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(Rachvneck verboten.) Bautzen, 27. März Schwer vorbestraft ist 8er in Laußnitz wohnhafte Land wirt Gustäv Adolf Findeisen au« Trachau, der sich wegen versuchter Verleitung zum Meineid in zwei Fällen zu verantworten batte. Findeisen hatte im August 1922 seine Wirtschaft in Schmorkau an den Landwirt v. Gablenz nor. kauft. Der Geldentwertung wegen wollte er das Gut wie- derhaben. Er klagte gegen v. Gablenz auf Rückübertragung und Räumung mit der Begründung, o. Gablenz sei oam Kaufe zurückgetreten. Zum Beweise hatte er drei mit den, Nomen des Käufers unterzeichnete Briefe dem Gericht vor gelegt. Es stellte sich heraus, daß Findeisen zwei echte Briese des v. Gablenz abgeändert, den dritten Brief selbst angcfor tigte hatte. Wegen dieser schweren Urkundenfälschung war er am 3. Dezember 1924 vom Landgericht Bautzen zu zwei Jahren Zuchthaus und 5 Jahren Ehrverlust verurteilt wo, den. Die Zuchthausstrafe hat er noch zu verbüßen. Uni dein Strafprozeß eine für sich günstige Wendung zu geben, hotte er den Handelsmann Fritz Herrmann in Schmorkau dazu überredet, ihm der Wahrheit zuwider brieflich mitzuteilen, daß er bestätigen könne, daß v. Gablenz ihm gegenüber eben falls seinen Rücktritt vom Kauf erwähnt habe. Findeisen benannte dann Herrmann als Zeugen. Dieser hatte sich von Findeisen auch soweit bringen lassen, daß er vor Gericht seine im Briefe oorgebrachte falsche Angabe wiederholte. Als er aber vereidigt werden sollte, gab er der Wahrheit die Ehre und blieb dadurch vor einem Meineid bewahrt. — Ferner hatte Findersen, als er in der Gefangenanstalt 17 in Bautzen eine frühere Strafe verbüßte, heimlich an den ihm bekannten Gastwirt Klemm in Dresden einen Brief geschrie ben, der ebenfalls mit v. Gablenz einen Prozeß führte. In dein Schreiben hotte er Klemm, aufgefordert, er solle ihm vor Gericht bezeugen, er habe den Brief mit der Unterschrift des v. Gablenz, den er selbst angefertigt hatte, sofort nach seinem angeblichen Eintreffen per Post bei Findeisen selbst gelesen Dadurch wollte Findeisen dem Gericht den Beweis liefern, daß der Brief, in dem der Rücktritt vom Kaufvertrag ausge« drückt mar, von n. Gablenz stamme und nicht gefälscht sei IWD, WW Rg die SufmeickftmiKftv« n ablenkten. Was« sie, ihr Diebe«aut unbemerkt an sich ihnen alle möglichen Sebrauchsga-en« Ferner find die Burschen in ein Lebensmtttellager eingestiegen, au« dem sie mehrere Büch- sen Brathering« entwendeten. Auch auf dem Frühjahrs- markt h«en fle ihr Handwerk betrieben. Den Bestohlenen konnte ein Teil de» Diebesgutes wieder ausgehändigt «erden. MW Ma» «dchr, da hbb fit die Tafel auf. Run j M Zimmer des Fürsten, wo sich folgende unvera« Szene absvielte. Auf einem Tisch stand als „Fidibushalter" ein ausgehöhlter Eichenklotz. Anstelle gewöhnlicher, gefal teter Papierstreifen bestanden die darin befindlichen „Fwibi" ans festen etwa sieben Millimeter breiten Kienspänen, an deren Ende sich starke Köpfe au« chlorsaurem Kali befanden, also Riesenstreichhölzer. Der Fürst suchte sich aus einem un- aeheuren Dfeifenkubel, der ebenfalls ein ausaehöhlter Eichenstamm des Sachsenwaldes war, seine unendlich lange »Favoritin* hervor, nahm dann, die