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'7MMWKM - . . ' 7.. '.. ' .'->.-BV 1 «etnhett witnschemnvert erscheint! Der Grund, w«halbdi« Verbreitung diese« Geflügels sich leLernoch immer Hi sehr bescheidenen Grenzen hält, mag darinzu suchen sch^ well über die Haltung und Pflege dieser Tiere vielfach vollkommen falsche Anschauungen herrschen, und die Zucht ak äußerst schwierig und wenig rentabel hingestellt wnd. Dem ist aber nicht so. Die AufPlcht der Perihuhnkücken unterscheidet sich von der Hühnerkücken-Aufzucht in nichts. Außerdem ist das Perlhuhn auch in seinen sonstigen Ansuchen ebenso be scheiden wie unsere Hühner. Ganz besonders empfiehlt sich die Zucht von Perlhühnern auf großen, landwirtschaftlichen Gütern, d. h. da, wo die Tiere Gelegenheit haben, sich einen großen Teil ihres Futters selbst zu suchen. In dieser Be ziehung find sie außerordentlich unermüdlich, so daß sie wäh- reNd des grüßten Teils des Jahres so gut wie nicht aus der HaNb gefüttert zu werden brauchen. . In den Gärten sind die Perlhühner treue Gehilfen des Gärtners, indem sie hier eine Unmenge von Ungeziefer vertilgen, ohne dabei irgendweühen nennenswerten Schaden anzurichten. Bon jungen Saatbee ten hält man die Perlhühner dadurch fern, daß man über die betreffenden Beete einen mit engmaschigem Drahtgeflecht überspannten Rahmen legt. Die Zahl der Eier die eine Perl- Dünger tief umgegrÄben Wucher zur Verfügung, so kann man darauf sehr frichzeitige Möhren zichen, wenn man kr an frostfreien Tagen im Dezember nochmals umgräbt und dann gleich besät. Bekannt ist, -aß man Möhrensamen vor dem ülusstreuen leicht nut Sand durchmischt, wodurch bewirkt wird, haß die leichten Samen nicht klumpen und gleichmäßig über das Beet verteilt werden können. Vorteilhaft ist es, wenn das Beet mit.kleingemachtem PferdedynLer' bestreut worden kann, nachdem die Saat, we^H des EirDrken» sticht be-arf, vollendet ist. Außerdem aber ist einBestreuen mit ge siebter Steinkohlenasche bis zur Dicke eines Keinen Finger» sehr zu empfehlen. Huhnhenne legt, schwankt zwischen 70—80 Stück. Die Eier, die ein Gewicht von durchschnittlich 45 Gr. haben, find hart- schalig und zeichnen sich durch einen besonder» feinen Ge schmack aus. Aus diesem Grunde sind sie auch besonders be gehrt, und in den DÄikatessenhandlungen der größeren Städte findet man hierfür stets willige Abnehmer zu ange messenen Preisen. Zur Eierablage wählt das Perlhuhn gern versteckte Nester. Es empfiehlt sich daher, die mit reichlichem Stroh versehenen Kästen entsprechend aufzustellen. Das Ausbrüten der Tier überträgt MM.am besten einer gutbrü tenden Haushenne.dadie ^rkhuhst-Henne weist' «st im Sommer zur Bnst! fchseftet rmd hann^astch jwWtzek? zuver lässig ist. Nach 25 bis 27 Tagest «VHchHifty dtzstPiern die kleinen Perlhühny^ Ihre Aufzucht ist die gleiche wie die der übrigen Hühnerkücken, nur sei. darauf aufnststksam ge macht, daß die Perlhuhnkücken infokge ihres Neigest Kropfes einigemal mehr dv» Tages, gefüttert werden mijsien. Vor Näfle und den sengenden Strahlen der Msttagesonue müssen sie weiterhin geschützt werden. Sind? die Perltstchner drei Monate alt geworden, so braucht man sich nicht weiter um sie zu kümmern. Einen Teil ihres Futtwr suchen sie sich dann schon selbst stnd liefern bechits im Herbst einen schönen Braten, der im Geschmack »dem des Fasanest am nächsten kommt. Die Preise, die für geschlachtete Perlhühner erzielt werden, sind ganz annehmbare, so daß sich die Perlhuhnzucht auf größeren Gütern wohl empfiehlt. Auf kleineren HSfcn möchte ich zur Zucht nicht raten, da das Perlhuhn etwas streitsüchtig ist und sich mit dem übrigen GeflügÄ nur schlecht verträgt. mit Kolben in nachstellbarem Fettring laufend, kein Rosten, kein Einfrieren mehr, Ventil sofort herausnehmbar, v. L k. Leistung bis zu 30 000 Liter stündlich, bereits zu Tausenden im Gebrauch nur bei Max Knauthe Lan-w. Mafchknerchalte Bischofswerda, Sa. Telefon 168 Am Mühttetch 4. IFrühe Möhre« z« ziehe«. Auf jeden Raum pflanz einen Baum. Dieses Mahnwort verschafft sich immer mehr Geltung. Abhänge, Böschungen, Dämme usw. werden diesem Zweck nutzbar gemacht. Nun kommt es aber nicht selten vor, daß jung gepflanzte Bäume durch Trockenheit bald eingehen. Dies hat seinen Grund darin, daß das Regen- und Gießwasser abfließt und so wir kungslos bleibt. Es müssen darum Vorkehrungen getroffen werden, durch welche das Wasser aufgehalten wird. Solches wird dadurch erreicht, daß die Baumscheibe in eine horinzon- tale Lage gebracht wird. Um das zu ermöglichen, wird von der Steigungsseite so viel Erde ausgestochen als notwendig ist, um eine horizontale Pflanzstelle zu schaffen. Um die an gebaut» Erde in ihren Grenzen festzuhalten, werden ringsum Pflöcke eingeschlagen und dies« durch Reisig verbunden. Dem — vrsillpzrrr-, nonrrrnv MNVllv liefabLagerSchlesien Ivllolüo P Ctr.3M inKäuferS F.ankorücks, zur Linstr., aufsaug, desinfizier., isolierend Zücken,od.inLeihsäcken geg 25 Psg. Geb. bei kivdr. Iiuckenäorkk, Berlin-Steglitz, Forststraße.