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Verlassen! in Verzweiflung! ausgesetzt? Ach, solcher wüsten Inseln sind unzählige Auch mitten unter Menschen, ich, ich selber, Ich habe ihrer mehrere bewohnt — Und habe nicht gelernt, die Männer zu verfluchen. Treulos — sie sind’s! Ungeheuer, ohne Grenzen! Eine kurze Nacht, Ein hastiger Tag, Ein Wehen der Luft, Ein fließender Blick Verwandelt ihr Herz! Aber sind denn wir gefeit Gegen die grausamen, entzückenden, Die unbegreiflichen Verwandlungen? Noch glaub’ ich dem einen ganz mich gehörend, Noch mein’ ich mir selber so sicher zu sein, Da mischt sich im Herzen leise betörend Schon einer nie gekosteten Freiheit, Schon einer neuen verstohlenen Liebe Schweifendes, freches Gefühle sich ein! Noch bin ich wahr, und doch ist es gelogen, Ich halte mich treu und bin schon schlecht, Mit falschen Gewichten wird alles gewogen — Und halb mich wissend und halb im Taumel Betrüg ich ihn endlich und lieb ihn noch recht. So war es mit Pagliazzo Und mit Mezzetin! Dann war es Cavicchio, Dann Buratin, Dann Pasquariello! Ach, und zuweilen, Will es mir scheinen, Waren es zwei! Doch niemals Launen, Immer ein Müssen, Immer ein neues Beklommenes Staunen. Daß ein Herz so gar sich selber, Gar sich selber nicht versteht. Als ein Gott kam jeder gegangen Und sein Schritt schon machte mich stumm, Küßte er mir Stirn und Wangen, War ich von dem Gott gefangen Und gewandelt um und um. Als ein Gott kam jeder gegangen, Jeder wandelte mich um, Küßte er mir Mund und Wangen, Hingegeben war ich stumm. Kam der neue Gott gegangen, Hingegeben war ich stumm. . . .