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«regen. Die beiden Orte selbst waren durch die Natur nicht besonders gut zur Verteidigung geeignet. Die« gilt besonders von Arsiero, das, in dem Tal der Posina gelegen, zwar als Ausgangspunkt für die Verkehrslinien in das untere Etsch- und das Brentatal diente, für seine Verteidigung aber auf eine Truppe von Werken vertrauen mutzte, die in einer Breite von 20 Kilometer vom Astico (Astach) in südwestlicher Richtung bis südlich der Posina reichten. Lis auf einen Kilo meter kamen diese Panzerwerke nördlich, westlich und nord östlich an Arsiero heran. Das am Tage vor der Einnahme Lrsieros gestürmte Panzerwerk Punta Corbin bildete auf 3,5 Kilometer nordöstlich Arsiero den Abschluß des befestigten Raumes von Arsiero und gleichzeitig das Bindeglied zwischen diesem und dem befestigten Raum von Asiago. Sein Fall leitete den Fall Arsieros ein. Daß Asiago an demselben Tage fiel, war den meisterhaften strategischen Schachzügen der österreichisch-ungarischen Führung zu verdanken. Asiago eignete sich als Ort wegen sein« Lage besf« zur Verteidigung als Arsiero. Es steht auf dem 900 Meter hohen Plateau der Sette Comuni, zwischen dem Astico und der Brenta. Die Überhöhung seiner Lage von Norden her zwang ab« auch hi«, die Hauptstärke Asiagos in vorgescho benen Befestigungswerren zu suchen. Diese Befestigungs gruppe bestand aus vi« größeren und mehreren kleineren Werken, die, zum Teil 4 Kilometer von Asiago entfernt, hauptsächlich den Zweck hatten, das Assatal (Val d'Assa) zu sperren. Diese Werke standen in engem Zusammenhang mit den Werken von Arsiero. Bald nach überschreiten d« Grenze war das tapfere Graz« Korps bemüht, seine Basis bis zum Eorno Campo di Verde bis zum Corno die Campo Bianco zu erweitern, und aus dieser «weiterten Basis «folgte so dann der unwiderstehliche Vorstoß nach Süden üb« den Monte Fiara, 1778 Meter hoch und 8 Kilometer nördlich Asiago, und den Monte Baldo, 1681 Meter hoch und 3 Kilo meter weiter südlich auf Asiago selbst. Als auch Gallio, nur noch 4 Kilometer nordöstlich Asiago gelegen, gefallen war, konnte dessen Geschick als besiegelt betrachtet werden. Unser Bundesgenosse blieb übrigens keineswegs in den «oberten Räumen stehen. Bereits an dem Tage des Falles d« Hauptortes der italienischen Sperre sehen wir den An greifer in weiterem Vorstoß üb« die Posina westlich Arsiero den Monte Priasora, drei Klometer südlich des genannten Flusses, stürmen. — Wir hörten aus neutralen Quellen von panikartigen Auftritten in Schio. Kein Wunder, denn diese Stadt, die erste große Stadt der oberitalienischen Ebene, liegt nur noch 71L Klometer südlich des Berges Prisora. Der Schlüss-l zur oberitalienischen Ebene wurde jedenfalls durch den Fall von Arsiero und Asiago in die Hände unseres Bun desgenossen gelegt. Der Oberbefehl ln Südtirol. Dien, 31. Mai. Von italienischer Seite wird jetzt das Märchen verbreitet, den Oberbefehl an unser« Südwestfront habe Mackensen. Damit will Italien den Anschein erwecken, als stünde es nicht unser« Armee allein gegenüb«, sondern den vereinigten Kräften Österreichs und ^Deutschlands, um einen Druck auf seine Verbündeten auszuüben, damit sie Hilfe leisten sollen. Demgegenüber wird an unterrichteter Stelle festgestellt, daß Mackensen nach wie vor den Oberbefehl über die Balkanstreitkräfte hat, und der Krieg gegen Italien allein Österreichs Sache ist. Die Operationen