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empseylenswert, vor der »uosübruna ein«» solchen Lor- haben, sich mit dem diesigen Lobls»hn»amt in Bertindnng ,u jeden Vies« Maßnahme muß in LlltM! besonder» be« achtet werden, da die» im Snimeße MMtcher Beteiligter liegt. Auskunft wird jederzeit vn hiestakn Wohlfahrtsamt, Rathaus, Zimmer Nr. 15, kostenlos erteilt. —g Vie Theater - Austäbenng de» Lhristl. Arauen- Verein» zum Besten seine, Lieveowerke» am nächsten Viens« tag — siehe Anzeige — ist öffentlich. Sie wird also nicht, wie viele meinen, nur siir die Mitglieder und ihrige Ange- b origen veranstaltet, sondern für alle in Stadt und Land, die ein warmes Herz für die Not ihrer Brüder und Schwe stern haben. Möge darum die Veranstaltung in, Interesse ihres guten Zweckes einen zahlreichen Besuch finden. — -U. Militärgesangverein. Der vergangene Dienstag galt al« ein Ehrentag des Militär-Gesangvereins. An die sem Tage wurde der langjährige, treuverdiente Vorstand, Herr Schuhmacherobermeister Oskar Kind, in seiner Woh nung zum Ehrenvorsitzenden ernannt. Herr Kind, welcher sich sein ganzes Leben guter Gesundheit erfreuen konnte, ist infolge seiner ihm vor kurzem betroffenen Krankheit noch immer an« Zimmer gebunden, weshalb vorläufig von einer Feier größeren Stils abgesehen werden mußte. Dieserhalb überbrachte ihm diese Ehrung nur der engere Vorstand. Ein ganze« viertelsahrhundert bat Herr Kind die Geschicke des Militär-Gesangvereins geführt und den Verein in würdiger Weis« vertreten. Sein Wirken verdient es, mit goldenen Let tern in die Dereinsgeschichte eingetragen zu werden. Möge Herrn Kind baldige Genesung beschielten sein, damit er die bevorstehende Fahnenweihe im Vollbesitz seiner Gesundheit mit erleben kann. c ' : 8 Frankenthal, 24. April. Gemeindeverordnekensihung am 22. April. Anwesend 16 Verordnete. 1. Die Nachprü fung der zrrr Zugtiersteuer angemeldeten Zugtiere wird vor genommen. 2. Zu der am 26. stattfindenden Reichspräsi dentenwahl wird das seitherige Wahlkomitee bestimmt. 3. Von einer Zuschrift der Postbehörde des Inhalts, daß die Wiedererrichtung der hiesigen Postagentur nicht aus sichtslos sei, dagegen eine zweimalige Ortsbestellung abge lehnt wird, nimmt man Kenntnis. 4. Dem Verein für Krüp- pelhilfe werden 10 Mark bewilligt. 5. Ferner bewilligt man dem seitherigen Gemeindesteinarbeiter für Abnutzung der Werkzeuge 10 Mark. 6. Weiter wird beschlossen, an dem Mühlgraben bei der Hartmann'schen Mühle wieder zirka 30 Meter schadhaftes Holzgeländer durch eisernes zu ersetzen. Kostenanschläge sollen eingefordert werden. 7. Eine Aschen grube bei dem Gemeindeamthause soll ebenfalls geschaffen werden. 8. Die Stundenlöhne des Straßenmeisters, sowie die der Gemeindearbeiter finden eine entsprechende Er höhung. 