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HM I, von und lunj Hau Fein Rei erl), töte verl lich an; Eni In Marine! 31. ! feint westl dies« W gi genai Sper geseh. ner t Gefar müsse L reiche, jenseit zeuger englisc genge, vierte dem u südwes Abstur .D, gönne (östlich Ss allgem« An fechtstäi Luftaugriff auf Oeses. Am 8. April griffen vier Marineflugzeuge die russische Flugzeugstation Papensholm bei Kielkond auf Oesel an. Die Station wurde mit 20 Bomben belegt. Von vier zur Abwehr aufgestiegenen feindlichen Flugzeugen wurden zwei zur Landung gezwungen. Trotz heftiger Beschießung sind unsere Flugzeuge unbeschädigt zurückgekehrt. Englische Niederlage an der Jrakfronl. Der amtliche türkische Bericht vom 9. April lautet: An der Jrakfront fügten wir dem Feinde bei einem Gefecht am S. und 8. April in einem von unseren fliegenden Abteilungen besetzten Schützengraben der vorgeschobenen Linie vier Kilometer östlich unseres Hauptabschnittes von Aelahie einen Berlust von 1500 Mann zu und nahmen ihm einige Gefangene ab. Wir schossen ferner ein Flugzeug ab. Dieser zweitägige Kampf spielte sich folgendermaßen ab: Da infolge des Steigens des Tigris in den letzten Tagen unsere an den Fluß stoßenden Schützengräben, die einen Teil un serer vorgeschobenen Linie bildeten, und die sich vier Kilo meter östlich unserer HauptstAlung befinden, überflutet und zerstört worden waren, so räumte ein großer Teil unserer Truppen am 4. April abends befehlsgemäß diese Gräben, in denen sie ungefähr zwei Kompagnien zurückließen. Am 5. April morgens beschoß der Feind, der die Ursache dieser Räumung nicht kannte, dies» Gräben mit seiner Artillerie runter zahlreiche Rekruten der Iahrestlasse ISIS. Auf den Höhen östlich der Maas und in der Woevre waren die beiderseitigen Artillerien stark tätig. Am Hilsen- sirst (südlich von Sondernach in den Bogesen) stieß eine klei ner« deutsche Abteilung in eine vorgeschobene französische Stellung vor, deren Besatzung bis auf 21 Gefangene im Kampfe fiel. Die feindlichen Gräben wurden gesengt Östlicher Kriegsschauplatz: Die rNWHen Angriffe «leben auch gestern auf einen schmalen Frontab schnitt südlich de« Närocz-Sees beschränkt und wurden glatt abgewiesen. 1 An« des» Bericht de« österreichisch-ungarischen Generalstab«: Italienischer Kriegsschauplatz: Auf der Hochfläche von Doberdo wurde der Feind heute nacht aus einigen vorgeschobenen Sappen vertrieben. Auch südlich vom Mrzli Brh nahmen unsere Trugen eine italienische Stel lung und brachten dabei 43 Gefangene und ein Maschinen gewehr ein. An der Tiroler Front unterhielt die italieni sche Artillerie in mehreren Abschnitten, insbesondere aber gegen unsere Stellungen westlich von Riva lebhaftes Feuer. Eine feindliche Abteilung, die sich in einer unserer Sappen am Südabhange der Rochetta festgesetzt hatte, wurde durch Gegenangriff daraus vertrieben. Die Zahl der bei der Säu berung des Rauchkofels eingebrachten Gefangenen erhöhte dort oaHnhter Gegenstoß scheitert« völlig. Unsere Verluste sind eine Stunde lqng und griff sie mit einer Truppenmacht vöti germg, diefwügen de« Gegner«, auch infolge des heimtiicki- ungefähr drei Brigaden an. Obwohl unsere^ beiden Kom- sche» Verhalten» einzelner, besonder« schwer. Außerdem pagnien den Befehl erhall«, hatte«, «« diesen überlegenen wurden 15 Offiziere, 699 Mann unverwundet gefangen, da- Kräften zurückzugehen» so Mten sie doch stunbmbmgden Feind durch Angriffe mit dem Bajonett mG mit Bvntt«n auf und wichen dann in unsere Haopistttlüng zurück. Gleich zeitig zogen sich unsere aus schwacher Kräfbtn zusammenge- setzten-Borposten auf dem rechten Ufer des Tigris ebenfalls aus den Flügel unserer Hauptsteklung zurück. GelegenMch dieser Angriffe stellten wir Hst, daß