gegen Italien leitet feit Beginn Generaloberst Erzherzog Eugen, und in diesem Oberbefehl ist nach den wunderbaren Erfolgen d« Offensive im ersten Kriegsjahre jetzt bei der entscheidenden Offensive natürlich keine Änderung eingetreten. Vicenza wird geräumt. Men, 31. Mai. Die „Zeit" meldet aus Zürich: Di« ita lienische Presse gibt die Preisgabe weiter« Stellungen in den nördlichen Stellungsgebieten zu. Die österreichisch-un garische Bedrohung der Bahnlinie Schio—Vicenza führte be reits zur Fortschaffung der Banken, Archive und Arsenale von Vicenza nach Mantua. Die außerordentliche Gefange- nenzahl auf einem verhältnismäßig kleinen Kampfraum läßt Schlüsse auf die Kampflust d« geschlagenen italienischen Ar mee zu. Salandea im HauPtqgartter Lern, 1. Juni. (W. T. B.) Dem „Secolo" zufolge reiste der Ministerpräsident Salandra ins Hauptquartier, um mit dem König und General Cadorna zu verhandeln. Minister Sonnino empfing gestern die Botschaft« Barrerre und spät« Rennell Rodd auf d« Consulta. Cadornas Stellung erschüttert London, 31. Mai. (Indirekt.) In London läuft das Gerücht, daß in nächst« Zeit in Rom ein Kriegsrat statt finden wird, von dessen Ausgang es abhängen wird, ob Ca dorna den Oberbefehl über die italienischen Truppen behal ten wird. An der italienischen Front befinden sich mehrere höhere Offiziere des französischen Generalstabes, die mit Ca dorna Rücksprache üb« die demnächst zu treffenden Maß nahmen der Verbündeten nehmen sollen. Der Kaiser im Hauptquartier Ost. Verlin, 1. Juni. (W. T. B.) Berichte aus dem Oskkn «zählen von der Reise des Kaisers in das Hauptquartier Ost. Die Nachricht von seinem Kommen war dort «st in letzt« Stunde eingetroffen. Trotzdem hatte der Ort reichen Fahnen- und Blumenschmuck angelegt. Am Bahnhof um faßten riesige Flaggenmasten den Zugang zur Stadt, der durch eine stattliche Triumphpforte führte. Am Abendson nenschein lief der Hofzug unter Kanonendonner ein. Der Kais« wurde von dem Generalfeldmarschall v. Hinden burg und seinem Stabschef Generalleutnant Lu den- dorff empfangen. Ein« Landsturmkompagnie erwies die militärischen Ehrenbezeigungen. Ein Truppenspalier säumt« den Weg vom Bahnhof bis zum Sitze des Oberkommandos. Hinter ihm drängte sich die Bevölkerung, die den Kaiser mit lebhaften Kundgebungen empfing. Berlin, 1. Juni. (W. T. .B.) Während de» Aufenthalts des Kaisers in dem Hauptquartier des Oberbefehlshabers Ost ergriff auf dem Begrüßungsmahle Generalfeldmarschall v. Hindenburg das Wort zu folgend« Ansprache: „Eurer Kafferlichen und Königlichen Majestät lege ich zugleich im Namen der mir anvertrauten Truppen unseren ehrerbietigsten Dank alleruntertänigst zu Füßen, daß Aller- höchstdieselben uns die hohe Ehre und Freude bereiten, einige Tage in unser« Mitte im Osten zu weilen. Euer Majestät! Wir sind schlichte Soldaten, denen es nicht ge geben ist, ihre Gefühle in viele und beredte Worte zu klei den, aber das kann ich Eurer Majestät versichern, daß der alte Wahlspruch unserer Väter: „Lorwärl» mit Go« für König und Vaterland, für Kais« und Reich!" fest in unsere Soldatenherzen eingeprägt ist. Er war bisher die Richt schnur für unser ganzes Denken und Handeln und soll es bleiben bis zu unserem letzten Atemzuge. Das geloben wir in dieser Stunde und bitten zugleich, unsere unbegrenzte Liebe, Treue, Dankbarkeit und Ehrfurcht, die wir für un seren allergnädigsten Kriegsherrn empfinden, kurz in den Ruf