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— - -Ges-Hilkcher «elchchrantz bl tzer «.«. V. l» HM. Sin Drahtbericht meldet: Sei der L. L. G. tnderAOK- strotze entstand am Donnerstag um 9 Uhr Abende MO NÄH unbekannter Urfache ein Feuer in den KellnrSumen. Sa steht ein umfangreiches Oellager in Flammen. Durch stark» Rauchentwicklung Pnd dje Lchcharbeiten der gtzuerwehr sehr erschwert. Zehn Personen wurden verletzt, davon ein Over feuerwehrmann der A. E. G. schwer. — Sin unterirdischer See entdeckt. Sn Krain, nicht weit von dem Savefall bei Wochein ist eine bis dahin unbekannte unterirdische Grotte von gewaltiger Ausdehnung entdeckt worden. Bon der Existenz dieser Grotte wußte man zwar im Lande schon lange, doch war es bis dahin nicht möglich gewesen, einen Zugang zu finden. Nunmehr hat man -ie Grotte unter einem Wasserfall hindurch zugänglich gemacht. Das Erstaunlichste ist, daß man in der Grotte einen Sk« von ganz wunderbarer Schönheit gefunden hat, der an Kri- stallklarheit dein schönsten Alpensee gleichkommen soll. Man arbeitet daran, die Grotte noch in diesem Jahr dem Frem denverkehr zu erschließen. — Die Rückkehr eines silbernen Lössel». Man hat be sonders in der Inflationszeit viel davon gehört, daß silberne Löffel, versilberte Zuckerdosen und sonstige kostbare Tafel geräte aus Hotels und Gasthäusern von «lieben Gästen" als Andenken mitgenommen werden sind. Daß dagegen irgend- einer dieser Gegenstände zur» ^-irndt worden sei, wird man nicht gelesen haben Kürzlich n Fall aber doch passiert. Das Hotel Terminus in Ludwi-sb«fen erhielt «in Paket- chen, in dem sich ein silberner Lässt und folgendes Schreiben befand: „Sehr geehrter Herr! Anbei sende ich Ihnen einen Kaffeelöffel, den ich vor 3 Jahren bei Ihnen mitgenommen habe. Habe noch niemals etwas gestohlen, und somit kann ich auch diesen Gegenstand nicht in meinem Hause behalten. Mit der eigentlichen Absicht zum Stehlen ging ich damals auch nicht in Ihr Lokal. Und damit mein Gewissen wieder Ruhe findet, übersende ich Ihnen den Löffel. Mit Hoch achtung. P. P". Kirchliche Nachrichten. Sonntag RNsericordias Domini, 26. April. Bischofswerda. Freitag, den 24. April, ^8 Uhr: Kindergottesdienstvorbereitung im Diakoniesaal. Pfarrer Müller. Sonntag, den 26. April, Miseric. Domini. Vorm. 8 Uhr: Predigtgottesdienst. Pfarrer Müller. Kollekte für Heidenmission. 11 Uhr: Kindergottesdienst. Pfarrer Mül ler, 2 Uhr: Kirchentaufen. Oberpfarrer Semm. Montag, den 27. April, nachm. 4 Uhr: Pfarrkonfe- renz in der „Sonne". (Beitr. f. Pf.-V. und W.-W.-Kasse fällig!) Montag, den 27. April, 8 Uhr: Jungmännerverein Dienstag, den 28. April, 8 Uhr: Jungfrauenverein. Mittwoch, den 29. April, 3 Uhr: Konfirmanden stunde für Knaben. 4 Uhr: Konfirmandenstunde für Mäd chen. 8 Uhr: Bibelstunde im Diakoniesaal. Pfarrer Müller. Donnerstag, den 30. April, 6 Uhr: Kirchgemeinde vertretersitzung im Konfirmandenzimmer. Freitag, den 1. Mai, 9 Uhr: Betstunde. ^10 Uhr: Abendmahl (vorherige Anmeldung bis Abend vorher). Pfarrer Müller. — Kollekte am vergang. Sonntag: 43,79-ll. Katholische Kirche Bischofswerda. Sonntag, vorm. 9 Uhr: Hochamt mit Predigt. Nachm. keine Andacht. Wochentags (außer Montag) früh 6 Uhr heil. Messe. — Freitag, abends ^8 Uhr, erste Maiandacht. Beichtge- legenheit Sonnabend abend 6—7 und Sonntag früh 7—9 Uhr. Goldbach. Nachm. 