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sH Lettvertrelb o 88 o 8 Unrere VUäer Allerlei V SemÄnnütriger V « 7 S r Ml« k«6tt« vvdedatte». An, Die Gärnna de» Moste» wird durch Umrühren mü einem sauberen Holzstab wesentlich beschleunigt. Ed beruht dies darauf, daß die Hefe zellen, welche untätig auf dem Boden des Fasses ruhen, - . zu neuer Arbeit angeregt cherden. Natürlich ist es stets - "»»winng m erster Linie erforderlich, einem Most, der zu lang- LslTss - fam vergärt, die der Gärung günstigen Wärmegrade H i H gbrett erden dann berei. enen, anen. exakten Handl dein Ablegen al« abgeschloss BeranUvvrtllch- Redaktion do» «rn» »setffer, yedrEimd her°u«aea«bwi von «reiner » ,n Stutt^rt. »rodtem «r. »7 Bon vr. «. »nlf. <Neub»Nier ««henschachg Schwarz. sachlichen Ausbildung entschlossen, die ihm nun «ach iät^t"w che nach dreijähriger Lehrzeit zuteil werden zu lassen. Entzünden sich alt« Gichtknoten und drecken ans, so ist die Anwendung lauwarmer Umschläge, also solcher von etwa 26 bis 30 Grad Celsius, empfehlenswert. Hier- durch wird die Heilung wesentlich gefördert. -- Wringmaschine« halten bedeutend länge wie von blankem Metall: Zwei Schimmel mit versilbertem Ge schirr, eine Kutsche — die von Spiegelfelde. „Was — so früh kommt Peterson schon?" fragte er sich, die Hand über die Augen haltend, um genauer sehen zu können. „Sollte da etwa» passiert sein? vielleicht mit Alix' Mutter? Unangemeldet kommen sie zu dieser Stunde?" <V»rtkdung folgt.» »Mkststück, mit drei Würfe,« ««»»»führen. von drei Würfeln, welche man mit dem Daumen und Zeigefinger über einen Würfel becher hält, soll man den mittleren in den Becher fallen lassen. Die anderen beiden Würfel find aneinander zu schlagen und festzuhalten. — Um da» Kunststück richtig ausführen zu können, muß man nämlich die Fingerspitzen, welch- man an die Flächen der beiden äußeren Würfel preßt, zuvor mit Speichel befeuchtet haben. Wer diesen Vorteil aber nicht kennt, ivird sich auch vergeblich bemühen, die Aufgabe zu lösen. Statt eine» Würfels werden stets alle drei am den Fingern gleiten. Pf. Menschenalter lang Leiter des Züricher Tonhallenorche- sters. Die Züricher Universität ernann te ihn 188V für sein- hervorragenden Verdienste zum Eh rendoktor der Phi losophie. Dte Aurk abahn. Ani 1. Juli wurde in der Schweiz eine neue Bahnlinie er- öffnet, welche die grandiosesten Glet scherszenerien zwi schen dem Simplon und Graubünden erschließen wird, den Rhonegletscher, den Furkagletscher und andere als be rühmte Schaustücke der Schweiz be kannte Hochalpen bilder. Die neue Bergbahn zweigt in Brig von der Simplonlinie ab, s o o » r v n Weitz. Mott in L Zügen. Auflösung folgt in nächster Bummer. Auflösung de» Bilderrätsel» in »origer Rümmer: Bon der Slewatt, die alle Wesen bindet. Befreit der Mensch sich, der sich überwindet. Komplizierte verordmmg. Doktor (zur Krankenpflegerin): „Also, nickt wahr, den Eisbeutel binde ich Ihnen auf die Seele und den Prießnitzumschlag lege ich Ihnen ans Herz; auch das Fußbad — bitte ick Sie — im Kopfe zu behalten." Hartgesotten. Hotelier: „Was hat der Fremde gesagt, als Sie ihm die Rechnung brachten?" — Kellner: „Solch unverschämte Preise seien ihm noch nicht vorgekommen; wir wären eine ganz niederträchtige Räuber bandel" — Hotelier: „Sol Also g'schimpft hat er nicht?" General Perrone di Sa« Martino, ein eifriger Duellgegner, schrieb eine Broschüre gegen das Duell. Sonderbarerweise aber droht der General in der Vorrede seiner Schrift, alle die zu fordern, die glauben sollten, das Werk könne in einem Bewußtsein eigener Mutlosigkeit geschrieben sein. T. Wringmaschine« halten bedeutend länger, wenn man nach jedes- maligem Gebrauch die Walzen lockert und zwischen die Rollen zwei kleine Holzstückchen schiebt (z. B. Wäscheklammern), so daß die Luft um die Rollen spielen kann und sie gut austrocknet. Homophm. Willst du meine Sipsel sehen. Mußt in» Alpenland du gehen. Nimmst du mich in anderm Sinn. Ist'« manch werte Leserin. Logogriph. Mit N halt'« immer wewlich ein. Die mit dem I bewahre rem. Nach Möglichkeit nimm drauf Bedacht, Wenn dm« mit > wird vorgebracht. gultu« galck. « Silbenrätsel. , », ä, bsr, bürg, äs, äsn, v, «I, kris, go, gen«, g^p, Kani, nu, re, s»I, t», tsl, tön, tov, wen, Au« vorstehenden Silben sind acht Wörter ,u bilden, welche bezeichnen: 1) Weiblichen «ornamen. 