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Die Getreidepreije verstehen sich iür Mengen Feinste Ware über Notiz. MWM ^lo sür sofort gesucht. Neustadt i. Sa. Zwei trage»»« Obrrurukirch. Noggenmehl 70 Weize.ikleie . . Aoggenkleir . Ferkel, 426 Stück . Herren. u. .Damenr., gebr. n. neu. 40, 50, SO, 70M. u. höher, gebr. Nähmaschinen 20 M. u. höher, A ,on Pausier, Großröhrsdorj. >r,> 1« /««u 12,« 12« IS,« 10« unck <ien seinen 6s- /tack beim btocbe», Lacken nnck öraken bercäbet sie rieb rorrSxiic/i. V»./?»« T)f «km »albp/unck tn d-kannken 7>ack> SMVttÄMvB/ §o xebt'r bier /ecken 7°ÜL, «tn Kilt« Lcicben/ürckieLllakttcktunckLceinvürckiF- keit cker Leknkostmaexarin« „Scbir-an im Llaubanck". ^!io i/aas/raiien /oben ck« /-öri/icbs ^roma rcbniack. 11,80 11« 12,78 S^- Kammerlichtspiele. Jedem, der den Fox-Film „Mutter" gesehen hat, ist die Kunst der Matt) Earr, dieser unerreichten amerikani schen Künstlerin, ein unvergeßliches Ereignis gewesen. Alle ihre Freunde und Verehrer haben Gelegenheit, diese Mei sterin der Filmdorstellung in einer neuen bedeutenden Rolle zu bewundern. dem Film „Die Märtyrerin",^? vom Dienstag bis Donnerstag in den Kammerlichtspielsn zu sehen ist, spielt Mary Carr eine gelähmte alte Frau, die alle ibre Empfindungen und Gefühle nur durch die Sprache ihrer Augen vermitteln kann. Ihre Ehe ist eine Hölle. Ihr Mann ist ein verkommener Spieler, der es mit allen Mit teln versucbt, die Tochter seinen Zwecken gefügig zu machen. In einer Szene aufregendster Dramatik findet der Unhold sein schmähliches Ende. Wohl jeder, der das atemberauben de Tempo des Wagenrennens in dem berühmten Fox-Film „Die Königin von Saba" gesehen und miterlebt hat, hegte den stillen Wunsch, eine derart meisterhafte und einzigartige Sportleistung noch einmal erleben zu dürfen. 21,- 20,- Hw 31,- 'E sowie ein Chaiselongue zu verkaufen B»»t»,r Straß« 8V, §tr. eber eine bel Allstem vergraben» ISIS befindet sich in der Warns- .... . .. , t des esnzeliÄn ganz und aar Schranken äuferiegt. Er lautet: „Im August 1813 Such« iür 18. Februar M ehrliche«, fleißige», saubere« llimMtt. in der Tasche! Seit 30 Jahre» das vorzüglichste Mittel bei Husten, Heiserkeit, Katarrh, Verschleimung. Der beste Schuß vor Erkältung! 7VV0 Zeugnisse aus allen Kreisen br- wtisen die einzigartige Wirkung! Appetitanregende, seinschmeckend. Bonbons. Beutel 30 Psg., Dosen 80 Pfg. Achten Sic auf die Schutzmarke. Zu haben bei Hugo Röhrig, Apotheker, Ioh. Wein««, Drogerie, Demttz, Max Kas per, Schloßdrogerie, Gaußig, Max Kräht, Drog, Putzka«, T. Aug. Schwer, Nieder»«»- Kirch, Earl Hedusch,Steinigt wolmsdorf, G. Patschke, Koloniatw.. Burkau. Wetterbericht vom 8. Februar, früh: Nachdem ein Mini mum im Norden vorübergezogen war u. sich ein Teiltief süd westwärts entwickelt hatte, das bei uns Regen und Schnee -veranlaßte, ist einstweilen in Deutschland Abkühlung ein getreten mit. leichtem Reif an vielen Orten. In Mrdwesten von Island war jedoch ein neues Minimum nngemeldet, das weit südwärts reichte und zunächst weitere Niederschläge bei unfreundlichem Wetter in Aussicht stellt. 10. Februar (Dienstag): Veränderliche Bewölkung, un freundlich und etwas windig, zeitweise Niederschläge. ' Alttau, 9. Februar. Heber srauAslsche Ariegvkasse von 1S1Z befindet sich in der Warn«, dorfer „Abwehr* eln Aussatz, der sich zum mindesten snte- restant liest und der Mqntasie des einzelnen ganz und aar keine Schranken'äuserlegt. Er lautet: „Im August 1813 traf Navoleon in Zittau ein. Bald kamen französische Trup pen auch nach Grottau. Unter ihnen befanden sich auch zwei deutsche Regimenter, die bisher auf feiten der Franzosen gefochten hatten. Das eine stand unter dem Befehl des Bo rons Hammerstein-Eqizard, das andere unter dem des Barons Penz. Im Lager zu Berzdorf faßten nun die bei den Kommandanten den Entschluß, ihre Truppen in der Stärke von 1600 Mann den Oesterreichern zuzuführen. Das war natürlich keine so leichte Sache, doch das Schicksal kam ihnen