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»>-StchßN» «rMUl. SM, 2.- Rr. 121. Sie fordert ihn auf, die Beobachtung des Völkerrechts auch feiten» unserer Feinde nicht nur zu verlangen, sondern auch durchzusetzen. Erst wenn ihm das gelingt, wird er vor aller Welt dargetan Haden, daß er einerseits allen kriegführenden Staaten so unparteiisch gegenüdersteht und andererseits einen so grotzen Welteinfluß besitzt, daß er die schwere, aber dank bare Aufgabe der Friedensvermittlung mit einiger Aussicht auf Erfolg übernehmen kann. Die Erbringung der oben ge kennzeichneten Beweise für seine Eignung zu diesem Werk ist die unerläßliche Bedingung dafür, daß seine Worte in den Herzen des deutschen Volkes das Vertrauen erwecken, das vorhanden sein muß, bevor die deutsche Regierung daran denken kann, auf Friedensverhandlungen einzugehen, die von Herrn Wilson angeregt werden. Diese Forderung ist maßvoll und gewiß nicht unerfüll bar. In, übrigen möge Herr Wilson die mit der Kriegslage in so schroffen, Widerspruch stehende Rede recht aufmerksam lesen, die sein französischer Kollege gestern den Abgeordneten der russischen Duma gehalten hat, und die Reden und ande ren Kundgebungen Greys studieren, um sich davon zu über zeugen, daß er insbesondere in Paris und London die Hebel anzusetzen hat, um die Hindernisse aus dem Wege zu räu men, die der Erfüllung seiner Wünsche im Wege stehen. Die „Deutsche Tgztg." schreibt: Das Deutsche Reich mit seinen Verbündeten hat nicht nur keinen Vermittler notwen dig, sondern würde es im Interesse seiner Zukunft und nach den ungeheuren Blutopfern nicht vor sich und den späteren Generationen verantworten können, eine Vermittlung, und gar eine amerikanische, anzunehmen, weil der Präsident der Vereinigten Staaten für sich und sein Land die Konjunktur gekommen glaubt. Präsident Wilson verglich in seiner Rede die europä ischen Zustände mit denen in den Vereinigten Staaten und hielt die letzteren als Muster vor: In Amerika seien die man nigfachen Nationalitäten und Bestrebungen in friedlichem Wettkampfe vereinigt, befänden sich gewissermaßen im Schmesztiegel. Wir sind nicht in der Lage, dieses Musterbei spiel anzuerkennen, und Präsident Wilson würde vielleicht besser daran tun, sich um die Zustände in seinem Schmelztie gel zu kümmern. Vor einigen Tagen brachte der „Berliner Lokal-Anzeiger" die Schilderung der Hinrichtung eines Ne gers in den Vereinigten Staaten, dessen zerschnittene Glied maßen unter die Menge verteilt wurden. Uns will bedünken, daß diese und andere Verhältnisse in den Vereinigten Staa ten liebevoller Aufmerksamkeit der Regierenden bedürften. Spaniens Vermittlerrolle Berlin, 25. Mai. (Privottel.) Dem „Berl. Lokalanz." zufolge antwortete der spanische Ministerpräsident Graf Ro- manones auf die Frage, wie er über den Frieden denke, er könne nur die Erklärung des Königs in der Thronrede wie derholen, daß Spanien eine strenge wohlwollende Neutrali tät gegenüber allen Kriegführenden aufrecht erhalten wolle. Spanien würde die Gelegenheit einer Vermittlung mit Freu den ergreifen, wenn die kriegführenden Parteien es darum ersuchen würden. Der Reichskanzler an die türkischen Abgeordneten Berlin, 24. Mai. (W. T. B.) Bei dem Empfang der türkischen Abgeordneten hielt der Reichskanzler folgende An sprache: Meine Herren! Als unsere Kreuzer im Mittelmeer beim Ausbruch des Krieges nach ert ^reichem Vorstoß gegen französische Häfen sich ihren '' .irch die Feinde bahnen mußten, bangte bei uns r.t» .ches Herz unH ihr Schicksal. Wir