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7L. JayLMUH. ü!' lls ji. BeU«s^>: Der^chchMche Landwirt nnV IVn^rie^tes Sonntagsblatt. - - >^"^1,! > - ,«.,7 m' N-! sll, !E' > Mlt Sch»«'»« DeschästsslrLentiend« « Uhr. ». Rßidttch Döetta «atta^ Pnlersee» die gMze me». te an Griechenland , der R-niztichen ^«fftzoLnGs zu r »en Mr das RdnigsPaar. ttember. (Prioattel.) Wie verschiedene a mNdm, nahm auch die Künigdi von rM 7^ '-n'- M-'ti Mch GüdHstttche» «rieg-schsUPlstz: ^Mv frbak Ada Geaeeakseldmarschall» rlaz H rapZtS vo n Aa^era: ^DtWe de« GenerÄoberfien b. Böhm-Ermolli von Kwi» «Se Kolon- M^de» Hü» dm lAdch ÄngetrossSn . „ ^uiM^"^,. . Lei: est^ Vescchung vrn/ 70 gttter und. Myen von der Insel Segtna bi- zu dem kleinen Eiland Phleyra abzuschljehen. Durch diese Dorsichtsmaß- regeln soll die Ent-nt^AkW-in der Ducht von Kerazint vor Angriffen der fchchkchm Unterseeboote gesichert werden. Die Verpflegung der grvßenFlotte und deren plötzliche An- kunst KOen in tlchen, Patrgf pnd im Piräus eine empfind liche NahrungstnttMot geschaffen. Di« fremden Seeleute bipgen aber auch viel GÄ> ins Land. Me gesamte Motte steht unter dem Oberbefehl de» Admirals Fournier, der mtt dem griechischen Admiral Konduriotts die üblichen Besuche ausgetauscht hat. Rotterdam, 22. SeMmbar. (W. T.-B.) Dem „Manor r GttM.^)-u-»lsa «Md-Mw Achar-OaMMch daffMne ^n gatyen Lande Msstoottm fei, ^die tzu ober» st onmögchch erscheine. AM «ine BersShnüng zwt-- s-7K»nGanKtt MB» Denitzrlos/ die allekechl-MNha' Hnnte, scheint'-keiNe Hchfnung mehr!zu bestehen, p separattsttsch« Bttvvgmtg zwischen AU» mich 4dm» chchechafiapd im; a«^ vackmtwh ddß in Nächster Zett di« Daw^Mg eine bestimmte Gestatt aMreh» mm werde. RewV»rk,22. September. (Funtspruch vom Vertreter des D. L. D-) Die Zeitungen besprechen die neueste eng lische Plychadeorder, welch« die Verschiffung der Bereinigten Staaten »ach Holland und den skandinavischen Ländern un ter ihre» gewohnten Betrag herabdrückt. Washingtoner De peschen besagen, daß die amerikanischen Botschafter in Lon don um Aufklärung über die Wirkung der neuen Verord nung auf den amerikqifffchen Handel ersucht haben. Washington, 18. September. (Funkspruch vom Vertre ter des W. T B.) Verspätet eingetroffen.) Staatssekretär Lanstyg und her holländische Gesandte haben über die jüng ste britische Verfügung eine Besprechung gehabt. Washington, 18- September. (Funkspruch vom Vertre ter de» W- T. B.) verspätet eingetroffen. In einer Rede über die Ausdehnung der britischen Beschlagnahmen sagte der demokratische Senator Ehamberlain, die» ist einfach ein neues Beispiel von lhrgsand« Unverschämtheit in der Le- harMung von HandttHragen, die die Rechte der Neutralen New Park, 18. September. (Funkspruch vom Vertreter de» W. T. B.) verspätet elngetroffen. Eine Washing toner Meldung de» „-«rrstschen Internationalen Nachrtch- tendienstes besagte C» find Anzeichen dafür vorhanden, daß, wenn die Alliierten ihr Unterdrückungsoerfahren fortsetzen und von der Regierung nicht» getan wird, um sie zur Ver nunft zu bringen, sich «in Sturm de» Aufruhr» erheben wird, wenn der Kongreß wieder züsimunentritt. (Von solchen „Stürmen de» Aufruhrs" in Amerika hal ten wir in Deutschland nicht mehr viel. England weiß ge nau, daß e» sich alle» erlauben kann, auch gegen seine ame rikanischen Freunde und Helfershelfer, v. R.) Gastland durchfchuüffe« die amMche amerikanische Post. Reu» Hark, 18. September. (Funkspruch vom Vertre ter de» W. L. v.) verspätet eingetroffen. Da» Staatsde partement hat in England gegen die fist ungerechtfertigt an- gesehene Durchsuchung der amtlichen Post der Marin« der vereinigten Staaten durch den britischen Zensor in vancou- »er Einspruch erhoben. !!S/! - ' ' ' --" - --- V«Wte RinEnen. Mj» ^Norddeutsche Allgemeine Zeitung" schreibt unter der Überschrift „Wofür wir kämpfen?": D« Septemherhest der „Rational Review" enthüll eü»» AuWch über die Fttedensbedingungen Englands. Sein Verfasser setzt auseinander, welche Forderungen