zusammenfassen zu dürfen: Unser Preußentönig, des Deutschen Reiches Kaiserliche Majestät, Hurra!" Se. Majestät der Kais« erwiderte darauf: „Mein lieber Feldmarschall! Ich danke Ihnen für die soldatischen Worte, mit denen Sie mich begrüßt haben. Ich bin hierher nach d« Ostfront gekommen, um Ihnen und den Armeen des Ostens meinen Dank für die großen Taten des vorigen Jahres, für das stille und brave Aus harren im letzten Wint« und während der heißen Kämpfe der diesjährigen Märzoffensiv« des Gegners auszuspre chen. Wir kämpfen gegen eine Übermacht, das ist uns nichts Neues. Schon der große König ist uns hierin mit glänzendem Beispiel vorangegangen. Die Vorsehung hat es jetzt wieder so gewollt, und das war gut, denn dadurch wurden wir gezwungen, uns zu ganz besonderen Taten und Leistungen aufzuraffen. Meine Armee-wird auch jetzt siegreich durchhalten und uns mit Gotte» Hilfe einen ehren- vollen Frieden erringen, so wie wir ihn wünschen. Ihnen ab«, mein lieber Feldmarschall, hat die Vorsehung in die sem Kampfe das Große beschicken, die Provinz Ostpreu ßen vom Feinde zu befreien und unsere Waffen weit in des Feindes Land hineinzutragen. Das ist Ihr Verdienst, und dessen wird sich das deutsche Vaterland stets bewußt sein. Ich aber, als Ihr Kriegsherr und Ihr König, danke Ihnen von Herzen für diese Taten, die Ihnen für immer unvergessen bleiben sollen, überall in unserem deutschen Vaterland, in Ost und West, in Nord und Süd, sieht man di« Verehrung für Sie, Sie sind zu einem Rationalheros de» deutschen Volkes geworden. Der Rame Hindenburg hat schon heute einen sagenhaften Slang; wo « genannt wird, da blitzen die Augen und da leuchten die Gesicht« von jung und alt. Darum fordere ich alle Anwesenden auf, sich mit mir in einem dreifachen Hurra auf den Gene ralfeldmarschall zu vereinigen." Der Kaiser in Mitau. Vertin, 1. Juni. (W. T. B.) Se. Majestät d« Kaiser hat sich nach dem Besuch des Hauptquartiers des Oberbefehls habers Ost nach Mitau begeben. Unterwegs ließ sich der Kaiser in Gegenwart des Generalfeldmarschalls von Hinden burg und seines Stabschefs Vortrag über die Verwaltung des besetzten Gebietes halten. In Mitau wurde Se Maje stät von den Truppen und der herbeigeströmten Bevölkerung begeistert begrüßt. In dem Gelände jenseits der Aa be sichtigte der Kais« Abordnungen d« an der Dünafront stehenden Truppen, begrüßte sie mit ein« kurzen Ansprache und verlieh Eiserne Kreuze. Später besichtigte der Kaiser noch das alte herzogliche Schloß, das Ritterschaftshaus und die Trinitatiskirche, wo « sich den Präsidenten des Kurlän dischen Konsistoriums, den Generalsuperintenden Bernewitz, und Herren des Landes vorstellen ließ. Völkerrechtswidrige Hinterlist gegen U-Boote. Verlin, 31. Mai. (Amtlich.) Eines der kürzlich von ein« Unternehmung im Atlantik zurückgekehrtLn deutschen U-Boote versuchte am 2. Mai d. I. in d« Nähe von Oues- sant einen etwa 3000 Tonnen großen Frachtdampfer ohne neutrale Abzeichen durch Warnungsschuß anzuhalten. Der Dampfer «öffnete darauf nach wenigen Minuten das Feuer aus einem etwa 5-Zenttmet«-Kalib« großen Heckgeschütz. Das deutsche U-Boot konnte sich durch Ablauf mit hoher Fahrt in Sicherheit bringen. Es gelang ihm aber spät« nicht, an den mit Zickzack-Kursen ablaufenden Dampfer wie der heranzukommen. Am Nachmittag des nächsten Tages folgte dasselbe U- Boot einem größeren Dampf« und schoß auf große Ent fernung einen Warnungsschuß, um