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BLrl«ftttste Rr. S1 der Köutftl. SLchs. Armee aUSgegeben am 6. November 1914, nachmittag» 5 Uhr. (^iusmg>. 13. Infanterie-Regiment Nr. 178, Samen». Hexolb, Paul, Soldat aus Sohland — leicht verwundet. 18. Jnf.-Regt. Rr. 182, Freiberg und Barackenlager Königsbrück. Saul, Max Gustav, Soldat aus Bühlau — leicht verwundet, linker Unterarm. Garde-Reiter-Regiment, Dresden. Kurkert, Hans, Gard, aus Radeberg — vermißt. Glaser, Traugott, Gard, aus Rabitz — vermißt. ». Arnim, Max, Unteroffiz., Einj.-Freiw. aus Hennersdorf . — schwer verw., Bauch Berichtigungen früherer Verlustlisten. Reserve-Jafanterie-Regiment Nr. 183. Donath, Karl Herrn., Offiz.-Stellv. auS Bautzen — bisher verw., Arm und Bein, ist seinen Verletzungen erlogen. Hanusch, nicht Hannsch, Karl August, Soldat aus Crosta — verw., l. Bein. Kasper, Adolf Bruno, Soldat auS Bautzen — bisher Venn., ist krank. Harig, Gustav Adolf, Soldat aus Sohland — bisher verm., ist verwundet. Hannsch, Ernst Robert, Soldat aus Medewitz — bisher der- mißt, ist verwundet. 13. Infanterie Regiment Nr. 178. Bader, Kurt, Soldat aus Gnaschwitz — bisher schwer verw., ist am 24. 9. im Feldlazarett gestorben. Guhr, Paul, Res. aus Königsbrück — bisher leicht verw., ist am 22. 9. im Feldlazarett gestorben. Gchmidt, Ernst, Res. aus Straßgräbchen — bisher vermißt, war verw. und ist am 23. 9. im Feldlaz. gestorben. Henker, Willy, Gefr. d. Res. aus Radeberg — bisher verm., ist am 26. 9. gefallen. Sachs. Staatsangehörige in außersächs. Truppenteilen. Pötzschke, Kurt, Unteroffiz, aus Bautzen — gefallen. Müller, Paul, Res. aus Niederottendorf — schwer verw. Acht deutsche Jäger nähme« 1019 Russe« gefangen! Ein überaus verwegenes Jägerstückchen berichtet Haupt mann Witte der „Tgl. Rdsch." zufolge aus dem Osten. In dem Dorfe Mallwischken hatten fünf Jäger, die von ihrem Truppenteil abhanden gekommen waren, von einem Gen- darmeriewachtmeister die Kunde bekommen, daß in dem Dorfe Smeilen noch etwa 150 Russen versteckt seien. So fort beschlossen die kühnen Jäger, diese gefangen zu nehmen. Sie holten sich noch zwei Gendarmen herbei und drangen nun 8 Mann stark, mit je 10 Schritt Zwischenräumen, von Den Engländern entwischt. Reise eines jungen Bischofswerdaers von Brasilien nach Deutschland. Einem Sohn des Herrn Stadtkämmerers Wagner in Bischofswerda, der seit 2 Jahren zu seiner weiteren kauf- männischen Ausbildung in Brasilien weilte, ist es gelungen, trotz der scharfen Wache, welche England auf dem Welt meere ausübt, sein Vaterland zu erreichen; er ist nach langer gefahrvoller Reise am Sonntag glücklich hier ange kommen. Da eine unter diesen Umständen erfolgte Fahrt über Las Weltmeer nicht zu -en Alltäglichkeiten gehört, glauben wir, daß die nachfolgende Schilderung, die uns Herr W. freundlichst zur Verfügung gestellt hat, unsere Leser interes sieren wird: „Wenn ich in Nachstehendem meine Reise schildere, so tue ich es einzig und allein deshalb, um zu zeigen, welche Hin dernisse einem Deutschen in aller Welt in den Weg gelegt werden und wie wenig Freunde wir in der Welt haben. Vielleicht dient der Artikel auch ein wenig dazu, der mir ganz und gar unverständlichen, aber noch in weiten Kreisen herrschenden Humanitätsduselei den Ausländern