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A»erw«mrfche Ne»kL«e. aus, wie die nachfolgende bedeutenderen Inserenten, Die Gesamkarbcilsmarktlage in Sachsen hat in der ,1 L. Anzengruber, Ludwig Thoma, Ganghofer und Näheres wird noch im Anzeigenteil bekannt ge- Inem inem gro- Spitze ückte lisch- Ein Mitt- öpler , der 4 we- war, -eile« rßten ) al« itgen min nch- >aft. den 1NZ' au« mel- 3000 stelle ,s- )r. !Us er ch, rn »tt leichs- tiakeit mssen ,«stellt «ahme t teil- assen- jkrisis >rigen !N0M- einen u die etwas « ver- druar Ein! saben Aus- dver- Uhr tuhl- friff, Als reits Stra ss, ahre Soh- iuch- urch rotz, urch nm- vehr da« Oberdorf an die G«meind«kasse"— Zimmer Nr. 9 — und für da» Niederdorf in der Gemeind«amt»nebenftrlte abzufuhren. Neukirch (Laus.) am 14. April 1925. Der »Srgermrtstrr. fester, en zur Adolf Mich ) alle l«sam- rteben !on- end den Es etzt in hier seit ifer die gen Zer. au- che- Ute sich ruh ich- ur- ,ie« er >er, der ;rn ins md otz len Pi er, mt ch- die Zeitungen Zeitschriften Dollar Dollar 1080 000 651 250 000 6 000 100 000 MW VeWMlhW« Donnerstag, den 16. April 192ö, vor«. 16 Ahr, fallen in Oberputzkau (Erbge richt) 1 Häckselmaschine, 1 Wirt- schaslswagen «. Leitern und 1 Motor meistbietend gegen Barzahlung versteigert werden. «erichbevollzirher Bischofswerda, am 14. April ISIS. Dodge Brothers Buick Motor Car Co. Hupp Motor Car Co. Packard Motor Car Co. Chevrolet Motor Car Co. Franklin Automobile Co. United Staates Rubber Co. Goodyear Tire L Rubber Co. Firestone Tire L Rubber Co. Eine ganze Anzahl von Firmen der Lebensmittelindu strie gehören gleichfalls zu den ' ' ' darunter namentlich: Knraman kür «tta Lonnt»n»numm»r die Sonnabend mittag «scheint. . müssen infolge de» großen Andrang« von Aiigeigtnfiir diesen Tag möglichst schon Freitag» aufgegrden werden, größer« Seschästsanzeigen spätesten» Fasttag mittag. Am Sonnabend vormittag körnten nur Ndch dedt» aende, unaufschiebbare Anzeigen (steine Anzeigen, Familieninserate usw.), «ntgegengenvmmer» «rwen, well sonst die pünktliche Fertigstellung unsere» Malte« di« infolge de« versande» mit d«n ersten Nachmittag, zügen durch eigene Voten gewährleistet sein muß, mch» möglich ist. Au» der Sberlausitz. Bischofswerda, IS. April. — U- stirchgemeindefonutag. Am kommenden Sonn tag, den 1V. April, der für da« Bischofswerdaer Kirchspiel der Kirchgemeindesonntag ist, findet am Bormit- tag nur eine kurze Andacht»sei«r, dagegen am Nachmittag um S Uhr in der Hauptkirche Aestgottesdienst statt. In die- sem Nachmittagsgottesdienst« werden zugleich die wieder und neugewählten Kirchgemeindevertreter feierlich in ihr Amt eingewiesen. Außer den acht Vertretern, die durch die Kirchgemcindevertreterwahl non der Gemeinde gewählt worden sind, hat der Kirchenvcrstand berufen Herrn Haus keller als Vertreter des Ev. Bundes, Fräulein Kiichler für den Gustav Adols-Frauenverein, Herrn Lehrer Haußer als Vertreter der Religionslehrer und Herrn Kantor H i l l m a n n für die kirchl. Angestellten. Mit Rück sicht auf die Bedeutung der Arbeit der Kirchgemeindevertre tung in den kommenden Jahren ist außerdem eine Erhöhung der Zahl der Kirchgemeindevertreter aus 27 dringend nötig geworden. So tritt als Nächstgewählter Herr Fabrikdirektor Liehr und als Nächstberufener Herr Studienrat Kos pot h, als Vertreter der Religionslehrer an Oberschule und Semtnarschule bei. An diesen Festgottesdienst schließt sich in der Aula des Seminars die Kirchgemeindeversammlung an, m der ein Jahresbericht über das Gemeindeleben und die Tätigkeit der