eine Arqahl der feind lichen Truppen in den durch die Überschwemmung gebil deten Sümpfen einsanken. Durch diese Scharmützel ennutigt, näherte sich der Feind, der neue VerstärMigen erhielt, am 6. April an einigen Stttlen bis auf 800 Meter unserer Haupt stellung und versuchte dann einen Angriff. Er wurde aber durch unseren Gegenangriff pnd unser heftiges Feuer ge zwungen, zwei Kilometer in östlicher Richtungzurückzugehen. Dabei ließ er eine beträchtliche Zahl von Tötet, und Ver wundeten zurück. Die feindlich«, Verluste werden auf 1500 Mann «schätzt, während die unsrigen gering sind. Am 7. April morgens bekämpften sich nur die beiden'Artillerien. 1 .. . 10. April. Dee Bericht der Obersten Heeresleitung. j Westlicher Kriegsschauplatz: lst,''den ge wonnenen Trichterstellungen südlich von St. Eloi wiesen un sere Truppen Wiedereroberungsversuche feindlicher Hand- granatenabteilungen restlos ab. Die Minenkämpfe zwischen dem Kanal von La Bassse und Arras haben in den letzten Tagen wieder größere Lebhaftigkeit angenommen. Auf dSm Westufer der Maas wurden > Bethincourt und die ebenso stark ausgebauten Stützpunkte „Alsace" und „Lorraine" südwestlich davon abgeschnürt. Der Gegner suchte sich der Gefahr durch schleunigen Rückzug zu entziehen, wurde von den Schlesiern aber noch gefaßt und büßte neben schweren blutigen Verlusten hier 14 Offiziere und rund 700 Mann an unverwundeten Gefangenen, zwei Geschütze und 13 Ma schinengewehre ein. Gleichzeitig räumten wir uns unbe queme feindliche Anlagen, Blockhäuser und Unterstände an verschiedenen Stellen der Front aus: so dicht nördlich des Dorfes Avocöurt und südlich des Rabenwaldes. Auch bei diesen Einzelunternehmungen gelang es, die Franzosen crnstllch zu schädigen: an Gefangenen verloren sie außerdem mehrere Offiziere, 276 Mann. Rechts der Maas wurde in ähnlicher Weise eine Schlucht am Südwestrande des Pfefferrückens gesäubert. Vier Offi ziere, 184 Mann und Material blieben in unseren Händen. Weiter östlich und in der Woevre fanden lediglich Artillerie kämpfe statt. Im Luftkampf wurde südöstlich von Damloup und nord östlich von Chateau Salins je ein französisches Flugzeug ab geschossen. Die Insassen des ersteren sind tot. Je ein feind liches Flugzeug wurde im Absturz in das Dors Loos und in den Eaillette-Wald beobachtet. östlicher und Balkan-Kriegsschauplatz: Keine Ereignisse von besonderer Bedeutung. Aus dem Bericht de» österreichisch-ungarischen Generalstab«: Russischer und Südöstlicher Kriegsschau platz: Unverändert. Italienischer Kriegsschauplatz: Im Görzi schen hielt die feindliche Artillerie die Ortschaften hinter un serer Front unter Feuer. Ein Capromflugzeug wurde bei seiner Landung nächst Lucinico durch unser Geschützfeuer vernichtet. An der übrigen Front dauern die gewöhnlichen Artil leriekämpfe fort. Im Suganatale schossen die Italiener Cal- donazzo in Brand. Bei Riva warfen feindliche Flieger ' Bomben ab. An der Ponale-Straße gelang es dem Geg ner, sich in einigen vorgeschobenen Gräben südlich Sperone festzusetzen. - sich auf drei Offiziere und 150 Mann. Alle anderen kämpfenden Italiener fielen im Handgemenge. Gestern beim Morgengrauen griffen Geschwader Land» und Seeflugzeugen die Bahnhöfe von Caserta Ean-Giorgio di Nogaro mit deutlich erkennbarem Erfolg an. Bon den kühnen Fliegern, die sich zum Bombardement tief herunterließen, sind drei nicht zurückgekehrt. S. April. Der Bericht -er Obersten Heeresleitung. Di« Lage ist auf allen Kriegsschauplätzen im allgemei nen unverändert. Au» dem Bericht de» österreichischmugarischen Geaeralstab»: Russischer und Südöstlicher Kriegsschau platz: Unverändert. Italienischer Kriegsschauplatz: Stellen weise lebhaftes Geschützfeuer. Sonst keine nennenswerten Kämpfe.