und be sonders den Feinden gegenüber Einhalt zu tun. Ich komme später noch einmal darauf zurück. Ich will also in Folgen dem berichten, auf welchem Wege ich nach Deutschland zu rückgekehrt bin, und wieso mir eine Rückkehr unter den denkbar ungünstigsten Umständen überhaupt möglich war. Des besseren Verständnisses halber schicke ich noch vor aus, daß ich am 29. Juli d. I. mit dem deutschen Dampfer „Rio-Negro" Manaos verlassen habe, um direkt nach Hause zurückzukehren. Damals hatte man dahinten in den brasiliauische» Urwälder» noch keine Ahnung von den zugespitzten Verhältnissen in Europa. Allerdings brachte eine Zeitung am 28. Juli 1914 die Nachricht, daß Se. Maj. unser Kaiser die Konzentration der deutschen Flotte in der Nordsee befohlen habe. Da aber dasselbe Blatt auch bereits vor vier Wochen den Kaiser Franz Joseph totgesagt hatte, glaubte man natürlich nicht an diese telegraphische Meldung. Am 1. August liefen wir in Para an und erfuhren zu unserer nicht geringen Neber- raschung, daß der Dampfer bis auf weiteres hier liegen bleibe. Auf dem Konsulat erfuhren wir von der Kriegs erklärung. Am 4. August mußten sämtliche Passagiere von Bord gehen, und ich saß in Para. Meine sofort angestell ten Erkundigungen über eine Möglichkeit nach drüben zu kommen, waren beinahe niederschmetternd. Keine Möglichkeit, weder nach Europa noch nach Nordamerika zu kommen — selbst nicht für viele? Geld. Deutsche Schiffe verkehrten nicht mehr, brasilianische Dampfer gingen weder von Para nach New Aork, noch viel weniger nach Europa und die eng» Dee Sächsische -ksttler. «eitel. beiden Seiten gegen da» erste von Russen besetzte Gehöft vor. Al» sie auf Hörweite herangekommen waren, forderten sie die Russen auf, die Waffen niederzulegen, mit dem Hin- wei» darauf, daß hinter ihnen mehrere Regimenter Infan terie und Artillerie in Stellung lägen, die bei dem ersten Schutz das Dorf in Brand schießen würden. Ein russischer Hauptmann forderte nun seine Leute auf, die Waffen abzu legen, was diese auch sofort taten. Jetzt stellte sich heraus, daß in dem einen Gehöft nicht, wie erwartet, 150 Russen, sondern 400 Mann lagen. Inzwischen trafen von den ande ren Gehöften unausgesetzt große Scharen Russen ein, so daß die paar deutschen Jäger ihre Verblüffung kaum verbergen konnten. Sie standen mit dem Gewehr im Anschlag vor der immer größer werdenden Russenabteilung, während der rus sische Hauptmann jeden neuankommenden Trupp zum Waf fenniederlegen aufforderte. ES waren bereits über 1000 Russen zusammen, als plötzlich ein Trupp von etwa 30 Mann sich weigerte, die Waffen niederzulegen und den Kampf mit den deutschen „Regimentern" aufnehmen wollte. Nun wurde die Sache gefährlich. Auch die übrigen russi schen Soldaten fingen anmählich an, ihre Waffen wieder auf zunehmen. Da rafften sich die verwegenen Jäger zu einem letzten Versuch auf und gingen mit Kolbenstößen und Ohr feigen gegen die 30 kampflustigen Russen vor, bis diese schließlich kleinlaut die Waffen ablegten. Auch mehrere Ma schinengewehre waren zum Vorschein gekommen. Jetzt mutzten sich die Russen in Gruppenkolonnen auf den Weg nach Mallwischken aufmachen ; die genaue Zählung ergab: 1 Oberstleutnant, 21 andere Offiziere, 1019 Manu und 7 Maschinengewehre! Der Transport