Kirchgemeindevertretung und des Kirchenvor standes erstattet wird. Alle Gemeindeglieder sind zu dem Festgottesdienst und der Nachversammlung herzlich und dringend eingeladen. Außerdem findet am Sonnabend abends um 8 Uhr in der HauptkircheAbendmahlsgottesdienst sür jedermann statt, damit als Auftakt für den folgenden Festtag eine innerliche Vorbereitungsstunde gegeben ist. —* Beförderung. Herr Schulleiter May an der Städtischen Bürgerschule wurde zum Oberlehrer be fördert. —* Au der Brandstiftung in der Lindenstratze wird uns vom Kriminalposten noch mitgeteilt: Am ersten Oster- fciertag früh in der sechsten Stunde ist in einem Verkaufs loden in der Lindenstraße ein Schadenfeuer ausgebroche». Es konnte zum Glück bald gelöscht werden, der Schaden ist trotzdem erheblich. Wie von dem leider erst gegen Mittag in Kenntnis gesetzten Kriminalposten einwandfrei festgestellt werden konnte, liegt böswillige Brandstiftung vor und konnte der Täter, der Inhaber des Geschäfts, am folgenden Tage dem Amtsgericht zugesührt werden. Dieser Fall veranlaßt den Kriminalposten, die Oesfentlichkeit drin gend zu bitten, Anzeigen über kriminelle Vorkommnisse, wie Mord, Totschlag, Sittlichkeitsverbrechen und Vergehen, Diebstahl, Unterschlagung, Hehlerei und Betrug, Abtreibung, Erpressung, Meineid und sonstige Verbrechen und Vergehen, sowie alle Schadenfeuer sobald wie möglich an ihn abzu geben, damit Verzögerungen, die oft ein Verwischen der Spuren des Täters zur Folge haben, vermieden werden. Die Beamten des Krim -Postens sind zu erreichen, entweder im Dienstzimmer Nr. 3 im Rathause oder Dresdnerstr. 44, Putzkauerstraße 1, Kamenzerstr. 56, (Krankenhaus), sowie mittels Fernsprechers Nr. 46, 47 und 211, Nachtverbindung Nr. 46 und 47. —* Ein Oberbayerisches Bauerntheater, das zurzeit in den Nachbarstädten mit großem Erfolg gastiert, kommt nun auch zu uns und gibt am Sonnabend im Schiitzenhaus seine erste Vorstellung. Die Truppe ist 28 Mann stark, besitzt eine eigene Hauskapelle, eine preisgekrönte Schuhplattlergruppc mit Naturjodlerinnen und erste Schauspielkräste. Zur Aus führung gelangen nur Werke unserer besten Volksschriftstel ler, wie andere, acben. —* vorigen Woche eine weitere Besserung erfahren. Mehr als zuvor erwiesen sich aufnahmefähig für Arbeitsuchende die Steinbruchbetriebe, die Ziegeleiindustric, die die Arbeit an vielen Orten wieder ausnahm, ganz besonders aber das Bau gewerbe. Hier macht sich bereits ein Mangel an Arbeits kräften (Maurern und Malern) bemerkbar. Nach wie vor gut blieben Geschäftsgang und Beschästigungsmöglichkeiten in der Glasindustrie, in der Metall-, Textil-, Papier-, Le der- und Holzindustrie und im Vervielsältigungsgewerbe. doch war teilweise eine gewisse lineinheitlichkeit zu beobach ten. Ungedeckt blieb der Bedarf an jungen Burschen und Mägden in der Landwirtschaft, an Spezial- und Fachkräf ten und männlichen und weiblichen Geschlechts in der Metall und der Textilindustrie, an Friseurangestellten und an guten Hausangestellten. Die Zahl der unbesetzten Stellen im Bergbau erhöht sich weiter. Günstig blieb auch die Lage im Bekleidungsgewerbe sür Herren- und Damenschneider, wäh rend sie sich im Schuhmacher-Gewerbe und -Industrie zwar etwas gehoben hat, jedoch noch als unsicher zu bezeichnen ist. In der Süßwaren-Jndustrie verschlechterte sich die Lage we sentlich infolge Beendigung der Saison. Unverändert un günstig ist die Loge im Gast- und Schankgewerbe, für unge lernte Kräfte und für kaufmännische und Bureauangestellte geblieben — Die Z a h l der unterstützten Er werbslosen