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Mertkl»ff«» imGoNwnnck s»-« 74 28 3. 30. 3. b 67,25 67,5 Z 88 st^Weiß^Tffp. D « B 84 87 i»-« 44^-47 36—40 28—82 20-» 42—« 33—37 2»-« 48-« D D D G D B B G D D G D G B G <r D G D D 1. 2. 3. 4. 78—sr 7V—76 5S-« S8-« 46-« 30-40 61—« 64-66 S8-« S6-S7 S0-« 1V « 77 74 «-» 43-47 88—4L 82—« 2,25 2,25 2,35 7 8S 0,25 74 2,25 2,25 2^5 7 88 88 83 0,25 75 4 (Reich«fch.) 4 (Landrisch.) 3 Staatsanleihe Z'/iLSb.Eisenb. 3'/, Landeskukt. 4 Landes Kult. > 3Prtz.koni.Ant. 3>/, do. do. ! , 4Prß.Iu>»s.Anl.' 0,81 Prß. Schatz 14 > — GedScht«i»schw»xd »«> Ge-SchtxisivßeGerKeh* 6,6 6,7 88 1.77 67 6,6 6,6 86 1.77 67 SO 12,75 10 ! IM b 94,75 b 94,75 b 90F 0,81 0,74 0,795 0,695 39 4,8 0,38 0,82 1.1 0,49 0,50 0,02 2,7 6,8 1. 2. 3. 4. I. Ochse» 1 Dolkflelschigr, aasgemSfirte höchste» Schlacht» werte» bi« za 6 Jahr« .... 2. Junge, fleischige, nicht mwgemlkstetr, Stiere aurgemlisteie ..... 3. Müßig genährte junge, gut genährt« ältere 4. Gering genährte jeden Mi«« 5. Tschechische Rinder . . . 8. Vnllen 1. Bollfieischige, aurgewachs. höchste» Schlacht werter - - 2. Bollfleischkge jitngrrr .... 3. Mäßig genährte jüngere u. gut genährte ältere 4. Gering genährte ..... 0. Kalben und Kühe Bollsleischige, ansgemästete Kalben höchst« 1. Bollsleischige, ansgemästete Kalben höchst« Schlachtwerter 2. Vollfleischigr, aurgeinästete Kühr höchst« Schlachtwerter bi« za 7 Jahr« . 3. Altere aurgemäftete Kühe u. gut entwickelte jüngere Kühe und Kalben . . . . 4. Gut genährte'.Kühen, mäßig genährte Kalben 5. Mäßig und gering genährte Kühr und ge ring genährte Kalb« . 6. Dänen 89,5 > 89,5 " ' 90 12,75 10 Im Gegensatz z« Neumann stahl ein anderer inter nationaler Hoteldieb, der Deutschamerikaner Josef Novack, der die ganze Welt auch unter den Namen Berthold und Charles Wolff, „Uw Oount,", Edward Wright, Girardi und Rail bereiste, nur Juwelen. Ihm fielen Pretiosen von an- geheurem Wert in die Hände Aehnlich wie Neumann arbeitete auch Hornschuh bau- denmäßig. Die Diebstähle der Gesellschaft Hornschtch and Genoffen erregten seinerzeit iiberoäl gewaltig« Aussehen, Der Führer, ein ehemaliger Schornsteinfeger, nannte sich mit Borliebe „Baron von Homsch»h" und trat stets sehr nobel imd sicher auf. An den verschiedensten Orten traf er mit seinen Helfern zusammen, tun Erfahrungen auszu- tanschen, die Beute zu verteilen und neue Raubzüge zu ver abreden. Ihre Kapitalien legte die Bande auf Danken an. Ein Diebesgenosse begleitete Hornschuh stets als Diener in Livre«. Die einzelnen Gelegenheiten in den Hotel» wurde«' durch ein auffallend hübsches uud elegantes Mädchen enrsge- kundschastet, das durch sein vornehin« Auftreten an der Table d'hote sich auf das vorteilhafteste einführte. In die von ihr bezeichneten Hotelzimmer gelangte Hornschuh nachts durch waghalsige Klettereien, wobei er insbesondere Dach rinnen und Blitzableiter benutzte. Einer der gefährlichsten Hochstapler und Hoteldiebe, der in Berlin unter dem Namen .das