Pfeife im Mund, in einem Sessel Platz und streckte seine Beine, ebenso wie den Pseifenkopf, weit von sich. Jetzt kniete die Baronin Merck, seine Gutsnachbarin, eine sehr schöne junge Frau in weißem Ltlasgewand, vor dem Hausherrn nieder, zündete den Kien wan unter starker Detonation an und hielt ihn an den ge füllten Pfeisenkopf. Bismarck tat mit unendlichem Behagen «in paar mächtige Züge, zog darauf die Hand der sich mit vornehmer Grazie erhebenden Edeldamc ritterlich an die Lippen, wobei sich die Rauchwolken um beide zu zerteilen begannen. Schweigend stand die Gesellschaft um sie herum, ganz in das wundervolle Bild versunken: Zeus in den Wol ken huldigt der Hera. Das Zimmer war bald hübsch mit Rauch erfüllt. Jetzt bot der Fürst die Herren, doch bei ihm Platz zu nehmen. Man zögerte; da bedeutete mir Lange, die Wahl des ersten Platzes sei mir überlasten. Nach allein Brauch wurde so jeder neue Gast geehrt. Nun gruppierte man sich um „uns" her um. Welch stolzer Augenblick für mich! Der Fürst sprach über alles Mögliche, wie cs gerade dis Antworten der Herren ergaben, u. a. auch über das. Photo graphieren des Fluges der Dögel und der Insekten mit Hilfe der damals gerade zu einer gewissen Vollkommenheit gelang ten Kinematographen; über italienische Renaissance, über die Wunder Indiens und die Zahl der cnglisckien Sprichworts, die den „Timo in mono?" variieren. Der Fürst kannte sehr viel solche Sprichworte, ich glaube es waren elf. lind als er glaubte, olle erschöpft zu haben, fiel ich ein: „Durchlaucht, ich kenne noch eins". Nach kurzem Nachdenken sagte er: »Nun?" Worauf ich „Tko nloopinzr kox —" „orttobon n» poitnos", vollendete er mit mir zusammen. (Der schlafende Fuchs fängt keine Hühner.) Diesen Satz hatte ich zufällig irgendwo jüngst gelesen; der Fürst ober meinte, ich sei ja «in ganz unerreichter Engländer und fügte mit leichter Ver beugung jovial hinzu: „Alle Achtung!" Mit solcher amüsanten und anregenden Plauderei war bald die zweite Stunde unseres Aufenthaltes in des Fürsten Hause verroimen, und nun kam der unvermeidliche Augen blick, wo der Zeremonienmeister die Chapeaus oller Herren zwischen die Sessel und deren Rücken schob und jedem leise znraunie: „Jetzt bitte freundlich höchstens noch eine Viertcl- Aus Sachsen. Dresden, 31. März. Lin aufregender Vorgang trug sich am Montag gegen 7 Uhr morgens am Elysium in Dorstadt Räcknitz zu' Die Pferde des Fleischcrmeisters Rehn in Rip pien, der auf einem Biehtransportwagen zwei Bullen nach dem Dresdner Schlachthof bringen wollte, scheuten an der abschüssigen Straße und rannten gegen einen Mast der Tele graphenleitung Dos Geschirr blieb dort hängen, die mehr fach verletzten Pferde mußten später heim geführt werden, wahrend die im allgemeinen unversehrt gebliebenen Bullen nach dem Schlachthof gebracht werden konnten. Bei dem Unfall entstand überdies noch mehrfacher Sachschaden. Würde der Telegraphenmast nicht hinternd im Wege gestan den habe», dann war ein schwerer Zusammenstoß mit einem dichtbesetzten Straßenbahnwagen der Linie 6 unvermeidlich, der unübersehbare Folgen haben konnte. Glauchau, 31. März. Für die ausgeschriebene Vürger- meisterstelle in Thurm hatten sich 145 Bewerber gemel det. Es