betrug Mitte voriger Woche 38 252, die der Zuschlagsempfänger 46 009, so daß seit dem 15. März eine Abnahme von 6277 Hauptunterstützungs- und von 7841 Zuschlagsempfängern zu verzeichnen ist. (*) Schmiedefeld, 15. April. Der Theaterabend am 1. Osterseiertag, veranstaltet vom hiesigen Radfahrverein „Adler", bedeutete einen vollen Erfolg für den Verein. Der Saal des Erbgerichts war vollbesetzt. Ein wertvolles ernstes Stück „Aus Eifersucht", von allen Spielern trefflich zur Darstellung gebracht, gefiel allgemein. Ein prächtiges Lust- spiel: „Sie kriegen sich", glänzend gespielt, hielt die Zu schauer vom Anfang bis Ende in fröhlichster Stimmung. Alle Besucher des Theaterabends sind sicher vollbefriedigt nach Hause gegangen. Bühlau, 15. April. Drei Bisamratten «rlegl. An; zwei- ten Osterseiertag konnten auf dem Flurstück des Mühlenbe sitzers Herrn Erwin Wächter drei ausgewachsene Bisamrat ten erlegt werden. Ts ist dies das erste mal, daß in hiesiger Gegend das Auftreten dieser Schädlinge beobachtet wird. Hoffentlich gelingt es, die Gefahr im Keime zu ersticken. — Auch in Kleindrebnitz wurde vor einiger Zeit aut d«m Hose eines Gutes eine Bisamratte erlegt. hanswalde, 15. April. Gesegnete« Alt«. Frau Emilie Grundmann, die hinterlafsene Witwe de» früheren Ske- meindeoorstande» Traugott Grundmann hier, begeht am Calumet Baking Powder Co. Corn Products Refining Co. H. I. Heinz Co. (Konserven) Sun-Moid Raison Association Kellogg Company Quaker Cats Co. Borden Sales Co. (Milch) California Fruit Growers Exchange Das gleiche gilt von der Getränke- und sonstigen Ge nußmittelindustrie. Auch einzelne Zeitschriften geben bedeutende Summen für die Zeitungs- und teilweise auch sür die Zeitschristen- rcklame aus: Literary Digest International Magazine Co. McCall'sMagazine Die Redaktion der genannten Zeitung bemerkt dazu? Wir ersehen aus dieser Aufstellung die außerordentlichen Be träge, die gerade solche Industrien für Reklame- zwecke ausgegeben haben, welche mit der sächsischen Industrie in Konkurrenz stehen. Wir denken an die sächsische Seifen- und Parfümerie-Industrie in den Be zirken Dresden, Döbeln, Leipzig, an die in Sachsen sehr ent wickelte Automobil-Fabrikation des Plauener, Chemnitzer und Dresdner Bezirks, an die Lebens- und Genußmittel- Industrie in Leipzig und Dresden. Cs würde nicht schwer sein, auch in anderen Branchen, die in Sachsen in hervorragender Weise vertreten sind, ähnliche Ausgaben, insbesondere für die Textil-, Maschinen- und Apparat«- Industrie und die optische Industrie usw. und die der Haus haltungs- und Spielwarenartikel zu bringen. Auch hat di« Fertig-Industrie in den Vereinigten Staaten zu den Mitteln dergemetnsamenReklame gegriffen. 118S48S 279 200 40S70 , 115 77S Für Petroleumprodukte erscheint die Standard Oil Co. of Indiana an erster Stelle mit 1,5 Millionen Dollar fiir Zeitungsreklame. Die Vaccuum Ooil Co. gibt nur 105 000 Dollar für Zeitungen und 472 880 Dollar für Zeitschriften reklame aus. Ein sehr starkes Reklamebudaet (an vierter Stelle unter den großen Inserenten) hat die Victor Talling Machine To. (Grammophone usw.) mit 1,5 Millionen Dollar für Zeitun gen und 1 143 055 Dollar für Zeitschriften. Große Summen geben auch die Automobilfabriken und Radreifenwerke für Reklame Zusammenstellung zeigt: „Sächsische Industrie*, da, Organ de» Berdandr» sischer Industrieller, bringt in der letzten Nunnn« i recht-bemerkenswerten Artikel über „Di« Nrstanwausgabi lm-Iah« 1«L 62 'größere ««APchMe» 25,51 MSloaen Da«« Pir Zrituugsreklam« und ÜMAnk lionen Dollar