mittag nahm mar bah die Hinte- der Reiterung stebo genügend Stimmen Mißtrauenaantra« dar Men, fall. di. ft-iaS, Wemn fein ftGte. «ach »er p-lMsche« Aaaspmche. Wmckä. ri7 Mai Di» Wan MMWNWN au» Marakk» 8n§^ttt^^Enck^7Ä^'n Q»»ratta!ü!e2! ^iÄZÄ MLÄLM« Warknnoun, Mffchen Marokko und «garien—»nnia daw daken, «ißt flch ... .. »denawichtige Problem der ngofroge und di »en Parteien unter Dach und Fach dringen zu Wenn diese Abgaben erledigt flud. hasst da» Reichs- tt d«, zur -eit noch bestehenden inmmpotitifchen T-««. mildern zu unternammen werdan kalken, ' i Gruppen m Wjtin wird. in^d!Mü!n i Schritte gu unternehmen, um Ach Ar di« Hörten dea Finm nen- Auf teden Fall ist an der n. ÄÄst^Se ^ÄÄitzÄ sich mit »Man Position de» Außenministers Dr. Stresemann al, gefestigt gelten. Die Wirkungen, di« die Erklärungen Dr. Stresemann» und der Parteiführer im Auslände hervorgerufen haben, find im gegenwärtigen Augenblick noch nicht zu übersehen. Nach Auffassung der massgebenden Berliner außenpoliti schen Kre se läßt sich aber schon setzt übersehen, daß-die ener gische Betonung des deutschen Standpunktes und insbeson dere die warnende Sprache de» Auftenminlsters Dr. Strese mann einen starken Einfluss auf die Haltung der alliierten Regierungen ausgeübt hat. E» ist sicher kein Zufall, daß die Botschafterkonferenz ihre Sitzung abermals vertagen mußte, denn zweifello» wird von englischer Seite der versuch unter nommen, die Spannung mit Deutschland nicht auf die Spitze zu treiben. Im verlaufe der Debatte haben die Führer der Rechtsparteien manch harte» Wort gegenüber England aus- gesprochen, über dessen Haltung man in Deutschland wieder holt ernsten Anlaß zur Enttäuschung haben mußte. Der Reichsregierung waren di, Ausführungen, die sich mit der Haltung Englands beschäftigten, einigermaßen peinlich, aber trotzdem hat weder der Außenminister noch sonst ein Beauf tragter de» Reichskabinetts Veranlassung genommen, dazu Stellung zu nehmen. Was di« Haltung Englands gegenüber Deutschland anbetrifft, so hat man in den Kreisen de» Ber liner Auswärtigen Amt,, niemals erwartet, daß di» briti sch» Regierung und insbesondere Außenminister Cham berlain sich dazu berufen fühlen würden, für Deutsch land eine Lanze zu brechen. Man weiss sogar in Berkin, daß da» englische Kabinett Baldwin den französischen Forde rungen gegenüber ziemlich weitgehende« Entgegenkommen »»zeigt hat und sich mit einem schroffen Vorgehen gegen Deutschland teilweise einverstanden erklärt. Trotzdem per- kennt man aber in Berlin nicht die Bestrebungen der briti- schen Regierung, eine Verschärfung der außenpolitischen Lag, zu vermeiden und alle Weg« der verbandlungsmög- lichtesten mit Deutschland assen zu liessen. Aus diesem Grunde erscheint der Reichsregierung die scharfe Kritik deut scher Parlamentarier an der Haltung der englischen Regie rung einigermassen übertrieben. In den Fragen der inneren Politik fleht Reichskanzler Luther den kommenden Auseinandersetzungen mit Ruh» und Gelassenheit entgegen, Di« Opposition hat keinesweg« For men angenommen, di« der Reichsregierung da» Arbeiten er- chweren könnten. Nachdem di, inoffiziellen Bemühungen ührender volkoparteilicher Kreise, di» parlamentarische Ba la de» Kabinett« Luther zu erweitern, nicht zum Erfolg gr übet haben, gibt stch die Reichsregierung damit zufrieden da, leben,wichtig Problem de» neuen Steuern, der Aus- «ertungafrase und der Schutzzölle mit Hilfe her hinter ihr stehenden Parteien unter Dach und Fach bringen zu tön- kabtnett d«, zur 8»Ü nach bestehenden inmmpoti uungan wesentlich mildern »u können, indem a gierung stehenden aufbauea akti» zu FW HZ-sZr FWZ W Mi Vastschwb-Kmet«, ««t_W.-aade» R». i«z. Gewel»»,. bnia« — hat der Seckeher «ttm, Anspruch auf Liderung oder NachNeserung der Jettukg »der aus Adckzahlung de, Bezugspreks^. breite Rektamrzeile ttm Tezttell) 5vPfg. Zablunabi VaplwmÄ mm amwchen Brtestur, vom Zahltag, sttzach lAst GeWgw Äs mm km» vom Tag, der Slechmmg. — UbM» nach AaeP W» Sammelanzelgen tarifm. Aufschlag. — ErMungemtaNschvchmnd, Nr. 118. Sonnabend, den 2S. Mai 1925. 89. JatzeUan-