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>t nimmt in Am Sans« vestlicher Kriegsschauplatz Wa hemplask !ffE v«r ilsnÄ UdlS Der augenblickliche «wnd nnserer tzeonte«. tnder j«tzt Befürcht Wien, 28. Dezember. (W. T. v.) laulbartr Wien, 26. Dezembers (W. T B.) lautbar« dim 26. Dezember ISIS: Feinde von Schwäche zu sprochenund Mit scheinbarem «ut^ geheut unser tzrichenbangevot abzillWWl Die Fol^n ha< Berichte de» Ssterreich^chu»»gartsche» Generalstab». Vi« Kriegslage bei« deutschen Ztteden«mWb0t. Mn vltck auf die Kriegskart«, wie sie sich in dem Augen- blick darstellte, als von deutscher Seite, das. Friedensangebot erfolgte, zeigt, wie unfinnig .da» Geschwätz unserer Gegner ist,, ^ie hierin ein Zeichen deutscher Schwäche erblicken wol len. Ganz Belgien und der wichtige Industrie- und Kohlen bezirk Frankreichs, Kurland und Polen» Serbien, Monte- negro and der größte Teil von Rumänien sind fest und un erschütterlich kN unseren Händen, und da wagen unsere Dresden, 27. Dezember. Seine Majestät der König hat aus Anlaß des Weihnackstsfestes geruht, 54 Strafgefangenen aus Gnaden die Freiheit zu schenken. — Seine Kgl. Hoheit Prinz Friedrich Christian ist hier eingotrofsen und hat Woh nung im Schlosse genommen. Dresden, 27. Dezember. Die Königliche Kammersän gerin Fräulein Magdalena Serbe verlobte sich mit Herrn Fabrikdirektor Arnold Falk in Hannover. Leisnig, 27. Dezember. 5060 gestohlen. In der Nacht zum Donnerstag wurde in das Geschäftszimmer der I. Kompagnie des hiesigen Ersatz-Bataillons eingebrochen und aus einem verschlossen gewesenen Schrank der Betrag von 5000 in Wertpapieren und Silber gestohlen. Döbeln, 27. Dezember. Der Gemelndeeinkommen- Steuersah wurde wegen der erhöhten Anforderungen durch den Krieg von 160 auf 175 A, des Normalsteuersatzes er höht. — Der Bezirksverband erhebt im Jahre 1917 wieder eine besondere Kriegsbezirkssteuer von 6,7 Die Bezirks steuern werden nach 12 erhoben. Leipzig, 27. Dezember. Von der Lniverfltät. Nach dem jetzt erschienenen Personenstandsverzeichnis der Universität Leipzig für das Winterhalbjahr 1916—17 beträgt die Anzahl der immatrikulierten Studierenden einschließlich 166 Aus ländern 4739, von denen 3668 im Heeresdienste stehen. Die Ehrentafel der Universität verzeichnet 9 Mitglieder des Lehrkörpers, 8 Angestellte der Universität und 641 Studie rende, die den Heldentod für das Vaterland gefunden haben. wird der Verbündeten gedacht. Dann betritt das Regiment mit klingendem Spiel den rumänischen Boden. Der hinter hältige Überfall der Rumänen von 1913 ist gerächt. < Die Nacht taucht das Bild in phantastische Farben. Die Fähre liegt im grellweißen Licht des Scheinwerfers, vor dem der wallende Nebel wie silbergewirktes Linnen flattert. Die Silhouetten deutscher Ulanen, Turban tragender Mazedo nier, von Kriegsgestalten buntester Art huschen durch den Lichtstreifen aus die große Völkerarche. Das Usergelände ist mtt kleinen Wachtfeuern übersät. Sie sind umrahmt von glutroten, lachenden Gesichtern. Die Nacht ist kurzweilig und festlich. .Vom rumänischen Ufer dringen die Klänge einer bulgarischen Musikkapelle herüber. Und leise rauschen die Donauwellen zu den Füßen der Wartenden. Unruhig stampfen die Pferde auf den Schiffen, und erschreckte Wild ganse streichen schreiend über das lichtumflutete Lager. Am nächsten