für Zeitschriftenreklame au». An der Spitze steht die American Tobacco Co. mit 1,7 Millionen Dollar für Zeitungsreklame und 242 981 Doll« für Zeltschriftenreklame. Bon sonstigen Firmen d«r Tabak» Industrie, die größere Reklameausgaben machen, sind hervor* zuheben die Ligett L Meyer» Tobacco Co. mit einer Million Dollar für Zeitungen und 150 620 Dollar für Zeitschriften, ferner die General Cigar Co. mit 500 OVO Dollar für Zei tungen und 152 000 Doll« für Zeitschriften. Größere Reklamebudgets finden sich ferner in der Sei fen- und Toilettemittel-Industrie. Die Seifenfabrik Lever- Bros (Neuyork) steht mit 1,5 Millionen Zeitungsreklame und 664 795 Dollar Zeitschristenreklame an der Spitze. Wei tere größere Reklamebuogets haben: . Zeitung«« Zeitschriften Dollar Dollar Pepsodent Zo. (Zahnputzmittel) 800 000 Colgate Co. (Seifen, Parfüme usw.) 430 000 Pompeian Laboratories 250000 Van Eß Laboratories 115 000 Als. H. Smith L Co (Djer-Kiß-Perf. 200 000 Sonnt«, den 16. April ihren 89. Geburtstag. Sie «ft die älteste Person unserer Gemeind«, vermag noch ohne Brill« -u lesen und ihren bescheidenen Haushalt teilweise selbst au besorgen. Hoffentlich erlebt sie noch ihr 90. Wiegenfest. Gwßröhrsdorf, 15. April, «in häufig« Auftreten dec Kreuzotter« ist auch in diesem Jahre wieder au beobachten s Schmölln, 15. April Unser Alännergesangverein hat es sich anscheinend zur Pflicht gemacht, an jedem 1. Oster- j feiertage ein Konzert zu bieten. So geschah e» auch dies- mal. Man ist gewöhnt, von unseren Sängern stets etwas , Wertvolles zu hören, weshalb der Besuch ein außerordent lich starker war. Sicherlich werden auch alle von den Dar bietungen voll befriedigt gewesen sein. Die Lieder, alte gute Bekannte und neue Tondichtungen, fanden durchweg ent sprechend guten Vortrag. In dem Baritonsolo „Das Trab auf der Heide" stellte sich eine Stimme vor, die überraschende Fülle und Rundung aufwies: sie ist es wert, daß weiter Fleiß auf sie verwendet wird. Besonders dankbar wurde die am Schluß gebotene Burleske hingenommen. Die Dar steller wußten durch ihr ausgezeichnetes Spiel die Heiterkeit der Zuschauer zu wecken. — Ein weiterer großer Genuß steht uns in Aussicht. Herr Oberlehrer Matthes aus Zittau, der bekannte Dichter in oberlausitzer Mundart, genannt Bihms Kaorle, hat sich bereit finden lassen, uns am 25. April in einem Vortrag einiges von seinen eigenen Dichtun gen in ihren, köstlichen Humor zu Gehör zu bringen. Wer den Dichter einmal gehört hat, läßt sich die Gelegenheit nicht entgehen, wenn er ihn öfters hören kann. Versäume man daher nicht, diesen seltenen Mann mit seiner Kunst kennen zu lernen. Näheres bringt eine spätere Anzeige. Neukirch (Lausitz), 15. April. Einen, allgemeinen Wunsche entsprechend, sieht sich der Deutsche Turnverein Neukirch veranlaßt, das Schauspiel „Mag auch die Liebe meinen" (Die Allwördens) zum 3. und letzten Male am kom menden Sonntag, den 19. April,' abends Punkt 8 Uhr aufzu- führen, da die ersten beiden Vorstellungen ausverkausi waren und es einem großen Teil des Publikums nicht mög lich war. sich Eintritt zu verschlissen. Der Turnverein wird nach wie vor sein bestes daran geben, um auch bei der 3. Vorstellung die Bsucher voll zu befriedigen. Näheres wird noch im Anzeigenteil bekanntgegeben. — Ningenhain, 15. April. Es sei nochmals darauf hin gewiesen, daß am Donnerstag, den 16. April, abends 8 Uhr in Angermauns Gasthof wieder Mädchenabend stattsindet. Um recht zahlreiches Erscheinen, besonders auch der Neukon firmierten wird herzlich gebeten. Kloster St. Marienftern, 