diesen zum Stoppen zu veranlassen. Der Dampf« «öffnete darauf sofort da» Feuer au» einem Geschütz von etwa 12—15 Zentimeter Kaliber und lief dem U-Boot mit hoher Fahrt fort. Englischer Protest gegen Wilsons Friedensrede London, 20. Mai. (W. T. B.) Reut« meldet aus Was hington: Präsident Wilson sagte in sein« Rede am 27. Mai u. a. noch folgendes: „Dieser große Krieg hat uns sehr betroffen, und es ist nicht nur uns« Recht, sondern auch unsere Pflicht, sehr offen darüber und üb« die großen Interessen der Zivilisation zu sprechen, die « berührt. Seine Ursachen und seine Ziele gehen uns nichts an. Wir haben kein Interesse daran, die dunklen Quellen, aus denen dies« gewaltige Blutstrom ent sprang, zu «forschen." „Times" schreibt dazu: „Wir müßen alsbald gegen Wil sons Äußerung protestieren, daß die Ursachen und Ziele des Krieges Amerika nichts angingen, und daß Wilson oder ei«, anderes Staatsoberhaupt das Recht habe, eine Friedensbe wegung früher oder später anzuregen, ohne auf die Ursache« und Ziel« des Krieges Bezug zu nehmen. Wilson muß nicht glauben, daß seine Weigerung, üb« den Fall Belgien ein Ur teil abzugeben, ihm einen Anspruch gibt zwischen denen, die es verräterisch angriffen, und denen, die es rechtmäßig ver teidigten, zu vermitteln. Es muß ganz klar gesagt werbe«, daß die Alliierten nichf geneigt sind oder sein werden, zuzu geben, daß innerpolitische Interessen Amerikas sich in diesem Kamps um das Recht eindrängen. Die Alliierten werde« auf Friedensvorschläge nur hören, wenn sie von dem besieg ten Feinde kommen." London, 31. Mai. (W. T. B.) „Morning Post" meldet aus Washington vom 28. Mai: Die Preße findet die ameriko- nische Note üb« die Beschlagnahme d« Post scharf, ab« be rechtigt. „New Jork World" und „New Jork Sun" sagen, die Handlungen Englands seien ebenso ungesetzlich und un entschuldbar, wie der deutsche Unterseebootskrieg. Da» Staatsdepartement solle gegen die Verletzungen unbestreit bar« neutral« Rechte ebenso entschieden vorgehen, wenn sie von englisch« und französisch«, wie wenn sie von deutscher Seite kommen. „Daily Mail" schreibt im Leitartikel: Jeder Engländer würde gern vielerlei üb« die letzte Rede Wilsons sagen, aber wird sich recht davor hüten, es zu tun. Man muß daran denken, daß alles, was jetzt in Amerika geschieht, unter de« Zeichen der Präsidentenwahl steht. Am besten ist, sich für di« nächsten Monate gegenüb« allen amerikanischen Dingen blind zu stellen und sich aus den Krieg zu beschränken. (Das dürste auch tatsächlich das einzig Richtige sein. D. R.) Amerikanische Besorgnisse für den Friedensschlutz. London, 30. Mai. (W. T. B.) „Morning Post" meld« aus Washington: Gewisse Politiker hoffen bekanntermaßen, daß die Bereinigten Staaten an den Friedensverhandlungen teilnehmen werden, und einige nehmen dies als ein Recht irr Anspruch; denn jed« Friedensvertrag würde die politischen und Handelsinteressen Amerikas berühren, deshalb muß es eine Sitmme dabei haben. Als d« Krieg zwischen Amerika und Deutschland drohte, sagten gewiße Leute, es würde sich für die Vereinigten Staaten verlohnen, Deutschland den Krieg zu «klären, um Amerika eine Vertretung bei den Frie densverhandlungen zu sichern, die die amerikanischen Inter essen schützen könne. Unter den Politikern besteht die Be sorgnis, daß außer dem Friedensvertrag geheime Abkommen geschlossen werden könnten, die Amerika schaden könnten, und daß Japan