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LVUttwoch 1. AM 10-5 isis-isrs t u A« Bismarck. lZum 1. April 1VW.) Wenn wir doch L i ch noch hätten. Treuster, der non uns ging. Wie Glas mrspräiwen di« Ketten Mein auf Leinen Wmk. Denn Lu wieder zu uns sprächest. Weiser, nur «ine» Tags; Dia Feindesoerlräg« brächest Du scharfen Zungenschlags! —. Dir brauchen den Mann, destew Döllen Zu heiligent Ziel uns weist . Und Bruderhatz-und Trollen Zu drohender «inheit schweltzt. Den Mann, der au- Schla! und Dämmern Gewaltig uns Deutsch« weckt. Daß sich aus duldenden Lämmern Die Löwanprante reckt! Um Deutschland »u erneuern. Trotzet von Friedrichsruh. Don Deine» «eiste» Feuern Schi«? uns ein Witzen zu; Sprüh« durch unsre Mieder Dein gewaltige» ÄH Bismarck. Dün Seist komme wieder. Bismarck — wir brauchen Dich! Alice Freiin vvnSaudtz- Zu Bismarcks Geburtstag. Dom württ. Staatspräsidenten D- Bazille. M. d. R Wer hat leit den Tagen de» deutschen Zusammenbruch» nicht schon Stunden der Niedergeschlagenheit gehabt, in denen ihm do» Leben schal und zwecklos erschien, veil der gewaltige Kamps seiner Vaterlandes um das Recht umsonst war! Stimmungen, die denen glichen, non welchen Bismarck in einem Briefe über feine Jugend sagt: „Ich habe manche Stunde trostloser Niedergeschlagenheit mit dem Gedanken zugebracht, daß mein und anderer Menschen Dasein zwecklos und unersprießlich sei. vielleicht nur ein beilinffiaer Ausfluß der Schöpfung, der entsteht und vergeht, wi^ Stäub, vom Rollen der Räder." Nichts ist in der Tat so nirderdrückend als die materialistische Weltaufsassung. Mag auch «in Mensch in der Weisheit des Staubes schließlich leben und sterben können, eine große Nation kann es nicht. Verliert ein Volk den Glauben daran, daß es von Sott berufen ist, große Aus» gaben in der Entwicklung der Menschheit zu läsen, so ver liert es den Glauben an sich selbst und verdient Unfreiheit und Mißachtung. Es war in Ferriores während des Krie ges mit Frankreich, tvv Bismarck gesagt hat: «Rehmen Sie mir meinen Glauben, und Sie nehmen mir das Vaterland. Wenn ich nicht an eine göttliche Ordnung glaubte, welche diese deutsch« Nation zu etwas Gutem und Großem bestimmt batte, so würde ich das Divlnmotengewerbe gleich an den Nagel hängen oder dos Geschäft gar nicht übernommen haben. Wenn ich die wundervoll« Basis der Religion nicht bätte, so würden Sie einen solchen Bundeskanzler gar nicht erlebt hoben." Bismarck mord in dem Jahre geboren- al» der Genius Napoleons seine letzten Blitze über die zitternde Erd« des allen Europa schleuderte und di« groß« französisch« Nessln- tion mit Waterloo abschkoß. Von da ab bis zu Bismarcks Zeiten bewegte sich da» Europa des IN. Jahrhunderts in einem beständigen Wechsel von Reaktion und Revolution, dem erst Bismarcks Weisheit «in Ende mochtet Zmar er schien er seinen Zeitgenossen im Anfang selbst al» Vorbild des Erzreaktionär»; aber nach Königaratz eröffnet« er für Deutschland die Aera de» liberalen Fortschritt» mit den Worten: „Wir wollen den Arad der Freiheitsentwicklung, der mit der Sicherheit de» Tanzen nur irgend verträglich ist." Wo» fruchtbar rpor in den Ideen der französischen Re volution. dem gab er Gestalt: Er schloß das Zeitalter der bürgerlichen Revolution durch segensreiche liberale Einrich tungen ob. Aber ,r kannte auch das