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71 Z-hrg-n, Domierrtag, 2S^ Oktober I«U> «SSGscheLrzählex Aischoftwerdaer Tageblatt Wöchentliche Beilage«: Der Sächsische Landwirt und Illustriertes Sonutagsdlatt. Schlich der Geschäftsstelle abends 8 Uhr. r Kleine von acht ftuft Und berechttgkem 5kolze, dich es mein« Mit Meiche Bente in den »irdischen Gewässern. L-rifii-mia, 23. Oktober. («. T. ».) Der Dampfer Die Arbeit der U-Boote in englische« und französischen Gewässer«. London, 23. Oktober. (W. T. B.) Lloyds meldet: Die soLdi, »tz und . Sieh. zwischen Sorftbch Nfchftr aschst, att «n Wild- M setzen achte der kugel traf h auf der vnsum» l» K«» b^AleTss id, dem daß die müssen. t Land wart, kannter ade die Samm- darauf « Rutz- iten üb er Bet» illbvllcht, «bet et» dicht M ÜeKrt- -r Nähe tstLde- iesmnen, i Lugen welche die I rückung« iefe Krmft über den I Men. auf ssenbalten. en bauen. I Ä«, welch« I M uttlrde I i London. I sburg aus I »2 erhielt nd Padua I I« Schick- I «Rhüns. ürajan (98 nicht lange I a Karl der I mdpfeilernk »gen, deren I r vollendet. I i«r Brand- i >on Trajan s Strombetts > der zahl- rts begann mftanstren- der «edle- an erwägt, Le standen ermertwür- me brauch- nerzeit mit et ein recht lr Lutzertich 'gelitten L«en unter i «inen viel- > zoerhan- perschlos- lsten Art. mEchw* ddüb« bezeugten Die deutsche Rote an Norwegen. Kopenhagen. 24. Oktober. „Politiken" berichtet aus Christiania: Wie mitgeteilt wird, soll di« deutsche Note nicht veröffentlicht werden, es sei denn, daß die deutsche Regie rung eine Veröffentlichung wünscht. Die Antwort der nor wegischen Regierung wird in einigen Tagen erwartet. Bericht des österreichisch-ungarische« Generalstabs. Men. 24. Oktober. (W. T. B ) Amtlich wird vertont bart den 24. Oktober ISIS: OeMlchee AriegSschunp atz: Heeresfront de» General» der Kavallerie Erzherzog Carl: österreichisch-ungarische und deutsche Truppen nahmen gestern nach erbitterten Kämpfen den Ort Predeal und mach ten S00 Mann zu Gefangenen. Südlich de, Roten-Iurm- pafse» macht unser Angriff Fortschritte. Heeresgruppe de» Generalfeldmarschalt, Prinz Leopold von Bayern: Vie Lage ist unverändert. Ita ieuischcr Kriegsschauplatz. An der küfienländischen Front hält da» italienische Ge schütz- und Mlnenftner an. Namentlich auf der Karst-Hoch fläche find zeitweise heftige Artillerie- und Minenkämpft im Gange. Unsere Flieger belegten ein große» Sprenglager bei Sa- vegna erfolgreich mit Bomben. Südöstlicher Kriegsschauplatz: Au der vojusa kein« Ereignisse. Der Stegvertreter de» Lhef» de» Generalstab»: ». Höfer. Feldmarschalleutnant. Nnmänien vor dem Zusammenbruch. Stockholm. 24. Oktober. Die letzten in Stockholm ein getroffenen rumänischen Zeitungen bezeichnen die Lage al» überaus ernst. Nur schnelle Hilfe von Setten der Verbün deten könne die strategisch« Lage retten. Rumänien wäre zwischen zwei Feuer geraten und könne allein dem Feinde nickst genügend Widerstand bieten. Die fast 1OOS Kilometer lange Front, die an Länge die französische übertreffe und der russischen nahe komme, mache einen gleichmäßigen Wider- i» Im Vereia Stämme mich mit vergönnt ist. Anzeigeblatt für Bischofswerda, Stolpen und Umgegend, sowie für die angrenzenden Bezirke. Aeltestes Blatt im Bezirk. Erscheint seit 1846. Telegr.-Adresse: Amtsblatt. Fernsprecher Nr. 22. Amtsblatt Königlich Amtshauptmannschaft, der Königlichen ttoi ind des Königlichen Hauptzollamtes zu ow des Königlichen Amtsgerichts und des Stadlrates zu Bischofswerda und der Gemeindeämter des Bezirks. Der Dank des Kaisers an die tapferen Sachsen gttzelen, »hatte er rhÄrgtz so >en. Der Trotz de» klage we- M dienst. Werktag abend, für den folgenden Tag. Der Be» schließlich der wöchentliche« Beilagen bet Abholung »stell« «onavtch 60 Pft. vierteljährlich 1 Mk- et Anstellung in» Haus monatlich 87 Pfg- vierteljährlich am PostlchaUer abgrholt 1 Md. 80 Pfp.; durch die Dost frei tvr ftü» vierteljährlich 2 MK.