15. April. Verschüttet. Der im 65. Jahre stehende Gutsbesitzer Gustav Paul Küttner aus Langenwolmsdorf war am Sonntagmorgen nach hier mit dem Rade gefahren, um sich das Osterrcitcn anzusehcn. In der Sandgrube des Klostergutes Kuckau lehnte er sein Rad an die Grube. In, selben Augenblick stürzten die Mas sen hernieder und begruben ihn so, daß nur das Gesicht frei blieb. Seine Hilferufe blieben ungehört, bis gegen 11 Uhr der Wirtschastsbcsitzer Ritscher aus dem Wege vom Kirch gänge die schwächer werdenden Hilferufe vernahm. Mit Hilfe eines hilfsbereiten Nachbarn war cs ihm noch möglich, Küttner in völlig erschöpftem Zustande aus seiner bedräng ten Lage zu erretten. Das Rad war bis auf den Sattel ver schüttet. Küttner scheint innere Verletzungen davongetragen zu haben. Bautzen, 15. April. Ein großer Maldbrand entstand am Donnerstag mittag in dem Prinzlich Lippeschen Forst revier hinter den Schamottewerken Dubrauke bei Baruth. Von allen Seiten strömten hilfsbereite Personen herbei, um das Feuer zu löschen. Die Spritzen von Buchwalde, Baruth, Kleinsaubernitz waren ebenfalls zur Stelle. Es gelang in verhältnismäßig kurzer Zeit, ein weiteres Umsichgreifen des Brandes zu verhindern. Trotzdem waren schon einige Hek tar Schonung und älterer Bestand vernichtet. Da es in den vernichteten Beständen überall noch rauchte und schwelte, machte sich ein größeres Ausgebot wachthabender Männer erforderlich. Bautzen, 15. April. Ein mysteriöser Todesfall in Wartha bei Guttau bedarf noch der Aufklärung. Am zwei ten Osterseiertag wurde in einem der zum Braunkohlenwerk ,.Olba" in Kleinsaubernitz gehörigen Flutgraben, der in etwa 50 Zentinieter Höhe mit schlammigen Abwässern gefüllt ist. die Leiche eines etwa 60 Jahre alten Schuhmachers August Böhmer aufgesunden. Eine kurze Brechstange steckte neben den, Toten im Schlamm. Ebenso wurden an der gleichen Stelle zwei Kohlensäcke gesunden, mit denen Böhmer am Sonnabend seine Wohnung verlassen hatte. Obgleich Böh mer allgemein als unvermögend galt und von der Hand in den Mund lebte, ist es doch nicht ausgeschlossen, daß der Täter größere Barmittel in der Wohnung vermutet hat. Alle Begleitumstände scheinen auf «inen Raubmord hinzu weisen, während die Möglichkeit eines Unfalles so gut wie ausgeschlossen ist. Zittau. 15. April. Die Gefahren der Tollwut. Im hiesigen Stadtbezirk wurden im Februar 18 Personen zur Schutzimpfung gebracht, die entweder durch Hunde gebissen oder auf andere Weise der Gefahr der Ansteckung der Toll wut ausgesetzt waren. Im Landbczirke, wo in den letzten Monaten mehrere männliche Personen den Biß toller Hunde mit dem Leben büßen mußten, ist die Zahl der angeordneten Schutzimpfungen ebenfalls recht erheblich. Arrilag, den 17. Avril 1925, vor«. 16 Ahr, sollen in Bischof,werd« (Amtsgericht) 2 Vtatrrmänlel, 1 K« losfelaraber, 1 Bohrmaschine, 1 Bowie, 6 »«sch. Litörgläfer und Techtrlk», 1 Schleifbaak mtt 2 Schlei fzunaen und 1 Pfei lerfpiegei meistbietend «gen Barzahlung versteigert werden. Gerichtsvollzieher Bsichof»werva, am 15. April 1925. GGMGlNälchchMM«!»» >GA»I»N2tta»rAUNWG«. — D«r am 15. d«. Mt». fällige 1925 ist bi» zum 22. «prilllltb für da» Niederdorf in der GemeindeaMtrnebenstrlle Zeitungen Dollar Zeisichristen Dollar 1200000 493 810 600 000 441850 j 530 000 282 160 I 400 000 540 300 s 325 000 595 725 265 000 288540 ' 1100 000 265 250 525 000 531797 500 000 509 700 Zeitungen Zeitschriften Dollar Doll« 1200 000 900 000 600 000 685 734 - 485000 404 650 ! 450 000 237 164 > 400 000 1167 550 265 000 288 540 : 240 000 277 500