groß«, weltbeherr- fckende Gesetz des richtigen Maße» und leistete den Aus schreitungen des liberalen Gedankens Widerstand, di« diesen Gedanken selbst bedrohen. Sein Seherblick schaute zugleich in grauer Fern« di« Aera der sozialen Revolution. Wie er der Herrschaft her Unvernunft, die im IS. IahrMrndert in dem Wechsel von bürgerlicher Revolution und Reaktion immer von neuem triumphiert hat. ein End« bereitet«, so wollte «r der sozialen Renolution durch eine weise Politik rorbeuaeN. Leine so ziale Gesetzgebung, Dreibund- und Nückversicherunavertrag dienten diesem Zwecke. Bi»marcks Weisheit erschloß so für die Menschheit jene Epoche blühender Wohlfahrt, der erst der Weltkrieg ein Ende gemacht hat. Dieser zerstört« da» Werk de» großen politischen Genius, überlieferte Europa dem Chaos und Deutschland dem Elend. K nn man in den Tagen der Zerstörung solch herrlichen Werkes noch an dem BIsmarckschen Glauben festhakten, daß die deutsche Nation zu etwas Gutem und Großem bestimmt sei? Ist ihre Nolle im Völkerleben nicht bereits ausgespielt? Do» ist die bange Frage an Bismarck» Geburtetag, di« mit unbarmherziger Schere uns bie Flügel der ("rett beschneiden und den Glauben an dieZukunft unsere»Volke» lähmen wist. Der Friedensoertrag von Versailles gleicht einem zwei schneidigen Schwert. Im verblendeten uedermut de» Sie ger» haben feine Schmied« nur di« gegen Deutschland ge richtete Schneide gesehen, nicht aber nie furchtbarere gegen sich selbst. Der eine der vier Großen, dl« in Versailles da» Schicksal schmieden wollten, der Italiener Ritti. hat bald, im innersten Herzen tief verwundet, seinen Fluch Über dm Ver trag geschleudert. Mißt man di« anderen, Dikson, Lloyd George, Clemenceau, an viemarck» Größe, so erschrickt man fast über ihre Kleinheit. Was ist von dem Glanze geblieben, der über Wilsons Gestalt schwebte, als er die Reue Welt Al« Tischgast bei Bismarck. Erinnerung au» dem Jahr« 18S8 von Gewerberat a. D. Albert Scheibe!- Torgau Bekanntlich lag «in« der Hauptursachen, di« im Jahr« 1890 zur Entlassung des Fürsten Bkmarck führte, darin, daß Gilhelm o. und der Kanzler sich nicht über dl« Frage der Arbeiterschutzgesetzgebuna einigen konnten. Di« Durchfüh- rung dieser Gesetze wurde 1891 weitgehend in Angriff ge nommen, und zu dem Zweck« wurden den Regierungen in verließ, um der Asten die Segnungen der -roßen Republik des Westen» -u brlnaea? Schon nach wenigen Monaten hatte sich an dem Messias der neuen Zett ko mrchtbar wie «l ,tainer anderen Persönlichkeit der Weltgeschichte da» Wort Napoleon» erfüllt, da» er auf seiner fluchtartigen Fahrt au» Rußland so ost vor sich hingemurmelt hat: xvom Erhabenen »um Lächerlichen ist nur ein. Schritt." Die unfruchtbar hat sich Clemenceau erwiesen! Wohl hatte sein unbeugsamer Dill« da» zusammenbrechend« Volk wieder in die Höh« ge- risien, ober auf den Zinnen «in«» Triumphe» ohnegleichen verließen ihn die Götter. In der Glut seine« fünfzigjährigen Deutschenhass«» «ar sein Geist zu greisenhafter Unfruchtbar- kett verdorrt und bat nichts mehr zu zeigen vermacht als jene Spottaeburt von Haß und Angst, dl« sich Friedensvertrag von .Versailles nennt. Lloyd Georg« endlich war in Der- sallles zum Gefangenen seiner eigenen Demagogie gewor den. Dolkstribun von Haus aus, hervorragend durch die Kühnheit und den beißenden Witz seiner