9. Schließlich gelangen noch die zur Zeit bestehen den ortskirchlichen Mißstände zur Aussprache, welche bei der Einwohnerschaft bereits steigernde Unzufriedenheit hervor gerufen haben. Es wird lebhaft der Wunsch geäußert, daß dieser tiefbedauerliche Zustand einen dringenden und ernsten Beratungspunkt der Kirchgemeindevertreier bilden möge. Hauswalde, 24. April. Als eine seltene, bemerken« werte Erscheinung muß es angesprochen werden, daß sich in unserem etwa 1200 Seelen zählenden Orte in der Zeit vom 24. Dezember 1924 bis 12. April 1925, also innerhalb 3^ Monaten, kein einziger Todesfall ereignet hat. Weiter haben in dem verflossenen Vierteljahr nur ein Paar den Bund fürs Leben geschlossen und 3 Erdenbürger das Licht der Weit erblickt. Neukirch, 24. April. Wie bereits bekanntgcgeben, ver anstaltet der Militärverein am Sonnabend im Gasthof . Deutsche Eiche" einen öffentlichen Lichtbildervortrag über Deutsch-Ostafrika vor rmd während des Krieges. Weiter wird noch eine Filmvorführung geboten über die vorigen Hcrbstmanöver der Reichswehr in der Oberlausitz. Dieser Vortrag wird hoffentlich das Interesse der weitesten Kreise finden, so daß mit einem starken Besuch gerechnet werden kann. Hindenburg mb die MM. „Wenn diese Pflicht mir nun gebietet, «ms dem Boden der Verfassung ohne Ansehen der Partei, der Person, der Herkunft und des Be rufes als Reichspräsident zu wirken, so soll es an mir nicht fehlen." Aufrechte Demokraten können es mit ihrem Ge müsen nicht vereinbaren, für den Zentrumsmann Marx einzutretcn. Sie wählen Hindenburg. Wetterbericht vom 23. April, mittags: Während das .Hoch" gestern vielfach unsere Witterung beherrschte, haben di, Ausläufer eines südlich von uns vorüberziehenden Mini mum». die uns noch unserer Meinung Regen und Gewitter bangen sollten, uns gestern auch tatsächlich solche in südliche ren Distrikten (Magdeburg—Dresden—Grimberg—Dres- iav> p-brachl. Um 8 Uhr früh war cs selbst in der Gegend von v aibe und südlich davon sehr neblig und düster, während vorder die Sonne noch freundlich herniederlachte. — Jetzt nähen sich von W. bis NW her ein Minimum, das uns e-fstrischenden Wind und Rrgenfälle bringen wird, Erschei nungen. die ober am Sonnabend bereit» in der Abnahme dearislen sind Am Sonntag wird dann ein neue» Mini- :-'.un seinen Einfluß geltend machen. April (Sonnabend): Abwechselnd bester und wolkig, kühler, strichweise noch erwa« Regen. Im O. und SO. «Ilgemeln noch etwa, Regen. Apest (Bvnnlog)-. Zunächst schön und trocken, kühl, lvriter mämwk Auf Deine Stimme kommt es an! „Auf Deine Stimm« kommt es an!" Ach bewahre, höre ich da manchen Mann und manche Frau sagen, die eine Stimme bei 40 Millionen Wahlberechtigten! Ja, das ist wohl unwahrscheinlich, daß es sich schließlich um eine einzige Stimme handelt, ob Hindenburg den Sieg davonträgt. Und doch, hast Du die Sicherheit dasür? Willst Du die Verant- Wartung übernehmen? Und bist Du denn der einzige, der das Recht haben will, von der Wahl fernzubleiben, weil Du zu bequem bist, den Weg zum Wahllokal zu gehen? Denke daran, wie viele Kranke und Gebrechliche vielleicht unter Schädigung ihrer Gesundheit, doch den Weg machen! Willst Du Dich von ihnen beschämen lassen? Du wendest ein: ach, das ganze Wählen sei Dir ein Greuel — es wird doch nicht besser durch deine Stimme. Ja — damit gibst Du ja denen die Bahn frei, deren politisches Treiben in seiner Verderb lichkeit Du nun seit Jahren hast erkennen können. Du kannst Dich nicht entscheiden für einen Kandidaten, und Du bleibst lieber zu Hause: Nun, diesmal gilt die Ausrede am wenig sten! Wie kannst Du schwanken zwischen Marx und Hinden- »NAMMS Tagesordnung: 1. Lorberatung de» Hamchal 2. Förderung de« Lichtbikdwesen» durch den Landesverband zur Förderung de» Bild« und e. B." S. Gesuch des Herrn Lehrer Schöne um Ueberlass sung von Gartenland. 