wurde ein Ausschuß eingesetzt, der Vorschläge für die engere Wahl zu machen hatte. Hierfür kamen 13 Be werber in Vorschlag, von denen wieder fünf Bewerber aus gewählt wurden, die sich dem Kollegium vorzustellen hatten. Reichenbach i. V., 31. März. Liner jugendlichen Diebes bande ist die Polizei in Netzschkau auf die Spur gekommen. Die Bande bestand aus vier Burschen, »an denen zwei das strafmündige Alter noch nicht erreicht hoben. Ihre Tätigkeit kommen Sie hier nicht fort; meine Frau wünscht noch etwa« von Ihnen." Gespannt, war da« wohl sein könne, erblickte ich sie im Nebenzimmer. Und liebenswürdig, fast herzlich, sagte sie zu mir: „Es ist Brauch in unserem Hause, daß sich unsere Gäste ins Fremdenbuch eintragen; die Frau Baronin wird die Güte haben, Sie dahin zu führen." Die schöne Frau giyg >nir mit einer mächtigen Feoerpose, di« sie kn der Hand hielt wie ein Friedensengel einen Palmenzweig, voran. In einem kleinen, dämmrigen Raum lag, wie auf einem Altar, das Fremdenbuch; zu beiden Seiten stand je ein schwe rer Kandelaber. Ich bitt die Baronin, nicht ungnädig zu sein, wenn ich gern meine Vordermänner kennen lernen möchte, ehe ich selber einschrieb. Dazu lächelte sie aufmunternd und meinte, das kenne sie gar nicht anders; ich möge nur studie ren, solange es mir behage. Was fand ich da für große Namen! Allein mein Vordermann als Tischherr der^Für- stin, der sich hier zuletzt eingetragen hatte, war der König Karl von Rumänien gewesen. L LNark 2O4-ferrrrigc^ drrälnneisrkt einer vieewöchjgrrr Badereise vr. weck k. ttonochal S Co., 0. m b. tt„ SerUv tt. 0 43, ksieöerstg« del: Sanitäts-Drog. Jod. Scttneickvr. äldertstr. 2; ZZctterDrog, R. Tbessel, Daknbotstt l Or.med Oenschel^Go ^auBtrittsDureu W im M'düsWne Spanien. Roman von Erica Grupc-Lörcher. ' (4. Fortsetzung.) (Nachdruck verboten.» Er trat einen Schritt zurück. Etwas lehnte sich in ihm yuf Sie sprach ihr Bedauern über Deutschland mit einem lächelnden Gleiten u. einer Oberflächlichkeit aus, als bcdauic sie. einer Freundin ihr neues Kleid zerrissen zu hoben. Ja, etwas lehnte sich in ihm auf. Er wollte kein billi ges Mitleid für sein deutsches Vaterland! „Oh, es geht bester in Deutschland," meinte er, und es freute ihn, daß er das Spanische bereits so beherrschte, um sich ausdrücken zu können. „Er geht besser in Deutschland. Langsam. Aber wir hoffen alle, daß es nun wieder langsam bergauf geht. Nicht mehr bergab!" Sonderbar! Hier sprach er eine Hoffnung aus, die er selbst kaum in sich getragen, als er noch in der Heimat war. Plötzlich fühlte er mit einem Schlage, daß man das Vater land nicht oufgeben durste. Nicht in der kleinsten Veranlas sung! Hier im Auslande weniger denn je! Donna Carmen bemühte sich, der Nichte den eleganten Fehmuff zu entwinden und ihr den Mantel zu öffnen, unter der Versicherung, daß sie ein wenig oblegen müsse und mit ihnen jetzt eine Tasse schwarzen Kaffee trinken. Aber Donna Florinda wehrte langsam ab. Sic habe eine Verabredung mit einer Freundin zur Anprobe eines Ballkleides. Und sie habe jetzt eben hier schnell nur ihr Auto warten lasten und sei Iirraufgeeilt, um ihre Tante Carmen zu bitten, doch bei ihren Eltern ein gutes Wort zur Anschaffung des neuen Stirnbandes aus Brillan ten einzulegcn. das sic selbst sich so sehnlich wünsche. 