sprühenden Rede, Klainengländer, der den Burenkrieg so heftig verdammte, baß er wiederholt körperlich angegriffen wurde, der di« Agi tation des Lord Roberts für die allgemein« Wehrpflicht be kämpfte und alle Staatseinnahmen für soziale Reformen und nicht für imperialistische Zwecke verwendet wissen wollte — Lloyd Georg« war im Kriege sich selbst untreu geworden und ward dadurch, wie zur Strafe dafür, zum Mitschuldigen der Tat von Versailles. Seit dieser unheilvollen Zeit ward di« keltisch« Beweglichkeit feines Geiste» zu schwankender Haltlosigkeit von unberechenbarer Wandlungsfähigkeit. Was in der Rede« de» Euripides steht: »Nicht Seyen bringt de» Glückes Übermaß den Sterblichen", erfüllt sich schon lange an den Siegern, «eil st« di« Weisheit mißachtet haben, di« an derselben Stalle mit den Worten gepriesen wird: .Von «Sen Namen hebt siegreich empor sich da» Maß." Kein Staatsmann Hut dies mehr beachtet als Bismarck- Da» aus Ken Fugen geratene Europa kann nicht mehr all zulange feine heutige Gestatt bewahren. In den Wirren aer Zett ist Deutschlands Aufgabe, Ordnung durch Gerechtig keit zu schatten. Dazu ist es wie kein anderes Polt berufen, nach dem Zeugnisse Bismarck«: „die Achtung vor den Rech ten anderer Maaten, an der namentlich Frankreich in den Zeiten seines Uaber-ewichts es hat fehlen lassen, und die 'n England doch nur soweit reicht, al», die englischen Interessen «ich! berührt werden, ward dem Deutschen Reich und seiner Politik erleichtert durch die Objektivität des deutschen Charakters " Möge das deutsche Volk niemals die Mission vergossen, zu der es seins Eigenschaften berufen! Die Kratt dazu nnrd ihm aus der Betrachtung seines großen Sohnes, dessen Genius aus der Nacht der Vergangenheit auch dem heutigen Geschlechte Strahlen de» Lichts und der Wärme spendet. ^Zrvel Denkmäler. Don Franz Lüdtke. Bor pieken stand ich wie Hatton sie sich doch breit ge macht bei uns — und viele hab' ich vergessen. Zwei aber vergesse ich nicht, zwei, die keiner, dessen Ehrfurcht sie sah, je wieder au» seinem innersten Sein Hinwegdenken kann- Bismarck in Hamburg, Dante in Triept- Beide Menschen riesenhaft, und gigantisch beider Denk- bllder. Das eine rcnt i-', Hatzen deutschen Nord, wo wider Deich und Damm das Nordmeer seine Fluten wogt; das andere im sonnigen Süden, alpenumsäumt, wo aus Fernen der Rosengarten glüht, und wä ein schmaler Streifen Grenze die deutsche und die welsche Sprache scheidet. Beide Germanen! Denn auch du, Dante Almer. warst unseres Blutes! Deutsche Voreltern, mit kaiserlichen Heeren übers Gebirge gewandert, haben dir Ramern leiblichen Ausdruck und see lische Form vererbt. Dein kühne» Antlitz, deine blauen Lugern dein unzwingbarer Mut, der lieber Verbannung als Schande trägt, Kein tiefe» Grübeln in allen Rätseln und Wundern Gotte», deine Ganzheit: da» alles ist deutsch, auch wenn du in fremder Zunge gedichtet- Deutsch wie die Ganz heit und innerste Geschlossenheit des Recken im Nord — -- Blutsbrüder, Geistoerwanhte ihr beide! In euch vollendet« sich da» Wesen des Germanen. Ihr wart beide «del. stolz, treu, dabei scharf wie Stahl und fromm wie Kinder. Eu«r war di« Erd«, und euer da» Him melreich. Ihr wuchset Menschen und Gott ans Herz. Beide habt ihr in der Zerrissenheit des Vaterlandes die Hölle ge spürt, beide stMet ihr in der