Morgen ist die erste Brücke fertig. Sie ist ein technisches Meisterwerk, von Eisengittern stark zusam mengehalten. Deutsche, bulgarische, türkische Regimenter schreiten über die kräftigen Bohlen. Husaren, Ulanen, Dra goner, bulgarische Kavalleristen und Reiter Kleinasiens ziehen mit ihren Pferden hinüber. Österreichisch-ungarische Pioniere und Artilleristen schließen dem großen Troß sich ay. Tag und Nacht stampft und rollt es Wer die Brücke. In diesem gewaltigen AüfzUg des Krieges wechseln in far biger Buntheit die Bilder der Völker und Zeiten. Auf Ge fährte neuester Vollendung folgen Karren, deren Bau sich unverändert seit tausend Jahren vererbt hat, auf die Last kraftwagen die Büffelgespanne uyd Eseltragtiere. Mit Ge schrei und Stockstößen werden die wasserscheuen Tiere über die Brücke getrieben. Kolonnen aller Waffengattungen drängen einander, große und Nein« Kanonen, Wagen mit Pontons, mit Stacheldwht, Funkenstationen, Feldbäckereien, Gefährte mit Akten und Kaffen Welch eine Bagage führt der alte Mars im 20 Jahrhundert init sich herum! Tin feindlicher Flieger, der sich den festlichen Einzug uneinge- laden aus der Wolkengaleri« anseheN möchte, wird von einem Flugzug der k. u. k. Donauflvtte nach kurzem Luft- kqmpfe heruntergeholt. Der französische Flieger und sein rumänischer Beobachter stürzten tot ab. Vie Uferhöhen von Svisto füllten sich mit Einwohnern, die auf die frohe Kunde von der Vertreibung der Rumänen in ihre Wohnstätte zu- rückgekehrt oder ihren Kellern entstiegen sind. Verschleierte Türkinnen sehen zum erstenmal osmanische Truppen. In die Wagen vorübersahrtNder Offiziere fallen Blumen. Die Donau Hal ihr heiteres Gesicht wiedergewonnen. des »Sächsischen Erzähler»- senden wir täglich an unser« Krieger nach allen Kriegsschauplätzen. Es ist dies ein Be weis nicht nur für die Beliebtheit des „Sächsischen Erzäh lers-, sondern auch dafür, wie begehrt die Zeitungslektüre im Felde ist. Wer daher seinen Lieben draußen eine Freude bereiten will, bestelle ihnen ein Aeldabonnement. das monatlich nur SO L kostet und an jedem beliebigen Tage begonnen «erden kann. Der Bezugspreis ist im voraus zu entrichten. Geschäfwstetle de» „Sächsischen Erzählers-. die starken russischen Stellungen bei AiSpesti. Auch im Raume von Rimnicul-^HaM schritte erzielt. Die Zahl d«.i» de» lWenHM lachet eingebrachten gefangene», Aussen WH Heeresfront de» Genercklo Erzherzog Joseph: Südwestlich von Suva und südlich Wn U ... . fühtte» russische Str-istmamaado» -rfvtzlo- einem Vorstoß vier unserer Zerstörer in der Otrantostraße Stellungen vor. In den Entstellungen lassen uns unberührt Fylgcki sie nicht willW so müssen wir eben Gewalt brauchen. Die Verantwortung für weitere» Blutvergießen müssen sie.selbst tragen. stnsöff großer Hindenburg sqst: »Mr «erden sehen, und sie Oer» den sehen!- t' po- «In schweres Lawinenunglück zugetragen. Gegen 1000 Personen liegen unter den Schneemassen begraben. Zahl reiche Hilfskolonnen, die sofort abgegangen sind, werden durch neue Lawinen gefährdet, vorläufig ist es unmöglich, an di« Verschütteten heranzukommen. — Zwei Frauen totgefahren. Ein gräßlicher Unglücks- fall ereignet« sich auf dem Ostbahnhof in Königsberg (Ostpr.). Die dort beschäftigte Frau Schulz und die Arbei terin Deblitz gerieten zwischen einen Gepäckwagen und «ine Rangierlokomotive