2 Uhr: Predigtgottesdienst. — Dienstag, abends i,tz9 Uhr: Frauenverein in Näthers Gasthof: Großdrebnitz. Norm. 9 Uhr: Predigtgottesdienst; vorm. Nil Uhr: Unterredung mit der konfirmierten Jugend. — Hie Wühlarbeit roefentüch erleichtert, wenn die Wühler vormittags zur Wahlurne gehen. Es mache sich jeder zum Vorsatz, am kommenden Sonntag in den Vormittagsstunden zu wühlen. Mittwoch, abends N9 Uhr: Jungmädchenverein im Pfarrhaus. , Großharthau. Erziehungssonntag. Norm N9 Uhr: Beichte und heil. Abendmahl; 9 Uhr: Gottesdienst, anschließend Kindergottesdienst. Beerdigt wurde am Dienstag mit Predigt die am 18. April im Alter von 74 Jahren verstorbene Ernestine Selma Venus geb. Glausch, Ehefrau des Zimmerers Wilh. Venus. Frankenthal. Vorm. 8 Uhr: Beichte m. heil. Abend mahl; vorm. i;9 Uhr: Predigtgottesdienst. Rammenau. Borin. 9 Uhr: Lesegottesdienst. hauswaldc. Vorm. 8 Uhr: Beichte und Abendmahls feier; 5-L9 Uhr: Gottesdienst. Danach Kindergottesdienst. — Mittwoch, ^9 Uhr: Frausnverein. — Donnerstag, 8 Uhr: Jünglingsabend. — F r e i t a g, 8 Uhr: Bibelstunde. Pohla. Vorm. 8 Uhr: Beichte und heil. Abendmahl. Vorm. 9 Uhr: Gottesdienst. Einführung der neuen Kon firmanden im Beisein des Kirchenvorstandes. Nachm. 2 Uhr: Kindcrgottesdienst Burkau. E rzi e h un g s s o n n t a g. Früh 9 Uhr: Predigtgottesdienst für Eltern, besonders für die Konfir manden und ihre Eltern. Nachm. 2 Uhr: Kindergottesdienst. Ahysl a. T. Vorm. i<>9 Uhr: wendischer Predigtgottes dienst; 10 Uhr: deutscher Predigtgottesdienst; nachm. 2 Uhr: Jugendunterredung (alle 192 i, 1924, 1925 Konfirmierten). — Mittwoch, den 29. April, abends 8 Uhr: Bibelstunde. Göda. Am Sonntag Misericordias Domini hält Pfarrer Voigt früh um 7 Uhr wendische Abendmahlsfeier, Pfarrer Wehser uni 8 Uhr wendischen und um )41O Uhr deutschen Gottesdienst. Um 11 Uhr wendischer Kindergottesdienst. Nachm. 2 Uhr Unterredung mit der deutschen männlichen Jugend. Schmölln. Vorm. 9 Uhr: Predigtgottesdienst; ^11 Uhr: Kindergottesdienst. — Montag, abends 8 Uhr: Evang. Jungmädchenverein in der Schute. Puhkau. Vorin. 9 Uhr: Predigtgottesdienst (Abschieds predigt). s/?11 Uhr: Kindergottesdienst. 2 Uhr: Taufen. >L4 Ühr: Trauung. Der Sommerhut de« Herrn. (Modebetrachtungen einer Dame.) Für den 2 5. April ist für das ganze Reich ein all- gemeiner Herrenstrohhut-Eröffnungstag anberaumt worden, für den der Reichswirtschafts minister und der bauer. H a nd e l s m i n i sie r ihr be sonderes Interesse ausgesprochen haben. Es handelt sich also üm eine Angelegenheit von eminenter wirtschaftlicher Be deutung. Das ist ein ganz neuer Einfall, um auch endlich die Herren, gleich den Damen, auf die Wichtigkeit der neu einfetzenden Saison aufmerksam zu machen und ihnen eine geschlossene Uebersicht über die Neuerscheinungen und über die Preise zu gehen. Neu sttr Deutschland; drüben über dem Kanal, wo die tzerrenmode mindestens eine ebenso wichtige Rolle spielt wie die der Damen, kennt man ähnliche Mode- fe i e r t a g e schon. Es ist seit langer Zeit ungeschriebenes Gesetz drüben, daß vor dein 1. Mai kein Mann den frohe Sonnentage versprechenden Strohhut aus dem Schrank holt, lind sollte der 28. April eine orientalische Hitze nebst Sonnen stichen aus die geschäftigen und flanierenden Engländer