4. Mitteilungen und Verschieden««. Hierauf nichtöffentliche Sitzung. .. , ,, R-ukirch (Laus ), am 2». April 1V2L. - 2 -)er Bürgermeister al» Vorsitzender des Lchülauischusie». Wehrsdorf. — Hundesteuer 1925. Für da» Rechnung»« jahr 1925 (v. 1. 4. 1925 — 81. 3. 1926) werden für Mn ersten im Haushalt vorhandenen Hund 12 — -4l Hundesteuer zuzüglich 0,20 -tl für die Steuermarke erhoben. Für jeden weiteren im gleichen Haushalt gehaltenen Hund ist der dop pelte Betrag wie für den vorhergehenden zu bezahlen. Der Steuerbetrag ist je zur Hälfte am 30. 4. und 81. 10.1S2S an die Ortssteuerelnnayme zu entrichten. Wird ein Hund nach Ablauf des 1. Zahlungstermins für die Hundesteuer ohne di« für das lfde. Rechnungsjahr gültige Steuermarke am Hals band an den öffentlichem Verkehr dienenden Orten angetrof- sen, so wird der Steuerpflichtige mit einer Geldstrafe vis Ml 150.— bestraft. Die am 30. April 1925 fälligen, am 15. Mai 1925 noch rückständigen Steuerbetrage werden kostenpflichtig erinnert. bürg? Wenn am 26. April Marx die Mehrheit erhält, — so Wehrsdorf am 22. April 1925. Der Bürgermeister. Heinz«. bist Du und Deinesgleichen daran schuld, wenn ihr nicht wählt. Und schließlich kann es eben doch gerade Deine Stimme sein, die fehlt. Darum tue Deine Pflicht und gehe Rotationsdruck u. Verlag von Friedrich May, G. m. b. H., verantwortlicher Schriftleiter Max Niederer, sämtlich in Bischofswerda. zur Wahl, bannt Du dir nicht den Vorwurf machen mußt: an mir liegt die Schuld, wenn Hindenburg nicht gewählt wird. MW MWtMchUlWN. Auf Blatt 5 des Handelsregisters für die offene Han delsgesellschaft in Firma F. G. Herrmann L Sohn in Bischofswerda ist heute eingetragen worden: Die Gesellschaft ist ausgelöst. Zu Liquidatoren sind der Fabrikbesitzer Willy Groß- mann-Herrmann in Bischofswerda und der Kaufmann Walter Westerburg in Dresdcn-Blasewitz bestellt. Amtsgericht Bischofswerda, am 24. April 1925. Städtische Bekanntmachungen. Für die am Sonntag, den 26. April 1925 stattfindende «eichspräsidentenwahl (Zweiter Wahlgang) ist die Stadt Bischofswerda in 4 Stimmbezirke eingeteilt worden. Die einzelnen Stimmbezirke setzen sich wie folgt zusammest: 1. Bezirk. Albertstraße, August-Königstraße, Bautznerstraße mit Abbauten, Brauhausgafse, Carolastraße, Fichtestraße, Georg- straße, Hausenstraße, Heinrich-Gräfestraße, Klostcrgasse, Mackensenstraße, Rammenauer Weg, Waldeck. 2. Bezirk. Altmarkt, Bahnhofstraße, Bischofstraße, Borngasse, Fär bergasse, Fleischergasse, Hindenburgstraße, Hohestraße, Kamenzerstraße, Kirchgasse, Kirchplatz, Kirchstraße, Linden straße, Pfarrgasse, Schmiedegasse, Schmöllnerweg mit Ab bauten, Schulplatz, Spargasse. 3. Bezirk. Belmsdorferstraße, Bischofsplatz, Bismarckstraße, Dr Langestraße, Moltkestraße, Neustädterstraße, Putzkauer straße, Putzkauerstraße (Siedlung), Bergstraße. 