Verwirklichung des Kaiser traume» den Pfad zum Paradies- Du- Bi»marck. besten Atem wir lebend« noch zu trinken meinen, hast dein Wert vollendet; du. Dante Niger, griffst, da di« Zeit nicht reif war für dein Oeak, in die Saiten der Harfe und sanmt dein Lied, ein ewige» Lied von des Men- d.. salswind «, zu verwehen schien, da oder , dort, dann oder wann .. . Unsterblich, unverweslich wie.ihr selbst, wird es mmer und immer vMder erstehen: MonnesjchSpfuna aus Kutscher Art! Heldentum und Dichtertat au» Lieb« zu Volk und Gott! .DK Elbe rauscht -um Nord-, die Etsch zum Südmeer — — ihr blickt. Wächter Gotte« in der Zeit, seines Willen- Künder und Vollstrecker, weit über das Land und steht, ragend, lebendig im Sturm der Jahre. Und kommt dl« Nacht, und türmt sich di« Woge, und chrrit der Orkan, dann reicht ihr euch die Hände vom Nord mm Süd, vom Süd zum Rord. Sermonen ihr: Dante und viemarck- dert. RääbM «ch Nn S-Hr — nämlich -er Regierung zs konnte ist räum noch umhin, mich auch nm Anläaei» tm Fürstentum Lauenbur-, tu Am, Mi verschiedene Sägewerke besaß, zu kümmern, runaspräsident ließ mich ' " ein sehr liebeckrwürbt-es de» Fürsten, des Oberförster» Lange, t« der mir Bismarck faßen ließ, ich Mächte mein Tagwert ätz beschließen Und «ventueü Nachtquartier nehm«». So fuhr ich erwartungsfroh»«»«- Art dem Bchnbos empfing mich Oberförster Lim zu den Sagewerken, schrieb mein« Monita mkch.dann m das Hau» de» Fürsten. Nacht gekleidet hatte, führte er mich kurz vor sie Empfangszimmer, in dem große, weiße satt lagen, Geschenke des Zaren an Bismarck. Di« Herren, die teil» als Logiergifhe Hause weilten, teils wie ich zu diesem U waren, hatten sich bereits in einer schon au- ausgestellt. Ich, den der Fürst noch nicht kai altem Brauch aus den rechten Flügel der stellt, upd zwar al, neuer Gast als Erster. hieß es jetzt. Doch es erschien zunächst nur der „ Tyros"; aber nicht der echte, vom alten Kaiser geschenkte, sondern der, den Wilhelm II. dem all d.n anderen Versöhnungsgaben al» „Ei schenkt hatte. Dieser Tyras nun, durch di« Erfahrung aeatttztgt. sein Herr immer auf den rechten Flug«! der Bejucherr lossteuerte, kam ihm zuvor, ging auf mich, de« zu, richtete sich vor mir aus, legte sein« Pr« Schultern und wedelte mir wie einem alten FreUttd, munteres Willkommen zu. Unmittelbar darauf trat Fürst ins Zimmer, sah. wie ich das mächtige Tier m» Pranken ergriff, es von mir qbwehrte unv »nein» schnell von den Staub-Epayletteu säubert«. Leher dH Vorgang lachte er herzlich, ergriff- ganz nab« an mir herantretend, metne Hand, sah mich fest an und sagte -Du Gruß: „Der alteRetchshund hätte solche Dämlich keit nie begangen!" Darauf begrüßte er di« andere« Alsdann trat sein Sohn Wilhelm, der spätere Obaw ' Präsident von Ostpreußen, au» dem Hintergründe hemosi.l und bat mich, seine Mutter zu Tisch zu führe«. Dkk W» ' wurde immer dem erstmaligen Gast zuteil. — Wir schritt« - zur Tafel. Am zweisitzigen Kopfende saß links vom Fürsteck seine Gutsnachbarin, Baronin Merck, dann folgten Kardorft» der alte Parlamentarier und Freund Bismarcks, die Fürsnck Bismarck, Meine Wenigkeit, Grgs Wilhelm B., der Zere monienmeister Lange, Graf Herbert B., Chrysander, der Privatsekretär des Fürsten, mein Assessor und dann die Fürstin Wernigerode, welche der Fürst zu Tisch geführt hatte und mit der er über