-22 Pfg., DrmGeu, 24. Oktober. Das königl, Sächsische Militär- Werordnungslstatt meldet: Seine Majestät der Kaiser hat «n Sein* Mchestät den König von Sachsen unter dem 22. ist. Mts. folgendes Telegramm gesandt: E» gereicht mir zur Freude. Dir mttzuteilea, daß ich BP iftr Mkftfrmch von der ich soeben znrückfthre, auch besichtigt habe, die sich durch vor- »ützliche Hckltuug »nd Stimmuug aurzelch- <m wichstger Stelle tätige» Anteil zu neh- «e».^ 2« «Mer Freundschaft Friedrich «ngnst. Erfolgreicher Kreuzerkrieg unserer U-Boote. " 24. Dktober. (W. T. B.) Zn dm 4etzlm stad, sowrtt bisher bekannt. 12 aorwegffche dm Handelskriege» verloren gegangen, seit sdWft 2Svampftr, deren Schicksal bew»»^ gewordM ist. vap» kommt der verlast von acht Segel schiffe«, um» deuea zwei, aämlich .Edam" oou 2ZS1 loaoea and „TftldV" von SS7 Tonaea durch deutsche Seeftreikkräfie st» der Nordsee beschlagnahmt «nd nach einem deutschen Ha ise» aufgebracht worden sind. Die norwegische Krieg-Versicherung, au der sämkllche norwegische Reeder beteiligt find, erleidet mit dies« Schif ft« asteln einen Gesamtverlust von über 5^4, Millionen str^ wmhalb sie ihre Prämien wesentlich erhöhen muß. Gleichzeitig mit der Massenoerseakwag norwegischer Schiffe NW hier die Bestätigung der bereift bekanutgewordeneu Nchhücht ein. daß England beschloß, die auf englisch« Werft« für ausländische Rechnvag bestellten Schifft ent- weder an englische Reeder verkaufen oder von der Re gierung felbst befrachten zu lassen. Hierzu kommt dke noch schtiärmere Botschaft, daß Amerika «ln Ausfuhrverbot für Schiffe beabflchSgt. Die «oewqßjchm Reederei« ftlftn bi» zu S« Million« Kron« aaue Schifft im Anstande befftlkk haben, davon den größten Teil in Amerika «ad Eagtand. Bestätigt sich dieft Nachricht, ft ergibt sich für Norwqpm die Notwendigkeit, in seinem Vqug auf Schlfftmateriak allein auf Veutftstaud angewiesen F Olüuzrude« Leistungen picht nur meine eigene sondern auch den Dank des ganzen V':'''deutf.chey' Volke* au, vollstem her^n ausge- >ftvoitzGWilhelm. Smmtff/tzch, Seine Majestät dex König an De Maje- wordm. Die Besatzung ist gerettet. „Rsnsfiell" war mit 680000 Kronen kriegsverstchert und in Christiansund be heimatet. Bier brennende Schifte. Kopenhagen. 24. Oktober. (W. T. B.) Die norwegi sche Bark „Athenien", mit Grubenholz nach Hartlepool un terwegs, traf heute in Egersund (Norwegen) ein. Als die Bark sich gestern nachmittag 5 Uhr 140 Seemellen vor By- vingen besatid, sah man, daß .eins der vier ander« Schiffe, in der« Gesellschaft die Bark fuhr, brannte. Gleichzeitig wurde ein U-Boot in der Nähe des betreffenden Schiffes ge sichtet. „Athenien" steuerte mit Segeln nordnordost im Win de. Dreißig Minut« später brannte das zweite Schiff, nach abermals einer halben Stunde brannte das dritte Schiff, vier Stunden später das vierte Schiff. Das letzte Schiff, wahrscheinlich „Sunn", auch im Winde, schien gleichen Kurs wie di« „Athenien" zu hab«, segelte aber schlecht. Unter den anderen Schiff« war, soweit bekannt, der „Tevera". „Athenien" löschte di« Lichter und erreichte Egersund, wo sie vorläufig liegen blieb, da sie die Ausfahrt nicht wagte. „Gunn" war eine Christianier Bark von 483 Tonnen, „Te vera" ein Torsgronder Schuner von 43S Tonnen. U-Boote vor dem Christtania-Fjord. , Kopenhagen, 24. Oktober. (W. T. B.) „Nationaltiden- de" erfährt aus Christiania: Es haben mehrere Zeitungen Meldung« erhalt«, daß deutsche Unterseeboote außerhalb de» Thristiania-Fjords gesehen worden sind. Das Verteidi gung-Ministerium hat auf Anfrage diese Meldung mit dem Htnprfüg«, daß eine Verletzung des norwegischen Seege biet» nicht erfolgt ist, bestätigt. John deutsche U-Boote allein im Eismeer. Christiania, 24. Oktober. (W. T. B.) Im Drontheimer „Sekunda" von Hagefund (1905 Br.