schwarze Gespenst aus deni Kaiserhof" bekannt wurde, ist in Nizza unschädlich ge macht worden. Graf Ostrvwski, ein gebürtiger Russe, der früher Gutsbesitzer war, verlegte sich, nachdem er sein Gut und Vermögen verloren hatte, auf den Hoteldiebstahl. der ihm wegen der Art seines Auftreten» den Spitznamen „das schwarze Gespenst" eintrug Er trat als vornehmer Herr auf und verstand es, sich in die besten Kreise der Gesellschaft Eingang zu verschaffen. Mit Borliebe schloff er sich an wohl habende Dam^ an, die reichen Schmuck besaßen. Derselbe Mann, der am Abend im Hotelrestaurant im Frack gespeist und die Gesellschaft geistreich und witzig unterhalten hatte, legte in den Nckchtstunden ein enganliegendes schwarzes Tri kot >md «ine schwarze Maske an. In Pari«, wo er sich Graf Eraukow und Graf Osten-Sassen nannte, trat er ebenso er- M-vckch ach, wie in Rom, London, Moskau und Rizzo. Er Unliebsame HotelßSste. Von Max Rose. (Hochdruck verböte») Mi« Holeldiebstähle ausgesührl werden. — Meist« de» „Gewerbes." — Berühmte Hoteldiebe. Einigen Hotelratten, die seit mehr als einem Jahr den Schrecken der Hotels und vornehmen Pensionat« des Ber liner Westens bildeten, konnte die Kriminalpolizei nach langem Beinühen das einträgliche Handwerk legen. Der eine der gefürchteten Spezialisten hat 27, die beiden wideren Fcstgenommenen haben 10 Diebstähle eingestanden. Zu den Grützen ihres Fachs gehören sie also nicht; armselige Stüm per lind sie im Vergleich zu dem Neumann, Hornschuh oder gar dem Grafen Ostromski oder Matwleseu, dem „Fürsten der Diebe," aber doch unliebsame Gäste aller Hotel». Von Hateldieben großen und größten Formats hat man lange nichts gehört; man muß schon auf die Vorgenannten znriickgreife». will man die .Arbeit" erstklassiger Hoteldiebe „würdigen." Sic unterscheiden sich j« Tag- und Nachtarbeiter, gehen ihrem Gewerbe allein oder bandenmaßig nach. Der be rüchtigte Hoteldicb Robert Neumami, den vor Kriegsaus bruch sein Schicksal in Berlin «eilte, war Führer einer größeren Bande, stets in Begleitung seiner Geliebten Etelka Wittenberg, mit der zusammen er auch verhaftet wurde, und bevorzugte die Nacht für seine Tätigkeit. Ein Mitglied sei ner Bande, der Kaufmann Otto Wiedewild, leistete dem Neumann dadurch Helsersdienste, daß « di« Sicherl-eits- riegel derjenigen Zimmer, in die Neumann nacht« einzu brechen beabsichtigte, auf gewaltsame Weise, durch „Abwür gen", beseitigte Die entstandene Oefsnung wurde mit Kitt «msgefüllt, ein Messingplättchen setzte man darauf, und meder der Gast noch das Hotelpersonal merkte etwa» von der Veränderung des Schlosses. Den weiblichen Mitgliedern seiner Bande zuliebe mußte Neumann, der eigentlich imr Bargeld stahl, auch hin und wieder wertvolle Schmuckgegen- stände mitnehmen lassen. Bei sein« Geliebten f«w die Polizei eine große Anzahl außerordentlich wertvoller Schmuckstücke. hat auch die Gefängnisse fast aller europäischen Staaten ken nengelernt. Mit dem schwarzen Trikot, das übrigens