'Aber natürlich wollte Tante Carmen der jungen Nichte bei diesem Komplott bcistehen! Mit großer Lebhaftigkeit sicherte sie es ihr zu und unterließ es nicht, den Sitten der spanischen Höflichkeit Genüge zu tun, indem sie ikr eine zier liche Kristallschale auf hohem Fuße reichte, die bis an den Rand mit gezuckerten Früchten, feinsten PralinSs und ge zuckerten Kastanien gefüllt war. Die ganze Situation trug die Host des gleich wie der erfolgenden Aufbruches. Deswegen waren auch die bei den Herren neben den Damen stehengeblieben. Niemand setzte sich. Werner verfolgte, wie Donna Florinda mit einer Handbewegung von reizender Grazie den gestickten Scksieier ein wenig lüstete und einige Pralines geschickt zwischen die roten Lippen schob. Einen Augenblick hotte er den Ein druck, daß diese Lippen wie mit einem seinen Stift nachge zogen zu sein schienen. Aber es blieb keine Zeit zur Betrachtung. Donna Flo rinda neckte mit niedlicher Schelmerei dan Onkel über ir gendeine Affäre, die Werner nicht kannte, lind Onkel Pust meinte schließlich, daß er. nun in seinem Neffen, Don Wer ner, einen Helfershelfer gegen die Komplotte der beiden Damen haben werde. „Ja, mein Reffe nimmt's gleich mit Euch auf", lachte er und streifte Werner mit einem Blick von gewissem Stolz. „Er hat den Krieg als deutscher Offizier mitgeinacht! Und Ihr wißt ja selbst, was für ein Ansehen der deutsche Offizier in Spanien hat!" „Ah!" rief Donna Florinda bewundernd imd sah sich den jungen Deutschen noch genauer an. Er gefiel ihr sichtlich. Seine schlanke Größe, die ihre Zierlichkeit beträchtlich über ragte, sein blondes Haar, das in kurzen Wellen die Stirne in hohen Buchten frei ließ, seine klaren, energischen Augen schienen ihr in ihrem Bekanntenkreis spanischer Kavaliere und Bewunderer eine höchst willkommene Abwechslung als Neuling zu bieten. Sie überlegte sofort, daß er auf den Empfangstagen ihrer Eltern eine gute Figur machen würde. „Ich gebe mich der Hoffnung hin, Don Werner. Si« werden meine Ver wandten auch einmal zu unseren Empfangstogen begleiten? Meine Eltern werden sich gewiß sehr freuen —" Sie streckte dabei Werner ihre Rechte hin, die er ihr zuin Dank küßte. Als er sich wieder aufrichtete, traf ihn ein seltsamer Blick ihrer Augen. Ihm dünkte es schelmische Gra zie. Aber es war wohlberechnete Koketterie. Onkel Puff und seine Frau standen dabei, ohne sich viel dabei zu denken. Die mohlberechnete Koketterie der jungen Damen der spanischen Gesellschaft war ihnen etwas Selbst verständliches. Dann verabschiedete sie sich von den Ver wandten ebenfalls. Wie ein zierlicher Flederwisch glitt sie in ihren tief ausgeschnittenen Lackschuhen, welche durch die reiche Spangenverschnürung den hellgrauen Seidenstrumpf ausgiebige zur Geltung brachten, dann zur Tür, winkte den l»eiden Herren nochmals fröhlich mit der Hand und ließ sich dann unter dem Redeschwall der Tante zur Tür hinausge leiten. Werner folgte seinem Onkel, der ans Fenster getreten war und, beide Hände in die Taschen versenkt, nachdenklich zur Straße hinabstarrtc. Ein elegantes Auto hielt vor dem Hause. Jetzt sah inan ihre graziöse Gestalt über das Trot toir