zu Hilfe. Der in einem dieser Husarenregimenter dienende Oberstleutnant Boyneburg v. Lengsfeld erhielt den Pefehl. mit zwei Schwadronen gegen Kriesdorf zu streifen, von wo man Schüsie gehört hatte. Darautbin ließen die beiden KommandantenDn der Stille der NaM ihre Husaren aufsitzen, und nun ging es unter Zurücklassung deL Effekten und 1>es Jurgons über den Jeschken nach Kriesoorf und Draüsendorf, wo die Oesterreicher standen. Nur die 80 000 Gülden in Silber, uns» Gold enthaltende Regimentskasse wurde Mitgenommen. Allein da die Fortschaffung dersel ben auf dem beschwerlichen Wege sich bald als unmöglich er wies, mußte sie unterwegs zurückgelassen werden. Die zur Bewachung bestimmten beiden Husaren ritten bald, die Kasse in, Stich lassend, den Regimentern nach. Polnische Truppen sanden sie und nahmen sie, sich zurückziehend, mit sich. In der Nacht zum 2. Sept. 1813 soll die Kass? an der Straße Zittau-Grottau, unweit der Iosefskapelle, vergraben worden sein. Selbstverständlich wurden im Laufe der Zeit vielfache Grabungen ausgeführt, um den Schatz zu heben In hen Jahren 1830/60 gab es sogar zu diesem Zweck eine eigene Gesellschaft, allein auch die Bemühungen eines aus Freiberg verschriebenen Bergmannes, der mit Bohrer und Wünschelrute hantierte, erwiesen si-h als erfolglos. Weizrn .... Roggen .... Gerste'(Sommer-) . Gerste (Winter-) . . Hai« .... Rap« .... Kartoffeln in Ladungen Heu, lose Stroh, Maschinendr., gepreßt Vautzrrer Marktpreise vom 7. FeKr. nach amtlicher Gegenstand AlsWsiW sür einige Stunden sür Freitag, und Sonnabend« gesucht Offerten unter „Auiwartuug*' an die Geschäftsstelle dieser Blattes erbeten. WMetit mit reichlichem Zubehör preiswert zu verkaufen. Angebote unter „150V" an die Geschäfts?», dsr. Bl. Misten glaube, zumal etwaig, Zugeständnisse im Land« so fort Schule machen würben, da. auch in anderen sächsischen Gemeinden ein ähnlicher Konflikt schwebe. Trotzdem sei es der Partei gelungen, zu erwirken, daß dte geplante Pfarrer einweisung mit Polizeigewalt unterblieb. Sie habe vörge- schlagen, die Psarrstelle Königswartha solange mit einem de» Wendischen mächtigen Geistlichen zu besetzen,. bi» der von der Gemeinde gewählte Kandidat Riotte sein Exa men gemacht habe und dann diesem die Stelle zu übergeben. Anfangs habe die Kirchenbehörde dies zurückgewiesen, doch scheint sie jetzt dafür zu haben zu sein. Darum mache er der Gemeinde den Vorschlag, auch darauf einzugehen. Es würde dadurch Zeit gewonnen und inzwischen wxrde zvahr- scheinlich eine Revision des Pfarrerwahlgesetzes erfolgen. Es sei dies der letzte gangbare Weg, und die Gemeinde solle nicht alle Brücken zu wetteren Verhandlungen abbrechen. Die Versammlung nahm zeitweise einen recht erregten Ver laus, denn es wurden Stimmen laut, die unzweideutig ihrer Verstimmung darüber Ausdruck gaben, daß man Riotte an derswo angestellt habe, während man dies für Königs wartha als unmöglich bezeichnete; daß man diesem gar das Predigen in Königswartha verboten habe; daß man aus dem Konsistorium die Eingaben der Kirchgemeinde nicht einmal einer Antwort für wert halte; daß man dort gar den Kandidaten des Konsistoriums schon als Pfarrer von Königswartha führe; daß ein älterer Geistlicher etwa von 78 Jahren, wie er in Aussicht, genommen ist, nicht so zum seelsorgerischen Segen der Gemeinde walte, wie ein jünge rer. Schließlich einigte man sich auf Lrellmanns Vorschlag, und beauftragte diesen mit der Weiterführung der Verhand lungen. Von einer Abstimmung nahm man Abstand, um nicht den Anschein zu erweckest, als wolle man der Kirchen behörde gegenüber eine drohende Haltung einnehmen. Wie denn überhaupt versichert wurde, es liege der Gemeinde nicht daran, die Autorität der Kirchenbehörde zu schmälern, sie wolle lediglich die christliche Seelsorge der Gemeinde in gute Hände legen. Vauhen, 9. Februar. Technische Wittelschule, Abtei lung für Maschinenbau. Die Schule bietet begabten, fleißi gen und im Beruf stehenden jungen