2) Stadt in Bayern. ») Sin Spiel, t) Preußische Krellstadt, ü) Boll«, stamm. S> Land in Afrika. Stadt in vberitalien. «> MLnnlicher Borname. — Die Anfangsbuchstaben von oben nach unten, die Endbuchstaben von unten nach oben gelesen ergeben ein Sprichwort. Slsi; Hüschelrath. vr. Friedrich Hegar, bekannter schweizerischer Komponist, trat von der Leitung de» Züricher Konservatoriums zurück, an dessen 'Spitze er seit nahezu 40 Jahren stand. Er steht im 73. Lebensjahr und war ein An» »er -nstrnltton« stunde. „Schipke, wa« würdest du zuerst tun, wenn unvermutet in deiner Nähe ein Wurfgeschoß au« einem feindlichen Lustschiss niederfallen würde?" „Da würde ich — ich würde zuerst in die Höhe schaun." 7^ «o, führt über die Hauptorte Fiesch, Münster, Gletsch, Hospental nach Andermatt, wo sie die Gotthardlinie überquert, und von da über den Oberalppaß und Sedrun nach Disentis. Hier schließt sie an die Rhätische Bahn an und stellt die Verbindung des Wallis mit Graubünden, St. Moritz, DavoS, Samaden, Pontresina usw. her. Zunächst gelangt nur die Teilstrecke Brig—Gletsch zur Eröffnung. Brig steht durch die im vergangenen Jahre eröffnete Lötsch- bergbahn mit dem Berner Oberland und Bem in Verbindung. Die End station Gletsch der provisorischen Linie bildet neben Audermatt den Haupt ausgangspunkt für den Besuch des Grimsel-, Furka- uttd Rhonegletschers. Da die neue Bahnlinie fast ausschließlich im Hochgebirge läuft, so war deren Herstellung mit außerordentlichen Schwierigkeiten verbunden, welche durch die Bodenbeschaffenheit, d,e großen Schneemengen und die ungünstigen Witterungsverhältnisse bedingt waren. So konnte nur in den Sommermonaten auf der freien Strecke gearbeitet werden. Beim Bahn- und Tunnelbau waren insgesamt ca. 3600 Arbeiter beschäftigt. Die- Linie wird mit Dampf betrieben und hat Steigungen von 70 bis 110 pro Mille. Es sind 12 Tunnels und 53 Brücken und Viadukte notwendig geworden, von denen die größte eine Länge von 110 m aufweist. Zwischen Brig und Gletsch werden täglich vier Zugspaare verkehren. Die Fahrzeit beträgt für Personenzüge 2^ und für Schnellzüge 2 Stunden. Rach dem Ausbau der ganzen Linie werden in der Endstation Disentis die Wagen direkt auf die Rhätische Bahn übergeleitet. Die Station Fiesch bildet den Ausgangs punkt für das Eagishorn, den Märjelensee, die Konkordiahütte und die bequemste Zugaikgsroute für die Jungfraugruppe vom Wallis her. Die grandiosen vergletscherten Alpengipfel präsentieren sich aus nächster Nähe. Ein Schaustück der neuen Touristenbahn bildet die Rhoneschlucht, welche in Gletsch ausmündet. Die Rund- und Fernsicht auf der Furkahöhe umfaßt die Berner- und WaMeralpen, das Urferntal und die Gebirge der Urner und Gotthardgmppe. Liebliche Seitentäler, vor allem das Hospen- und Maderanertal, machen die Majestät der Gletscherwelt um so eindrucksvoller. Die Furkabahn wird unstreitig eine der lohnendsten Alpenbahnen der Schweiz darstellen, welche die bis jetzt schwer zugänglichen Gletscherszenerien rasch und bequem erreichen läßt, i A. R. KrSnlet« Marga Scheibe 1« Hamburg erhielt die preußische Rettungs medaille am Band, weil sie mit größter Lebensgefahr einen älteren-Mann vom Tod des Ertrinkens rettete. Sin Lehrer al» Tischlergeselle. Der Vorstand der Berliner Handwerks- kammer hatte sich in einer seiner letzten Sitzungen mit einem interessanten Fall von Berufswechsel zu beschäftigen. Der Lehrer Friedrich Wilhelm in Velten hatte bei der Handiverkskammer einen Antrag auf Zulassung zur Tischlcrgesellenprüfung ndch Zurücklegung einer dreijährigen Lehrzeit gestellt. Der Antrag wurde vom Vorstand nach eingehender Debatte und Prüfung des besonderen Falles genehmigt. Der Lehrer Friedrich Wilhelm in Velten unterrichtet in der dortigen gewerblichen Fortbildungsschule die Tischler, hat sich aber später aus einer für Deutschland seltenen er zieherischen Einsicht und um praktische Erfahrungen zu sammeln, zu einer L 1 r 6 L 8 8 L ^1 I, L