dieser großen Schar mußte ohne Verstärkung 6 Kilometer weit allein aus- geführt werden. Einer -er Jäger ritt mit gezogenem De gen, welchen er dem Oberstleutnant abgenommen hatte, zur Sicherung deS Transportes mit den Gendarmen fortwäh rend um die Gefangenen herum, während die anderen mit großer Mühe die Seiten des Zuges zusammenhielten. Die Gefangenen mußten die ganze Strecke im Laufschritt zurück logen, damit sie nicht zur Besinnung kamen. Durch das furchtlose und grobe Auftreten der paar Deutschen glaubten die Russen wirklich, daß noch irgendwo eine große deutsche Abteilung im Hinterhalt liegen müsse, und als ein Offizier zu fragen wagte, wann sie denn hervorkommen würden, be kam er für seine „naseweise Frage" eine Ohrfeige. So lie fen denn die Russen eingeschüchtert weiter, bis das 6 Kilo meter entfernte Dorf Mallwischken erreicht war, wo endlich 40—50 Mann der dort stationirten Bagage vom Landsturm den Transport verstärkten. Nun ging es noch 35 Kilometer nach Gumbinnen, wo die Russen endlich in die Ulanenka serne gebracht wurden. Hier erst gingen dem russischen Hauptmann die Angen auf und er bemerkte zähneknirschend, daß er bei der Kenntnis der geringen Starke der Deutschen sie durch ein Maschinengewehr hätte vernichten lassen. So geschehen am 13. September 1914! lischen Kähne beförderten erstens keine Deutschen, und dann wäre es ja auch Unsinn gewesen, sich an Bord eines feind lichen Dampfers einzuschiffen. Was ich nun in den sieben Wochen, die ich in Para liegen mußte, durchgemacht Habs, will ich überspringen; wie einem aber zu Mute ist, wenn man täglich in den Zeitungen lesen muß von französischen und russischen Siegen, daß die Franzosen schon in Wiesba den und die Russen schon in Breslau seien, kann sich der Leser vorstellen. Endlich am 21. September erfuhr ich, daß ein brasilianischer Personendampfer Para anliefe und von da nach New Aork in See ginge. (Ich erwähne nebenbei, daß ein früherer Versuch, mit einem brasilianischen Fracht dampfer als irgend ein Angestellter jenes Schiffes wegzu kommen, scheiterte.) Es war bei mir sofort beschlossene Tat sache: „Mit diesem Dampfer mußt du fort, mag cs biegen oder brechen!" Und da wir kurz zuvor ge lesen hatten, daß der französische Kreuzer „Conds" von dem brasilianischen Dampfer „Rio de Janeiro" 22 Deutsche her untergeholt und nach irgend einer der zahlreichen Straf- koonien unserer Feinde gebracht hatte, war ich mir natü» sich über das „Wie" sofort im klaren. Ich mußte unbe dingt einen falschen Paß haben. Im deutschen Klub in Para hatte ich nun mit einem älteren Herrn — einem ehemaligen Dresdener und zugleich Regimentskamerad meines lieben Vaters — „dicke Freundschaft" geschloffen und als ich ihm mein Anliegen wegen des falschen Passes vorbrachte, sichrere er mir auch sofort die Beschaffung eines solchen zu. Am nächsten Tage eröffnete er mir, daß er bereits mit dem Poli zeipräsidenten deS Staates Para gesprochen habe, und daß ich als sein Sohn reisen würde. So bekam ich einen zweiten Vater! Ich muß erwähnen, daß jener Herr, dessen Name ja nichts zur Sache tut, in einem der Föderalstaaten der Ver einigten Staaten von Brasilien, dessen Namen ich ebenfall verschweigen will, erstens Professor der deutschen Sprache war und außerdem noch die Aemter