4. Bezirk. Alte Gasse, Birkengasse, Drebnitzcr Weg, Dresdner straße, Fabrikgasse, Goldbacherwcg mit Grüneck und Zie gelei Lorenz, Grunagassc, Herrmannstraße, Am Hof, Luther park, Lutherstraße .Margaretheneck, Margarethenweg, Mariensteig, An: Mühlteich, Neumarkt, Schadegasse, Sinz straße, Stiftsstraße, Stolpnerstraße, Süßmichstraße, Große und Kleine Töpfergasse, Wagnergasse, Wallgesfe. Die Abstimmungsräume für alle 4 Abstimmungsbezirke befinden sich im Erdgeschoß der hiesigen Bürgerschule — Eingang vom Schulplatz aus — und zwar für den 1. Slimmbezir', Zimmer Nummer 15, 2. Stimmbezirk, Zimmer Nummer 14, 3. Stimmbezirk, Zimmer Nummer IS, 4. Stimmbezirk, Zimmer Nummer 13. In den Listen sind die Wähler nach den Wohnungen aufgcführt, für die sie am 16. April 1925 polizeilich gemeldet waren. Wahlberechtigt ist, wer am Wahltage Reichsangehöriqer und 20 Jahre alt ist. Die Abstimmungszeit dauert von 9 Uhr vormittag« bis 6 Uhr nachmittag». Die Abstimmung erfolgt ausschließlich mit amtlichen Stimmzetteln, die im Äbst'immungeraum zur Ausgabe gelangen. Jeder Stimmzettel enthält sämtliche zu gelassenen Wahloorschläge. Der Stimmberechtigte hat sich mit diesem Stimmzettel und den ihm gleichzeitig im Abstim munoslokal ausgehändigten amtlichen Umschläge hinter die im Abstimmungsraum vorhandene Schutzvorrichtung zu be geben und dort durch ein -s- innerhalb des auf dem Stimm zettel vorgedruckten Feldes oder durch Unterstreichen oder in sonst erkennbarer Weise anzugeben, welchem Anwärter er seine Stimme geben will. Das -s- innerhalb des vorge- druckten Feldes ist die beste Kennzeichnung. Es ist zulässig, daß der Wähler seine Stimme für eine nicht vorgeschlagrne Person abgibt. In diesem Falle erfolgt die Stimmabgabe dadurch, daß der Wähler den Namen der Person, der er seine Stimme geben will, auf den amtlick-en Stimmzettel in den unter dem vorgedruckte» Wahlnorschlag hierzu sreigelasscnen Raum schreibt. Stimmzettel, die nicht entsprechend den vor stehenden Bestimmungen kenntlich gemacht oder ausqesüllt sind, sind ungültig, Ungültig sind auch Stimmen, die auf nicht amtlichen Stimmzetteln abgegeben werden. Desgl. ist di« Abgabe von Abschnitten aus den Stimmzetteln (sagest. Parteistreiken) nicht zulässig. Anträgen auf Ausstellung von Stimmscheinen wird nur bie Sonnabend, den 25. April 1925, mittags 12 Uhr statt gegeben. .. ÄÜ-oj-wexdg^am U. He» Kgl der qtM- Bruteier! höchstprämiierte Spezialzucht,reb« huhnsarbigc Italiener, bestes anerkanntes Nutzhuhn, crh. 1S24 Ehrendiplom des Landwirtschaft!. Kreisvereins zu Bautzen, für beste Leistung auf dem Gebiete der Nutzgrsliigelzucht 1925 Pirna 5x S. G. u. Ehrenurkunde d.Landes- kullurrates zu Dresden. Reelle Bedienung, s Dutzend Mk. 6.—. Böttger, Frankenthal. 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Wenn auch nicht jeder Mensch zu vollendeter Schönheit gelangt, kann er doch durch gymnasti sche Ueounz'n, welche die einzelnen Muskeln sachgemäß be- lvegen, viele Unvollkommenheiten ausgleichen. Eine gute richtig gewählte Ernährung muß dieses unterstützen, denn ein unterernährter Körper kann nie schön wirken. Etn tvohlschmeckendes und bekömmliche» Nahrungsmittel von höchster Nährkrast ist di« Feinkostmargarine Schwan im Blauband. Ihr feine» Aroma kommt sowohl beim Rohesten und Dro'i'isstrrch. als auch beim Kochen, Braten und Lacken