Eck saß. Wenn der Fürst sprach, erfolgte sofort ehrerbietige» Schweigen- nicht bloß des oder der Angekedeten, süitherch auch aller übrigen Gäste, denn die Tafel war wegen ihrer Breite verhältnismäßig so kurz, daß alle zwölf Personen, im ihr meist eine gemeinsame Unterhaltung führten, die sehr angeregt» ja teilweise übermütig war und hier und-dort vor» Lachsalvev^begleitet wurde. Da, Menu begann mit Suppe, wozu Mer ad« SM gereicht wurde; auch mit Wein wurde nicht gespart. Schließ^ lich Hatje jeder, von uns eine Batterie von sieben Gläsern vor sich. Mein linker Tischnachbar, Traf Wilhelm L. prostete mir fortgesetzt liebenswürdig zu, immer mit necken Gründen mich zum Trinken anregend. So mar,e» gar nicm einfach, den Kopf durchaus klar zu halten, was aber HHH unbedingt nötig war. — Die Fürstin hingegen sagte mir, sie habe heftige Migräne, und der Fall Ravachol — ei» ww> der Anarchist, der gerade in Paris ein Bombenattentat ver übt hatte, wobei viele Menschen getötet worden waren — habe außerdem ihr Gemüt ganz aufgeregt; es wäre doch oft zu gräßlich in der Welt. Der. Fürst wandte sich bei Tisch, wie mir der N-aiw rungspräsident yvrausgesagt hatte, sehr bald gegen We Arbeiterschutzgesetzaebung und suchte ihre Pichtherechtt-Mch nächzutyeisen. während ich nur für sie eintreten konnte. Für die Richtigkeit meiner Auffassung durfte ich vielerlei Belege Vorbringen und bewies schließlich mit gesteigerkM Ueberzeugüngswillen, daß die Gewerbeordnung für aAe humanen Fabrikanten gor nicht existiere, wie auch B-iM Fürst als Besitzer großer Fabriken es ganz gewiß nicht dul den würde, baß me Frauen täglich mehr als 11 StuuhW ihrer Familie entzogen würden- Tine Weile kckvst-ß her Fürst hierauf. Er war offenbar schweigende ZustimrmmG Dann aber beschwerte er sich ziemlich unvermittelt sn festM Eigenschaft als. Gemeindevorsteher von Frtetzxichsnch Mw die Willkür der Gendarmen und Landriite. dj« ap lichem Gebiet ganz unerträglich wäre, Wenn Gast Wassermüllern^dte ganze Woche den Regen vers ibn aber -um Sonntag bescherte, so forderten die und Gendarmen, oyß sie Müller den Segen de» Hl unausgenutzt liegen ließen, wegen de, bcmntagsr Diesem Einwurf kannte ich entgegnen, daß die W an sechsundzwan-ig beliebigen Sonn- und Feierta Jahr da» gesetzliche Recht hatten, ohne weiteres zu i Dazu schwieg er wieder. Doch nach einer Welle verß noch «in drittes Mal, »die neue Gesetzgebung- än-v während ich mich wieder in Feuereifer redete, fiel er e.n: „Aus Ihnen spricht der Optimismus der Jugend!" Da- mit wandte er sich seiner Tischdame, der Fürstin Wernige rode M, die baG ein fröhliches Lachen anstimmte. Dl« Für- tin «i-marck, aufmerksam geworden, fragte sie: „Äede Mari«, willst du mich nicht auch an deiner Freude telln-d- men lasten?" — „Gewiß, aber du glaubst es ja doch nM, daß Otto mir eben sagt», was ihm die glücklichste Stunde fel- ne» Lebens verschafft habe." — „Run, das sollte ich doch wohl wissen," meint« die Fürstin. „Dann rate,- lackst« ble andere. Nachdenkliches Schweigen. „Du rötst es ja doch - nicht, Johanna; es «ar nämlich die Stund« am 18. August 1841, in der Otta zum Sekunde-Leutnant ernannt wurde» weil ihm die» die reinste und ungetrübteste Freud« verur sacht habe." Allgemein verständnisvolle Zustimmung, nur „Johanna", diese gütige und sonst so anpassungsfähige Frau,