und wurden überfahren, ivobei der einen Frau der Brustkasten «ingedrückt und der zweiten Verun glückten der Unterleib aufgerissen wurde. Beide waren auf der Stelle tot. — Unter dem dringenden Verdacht, den Frauenmord in der Matternftraße in Berlin verübt zu haben oder zu der Tat in Beziehungen zu stehen, wurde am Donnerstag der Schneider Kühner vorläufig in -ast genommen. Der rtestse «Gtyche Für amerikanischen Wetzen müßen die Ei 93 sk per Quarter fl17,7 Kllogr.) bezahlen. .... tung vieler englischer Wirffchaftspottttker, »atz das Liugrei- fen der Regierung in die Wetzenfrage nur zu einer Steige- rung der Preise wie beim Zucker — führen würde, hat sich rasch erfüllt. Seit den letzten Maßnahnkn der englischen Regierung ist der Weizenprei» um ca. 10 ztz per Quarter ge- stiegen. Der Preis von 93 sk per Quarter entspricht, wenn man das Pfund Sterling mit 20,50 -K berechnet, einem deut schen Preis von ca. 4-sO pro Tonn?, während der heutige Beniner Weizenhöchstpreis 260 «tt pro Tonne beträgt. Im Juli kostete amerikanischer Weizen fn England ca. 168 bis 175 -il pro Tonne. Der heutige Preis in England ist also um mehr al» 150 Proz. höher als damals und mehr als dop pelt so hoch wie im Frieden der Weizen in Deutschland zu sein pflegt«. , lebender Gchchützttnnpf, Heeresfront de» G e u e r al fel d «a r schcklt» Prinzen Leopold von VelyoeEr. Nichb» Neue», . ItnUWischeo Oüd «idtzstlichr» KrirEdschtWWW Sckae besondere« Evckpaiste. - ». Höfer. Aeldmarschalleutnaut. EroignWe z»r See: Front de» Geaerälfeldmarschatl» Prinz Leopold von Bayer«: Einer unserer Jagdkommaodo» übersetzte die Lyfirzyca Solotwiaska. drang durch die Hiadernlsjoae iu eine feind liche Vorstellung südwestlich Vohorodczany vor. «impfte die Besatzung nieder und rüst« aech Zerstörung der Verteidi gungranlage vollzählig cka. Italienischer «ad südöstlicher Kriegsschauplatz r Auf der «arsthochfläche zeitweise lebhaftere» Artillerie feuer; fimfi unverändert. , Wien. 24 , Dezember. (W. T, B.) Atnttich »vird ver lautbart: , Front de» Generaloberst Erzherzog Joseph. Nördlich de» Uz-Tales hat sich eine feindlich- Abteilung auf der Höhe Magyar« festgesetzt. Heere,front de» Genereslaberft Erzherzog IvlepHr An einigen Stellen wurden russisch« AWtzäpmMMt langen zurüstgewiesen., . , Heere »front de» Goae r alfeld»» rfchElj Prinz Leopold von Bei Lysier hat eia Jagdtoaunando dm WOchsißh k. und k. Jasaaterie-ReGment» Nr. LS.iN «M OlWU Vorpofienkampf den vierfach überlegenen Jestch mtt Vajonett zurückgeivorfen und ihm schwere Verluste zages Aach alle weiteren Angriffsverfnche der Rasten sind scheitert. ? Italienischer an» Südöstlicher Kri-GLfchemple Seine Ereignisse von besoadever BedWiWuB- Der S tellvertreter de» Chef» de» WWjWch v. Höfer. Feldmarschalleatnch^ In der Nacht vom 22. ans d« 2S. Vyember Heck« bei zwei armierte Überwachunge-ampfer im Arttlleriekampf versentt. Auf der Rückfahrt wurde ihnen der Weg durch wenigsten» sechs seindliche Zerstörer eines mächtigeren und schnelleren Typ», so viel aufn-hmbor „Indomito- verlegt. Beim Durchbruch kam e» Zä eine« heftig« Geschützkmnpf, wobei ein feindlicher Zerstör« ip Vraad ^schossen V-gen blieb, wenigsten» drei andere auf Nahdistanz vielfach straf fen und in di? Flucht gchagt «vurdlnn darnnstr yn Zerstör« eine» noch stärkeren unbekannte« Typ». V-n unseren Zer-