eines Polizeipräfekten und eines Ministers der öffentlichen Arbeiten (ministro daS obras publicas) bekleidet hat. Er war infolgedessen auch mit dem Polizeipräsidenten gut befreundet, also kein Wun der, wenn jener auf alles einging. Am Freitag vor Abgang des Dampfer- ging ich mit meinem brasilianischen Vater zum Polizeipräsidenten, wurde ihm vorgestellt, bekam an standslos den Patz und am 27. September 1914, nachmittags 5 Uhr, verließ ich an Bord deS Dampfers „MinaS-GeraeS" Para und damit auch eines der Länder mit dem ungesünde sten Klima, waS man sich denken kann. Al» wir von Para wegfuhren, waren wir im ganzen 12 Deutsche, von denen 6 nach Europa wollten, wahrend die anderen sechs in New York blieben. Bei unserer Abreise hatte man uns allesamt für verrückt erklärt und unsere Gefangennahme nach 3 Ta- gen in See in Aussicht gestellt. Ein Telegramm au» Ko- " » ----- S«Sttsche Sch»rke»stretche^ Kürzlich brachten englische Blätter ein« Zeichnung, M der «in gedeckte» Rote» Kreuz-Automobil dargestellt war, da» mit angeblich deutschen Soldaten und einem Maschinenge wehr besetzt war. Der Zeichner, der aufsallrnderweise den deutschen Soldaten Phantasieuniform gegeben hotte, wollte andeuten, daß die deutsche Armee sich solcher unlauterer Mittel bediene. Zu der Frage, woher der Zeichner seine Eingebung genommen hat, gibt Prokessor Freiherr von Vissing in München solgrnden Bericht eine» eben zur Erholung nach Deutschland zurückgxkeyrten Offizier-, eine» Angehörigen unserer besten AdelSqeschlechter, dessen eidliche Au»sage einer Untersuchungskommission zur Verfügung stände, wieder: Bei ErvillierS befand ich mich al» Führer einer Patrouille im Ausklärungsdienst, da sah ich zwei Automobile in schnellster Fahrt auf unsere Stellung zufahren die Wagen mit dem Roten Kreuz geschmückt. In der Absicht, ihnen mitzuteffrn, daß sie auf unsere deutschen Stellungen zufübrrn, dort fest genommen und auf einem anderen Wege erst wieder nach Frankreich zurückgeleitet werden könnten, ritt ich mit meinen Leuten auf sie zu. Die Automobile hielten, einige Leute der Bemannung hoben ihre Hände zum Zeichen ihrer friedlichen Ab sicht auf. Meine Leute ritten nun in langsameren Tempo lo», att plötzlich drei von ihnen durch die in den Automobilen ver steckten Maschinengewehre niedergemacht wurden. Da ein Kampf nutzlos gewesen wäre, habe ich schleunigst Meldung gemacht, die Rote Kreuz-Automobile, deren Besatzung sich al« englische Maschinengewehrleute herausstellte, wurden abgesaßt und die Besatzung^ ihrer verdienten Strafe ent» gegengeführt. Aus Sachse«. Dresden, 7. November. Der Kaiser har dem Prinzen Ernst Heinrich, Herzog zu Sachsen, da- Eiserne Kreuz 2. Klaffe und der König da- Ritterkreuz L. Klaffe des AlbrrchtS- ordenS mit Schwertern verliehen. Dresden, 7. November. Spende dentschrr Frauen in Rumänien. Zwei Angehörige der deutschen Marine, der Matrose Max Straube und der Maschinist Trenkle gaben heute in der Geschäftsstelle des Roten Kreuzes je ein Paket warmer Wollsachen ab, das ihnen vom Kaiserlichen Deutschen Konsulat Galatz in Rumänien zur Ablieferung an irgend eine Sammelstelle anvertraut worden war, „als ein beschei denes Zeichen der Bewunderung und Dankbarkeit, welche die deutschen Mädchen und Frauen in Galatz in Rumänien