jetzt als v«» attet gilt, arbeitete auch ein französischer Hoteldieb, d« uoch« dem Namen Levivant bekannt «ar. Als er endlich «griffe« wurde, machte er einen Selbstmordversuch, an dessen Aus führung er aber rechtzeitig gehindert iverden konnte. I« seinem Besitz fand man ein ganzes Arsenal technisch vollende ter Einbruchs Werkzeuge Die größte Ueberraschung gab e» ab«, al» es gelang, die Person des Festgenommene« festzu stellen Der würdige Herr in weißem Bart entpuppte sich als ein 52 Jahre alter Bürg« aus Marsaille, namens ThaiHt, der mtt Frau und 5 Krnöern im Boi» Colombe» bei Pari« «ine elegante Billa bewohnte «d nicht nur Mitglied erklufivster Klub», sondern auch Ritt« d« Ehrenlegion «M. Wie bei einer Uaberschwemumng bei Rücklauf HM Was ser« zuerst jene SelSndetelle mied« austauche«, rochche zu letzt »«deckt worden sind, so geschicht « auch mit Erfime- rungsbildern. Beispielsweise ein Inanker verliert^ Mist »., bi» ihm eudäch «ur seiner Kindheit bleibt. Wertbest. Anl. d.D.R.1/5Doll. 3510/10MDoll. 3210/1M0Doll. Dollarjch.-Anw 3 RrichranU 3'/, do. 4 do. 5 do. Awangranleihe 4 Schnka.-Anl. SparPie-Mnl. Diesen Bries halte er einem Strafgefangenen nmnanuWDtt bei dessen Entlastung aus der Anstalt m eiy«r Zahnpasta- tub« verborgen zur persönlichen Aushändigung au KttMtn anoertraut. Fischer aber trüg Bedenken, den Auftrag aus zuführen und übergab die Tube mit dem Briefe unter Er- kiärung des Sachverhaltes einem Gendarm. — FindeiseN wurde wegen der versuchten Verleitung Herrmanns zum Meineid zusätzlich zu -en früher erkanntenL Jahren Zucht- Haus zu 1 weiteren Jahre Zuchthaus und für den Fall Klemm zu 1 Jahr 0 Monaten Zuchthaus verurteilt. Neues aus aller Wett. — SS Jahre krank. In dem städt. Krankenhaus Edin- burg starb dieser Tage eine alte Frau, welche daselbst ein Menschenalter hindurch in Pflege war. Als 25jährige wurde sie krank und blieb es bis zu ihrem Tode. Dabei erreichte sie ein Alter von SO Jahren. Genau gezählt; hat sie 68 Jahre nnd 7 Monate im Krankenhaus zugebracht. Die gäuze Zeit über lag sie auf demselben Platze, jedoch erhielt sie zweimal ein neues Bett, denn ein Bett, in dem Tag und Nacht je mand liegt, hält keine 65 Jahre. Wieviel Bettzeug, wieviel Medizi» sie verbrauchte, wie oft sie vom Arzte untersucht wurde, — dies olles ist nicht mehr festzustellen. Hier kann gewiß van einem Rekord gesprochen werden, nicht allein für ganz England, sondern für die ganze Welt. Die Kranke war stets guter Laune und beschäftigte sich meist mit nütz lichen Arbeiten. Oft lag sie zu Bett oder saß dicht dabei. Kurz vor ihrem Tode wurde sie schwermütig. Als Malaria kranke wurde sie insKraukenhaus gebracht. Während andere Patienten nach einigen Wochen das Krankenhaus wieder verlassen konnten, traten bei ihr immer aufs neue heftige Lähmungserscheinungen ein. Andere Pattenten, bei wel chen sich die gleichen Symptome zeigten, starben nach kur zer Zeit. Sie selbst jedoch wurde trotz allem 90 Jahre alt. Die Schwestern sowohl als