Leuten Gelegenheit, sich diejenigen fachwissenschaftlichen Kenntnisse anzueignen, die sie zur Einnahme einer gehobenen Stellung in ihren, Be^uf nachzuweifen haben, z. B. als Betriebsleiter, Techniker, tech- nkscher Bürobeamter usw. Die Technische Mittelschule ver mittelt also die fachwissenschaftliche Ausbildung eines Tech- uttums oder einer ähnlichen Anstalt, die der Ausbildung Mastiger Techniker dient. Der Unterricht erstreckt sich aus 6 Semefkr mit wöchentlich 16 Stünden, er erfolgt in den AbendstMden von ^6 Uhr ab, um auch denjenigen jungen Leuten, die aus wirtschaftlichen Gründen tagsüber beruf lich tätig sein müssen, die Möglichkeit zur weiteren Fort- biwung und damit zum beruflichen Aufstieg zu geben. Eine iLeraus segensreiche und beachtliche Einrichtung! Wird doch hierdurch vielen, denen die Mittel zum Besuch einer auswärtigen Lehranstalt und vor allem zu den damit ver bundenen Ausgaben für den Lebensunterhalt fehlen, es er möglicht, vom eigenen Verdienst Sie Kosten einer gehobenen technischen Ausbildung zu bestreiten. Der Unterricht erfolgt nach einem gediegenen und sorgfältig ausgearbeiteten Lcbr- plan. Das Unterrichtsgeld beträgt znr Zeit 5 Mark monat lich und ist im voraus zu entrichten. Begabten aber un bemittelten Schülern kann Schulgeld- und Lehrmittelfrei heit gewährt werden. Jede weitere gewünschte Auskunft wird von der Direktion der Technischen Mittelschule im Schulgebäude der Industrieschule Bautzen, Wendischer Gra ben 1, gern erteilt. Sprechzeit täglich 11—12 Uhr vormit tags und 5—7 Uhr nachmittags. Anmeldungen werden baldigst erbeten. NN Ledigen PferdeklleA 18—20 Jahr alt, sucht NittergutPottschapptttz. Suche zum sofortigen Antritt einen tüchtige», ersahrenen kutsckei' in die Landwirtschaft. AWj „SW. Mer". D«mr».«h»»i». MM gegen G»»» zu lauschen oder zu verkaufen. von Lippe, Demi». klsgä, welche melk«» kamt, wird M sofort bei hohem Lohn gesucht. Zu erfragen in der Geschäft»- stelle diese« Blattes. ki keil M W« ist zu verkaufen KI. Töpfergufs« Ab Montag, den S. Februar kostet 1 Slot 80 k»ks„ Wim SkSMIW in allen Dosengrößen, auch sür Wiederverkäufe«. HeiM. Dresdner ötk. «1. WUMM, . geräuchert und mariniert, MUiM. WIN WW»!M empfiehlt Fried«. 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Städtische Bekanntmachungen. Da« Abfüttern von Pferden auf hiesigen Straßen und Plätzen, namentlich vor Schankwirtschaften, ist verboten. . Das Stehenlassen von Vagen und sonstigen Fahrzeu gen auf den Straßen und Plätzen hies. Stadt, mit Aus nahme vor den FrePidenhöfen „Zur Goldenen Sonne" und „Zum Goldenen Engel" ist ohne polizeiliche Genehmigung verboten. kehren und Reinigen der Straße. Jeder Grundstücks besitzer hat dafür zu sorgen, daß sich der längs der Straßen front seines bebauten Grundstücks befindliche Teil der Straße in gereinigtem Zustande befindet. Dieses regel mäßige Reinigen hat Mittwochs und Sonnabends zu.erfol gen. Um einen Tag früher ist die Reinigung zu «wirken, wenn auf Mittwoch oder Sonnabend Feiertage fallen. Den bebauten Grundstücken werden die eingefriedigteo, jedoch nicht bebauten Grundstücke gleichgeachtet. Die Reinigung hat sich auf den Fahrdamm und auf den Fußweg zu er strecken. Daneben ist für eine gehörige Säuberung der Schnittgerinne, insbesondere aber der Einflußöffnungen zu den Sttaßenschleusen zu sorgen. Bei auffalliger 'Derunrei- nigunFder Straße hat sofortige Reinigung zu erfolgen. Nichtbeachtung dieser Bekantmachung wird mit Geld strafe bis zu 150.— ^l, im Uneinbringlichkeitsfalk mit ent sprechender Haft bestraft. Stadkrak Bischofswerda, am 6. Februar 1025. Rotationsdruck u. Verlag von Friedrich Ma y, G. m. b. »., verantwortlicher Schriftleiter Max Fiederer, sämtlich in Bischofswerda. , Wtt-Amsr-Imiis sollten Sle nicht aurgehen ohne i»- r e HUM M ill wird angenommen. Mg. KM Witwer mit Ausstattung und Bermvgen, sucht Untertzuust bei Witwe mit eigenem Heim, ohne An- Hang gegeu gute Gntschii« »iguug Zu melden beim Zeitungs boten in Weif».