sür ihre Brüder im Kampfe und des deutschen Volke» Bestand und Ehre hegen." Ehre den Spenderinnen, die im fernen Lande so treu der Heimat gedachten. Dresden, 7. November. Durch etue» Fliegerbomben wurf auf ei» Lazarett getötet worden lst eine Aldertiner- schwester, was das Direktorium des AldertveremS unter dem 4. November wie folgt bekannt gibt: „Zufolge hierher ge langter telegraphischer Mitteilung starb heute früh auf dem Felde der Ehre in treuester Pflichterfüllung fürs Vaterland penhage« hat jene eines besseren belehrt. Um die Gefahr einer Gefangennahme möglichst zu beschränken, fuhr unfer Dampfer einen ganz anderen Kurs als den, welcher gewöhn lich von Para nach New Nork eingehalten wird. Mr legten nämlich nicht in BrabadoS an und fuhren daun autzerhalb der westindischen Inselgruppe vorüber, sondern wir fuhren erst IV2 Tage lang direkt nach Osten, fuhren dann zwischen den Inseln Martini Que und Santa Lrchia durch, so daß wir westlich der erwähnten Inselgruppe segelten, wnd legten Sonntag, den 4. Oktober, früh 6 Uhr, in Sam Juan auf Puerto Rico an. Außerdem hatte der Kapitän dem „Fun kenaugust", wie man den Angestellten für drahtlose Tele graphie nennt, befohlen, nicht zu telegraphieren, um nicht unfer Schiff und seinen jemaligen Ort zu verraten. Beinahe hätten sie uns doch noch erwischt. Drei Stun de», ehe wir durch die Straße von Mona fuhren, tauchte am westlichen Horizont ein englischer Kreuzer auf; unser Dampfer war aber auch nicht faul und ehe der Kreuzer so weit heran war, um uns eventl. zum Beidrehen zwingen zu können, waren wir bereits im neutralen Gewässer und der Kreuzer verschwand wieder da, wo sich die azurblaue See mit dem tropischblauen Himmel zu berühren schien. Am selben Lage abends 6 Uhr gingen wir wieder in See, nachdem wir uns mit Muse diese wunderschöne JnsÄ resp. San Juan angesehen hatten. Am 9. Oktober, abends 7 Uhr, machten wir am Quai Mm New Kork fest. Da ich einmal von Puerto-Rico sprach, will ich noch er- wähnen, daß am 2. Oktober der deutsche Kreuzer ,^arls- ruhe" im selben Hafen Kohlen genommen hat — jener Kreuzer, nach dem eine englisch-französische Flottille von mindestens 10 Schiffen seit Beginn des Krieges vergeblich Jagd macht. 2 Stunden, nachdem die „Karlsruhe" von San Juan wieder abgedampft war, kam stolz ein englischer Kreuzer, im Gefühle als „Beherrscher deS Weltmeere»", in denselben Hafen und fand da» Nest leer. In New Aork sind am 10. Oktober früh an Land ge gangen, haben un» in einem Hotel häuslich niedergelassen, und dann ging die Suche nach einem Weiterkommen los. Auf dem deutschen Konsulate sagte man mir, dah an eine Möglichkeit, nach drüben zu kommen, garnicht zu denken sei. selbst nicht mit falschem Patz. Na, ich wollte e» aber dennoch versuchen un- ging auf da» brasilianische Konsulat. Nach Erledigung der üblichen Formalitäten (UnterschriftSprobe usw.) ließ mich der Konsul selbst zu sich bitten und ich er zählte ihm auf Befragen ungefähr Folgende»: Ich wolle nach Rotterdam, um dort meine beiden Schwestern, die in Wies baden in einer Pension seikv, abzuholen; mein Vater hätte Angst, da ja die Franzosen schon in. Wiesbaden und die Ruffen in BreSlau wären, und da ja wohl der Herr Konsul selbst wisse, daß in Deutschland die Ausländer mißhandelt