die Aerzte hatten sich so sehr an sie gewöhnt, daß der Tod der alten Frau wirklich eine Lücke zurückließ. — Das Tafelgeschirr der Romanow». Warschauer Blät ter melden: Dieser Tage erhielt die Warschauer Staatspolizei die' Meldung, daß in dem Keller ein« Hauses auf der Bja- lotzka Straße eine große Anzahl sehr wertvoller Silbersachen vergraben fei. Es wurde behauptet, daß in dem Keller das silberne Service der Romanows versteckt liege. Obgleich die Polizei diese Gerüchte nicht ernst nahm, entsandte sie "einen Beamten, und dieser ordnete eine Untersuchung des in Frage kommenden Kellers an. Der Boden des Kellers wckttze auf gerissen, an vielen Stellen wurden Grabungen vokgeiMmmen und tatsächlich fand man in einer Ecke eine große Anzahl silberner Gegenstände versteckt. Jedes Stück war mit einem Monogramm versehen. Das Monogramm bestand aus einer Zarenkrvne, einem großen Buchstaben N. und unter diesem Buchstaben stand die römische Zahl U. Das Silber war Eigentum eines gewissen Jonis, der in dem Hause wohnte. Jonis erklärte, « habe das Silber bei den Brüdern Keltschik gekauft. Es «ar unmöglich, diese Behauptung zu kontrol lieren, da der eine der Brüder Keltschik als Bandit unlängst erschossen wurde und der andere knapp vor der Verhaftung Jonis aus dem Gefängnis in Warschau, wo er für verschie dene Verbrechen faß, entflohen ist. > Man nimmt an, daß das Silberseroiee des Zaren durch Agenten der Bolschewiken nach Warschau heimlich »«kaust worden ist. das Gedächtnis für die Ereignisse des laufende« Fcktztz«, dann für das letztvergongene Jahr »sw , bt» ihm endlich »m noch die (^«»nerung an oi« Erle-ittffe s' - - - Tritt nun Heilung ein, so füllt sich die Bücke in der i kehrten Richtung wieder aus, bis schließlich auch die l niste des laufenden Jahres wieder bewußt werde«. Menschen, welche mehrere Sprachen beherrschen, psidGt «ei der sogenannten Aphasie die Muttersprache «letzt au» dem Gedächtnis zu verschwinden, bei Heilmlg aber auch Werft wiederzukehren und erst dann nacheinander die »Gder« Sprachen. Diese Erscheinung wird in der Ged wie Dr. Oefsner in seinem Werke darüb« (Lerl Reichard Berlin) mitteilt, al» Restitutio fetz bezeichnet. Selma LagerlSf hat er i« ihrem Nüm»« „Eine GuttPchhsthte" dichterisch verweetetl . . Handelsnqchrichten. Unbeädfichttgle Slempetfieuerpnkerziehnng Die In- dustrit- und Handelskammer Frankfurt a M.-Hanau schreiht: „Bei Revisionen durch das Finanzamt Hot sich berausgrstellt, daß vielfach Firmen Wechsel, ohne sie zuvor- stempeln, zum Diskont bei ihrer Bankverbindung einreichen, in der Annahme, daß die Banken den Wechsel stempel nachholen. Wenn dies auch geschieht, so machen sich ngch der klaren Fassung des Wechselstempelgesetzes die Ein reicher solcher unversttmpelter Wechsel doch einer Stemvel- steutrhinterziehung schuldig. Wir empfehlen daher, die Vor schriften des Wechselstempelgesetzes hinsichtlich der Versteue rung von Wechseln strengstens zu beachten, um sich vor Un annehmlichkeiten zu