imstande sein würde, seine Stellung weiten zu verstärken und Amerika stark zu bedrohen. Auch Arqu th le hi t «K. Haag, 1. Juni. Reut« meldet: Im Unterhaus hat Markham an die Erklärungen des deutschen Reichskanzlers in sein« Note an die Vereinigten Staaten «innert, nach der Deutschland bereits zweimal in den letzten Monaten d« Welk seine Bereitwilligkeit zu «kennen gegeben habe, Frieden auf ein« Grundlage zu schließen, tne Deutschlands Lebensinter essen sichern werde, und daß es nicht Deutschlands Schuld- sei, wenn d« Fried« Europa noch länger vorenthalten werde. Markham stellte an Asquith die Frage, ob die Ver bündeten bereit wären, von den Diensten eines Neutralrm Gebrauch zu machen, um Deutschland die endgültigen Be dingungen mitzuteilen, zu denen sie bereit wären, Frieden zu schließen in der Annahme, daß Deutschland seinerseits be reit sei, in derselben Weise den Verbündeten seine endgültigen. Friedensbedingungen mitzuteilen. Asquith antwortete hier aus, daß Grey in dieser Angelegenheit bereits öffentlich Er klärungen abgegeben habe. Es sei nichts in der Erklärung des deutschen Reichskanzlers, das auf Deutschlands Bereitwil ligkeit, Friedensbänngungen zu überlegen, Hinweise, wenig stens nicht, was Friedensbedingungen anbelange, die die In teressen d« Verbündeten und den zukünftigen Frieden für Europa sicherten. Asquith glaube nicht, daß es irgeirdeinen Nutzen haben würde, wenn « der Äreyschen Rede noch et was hinzufüge. Wilson» Friedensbote. Die „Neue Züricher Zeitung" berichtet aus dem Haag: Aus New Pork wird gemeldet: Oberst House wird zunächst Paris und London besuchet. Don seinen dort gemachten Wahrnehmungen wird es abhängen, ob er auch Berlin be suchen wird. „Die Postnote." Der „Deutschen Tageszeitung" wird aus New Dort (Tuckerton), 31. Mai gemeldet: Die Postnote und die Friedensrede Mlsons haben bei allen Freunden Deutschlands den denkbar schlechtesten Eindruck gemacht. Von d« lendenlahmen Posttwte wer den nur Scheinkonzessionen «wartet. Das „Deutsche Jour nal". ein Hearst-Blatt, «klärt: Wilson sei entschloßen, Deutschland um den Siegespreis zu prellen, und falls die Rede korrekt nach Deutschland gekabelt würde, müßte sie dem deutschen Volke di« Augen öffnen. Die Stimmung ist hier verbittert. Allgemein ist die Ansicht verbreitet, daß die Benutzung des Wortes „Sicherheit" der Meere anstatt „Freiheit" die wahren Absichten Wilsons enthüllt. Di« Dtsch. Tgztg." bemerkt hierzu: „Wir sehen durch die obige Depesche unsere wiederholt dargelegte Auffassung restlos bestätigt: nur „Scheinkonzessionen" werden erwartet und ein New Parker Blatt erklärt, Wilson sei entschlossen, Deutschland um den Siegespreis zu prellen. Ob die Wilsonsche Rede neu lich korrekt nach Deutschland übermittelt worden ist, können wir natürlich nicht wissen, und es ist interessant genug, daß die Deutschen in New Jork daran zweifeln. D« Ersatz des Wortes „Freiheit d« Meere" durch „Ächerheit der Meere" verdient gleichfalls bemerkt zu werden, wenn wir auch allzu ¬ viel i L«ei kunft d« L tig, a wo d scheu, sen lc All, ! Lulg rückt, chisch Trup und Kava Run! letzte, Umg Abre und me I klärt tum gen. larit die t wort -en, verlc Dies, erste: hüll: erste dat« aber richt Stiri Tel« ner Ora: land mob fach« flöß halt, in t sein« telbc Bet! dem st« zu < wie Bah auf Anl gesä kum wo spre Herr zu < Di terv ein« sche Ein Obe bis! mili rin« Obe D« so e für. har Abs wa! unt Sch gen unl unk