wußten, daß englische Übermacht auf sie lauerte wie auf sichere Beute. Ein Jubel ging durch unser Volk, als die Botschaft kam, daß unsere Schisse nach gelun genem Durchbruch in den Gewässern von Konstantinopel bei Freunden geborgen waren. Monate harten Kampfes folgten, wo Deutschland, und Österreich-Ungarn, nur auf sich selbst gestellt, dem An sturm der Feinde trotzten. Da trat der Freund als Bun desgenosse an unsere Seite, der erste, der in uns den Sie ger erkannte und entschlossen seine Sache mit der unsrigen verband. Und abermals ging eine Woge der Freude durch Deutschlands Gaue. Den Freund, den Bundesge nossen, das türkische Volk, begrüße ich in Ihnen meine Herren! Seien sie herzlich willkommen auf deutschem Bo den, willkommen im Hause des Reichskanzlers! Wieder flattern im deutschen Winde türkische Fahnen wie an jenen Tagen, da osmanische Tapferkeit das Dogma briti scher Unbesiegbarkeit zerschellte. Der Ruhm von Gallipoli, der Ruhm von Kut el Amara begleitet Sie. Aber meine Herren! Die Bedeutung unseres Bundes erschöpft sich nicht in glorreichen Taten des Schwertes. Her zenssache ist es dem deutschen Volke, nach vollendeter Waffenarbeit auch in Werken des Friedens treu mit den türkischen Verbündeten zusammenzustehen. Deutschland und die Türkei haben einander viel zu bieten. Auf der gesunden Grundlage des Gebens und Nehmens. In wech selseitiger Ergänzung, in achtungsvoller Gleichberechtig ung, sind unsere Völker berufen, auf den Gebieten von Wirtschaft, Kultur und Recht neue Werte zu schaffen. Da mit dieses Ziel erreicht werde, müssen wir uns immer besser kennen und verstehen lernen. Darum war es ein glücklicher Gedanke, daß schon jetzt im Kriege Mitglieder der deutschen Volksvertretung nach Konstantinopel und Sie. meine Herren, nach Deutschland kamen. Ich hoffe, Ihr Besuch wird Ihnen Gelegenheit geben, sich gründlich in Deutschland umzusehen und Ihre Kenntnis von deut schem Wesen und Leben nach allen Richtungen zu berei chern. Meine Herren! Mit klarem Blick hat Seine Majestät der Sultan von den treuesten Patrioten des Landes klug bereuen, in geschichtlicher Stunde erkannt, wo der Platz des türkischen Reiche» in diesem Dölkerringen war. Mögen Ihrem erlauchten Herrscher zum Segen des osmanischen Reiches noch lange Jahre ruhmreicher Regierung beschie lten sein. Seine Majestät der Sultan hoch! Die türkischen Abgeordneten werden, wie die „B. Z. a. M." meldet, voraussichtlich heute Donnerstag vom Kaiser empfangen werden. Wachsende Lebensmittelnot in England. London, 22. Mai. (W. T. B.) Bei der Beratung des Etats des Landwirtschaftsamtes im Unterhaus führte Unter staatssekretär Acland aus, wenn günstiges Wetter andauere, so würde die Erzeugung der hauptsächlichsten Lebensmittel nicht vollständig versagen. Das sei aber nur dadurch mög lich, daß die Farmer härtere und längere Arbeit leisteten, als je zuvor. Die Landwirtschaft beschäftigte vor dem Kriege nur noch eine Million Menschen, die Farmer eingeschlossen. Seit dem Kriege habe sie 250 000 bis 300 000 Leute ver loren und dafür einige 10 000 Frauen erhalten, von denen viele ohne jede Erfahrung seien, sowie ein paar tausend Sol daten, Kinder und Ferienarbeiter. Man sei bereits an einem Punkte angekommen, wo die Gefahr einer ernstlich vermin derten Erzeugung bestehe. Dem Ministerium sei mitgeteilt worden, daß man die Feldfrüchte, die mehr Arbeit machen, zu Gunsten solcher aufgebe, die weniger Arbeit erfordern, so daß die Erzeugung von Lebensmitteln zurückgehen werde. Wenn die Landwirtschaft