-R.-T.) ist versenkt war- Seeverhör anläßlich der Versenkung de» rumänischen Damp- den. Der Dampftr „Mmn" au» Christiania ist nach Emden fers „Bystritza" berichtete dessen Kapitän/ ein U-Bootkom- ^mifgNmacht worden. Ebenso wurde dm- -Dampftr »Tstldsi" .ma>K«'t habe erklärt, es befänden sich zehn deutsche Unter- an» Berg« nach einem deutschen Haft» gebracht. Der Damp- ^eb"vft M Eismeer, ftr „Grvenhaug" (667 Br.-R.-T.) ist ISO Mell« von der englisch« Küste versenkt worden. Da» Schiff war von Göte borg nach Hnll Mit einer Ladung Eifen unterwegs. Ls wurde bei Tagesanbruch von einem U-Boot angehalten.! Di« Mannschaft erhielt zwei Minuten Zeit zum verlast« dänische Goelette „Fritz Emil", die norwegischen Dampfer ves Schifft». Später wurde sie von dem norwegisch« Damp- „Rabbi" und „Risfoy" und der dänische Segler „Lekna" ftr „Lohra" ausgenommen. wurden versenkt. Der griechische Dampftr „Gerge M. Em- Einem Telegramm de» „Ritzauschen Telegr.-Bureaus" bircos" wurde am Sonnabend versenkt. ZwAf Mann der zufolge ist der norwegische Dampfer „Raffsund", von Rar- Besatzung werd« vermißt. Wick nach England mit Erz unterwegs, gestern 130 Seemeilen' Lloyd» meldet ferner, daß der dänische Dampfer „Hebe" südwestlich von Dürrsten« versenkt worden. Die Besatzung und der norwegische Dampfer „Drasn" versenkt wurden und ist in Haugesund eingebracht ward«. § j der englische Dampfer „Cabatis" gesunken sein soll. Berg«, 23. Oktober. (W. T. B.) Meldung des Ritzau-! Amsterdam. 24. Oktober. (W. T. «.) Wie Lloyds schen Bureaus. Di-Besatzung de- englisch« Dampfers „Sola" meldet, sind die britischen Dampfer „Cluden" und „W. Har- ist gestern hier eingetrvfftn. Sie teilt mit, ein deutsches U-, keß gesunken. Nach einer Meldung des Reuterschen Bu- Boot habe am Donr«fttag nördlich von Bardö^^Iola", !re-us aus London fft der niederländische Dampfer „Fortu- di- von Cardiff nach Archangelsk mit Kohl« unterwegs S-- L «^nftn; M wes« sei, versenk. Die Mannschaft habe reichlich Zeit er-. ^em PatroEenfthrzeug gelandet. Man furchtehdaß der halten, um in die Boote zu geh«. Infolge Sturmes habe e^nk« ^d D:e Dittktimr der das U-Boöt die Rettungsboote in Schlepptau genommen und, Mederl«disch« Da^chiffah^sgesellschaft hat Bencfsi e^ sie in di- Nahe verKüste gebracht. Als das Schlepptau! At-n, daß der Dampfermd^ NahevonNewhav« durch gerissen sei, hält« dft^Dtutsch« dft.Eygländer an Bord «n« MinezumSinken w°rd«lst nomm« und ste später einem norw«ischen Wachtschiff ab-'... Oktober. (W. T. B.) Dem „Temps zufo^e - ist der englische Dampfer „Mombassa" versmkt ward«. Die geliefert, das sie noch Bardo gebracht habe. j Besatzung, 101 Mann und 21 Fahrgäste, wurden gerettet. — BarbS. 2?.. Lttotwr. .TW.T.B.) Von. sechs Fracht- , Wie „Echo de Paris" meldet, ist der mit 1680 To. Kohlen ' Be- dainpfern, die gestem von Her Nach Archangelsk aUsgefahr« beladene griechffche Dampftr „Aikaterint" bei Tonnay-Cha- waren, sind heute vier hierher zurückgekehrt, weil sie von rente gescheitert. Die Besatzung ist gerettet. U-Boot« gesichtet worden sind. Die Besatzungen teilten Kopenhagen, 24. Oktober. (Ritzaus Bureau.) Nach mit, daß sie gesehen hätten, daß ein Fischdampfer versenkt einem Telegramm an die hiesige Dampfschiffahrtsgesellschast ward« fti. Man fürchtet, daß auch die beiden nicht zurück- Heimdal ist der Dampfer „Hllga" von einem deutschen Un gekehrten Dampfer versenkt ward« sind. Heute früh ist, terseeboote torpediert ward«. Die Besatzung wurde in Brest der Dampftr „Rmsstell" (781 Tonn«) vor Dardö versenkt j gelandet. „Hilga" war von Lissabon nach Dundee unter- . . . -- - wegs.