trippeln, die Tür des Gefährtes öffnen und sie eilig wie der zuschlagen. Im nächsten Augenblick fuhr das Auto da von. Alles ging eilig, hastig, temperamentvoll, als habe die junge Dame eine Unmasse von Wichtigem zu erledigen. „So ein Quirl!" meinte Onkel Puff, Immer noch hinab starrend. „Das ist ein ganz anderer Schlag als unsere schwerblütigen norddeutschen Mädckirn, was? Ich muß ja gestehen, manchmal fallen mir die spanischen Do nie» in ihrer Lebhaftigkeit auf die Nerven, besonders ivenn mehrere zu- sammcn sind Aber schließlich " „Wie alt mag die junge Dame sein? Ist es »indiskret danach zu fragen?" „Gailge sechzehn Jahre!" Und noch kurzem Sinne» setzte er hinzu: „Wenn sie aus der Klostererzichung entlasst» werden, find sie vollendete Weltdamen." „Lernen nicht auch die jungen Damen daun irgend etwas Nützliches? Einen Beruf?" Onkel Puff lächelte. „Lernen? Sich mit etwas be schofligen? Wozu? Ihr einziges Trachten geht danach, rechtzeitig «inen Mann zu bekommen, der reich oder dach mindestens standesgemäß ist. Jede ihrer Bewegungen acht auf das Gefallen hinaus. Die Koketterie wird ihnen schließ sich zur zweiten Natnr. Deswegen darf man sic ihnen nnbl so Übelnehmen. Man muß die spanische Frau eben voll kommen aus ihrem Rahmen heraus betrachten und beurtei len. Deutsche Begriffe und Ansprüche wirft mau bei einer Heirat mit einer Spanierin über Bord, wie man so man ches im Ausland über Bord werfen muß. wenn man siel, einigermaßen akklimatisieren will. Weimer schwieg. Er fand, daß Onkel Puff das beste Beispiel für feine Ausführungen in diesen, Punkte mar Aber Onkel Puff hatte immer die Ruhe und das Gemütlich'' geliebt, war nie ein Freund von Auseinandersetzungen oder starkem Behaupten der eigenen Persönlichkeit und deren Ansprüchen m Familiensachcn gewesen. Wen» er selbst je einmal sollte Er warf den Kopf etwas zurück. Oh, er würde seine Meinung und Neigungen schon zu behaupten, schon beim anderen Test durchzusetzen wissen! Aber schließlich sind spanische Frauen im ganzen sehr be- aueine Frauen. Sie sind zufrieden, wenn man ihnen keine Sorgen schafft, ihnen ihre Tnilettenmünsche befriedigt, die natürlich nicht absurd hoch sein dürfen, wenn man sie zu den Festtagen mit einem neuen Schmuckstück beschenkt Im übrigen haben sie das Angenehme, daß sie sich sonst in» nichts kümmern." „Also schließlich konunt's darauf hinaus, daß eme Spanierin al« Fran ein Luxusartikel ist?" „Gewiß! Wie in Deutschland in so vielen Fällen auch!' Werner wandte sich lebhaft zum Onkel herum. „Jehl doch kaum noch, Onkel! Dor dem Kriege traf das für viele Ehen zu. Jetzt aber hat der Krieg gerade auch gesellschasl- sich ganz ungeheure Umwälzungen gebracht. Die Frauen unstres Mittelstandes haben in den Kriegsjahren so niet allein durchgekämpft und selbständig handeln müssen, daß . Einen Mittelstand haben wir hier kaum. Wie in Eng land. Jedenfalls nicht in einer sa stark ausgebreitetcn Schicht wie >u Deutschland. Der Begriff von einer gebildeten Fran aus dem Mittelstand, wie wir ihn in Deutschland haben, gilt nicht für hier. Und deswegen wenn du dich hier niol oerhetrcttest, Werner, dann nimmst du natürlich eine Frau aus den ganz reichen Familien von hier." (Fortsetzung folgt.)