die uns ftchchttchea Verbündete» an Österreich-Ungarn, die Türkei Ubd vulgarien richten müßten. Sodann heißt es in dem Artikel 41. a.: Was nun den wichtigsten Punkt, die Bestrafung Deutschland», betrifft, so werden wir den Hunnen un- s^eu Wllen aufzwtngen, indem wir ihren Fürsten, Poli tikern und S«»ldat«n, deren Wort wertlos ist, di« Bedin gungen diktieren. Großmut wäre bei einem so anmaßen den und niederträchtigen Volke wie den Preußen, nicht am Platze. Das „Hermania äclenäa vsse" sollte die all gemeine Richtschnur bei den Friedensbedingungen bilden. " "" ... unter den Mächten, die sie- MN muß wiederhergestellt Rachbargebiet müssen dem , . lbt werden, ebenso Luxem ¬ burg. Als üriegsealschädiguug muh Deutschland an Bel gien 2 Milliarden Mark als Strafe wegen Vertragsbruch» zahlen, weitere 10 Milliarden Mark für die -»gefügten Schäden. Entsprechende Entschädigungen hat Deutschland selbstverständlich an Großbritannien, Frankreich und Ruß land zu entrichten. (Nachdem wir allein an Belgien 12 Milliarden zählen sollen, kann man sich ein Bild der Größe der an England und seine Verbündeten zu leisten den Entschädigungen machen. D. R.) Elsaß-Lothringen kommt an Frankreich zurück, dazu das Saartat mit Trier und Umgebung. Ganz Preußisch-Polen wird Russisch- Polen einverleibt, ebenso die Provinz Posen und ein Teil Westpreuhen». Auch ein« Grenzberichtigung auf Kosten Ostpreußens tritt ein. Deutschland hat seinen ganzen Mottenbefiand au^u- liefern; auch Handelsschiffe als Ersatz für die versenkten Schiffe. Die militärische Landmacht Deutschlands ist so weit zu entwaffnen, daß keine deutsche Armee von mehr als etwa einer halben Million Mann aufgestellt werden kann. Hinsichtlich des Kieler Kamal» könne man sich mit einer Internationalisierung nicht begnügen, es komme die vorübergehende Besetzung Siel» durch internationale Truppen in Frage. Die Bestrafung Deutschlands für seine Missetaten, z. B. an Miß Lavell und Kapitän Fryatt erfolgt am zweckmäßigsten, indem einige neuzeitliche deut sch« Paläste und die Gebäude de» Generalstabes in Berlin angezündet werden. Auch die Zerstörung der Kölner Rheinbrücke oder des Kieler Kanal» kämen in Betracht. Größere Teile Deutschlands, namentlich die Industriebe zirk«, sind solange zu besetzen, bis alle Verpflichtungen er füllt sind. Zu erwägen ist, ob das Deutsche Reich in sei nen Teilen zu zerstören ist. Di« „Norddeutsche Allgemeine Zeitung" schreibt hier zu u. a.: Der Herausgeber der englischen Zeitschrift schickt dem Aussatz die Bemerkung voraus, daß seine Leser vielleicht durch den „allzu maßvollen" Inhalt enttäuM werden könn ten. Zum Trost fügt er jedoch hinzu ,daß es sich ja nur um die Darlegung des Mindestmaßes der englischen Ansprüche handele. Diese würden sich naturgemäß mtt jedem weiteren Kriegsmonat steigern. Diese Worte sind in mehr als einer Hinsicht bezeichnend; sie lassen erkennen, daß der mtt niedri ger Habgier geführte Berntchtungswille in England nicht et wa auf wenige überspannte Köpfe beschränkt ist, sondern, daß er weite Kreise des Volke» durchdringt. Auch da» blin deste Auge kann au» solchen Enthüllungen sehen, weshalb wie kämpfe» müsse» bi» zmn bitteren Ende. Auch die ehrlichsten Freunde de» Friedensgedankens muß diese Sprache zu heiligem Zorn entflammen. Selbst dem Wildesten zwingt sie das Schwert in die Faust, um da» zu schützen, was auf Erden das Höchst» ist. Wer nun noch immer nicht begreift, daß unser Kamps tt» Krieg der PerleidiWM, ist, an dessen siegreichem Au-gang hoch und niedrig, arm und reich in gleicher Wesse gelegen sein muß. — (W T. B.) Amtlich wird ver- iklyMtchre GetegOschadpMtzr iKr amk^Mss« »" RM« ä a i ea: pchsigibeeG» -Gage" kei ae- besondere» Ereignisse. » der Kavallerie 4'7-7 Nrzchaaza» Tarl: ? , Erfüllungsort rIMchostwerda. Mnzei-e für Bischofswexda, Atölöeyü dieanMzend« Wst I itd ÜnHegend, sowie für ü >n Bezirke. ss Aeltestes Blatt im Bezirk. Erscheint seit 1846. 8 Lelegr-Adresse: Amtsblatt. Fernsprecher Nr. 22. >8