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Led-rftreifen veiknmdyr Kragen um den Hals g -em dann «in W«-«k MM4 mff M Mettdn z bMZYere müffeyWd« Personal gemolken knmlM Tt-kb mGkm-arf. ..... , ^L-en Strichen MH b«M Eitler ' > Onllnlt es sich um mit gelber Flüssigkeit gefüllte Bläschen. K W Lflollh-tt M auch auf die Meller übertragbar, bedarf datzer Sarpchtz^er BehyntUung, Ausdrüllen Her Bläschen, ^MchEMlge MtHemmW des Bläscheninhafts, Desmfektion und EinieibunU nllt Glgzerftn können durch verfchi«bene Urfmhen entstehen. Ihr Wfthan- dbnseln stellt eine echebkdhe WertmtndeHmg der Milchtiere beim Kauf hat man daher fein Augenmerk darauf zu richten, nicht an diesem schwer zu beseitigenden Leiden er- - krankte Tiere zu erhalten. Die Heilung ist nur durch «inen operativ«, Eingriff, der von einem Tierarzt ausgefiihrt weeden must, zu erhoffen. L Vas freiwillige Auslaufen der Milch beruht ent weder auf einer Lähmung des die Zitze verstehenden sog. Schließmuskels oder auf einer kleinen Fleischwucherung an 8er ZitztnSffnung; auch eine Milchfistel kann die Ursache fLn. Die Milch flieht entweder in Tropfen oder gröberen Mengen aus dem Euter, befimbers wenn dieses gefüllt ist. Im ersteren Falle ist die Anlegung eines Gummiverschluss es anzurvten, der beim Melken sllfernt wird. Häufigeres Melken und Waschen mit Eichenrinde helfen mitunter. ' Wucherungen und Fistel müssen vom Tierarzt ausgebrannt norden. Das Leiden ist schwer heilbar. 7. Da» Selbstaussaugen der Milch gehört mit zu den Untugenden, die sich nur schr schwer wieder beseitigen las sen. Ob eine Kuh sich s^bst die Milch aussaugt, erkennt man . neben dem geringen Mlcheitrag daran, daß sich die Zitzen feucht anfühlen und rein qon allem Schmutze still». Um dich« Untugend den Tieren abzugewöhvm, bindet man die Tiere^unächst möglichst kurz an, oder man legt ihnen eine Halfter und einen Gurt kurz hinter den Vorderfußen an, von dem von rechts und links starke, kurze Bänder zum Halfter - führen, auch est» sog. spanischer Kragen und «in mit nach außen gehenden Stacheln versehener, überhtoMase befestig ter Lederrtemen erschwert die Ausübung der Unart Dies LMn erkrankt, so-rknmkenl-ichtdie übrigen, wasdenGe- beseitigen, muß man dem Tiere liebevoll entg«enkommen, - «hedG- daß die Uesache der Erkrankung in einem muß fiihlen, daß man ihm wohl will. Das häufiger an- MAcht nähw bekonnten Kebnpilze zu suchen ist. Da dir gerftteneMittel, dieTiere möglichst lange stch-n zu laßen, «he k E^chenbildung häufig« auftritt, wenn rostkranker oder man m-M, halten wir für -ine nutzlose Quälerei. Durch »L— Geduld rMd Güte erreichk Mair viel. Will nWn das Tier be ¬ ruhigen, so schnalle man ihm kurz vor dem Melken eichen stramm gchogmen Gürt um den Hauch, an de^ Stell«» wd der Mruch den größten Umfang HM. Wchwärter fesseln Fefftl oder durch .Hochh eben «jnrs,H«detsußes., Aes- Mast- nahnren^HS^r jek^ch M HrevÄMioendung keifte große Le- unrWgung des MMbedbchM^Wt erreicht» fie eher Has Gegiwtell. Wie erHilltte« »ir Vir Fr»chM»rkett de* Felder? " (Nachdnut verboten») Diese Frage muß sich heute der Landwftll immer wie- dey vorlegen. Die Ernte ISIS ist unter Böränsfetzungen ge- wochsan, die für die Erhaltung der Bodenfruchtbarkeit noch vechältyismäßig günstig waren, Wir sahen uns aber außer stande, die in friedlich«, Zeiten übliche Düngung den Fel dern zuteil werden zu lassen. Die Pflanzen zchrten dtcher von dem Nährstoffüberschuß der letzten Jähre. Der Borrat an Pflanzennahrung ist dadurch im Boden naturgemäß ge ringer geworden. Es wird uns aber nicht möglich werden, diesen Mangel durch eine reichlichere Dünung wieder aus- zugkeichen. Die Folge davon ist, daß die Pflanzen unter noch ungünstigeren Verhältnissen wachsen müssen, als sie für die letzte Ernte schon herrschten. UM eine zu weit gehende Einwirkung dieser unabwend baren Verhältnisse auf den Ernteertrag zu vermeiden, müs sen wir alles tun, um den Einfluß der übrigen den Ernte ertrag mitbestimmenden Kräfte zu steigern. Neben der Düngung ist die Bodenbearbeitung von nicht zu unter schätzender Bedeutung für das Gedeihen der Pflanzen und die Sicherung einer guten Ernte. Als wir die günstigen Wirkungen einer Düngung mit den verschiedenen Kunst düngemitteln noch nicht kannten, legten wir viel mehr Wert auf eine sorgsame Bearbeitung des Bodens, wie es heute vielfach geschieht. Wir müssen uns daher heute wieder den Einfluß der Bodenbearbeitung auf den Ernteertrag zunutze ma«hen. Zunächst ist daher an die alte Regel« zu Erinnern: Pflügt alle Felder vor Winter. Kein Feld soll ungebrochen über Winter liegen. Nur die allerleichtesftn Bodenarten bilden eine Ausnahme. Auf diesen ist es gleich gültig, ob wir vor Winter oder im zeitigen Frühjahr den Umbruch vornehmem Der Nutzen des Pflügens vor Win-