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nicht zu Flio besonder» erwägmswert darf drrNat angefprvchen ««Ke» WwpGMmg vmschlägt. Aller- M find hierbei die vorliegend« Loden- und Klimaver- er ist eine weitere s GtzALv^» llDM VMML VMsEN Mr Vechemvelbe und vH Zn Dieveedhbe über den Markt in Grasfämereten und Kleesainen zeigen übereinstimmend eine Knappheit, die von ren Fl^e ein archaltend« Wrzich« der ifHeife^ Mtt vück» sicht auf dm Wert eines Zwlfchmfriichtbaue» und der Besse rung Uon Miefen und Melden, sowie der Neuanlage von Aleekchum Hi dieser Verbots der Märkte wchüg erwünscht. Läßt sich dagegm etwa» tun? Let Wunsch nach Höchst- preisen für Klee- und Grassamm ist in den verflossenen Wo- hierüber gepflogen wordm sind. Menn es nicht zum Erlast van Höchstpreisen für Klee» und Grassämereien gekonunen ish dann ist die» darauf zurücktzuführm, daß dadurch die Kna^cheü au SaaiWtt doch nicht beseitig wordm wäre, «ahrstWLch sich sogar verschärft hätte und zum anderen die fahrenden Grvßfirmm sich auch zu einer Preisminderung verpflichteten, die Höchstpreise überflüssig machte. Die Landwirtschaft mutz mit knan»n Vorräten an Klee» und Graafämereim rechnen. Li« legt uns zunächst nahe, im Mgeabau das ersvrderliche Saatgut uns zu beschössen — wa» für die Kleegewächfe n«h am einfachsten ist, zum ande ren mutz der beruftmSßhse Srassameichau behördlicherseits in diesem Htchre beforcher» untttstützt werden. mit dem A»te Krfahrungm tm Lauf» der tz«chre Mfammeft wmden, so können doch so aühergewö hnüche Zeittn, wie sie -GM h-rrschm einm Wechsel als wähl begründet erscheinen Mm. MUHmM- nW die BedeiMnHiMr WM, die e» bei dmzeittzmNerverwerttrng für «Mg zBnkwSßt- halten, viel brüten zu lasten weil durch die Ersatzfuttermittel das Hochbringm der Kücken in Frage gestM wird und man dann nebmdemverlust für HU» K noch «mütze Avsg^m für Kraftfutter hätte. Wir verfüg« Über Ersatzjuttermitdck, die erprobt sind mch über der« Geeignetheit zur Kückenaus- zücht irgerünoebheZweisil nicht bestchen. He shch zurzett auch in ausretchenden Mengen und auch zu erschwinglichen Prttsmzn bettmmm, HM« aber d« Nachteil, döst thöeAn» wendung einige Mühe bereitet. Diese dürfen und werd« M atMDichtWeu« im HiEck auf die gute Verwertung h« Ikückim. Wir leg« daher tckkm Züchtern Nichts «Hgsichft viel brüt« zu lass« und so wel Kücken, wie eben ausführbar, zu mäfim, da sich die Mäst gerade besonder» lohn« wird. Vomit sollöu wir nun uusere Kiicktu au^ieh« ? Unsere erste Sorge wird es sein, AufzuchtfEr zu beschaf fen. Rötighabm wir mager« Pferdefleisch, trocken« Käse quark, Fischmchl, Futterkalk, Kartoffeln oder Steckrüben und Heldmrehl. vom Rohfleischer beziehen wir je nach dem Um fange -er Zucht— auf ein Mastktzcken, das bi» 1 PH. schwer werden soll, 20V ,Gramm gerechnet — mageres Pferdefleisch. Wi? schneiden dl« dckm in fingerbreite Streifen, hie wir an recht lustiger Stelle lufttrockm lass«. Sehr leicht und gut erfolgt die Trocknung in einem unbmutzten, dem Kamine an geschlossenen, gutziehend« Ofen. Die lufttrocken« Fleisch» streifchen werden am besten auch in dem Ofen aufbevuchrt. Käsequark beziehen wir aus einer MEerei — wir benöti gen etwa die gleiche Menge wie vom Pferdefleisch. Wir dür fen damit rechnen, daß es nicht leicht sein wird, eine Bezug», quelle zu finden, doch wird sich, wenn nicht zu sehr auf den Preis gesehen wird, und Man schön bittet, eine Molkerei zur Hergabe bereit find« oder doch eine Bezugsquelle angeben. Den bezog«« Käsequark stampf« wir völlig ckrvcken in «in Fäßchen ein oder trockn« ihn im Ofen. Sollte trotz aller Bemühung« Quark nicht aufzutreiben sein, dann kann als Ersatzmittel Trockenmilch, die aus Magermilch hergestellt wurde, benutzt werd« Bon dm verschieden« Fischmehlartm kommt für unsere Zwecke nur ein fett» und salzarmes Fischmehl in Betracht. Fett» und sahrriche Mschmchle find weniger bekömmlich mW Kefe« ein tranig schmeckendes Fleisch. Für Mastkückm werd« 100 Gramm benötigt. Unsere Pflanzzüchter hab« -em Grassammbau durch weg ein nur geringes Interesse entgegengebracht, weil die RendrbWtlltsaüsfichtm str Grassammbau rächt lockend gün stige waren/ SSbst unter den zeitigen hohen Preisen bietet die Grassammzucht noch wenig Nendwilltät. Red« der Milderung der Grassammzucht im allgemei nen wird « sich empfehl«, durch Anlage von eigen« Sa» mmsrldern Srllühe Vorsorge für eine bessere Sanimbefchas- fung in der Folge zu schaff«. Sn Kartoffeln oder als deren Ersatz benötigen wir für ein Mastkückm rund 1500 Gramm. Endlich besorgen wir uns von dem jetzt in dm Handel kommenden Heidemehl, welches aus den Blüten und feinen Blättchen d« Heidekrau tes — Calluna vulgaris — heute in groß« Meng« herge stellt wird, und das wir für esne ausgezeichnete Beigabe zur Kückenaufzucht halten. Schon in früher« Jahr« hab« mir bekannte Züchter Heidekrautabfälle an Iunggeflügel gefüt tert, sie werd« dapl angeregt durch die Beobachtung« der Jäger, daß in Heidekrautgegend en das Wildgeflügel regel- »VUl« Mr »t« HkRtAckKsMiMtHr« (Nachdruck verbot«.) Unsere Geflügelzüchter sind sich wohl alle darüber einig, -atz es in diesem Jahre recht lohnend sein wird, möglichst viel Junghmnen und MaWLHnchm aufzuzieh«. Sorge bereitet nur die Mmpschett an dem Futter, das in früher« Jahr« für die Lntzöcht der Kücken Verwendung fand und aus Ab neigung vor Ersatzfuttermittel wird eine veschränkNng im HbuMMMftieU« beste Mm» gleich auch wir im E — hnstbr sind, bei dem Auspuhtfutter zu bleib«. mäßig äst und sich gerade während des Winters in sehr gu tem Futterzustande hält, wenn Heidekraut zur Verfügung steht. Von der Zubereitung der Sückmfutte«. Für die erst« drei Lebmswochen halt« wir ein Lrok- kenfutter fiir die beste Kückennahrung, mag es sich um Jung hennen oder Kücken handeln. Sind die Tierchen über die erst« S Wochen hinweg, dann können wir sie allmSUich an Weichstltter gewöhnen. Das benötigte Trockenfutter Mm wir selbst in folgender »eise her. Dir nehmen 50 Gramm Pferdefleisch lufttrockm, zerhack« di« in fein« Stückchen,