herabsenden — der Strohhut darf erst am 1. Mai den Kopf des Besitzers zieren. Aber mit einen, Schlag verändert sich dann auch das Bild der City. Freudig, froh und zukunfts strahlend mutet dann die Straße an. „DerHerr m ach t Sommer", die Parole ist ausgegeben und nun ist erst wirklich der Frühling da. Wenn wir es uns recht überlegen, ist aber auch wirklich der Hut beinahe das einzige Requisit des Herrn, das aus Stroh hergestellt, einen Unterschied zwi schen seiner, des Herrn Erscheinung im Sommer und im Winter hervorbringt. Und hier in Deutschland wollen wir nun beginnen, den 25. April als den Tag des allgemein beginnenden Stroh- hutlragens zu proklamieren. Geht die Dame im Hellen, frühlingshaften Kleid spa zieren, ist es eine schlechte Folie für sic, den Herrn als Be gleiter zu Haven, der in nichts als vielleicht mantellosem An zug dem schönen Wetter seinen Tribut bringt — wie anders wirkt dagegen der Mann im Hellen leichten Strohhut. Selbst, wenn er ihn in der Hand hält, ist es ein Abzeichen, er hat Sommer gemacht. Auch hutlose Männer wirken nicht so sommerlich wie solche, die ihren Strohhut in der Hand spazieren führen. Und, meine Herren, was für ein« herr liche Gelegenheit, die Verlcgenheitsgcste, der in die Tasch ge stopften Hand aus dem Wege zu gehen, denn schön finde ich es al» Frau nicht, X der Herrenwelt mit den Händen in den Taschen neben den Frauen einherspazieren zu sehen. Ich weiß, es ist schwer, seine Gliedmaßen unterzubringen, wir Frauen haben es leichter, wir haben den Sonnenschirm, die Handtasche oder kleine Puderbehälter und ähnliches, was uns immer darüber hinweghilft: „Wo lasse ich meine Hände?" Was tun Sie? Stecken sie in die TaschenI Hel fen wir uns schnell — ergreifen wir den Strohhut und die eine Hand ist schon gerettet, nach außerdem trägt man zur Gestaltung eines sommerlichen Bildes bei. Denn wozu sind die verschiedenen Jahreszeiten denn schließlich? Wir sollen unseren äußeren Menschen ihnen anpassen, wir Frauen be mühen uns eifrig, eifriger als die Männer es bei ihren eige nen Frauen oft wünschen, bitte helfen Sie ein kleines biß chen das Bild zu beleben; ergreifen Sie die Gelegenheit und schmücken Sie sich mit dem männlichen Attribut des Früh lings und Sommers, mit dem weißen runden flachen Stroh hut, der fast jeden Mann viel besser kleidet als die dunklen und mehr oder weniger Hellen Filzhüte und ihm ein wesent lich jungendlicheres Aeußere verleiht, als seine Kollegen des Winters und des Herbstes. Meine Herren, helfen Sie etwas mehr Freudigkeit in das düstre Bild des Alltags zu bringen, wenigstens für die paar kurzen Sommermonate. Grau ist es immer noch lange genug. Wir Frauen begrüßen den 28. April und hoffen, er wird sich einbürgern und den Auftakt geben zu einer heiteren, lichten froheren Zukunst. Saryvnuo. Abfärbende Vögel. Die in den Troven Afrikas leben den Bananen- oder Pisangfresser (Musophagidae), auch Turakos genannt, eine Gattung von Vögeln, die zur Familie der Kuckucksvögel gehören, besitzen ein prächtig gefärbtes Federkleid. Sie sind dunkelviolett, am Hinterkopf purpur rot, während die Schwingen in einem leuchtenden Hochrot prangen. Bei einem starken Regen gelang dem Naturfor scher Verreanx die merkwürdige Entdeckung, daß ein Pi sangfresser, den er gefangen «nd in der Hand gehalten