noch mehr Leute an das Heer ab geben müsse, so könne man einer Lebensmittelnot nur durch Zufuhr vom Auslands entgehen. Aber die Schiffe würden dauernd für den Transport von Munition gebraucht. Die Preise der Lebensmittel seien schon hoch genug. Lambert sagte, die Farmer seien in gefährlichem Maße von Arbeitern entblößt. Wenn der Krieg noch lange dauere, werde die Ausgabe von Lebensmittelkarten notwendig werden. Bart- Hurst betonte, daß man angesichts der Gefahr von Untersee booten und Zeppelinen mehr als bisher auf die eigene Land wirtschaft angewiesen sei. Prothew sagt: Die Erzeugung von Lebensmitteln sei um 15 bis 20 Proz. vermindert. Darin liege eine große Gefahr angesichts der Notwendigkeit der Einfuhrsbeschränkungen, der hohen Schiffsfrachten und der U-Boot-Gefahr. Zwar sei eine Hungersnot nicht zu befürch ten, aber man müsse sehr sparsam mit den Vorräten um gehen. Eine große Schwierigkeit liege auch in dem Mangel an künstlichen Düngemitteln. Acland bemerkte zum Schluß, daß die Anbaufläche für Weizen in dem letzten Jahre ver mehrt worden sei. Der Mangel an Farbstoffen. London, 24. Mai. kW. T. B.) Die „Times" meldet, daß die Gründung britischer Farbwerke bisher sehr geringe Ergebnisse gehabt habe. Gute Anilinfarben mangelten voll ständig und für kleine Posten würden fabelhafte Preise ge zahlt, für die besten Farben 50mal soviel, als vor dem Kriege, und für geringere Farben 20mal so viel. Flelschmanflel in Frankreich Vern, 24. Mai. (W. T. B.) „Matin" meldet aus zahl reichen Provinzstädten Mangel an Fleisch und riesige Preis treibereien, die vielfach zur Maßregelung der Händler seitens der Behörden und infolgedessen zu Streiks der Schlächter führten. Vern, 24. Mai. (W. T. B.) Wie „Matin" meldet, kam es in Paris zu lärmenden Kundgebungen der Hausfrauen in den Markthallen wegen maßloser Fleischpreise, die dazu führten, daß bedeutende Mengen unverkauft blieben, die am anderen Tage als verdorben der Abdeckerei überwiesen wur den. Ansammlungen von Hausfrauen, die der Fortschaffung zusahen, gaben ihren Unwillen durch entrüstete Protestrufe zu erkennen. Sie forderten dringend Kühlanlagen, sowie ein behördliches Eingreifen, um durch angemessene Preiser mäßigung ähnliche Vorkommnisse zu vermeiden. Der englisch-japanische Gegensatz. Men, 24. Mai. (W. T. B.) Wie das „Neue Wiener Journal" erfährt, ist der Rücktritt Sir A. Nicolsons dadurch veranlaßt worden, daß der englisch-japanische Gegensatz in der chinesischen Frage sich verschärft hat, währen- die An näherung Japans an Rußland Fortschritte machte. Diese Entwicklung sei eine persönliche Schlappe für den fananschen Russenfreund Nicolsons. Versenkt London, 23. Mai. (W. T. B.) Das Reutersche Bureau meldet aus Paris, daß der französische Dreimaster „Myoso- tid" aus Fecamp von einem österreichisch-ungarischen Unter seeboot versenkt worden ist. Die Mannschaft wurde gelandet. Üiu Zscbsrn. Dresden, 25. Mai. In der Kgl. Billa Wachwitz emp fing Seine Majestät der König schon am frühen Morgen die Glückwunschdeputattonen der Gemeinden Loschwitz und Wachwitz und traf später in der Residenzstadt ein, um hier dem Gottesdienst in der katholischen Hofkirche beizuwohnen und sodann die Glückwünsche der Hof- und Staatswürden träger, sowie der Spitzen der städtischen Behörden entgegen zunehmen. Um 12 Uhr findet auf dem Theaterplatz Parole- ausgabe statt, der der König mit dem Kronprinzen beiwoh nen wird. Nach der Paroleausgabe findet in Villa Wach- witz königliche Familientafel statt. Dresden, 25. Mai. Die