Volltext Seite (XML)
SEuke Vorrat reicht, «eiere uoch zu alten Preisen kW, Mmtmn, Wöge L Drillmaschinen^«,^ s Inseratenteil Anstrich für Llsenkrägor. Mn billige», praktisches Rost schutzmittel ist ein Gemisch von vier Teilen Karbolineum und einem Tell Steinkohlenteer. Das Gemisch ist leicht herzustel len und der Anstrich von jedem Arbeiter ausführbar. Be sonders empfehlenswert ist diese Mischung als Anstrich gegen das starke Rosten der Düngerstreumaschinen während der Ruhezeiten, ferner als konservierender Anstrich für Stall-, Scheunen und Schuppentore, hölzerne Ackergeräte und der gleichen. Nebenbei bemerkt ist dieses Gemisch unter Zusatz von Kalk ein wirksamer Schutzanstrich der Bäum« gegen Dildbenützung. waren. Die Schrift, die einen schnellen und sicheren Überblick über die wichtigsten Fragen des Futterrübenbaues gibt, ent spricht einem Bedürfnisse der Landwirte, welche nicht die Zeit haben, sich dem Durcharbeiten größerer Werke, die Be lehrendes über den Futterrübenbau bringen, hinzugeben. Die Druckschrift erscheint wieder in fast unveränderter Form, nur war der Herausgeber bestrebt, für alle Fremdwörter rein deutsche Ausdrucksweisen zu finden. Noch im schweren, aber siegreichen Kampfe um des Vaterlandes Erhaltung und kommende Größe ist unsere Landwirtschaft zur Durchhaltung ihre Viehbestände fast nur auf ihre eigene Erzeugung ange wiesen. Im vermehrten Futterrübenbau ist uns mit die wichtigste Maßnahme gegeben, dieser vaterländischen Auf gabe nach Möglichkeit gerecht zu werden. — Auch zu Frie denszeiten dürste ein gesteigerter Futterrübenbau mit zu dem wichtigsten Ziele unserer kommenden landwirtschaftlichen Aufgaben gehören. Es steht zu hoffen, daß die Druckschrift wie alljährlich so auch in diesem Jahre in ihrer neuen Auf lage eine recht weite Verbreitung findet, wenn sie dazu bei trägt, die Futterrüben - Anbaufläche Deutschlands zum Es deihen der gesamten deutschen Landwirtschaft zu vergrößern, so ist ihr Zweck voll und ganz erfüllt. Hasen und Obstbaume zur Dinkrszeit. Die Klagen, daß Hasen an Obstbäumen zur Winterzeit oft großen Scha den annchten, wiederholen sich alljährlich. Und dennoch könnte dieser Wildverbiß auf ein Minimum reduziert wer den, wenn Jäger und Landwirt Zusammenarbeiten. Daß Äste von Apfel- und Birnbäumen ein beliebtes Hasenfutier zur Winterzeit abgeben, ist bekannt. Warum soll man nun dem Hasen nicht freiwillig geben, was er sich sonst selbst holt? Die sonnigen, windstillen und nicht gar zu kalten Wintertage sind ja vorzüglich geeignet, den Schnitt und das Auslichten der Obstbäume vorzunehmen. Ebenso gut können auch jene Bäume gefällt werden, deren Tage wegen Alters oder geringer Tragkraft ohnehin gezählt sind. Also dürfte es wohl für den Landwirt als auch den Jäger von Vorteil sein, die wertlosen Zweige und Äste den Hasen freiwillig zu geben. Denn haben die Tiere diese jungen Rinden, so lassen sie die harten Baumrinden unberührt. Reuanlagen von Teichen. Werden Teiche neu angelegt, so sollen etwa vorhandene Wurzelstöcke auf dem in Aussicht genommenen Platz nicht entfernt werden. Denn diese sind für die Entwicklung der Nährfauna sehr notwendig, auch IWO rum Lilnjjün In Jtüakvn uncl ljvmükivn in 8äckea tuEcdiusU 8trsub«r), llklltMbrgsl, M rso böabstslu OüagLwsrt tivlvrt zü«t»rL«tl sauuoU uuck LU bllliAstsu krslssu — öoäenuatoisuobulltzoa kostenlos VorknuLvvrvlL Siiests. skstlir. Lalkirerkv, bilden sie für die Fische beliebte Unterstände. In nicht ab laßbaren Teichen dagegen sind derartige Hindernisse ost recht unangenehm, so z. B. zerreißen bei den Zügen die Netze sehr leicht. Nie unterlasse man, in ablaßbaren Teichen im Boden Entwässerungsgräben anzulegen, die bezwecken, daß im Winter bei der Trockenlegung der Teiche der Boden gut ad- trvcknet und nicht sauer wird. Warnung vor minderwertigem Fischmehl. Bor einigen Tagen kam ich mit einem Freunde aus der Nachbarschaft zu sammen, der mir folgendes Gefchichtchen mitteilte. Kam da vor einigen Wochen ein patenter Reisender in unser Dorf, der uns ein prima Fischmehl aufhängen wollte. Mir bot cr es auch an: S Prozent Fett unter Garantie und dazu 17 -<l der Zentner. Mensch sage, du glaubst wohl, einen Dummen vor dir zu haben! Fischmehl darf nur wenig Fett enthalten, höchstens 3—3i/- Prozent, bei 8 Prozent Fett lieferst du mir doch nur Tran, und 17 zu fordern — marsch raus, dort ist die Tür! Und was höre ich am Abend? Michels Christ hat dies Zeug gekauft, und da der Reisende sagte, es würde nur in Tonnen verkauft, so bestellte er, da er auf einem Bein nicht stehen konnte, gleich zwei Tonnen. Nach vier Tage« trafen vierzig Zentner von dem Fischmehl ein. Das gab aber einen Radau. Michels Christ hat nicht daran gedacht, daß man unt«r ein«r Tonne zwanzig A«ntn«r versteht. Run hat er das ««etlsse Z«ug und dazu noch d«n Spott. Grasmäher, bewährtes deutsches Fabrikat, Iauchepumpen, I). L ?. mit Fettring— Kolben nicht einrostend— sowie sämtliche übrigen landw. Maschinen und Geräte. Grotzes Lager. — Besuch lohnend. Max Knauthe, Bischofswerda i. Sa. — Landwirtschaftl. Maschinenhalle.— MMil« Mr. Licht, «n- KmstMM.