hatte, richtig absärbte, indem die Innenseite der Hand rot gewor den war. Weitere Versuche ergaben dann, daß die Vögel tatsächlich absärben und ihr Bade- und Trinkwasser, wenn man sie in Gefangenschaft hielt, sich stets rot färbte, wenn die Vögel damit in Berührung kamen. Daraufhin untersuchte man den roten Farbstoff, der in den Federn enthalten ist und hierbei lob man, daß sich dieser Stoss tatsächlich in Wei ser auslöst. Kk)ie farbenprächtigen Vögel besitzen demnach wirklich die Eigenschaft, abzufärben Reukirch am tza-wach. Norm. 8 Uhr: Beicht» UNb Abendmahlsfeier (Pf. «dner). 9 Uhr: PrediatgottestziM (Pf Eidner). EMm»roLett,. >411 Uhr: KindMgMMe dienst 1.-4- Schul«. (Pf. Eidner). 11-1 Uhr: »um.ldusttz der Ostem 1926 zu konfirmierenden Knaben und Mädchen von Neukirch-Oberdorf und vberneukirch bei Pf. EidWk «Diakonat), von Reukirch-Rtederdors und Ningenhain kitt Pik. Nitzsche (Pfarre, Geschäftszimmer). Abend« 8 Uhr: BibelbespMstund« für Jungmänner. — Dienstag, Mn 28. April, abends r^O Uhr: Posaunenstunde. — Mitt woch, den 29. April, abends 8 Uhr: Ev. Jungmänner- verein. — Donnerstag, den 30. April, abends 8 Uhr: Mädchenabend Neukirch. — Gaben am Sonntag Quasi- inodog. für den Orgelfond»: 13,50 „ll. Beerdigt: Rob. Oskar Alw. Bär, Hausbes. u. Fabrik arbeiter aus Ringenhain, 57 Jahre 5 Man. 7 Tage alt» Johanne Christiane Köhler geb. Hultsch, Fabrikantenwitche aus Ringenhain, 78 Jahre 15 Tage alt, Ernestine Wilhel mine Hentschel geb Mehnert, Gärtnereibesitzerswitwe au» Neukirch-Oberdorf, 55 Jahre 5 Mon. 15 Tage alt, Friedrich August Schramm, Stationsschaffner k. R. aus Neukirch. Oberdorf, 61 Jahre 8 Mon. 24 Tage alt, Karl Gottlob Heinke, Auszügler aus Ringenhain, 80 Jahre 5 Mon. 17 Tage alt, Ernst Wilhelm Paul, Hausbes. aus Ringenham, 77 Jahre 1 Mon. 27 Tage alt. Steinigtwolmsdorf. Vorm. 9 Uhr: Predigtgottesdienst; s/oll Uhr: Unterredung mit der konfirmierten Jugend der letzten 3 Jahrgänge., — Dienstag, den 28. April, abends 1L9 Uhr: Jungmännerverein. — Mittwoch, den 29. April, abends >49 Uhr: Jungfrauenverein. — Freitag, den 1. Mai, abends 7 Uhr: Wochenkommu- nion. Anmeldung in der Sakristei. Gaben für die Kirchgemeinde: 7.— -4t. Beerdigt: Johanne Christiane verw. Hensel geb. Thomas, Auszüglerin in Steinigtwolmsdorf, 77 Jahre, 11 Mon. 14 Tage alt — Karl Gottfried Richter, Weber in Steinigtwolmsdorf, 74 Jahre 5 Mon. 5 Tage alt. Sport. Sportklub Neukirch 1. — Zittauer Ballspielklub 1. Obengenanntes Tressen findet am kommenden Sonntag, den 26. April auf dem Sportplatz in Neukirch statt. Wohl noch nie hat in Neukirch eine MannKaft geweilt, welche nur an nähernd solch eine Spielstärke u. Berühmtheit ausweisen konnte, als der Zittauer Ballspielklub. Die am Sonntag hier weilende komplette 1. Mannschaft des Zittauer Ballfpielklubs ist be kanntlich 4facher Gaumeister der 1. Klasse des Gaues Ober lausitz und nahm an den Meisterschaftsspielen um die Mittel deutsche Meisterschaft teil. Der Zittauer Ballspieltlub hat den Neukircher Sportklub gefordert mit dem Hinzufügen, daß die komplette 1. Elf des Z. B. K. antritt. Der Neukir- cher Sportklub steht wie folgt: Steglich Hartmann Wuttke Fichte Große Pilz Strupp Hilme Lobers Jähne Sauer Neukirch (Blaugelb) wird bei diesem Spiel so gut wie nichts zu sagen haben, jedoch mit größter Hingabe kämpfen, um