Landwirtschaftlichen Genossen schaften im Königreich Sachsen traten gestern vormittag un ter dem Vorsitz ihres Verbandsdirektors Geh. Hoftat Bach im großen Saale des Evangelischen Dereinshauses zu ihrem 26. Verbandstoge zusammen. Nach einem vom Verbands direktor erstatteten Rückblick verlas Pastor Auster den Jah resbericht des Verbandsdirektors. Wirk!. Geh. Rat Dr. Ro scher versicherte in seiner kurzen Ansprache den freudigen An teil der Staatsregierung an dem Jubiläum der Genossen ¬ schaften und betonte, daß gerade der Krieg die dringende Not wendigkeit einer kräftig entwickelten Landwirtschaft bewiese»» habe. Redner schloß mit dem Wunsche, daß dem Verbände erfahrene, selbstlose Führer nie fehlen möchten, daß die Mit glieder regen Anteil an der Arbeit der Genossenschaft neh men, daß genossenschaftlicher Geist, der sich auf den Gemein sinn gründe, die Berbandsmitglieder erfülle und daß dem Daterlande ein ehrenvoller Friede in nicht zu ferner Zeit be- schieden sein möge. Die Rede wurde mit großem Beifall aus genommen. Hierauf erstattete der Berbandssekretär Leus« Bericht über die Revisionstätigkeit im Jahre 1915. Nach dem Bericht über die Jahresrechnung und der Entlastung der Vorstandes wurde der Voranschlag für 1916 genehmigt. Bei den Wahlen wurden die satzungsgemäß ausscheidenden Aus- schußmitglieder Rittergutspächter Uibrig auf Christgrün und Gutsbesitzer Dr. Weitzmann in Pulsnitz einstimmig wieder gewählt und für den verstorbenen Gutsbesitzer Rüdiger aus Helbigsdorf der Sttftsgutpächter Oekonomierat Winckler in Reppin gewählt. Mit einem vom Geschäftsführer der Be zugs- und Absatz-Genossenschaft Dahlen gehaltenen Vortrag über die Vieh-Bezugs- und Absatz-Genossenschaft zu Dresden wurde die Versammlung, der auch zahlreiche Vertreter der Staatsbehörden beiwohnten, geschlossen. Dresden, 25. Mai. Gegen den unberechtigten Zwischen handel. Der Rat zu Dresden hat das städtische Gewerbeamt beauftragt, den unberechtigten Zwischenhandel in Lebens mitteln einer scharfen Kontrolle zu unterziehen und nötigen falls mit schärfsten Mitteln dagegen einzuschreiten. Ferner hat der Rat in einer Eingabe an die zuständigen Stellen der Reichsregierung und der Landesregierung den dringenden Wunsch ausgesprochen, auf eine gerechtere gleichmäßigere Verteilung aller Lebensmittel unter die gesamte Bevölkerung im Reich und auf Untersagung aller Ausfuhrverbote seiten einzelner Bundesstaaten und Bezirke nach Jnlandsbezirken hinzuwirken. Falkenstein, 25. Mai. Hier fand am Montag di« erste: kriegstagung des Sächsischen Fleischermeisterlages statt. Der Bezirksverein Sachsen im Deutschen Fleischerverband hatte letztes Jahr nicht getagt und hielt jetzt seinen 44. Bezirkstag ab, der von etwa 600 Fleischermeistern aus ganz Sachsen be sucht war. Der Vorsitzende Obermeister Dreßler-Freiberg konnte als Ehrengäste den Amtshauptmann von Auerbach, Regierungsrat von Gehe, Hoftat Dr. Müller-Lenkartz, den Vorsitzenden des Viehhandelsverbandes im Königreich Sach sen, Syndikus Ließke als Vertreter der Fleischverforgung»- stelle in Sachsen, Stadttat Herold als Vertreter der Gewerbe kammer Plauen und außer Bürgermeister Oueck zahlreiche Vertreter der städtischen Behörden von Falkenstein begrü ßen. Dem Bezirksverein gehören z. Zt. 128 freie, 2 Zwangs- und 10 gemischte Innungen an. Des Krieges wegen war dis genaue Mitgliederzahl nicht zu ermitteln. Den Hauptpunkt der Tagesordnung bildete eine Besprechung über die neuen Verordnungen und die dadurch entstandene Lage des Flei schergewerbes. Hoftat