bewahren." Erschwerte Dlskontierungsbediagungen der Relchsbauk. Dec Ankauf von Wechseln durch das Diskontokontor der Reichsbank, bei dem bisher eine entgegenkommendere Hand habung beobachtet wurde, wird in Zukunft von folgenden Voraussetzungen abhängig gemacht: Die Wechsel müssen auf Reichsmark lauten und auf einen Reichsbankplatz zahl bar sein. Der Ausstellungsort darf nicht mehr geändert werden. Die Monatsangabe im Ausstellung»- und Verfall datum muß in Buchstaben erfolgen und nicht in Ziffern. Ebenso ist bei der Entwertung des Wechselstempels zu ver fahren. Der Slusnahmevermerk (Akzept) muß buchstaben mäßig mit der Wechseladresse übereinsttmmen. Der Wechsel muß auf den Namen desjenigen lauten (Dor- und Zuname), c-uf den der Wechsel gezogen ist. Jeder Wechsel ist gemäß 85 des Wechselgesetzes stempelpflichtig. Er darf erst nach Verwendung und Entwertung der Stempelmarke in den Verkehr gebracht werden. Zusammenschluß der deutschen Preßglashütten. Die deutschen Preßglasfabriken haben sich zur Wahrung ihrer wirtschaftlichen Belange zusamme»geschlossen unter dem Namen „Verband der Preßglashütten Sitz Dresden". Der Verband bezweckt vor allem ein gleichmäßiges Vorgehen in der Preisfrage. Es sollen keine Einheitspreise geschaffen, aber die jeweiligen Aufschläge einheitlich vorgenommen wer den. Zum Vorsitzenden wurde Direktor Reichow vom Ver band mitteldeutscher Hohlglasfabrikcn gewählt. Vie Reichsinder Ziffer für März. Die Reichsindexziffer für die Lebenshaltungskosten beträgt für den Durchschnitt des Monats März 136,0 gegen 135,6 im Vormonat. Dresdner Börse von» SV. Mürz. Reichsmark»Anleihen in Milliarden Prozent. — Aktienkurse in Billionen Prozent. — Wertbeständige Anleihen in Billionen Mark. (Für 1-3, 16 p. To.; 4—7 p. Atr.: 8-10 p. Gr. Gold; 11, 12 14, 15 stir I DM.; 13 1 kwst.) Produktenmarkt. Dresdner Produktenbörse vom 36. März. (Amtliche Notierungen.) Weizen, inländischer, Basis 74 Kilogramm 253 bis 258, ruhig. Roggen/ inländischer, Basis 72 Kilo gramm 250 bis 255, ruhig. Sommergerste 245 bis 260, ruhig. Winter- imd Futterzerste 210 bis 235, ruhig. Hafer, B D. _ ... Gp Dschld.L.4.. BPGpf.Mitt.Bkr >D Freital Elektr. 0,08 B5»/,S.B. Gldh. 0,83 » 3°/,Dold»Pf. . 0,80 G Kredit S.D.Gb. 0,81 D Zwick. Stein». 100 94,75 94,75 90,5 0,85 0,74 0,70 0,67 25 4,25 0,365 0,77 1,2 OjSO 0,02 2,7 6,8 0,08 ! 0,83 I 0,85 schert trecken geschäfAö» Mei» (LapstjM ruhig, (enderer^Hernmst) ISö bis 250 bis 265. Mcken24Z0 bis 25, ruhig. LtMMWK 1SL0 bis 20, ruhig. Peluschken 2SH0 bi- SchE HM Erbsen, kleine 27 bis 28, ruhig. Rotklee 220 bis 2V0, MM Trockenschnitzel 10,75 bis 11,25, ruhig. ZuckerfchMel MM 21, ruhig. Kartoffelstöcken 20M bis 21, ruhig WttzenW» 13P0 bis 14,30, ruhig. Rogaenkleie 14,20 bis, 14,70, rMg. Weizenmehl: BSckermundmehl 41 bis 42, ruhig; SntWW? mehl, Type 70 Proz. 37 bis SV, ruhig. Roagenmehl. TM 70 Proz. S8 bis 40, ruhig. Feinste Ware Mer Renz. Preise verstehen sich bis einschließlich Mais per 1000 siMH- gramm, alle anderen Artikel per 100 Kilogramm in GaW- mark, Rotklee, Erbsen, Wicken, Peluschken, LMmn mck Mehl (Mehl frei Hau») in Mengen unter 3000 Kilogramm ab Lager Dresden, alles andere in Mindestmengen vm» 10000 Kilogramm waggonfrei sächsischer Dersandfiatianan. Schlachtviehpreise auf dem Mehhof Dresvek, Montag, den 3V. Miir- 1925, Sport./.