den Nenkircher Sportklub recht würdig zu vertreten. Darum. Neukircher Publikum, erscheine zu diesem Treffen in Massen auf dem Sportplätze, zumal der Sportklub keine Kosten ge scheut hat. Denn schon der Name Z. B. K. 1. spricht dafür, daß ein hochklassiges Spiel vonstatten geht. — Anschließend spielt die neu aufgxstellte 2. Mannschaft des Neukircher Sportklubs gegen die 3. Sportverein Großpostwitz. Man wird sehen, wie sich die 2. Elf gegen diesen Gegner halten wird. - ' Berliner Produktenmarkt am 23. April. Im Anschluß an den festeren Aktienmarkt hat sich an der Produktenbörse eine bessere Tendenz zum Durchbruch gebracht, besonders für Weizen. Es. kam zu einer ziemlich erheblichen Preissteige rung. Für Mailieferungen ist hier viel gedeckt worden, denn die Auslandsforderungen überragen die hiesigen Preise, und bei der verstärkten Nachfrage für nahe Ware ist zur Mai- andienung passender Weizen überhaupt nicht viel erhältlich. Inländische Forderungen sind durch die heutige Steigerung der Lieferungspresse schon rentabel geworden, jedoch ist im Lande kontraktliches Material nur wenig vorhanden. Juli lieferung war nur erheblich teurer zu kaufen. Roggen stieg auch in seinem Preise, war aber vormittags höher als bei der Feststellung der Lieferungspreise. Gerste blieb ruhig. Hafer fest und vom Konsum mehr gefragt, während Export- wäre nicht am Markte war. Für Mehl bestand einige Kauf neigung, doch war kaum mehr als gestern zu erzielen. Füt terartikel fest. Amtlich festgesetzte Preise. Getreide und Oelsaaten je 1000 Kg., sonst ie 100 Kg. in Reichsmark. Weizen, märk 248—251, Mai 254,5—268—265, Juli 260-263-258, fest. Roggen, märk. 226—229, April 230, Mai 220 (218—220 bis 216), Juli 222—223—220,5. Sommergerste 215—233, Win ter- und Futtergerste 190—202, behauptet. Hafer, märk. 200—204, April 196, Mai 188, Juli 187, fest. Mais 187, fest. Weizenmehl frei Berlin 32,25—34,75, fester. Roggen mehl frei Berlin 29,75—32,25, behauptet Weizenkleie, frei Berlin 14,8—15, fest. Roggenkleie frei Berlin 15,75, fest. Raps 395—400, fest. Biktoriaerbsen 22—28. Kleine Speise- erbsen 20—22. Futtererbsen 19—20. Peluschken 19—21. Ackerbohnen 19—20. Wicken 19—21. Lupinen (blau) 10 bis 12, dgl. (gelb) 11,5—14,5. Serradelle 15,5—16. Raps kuchen 15—15,4. Leinkuchen 22,4—22^. Trockenschnitzel 10,4—10,5. Vollwertige Zuckerschnitzel 17,75—18,5. Torf- Melasse 30/70 9,4—9F. Kartoffelflocken 19,5. Dre*d«erSchlachtvieh«arkt »sm 23. April Auftrieb: 4 Ochsen, 26 Bullen, 23 Kalben und Kühe, 845 Kälber, 70 Schafe, 576 Schweine, zusammen 1554 Tiere. Von dem Auftrieb waren Kälber schlecht, Schweine langsam. An Ueberstand: 7 Rinder, davon 5 Bullen, 2 Kalben und Kühe, außerdem 13 Schafe lind 23 Schweine. Kälber: beste Mast- und Sauakälber 64—66,105, mikt- lere Mast- und gute Saugkälber 57—62, 99, geringe Kälbtr 44—54, 80—98. Schweine: vollfleischige der seinen Raffen und der Kreu zungen im Alter bis zu 1H Jahren 60—62, 78 «41, Fett» fchweinc 61—64, 78, fleischige 57—59, 79, gering entwickelte 54—56, 77. Rinder und Schafe: Montaaspreise. Die Preise sind M^-ktnreise für nüchtern qewogene TiM» und schließen sämtliche Spesen des Handels ab Stall fllr Frach-en. Mor.t- " > -to nsken-n. U satzst-uer, s«tz» t.-n IM- "-'N,i,rst «in, erheben ftzd Mb wesentlich über die Stallpreisr. ' -