Dr. Mjiller und Syndikus Ließke machten hierüber eingehende Darlegungen. Ein Antrag des Innung Großschönau, den Verkauf ausländischen Specks, Fleisches, Fetts und tierischer Margarine nach Friederrsschlutz -en Fleischergeschäften zu übertragen, wurde angenommen. Der nächste Bezirkstag wird in Großenhain abgehalten werden. Freiberg, 25. Mai. In der zweiten Schwurgerichts periode dieses Jahres beim hiesigen Kgl. Landgericht wurde die Maurerseheftau Emilie Schubert aus Dörenthal we gen vorsätzlicher Brandstiftung zu 1 Jahr 9 Monate Zucht haus verurteilt. Sie hat in der Nacht zum 11. Dezember 1915 ihr kleines Anwesen in Mittelsayda in Brand gesteckt, weil es angeblich alt und ungesund geworden war. Wegen Mitwissenschaft ist ihr Mann bereits zu 4 Monaten Äefäng-- nis verurteilt worden. Grimma, 24. Mai. Gasvergiftung. — Schadenfeuer. Der Nachtwächter der hiesigen Stadtbrauerei, Schyle, wurde früh tot im Bett gefunden. Der Mann war einer Gasver giftung zum Opfer gefallen. Beim Schlafengehen hat er das Fenster geöffnet und ist dabei vermutlich mit dem Arm an den Gashahn der neben dem Fenster hinlaufenden Leitung gekommen, wodurch dieser geöffnet wurde. — Im nahen< Großbu ch*brannte das Wohnhaus des früher Lamprecht- schen Gutes vollständig nieder. Mr »er vberlaugtz. Bischofswerda, 25. Mai. Städtisches und Allgemeine». —* Zum Geburtstage Sr. Majestät des König» trägt die Stadt heute reichen Flaggenschmuck. Im Kgl. Seminar und in der Städt. Bürgerschule fanden vormittags Schul feiern statt, über deren Verlauf wir noch näher berichten werden. —* Militärische Feier de, Geburtstages Sr. Majestät des Königs. Die Garnison feierte den Geburtstag Sr. Mas. des Königs durch einen Garnison-Gottesdienst in der Haupt kirche, bei dem Herr Pastor R i etz die Festpredigt hielt. An schließend hieran fand auf dem Marktplatz Parole-Aus gabe statt. In einem noch Nordwesten offenen Viereck stan den die Offiziere, Militärbeamten und Unteroffiziere der Garnison mit der Front nach dem Rathaus, die vom 1. Re- kruten-Depot des 2. Ersatz-Bail. Jns.-Regt. 103 gestellte, von Herrn Hauptmann d. R. Mühlner geführte bewaffnete Abteilung (in Stärke einer Kompagnie) vor dem Gasthaus „Goldene Sonne", die Militärvereine (unter Führung des Vorstehers Herrn Schachert) mit ihren Fahnen vor dem Rathause. Der rangälteste Offizier, Herr Hauptmann Ei den stein, Kommandant des Offiziers-Gefangenen lagers, meldete dem Tarnisonältesten, Herrn Oberstleutnant und Bataillons-Kommandeur Krohn. Dieser schritt die Fronten ab und hielt dann eine Ansprache, die mit einem dreifachen Hurra auf Se. Majestät den König endete. Hierauf olgte die Ausgabe der Parole („Es lebe der König!") und ein Parademarsch der bewaffneten Abteilung in Gruppen- N, Es ist: die M wenn i her die Grund Haussci den, v reichliki auf dc weil d reifen wäre, > für ein derer den. nen die war, d nun et sortb Haussct fettr mehr wied wärtige dieses Bevölk, der 2 Schw len die mast n stehen, übertru bewiese an die hat, läs wieder noch re maßen zu entt kolonru 2. Ers Sergea au». SSchsisi tags 5 105, 1V menter Regime Meißei Landstr lon Nr Regime serve-R 45, 47. mann Ziesel ist gefa! v. u. v< verord Mat 1! von Sc Bereich 1. Marin «efolge Degen I Won M Ivon M !die ein, in Beri einschlb besteht, erlasser ausgesc noch z iüberstei ' 2. gegen i Militär Straft, dem he begang 3. rat mii ten, di c) Verx sicher L oder B Entserr stellt od bezw. i derschlc nommc worder einem übles S len kör Verbre Kriegs: Ir Zivilge Tage a und M noch zu in Fest sängnir