-/. /' Sporttag in Rammemm. Der Athletenklub Ram menau, welcher zum erstenmal mit Unterstützung des Be zirks am 28. März im Erbaericht zu Rammenau eingeladen bat, gab sich größte Mühe, den zahlreich erschienenen Gästen Gutes zu bieten und dürfte dieser Werbcabend dem Ath leten-Klub Rammenau manchen Interessenten zutzeführt haben. Alle Aufführungen zu beschreiben würde zu weit führen, sie standen auf vorzüglicher Höhe. Besonders die Leistungen und das vorzüglichen Arbeiten des Handstand künstlers Herzig übertraf alle Erwartungen. Durch nicht- endenwollenden Beifall dankten die Erschienenen. Der kühne Luftakt des Artisten Ientzsch hielt alle in Atem und mancher mar wohl froh, als Ientzsch von feiner schwindeln den Höhe wohlbehalten wieder unten anlangte. Ein ge mütliches Tänzchen hielt Sportler und Gäste lange bei sammen. II. Kölke,: Doppellender . . . Beste Mast- und Saugkälber Mittlere Mast» und gute Saugkälber. Geringe Kälber . . . . »I. Schaf«: Mastlämmer und jünger« Maflhammel Ältere Masthammel Mäßig genährt« Hammel». Schüfe (Mensch.) Holsteinische Weidemastschafe IV. Schwei»«: 1. Bollfirischigr der feinere» Rass« u»d der« ^Kreuzungen im Alter dir 1'/, Jahre . 2. Fettschwrine. .... 3. Fleischige . 4. Germ§ entwickelte . . 5. Sa»en und Eber 6. Holländer 7. Bakonirr Austrieb: 266 Ochsen, 279 Bullen, 314 Kalben und KOH«. 943 Kälber, 812 Schafe, 2433 Schweine, das sind zusammen 5047 Schlachttiere, davon 60 Rinder, 120 Schweine auslän discher Herkunft. Geschäftsgang: Rinder schlecht, Kälber mittel, Schafe schlecht, Schweine langsam. Ueberstiinder: 119 Rinder (davon 39 Ochsen, 37 Bullen, 43 Kühch, IVO Schafe, 3 .Schweine. Die Preise sind Marktpreise für nüchtern gemMM Tiere und schließen sämtliche Spesen des Handels ab Äall, für Frachten, Markt- und Berkaufskosten, Umsatzsteuer, so wie den natürlichen Gewichtsverlust ein, erheben sich asio wesentlich über die Stallpreise Ausnahmepreise über Notiz >28. 3. > 30. 3. We«tbesta»big« A»l«th«»: Brk.»«nl. l, U . Hl , IV S.Roggen-Anl 5»/oDr.Rogg.Äf 5<>/nBautz.Rogg B LKulturroggen 8G old»L.»K.*R Gpo/aLdw.Gpfdb dB 5 Lauf- Dpfdbr. « Bjchld.L.Hypb. " Dpfdbr. L.Hyp. 3 b». 3 ... i.. SDps.Mitt.Dkr Freital Elektr. 5»/,S.B. «ldy. Schlachtwert« bi« zu 7 Jahren . jüngere Kühe und Kalben . stempeln, zum Disk0 n t bei ihrer Ban kv e r stempel nachholen. Wenn dies auch geschieht, so machen sich ngch der klaren Fassung des Wechselstempelgesetzes die Ein reicher solcher unversttmpelter Wechsel doch einer Stenwel- schristrn des Wechselstempelgesetzes hinsichtlich der Versteue rung von Wechseln strengstens zu beachten, um sich vor Un annehmlichkeiten zu bewahren."