Volltext Seite (XML)
ar ^.vnLlullv vow s bestestsnäs rwrt k»lsers1i»«Se 21 »2UxtS8lS arte» 8cdeckkoa1o «uax »t. Küackixuox. «I». — nslists voll s§r. 1864. fstsms. l»«-. »ekvn. hrerr re., «rch^ ». Hohlziegels rik von Elstra. Ni! Osuwvoxllltts. »rlsden uVor- lok. LstLubnox. I sßstsilllskwvrll ldr voodslltllgs. I 1c«'»' ll ist vor2ü§- >n vov^äsokv «ko» »I»<l Iichtsest Zeise, la« Nr. 47. -k- kel Ust Mlimih. «o Preis 50 xi p. 8vkoost«-t, hosSwerda. L«s», Sonntag, de» 30. Axgxst 1014. russischen Flieger zu schieben. Dadurch war unsere Stel lung verraten und wir bekamen einen heftigen eisernen Grub der russischen Artillerie, welcher zwei Verwundete for derte. Abends wurde das Bataillon in die Mitte der Linie gezogen und gegen Mitternacht konnten wir uns, mit -er Braut im Arm (Seitengewehr ausge-flan-t) auf einer Wiese Mann neben Mann schlafen legen. Gegen Morgengrauen ging es wieder los. Wir kamen noch dem rechten Flügel zur Unterstützung — Morgenrot — und wir lagen hinter einem Kirchhof. Gegen A6 Uhr rückten wir weiter vor, A7 Uhr kamen wir in die Linie unserer Truppen. Von links kam starkes Artilleriefeuer. Zuerst erhielt ich einen Steinsplitter unter den Arm ohne Schaden. Dann kam die linke Seite dran. Wie lange ich besinnungslos war, Weib ich nicht; ich raffte mich auf und wollte zurückgehen, da sah ich, -ab die Russen zurückgingen. Die Kampflust packte mich von Neuem, den linken Arm prebte ich auf die Wunde und fchob weiter; doch nach ein paar Schüssen erhielt ich den zweiten Treffer und nun wars vorbei. Ein Kamerad eines anderen Regi- mnts brachte mich zurück nach dem Schützengraben, wo sie mich notdürftig verbanden. Blutverlust war groß, wurde ost ohnmächtig. Als ich im Krankenwagen lag und mir alles Erlebte sortierte, staune ich heut immer noch, wie ich so leicht davongekommen bin. Von meinen Sachen hatte ich gerade noch Stiefel, Hose und Mantel, alles andere hatten sie mir runternehmen müssen. 4A Tage lag ich im Krankenhaus zu E . . . . Schickt mir bitte Wäsche, besonders Strümpfe und Ta schentücher und ein Eßbesteck, damit ich alles wieder in Ord nung habe, wenn der Tanz von Neuem beginnt; denn für meine Schmerzen will ich noch mal richtig Vergeltung üben. Für heute seid herzlich gegrüßt von Eurem dankbaren Sohn Werner (Grafe). Dringende Ditte »m Gaben für unsere Truppen. Bekanntmachung. Unseren kämpfenden Truppen sind nachfolgend aufge führte Gegenstände dringend erwünscht: 1) Zigarren, Zi garetten, Tabak (Pfeifen), Konserven, Schokolade, Kakao, Tee, Kaffee, Bonbons, Bouillonkapseln, Suppenwürfel, Ge müsekonserven, Dauerwurst, geräucherte Fleischwaren, alko holfreie Getränke, Mineralwasser, Trockenmilch, kondensierte Milch, Lebkuchen. 2) Wollene Strümpfe, Unterjacken, Hosen träger, Halsbinden, Leinwand (zur Fußbekleidung), Ta schentücher, Hemden, Unterbeinkleider, wollene Leibbinden, 3) Taschenmesser, Löffel, Notizbücher, Postkarten, Briefpa. Pier, Bleistifte mit „Schonern", Zahnbürsten, Zahnpulver, Zahnseife, Seife, Seifendosen, Stearinkerzen, zusammenleg bare Handlaternen, Haarbürsten mit Futteral, Taschenspie gel, Streichhölzer mit Metallhülse, kleine Nähkästen (enthal- tend Zwirn, Knöpfe, Band, Nadeln, Fingerhut), endlich Si cherheitsnadeln. Ich bitte um schnelle und reichliche Gaben an die bekanntgegebenen Sammelstellen des Roten Kreuzes und der Ritterorden. Von diesen werden sie unverzüglich an die Abnahmestellen bei den stellvertretenden Generalkom mandos, von dort aus den Truppen zugesührt werden. Berlin, den 24. August 1914. Der stellvertretende Militär- Inspekteur der freiwilligen Krankenpflege. Herzog zu Trachenberg. Fürst von Hatzfeldt. sagte doch ihr junger, frischer Sohn, den er schon um seiner Ähnlichkeit mit Mutter Maria in sein Herz geschlossen hatte? „Mutter spricht stets mit solcher Liebe von ihm." Und: „Der arme Botho dachte stets so gut von den Menschen." War ihm dieser Glaube geblieben, oder hatte die grau- same Enttäuschung seiner Ehe ihn ihm geraubt? Seit gestern legte er sich die Frage immer wieder vor. War er verbittert oder fand die alte Zuversicht an das Gute im Menschen und im besonderen in seiner Familie wieder eine bleibende Stätte in seinem vereinsamten Herzen? War diese sein Tun ebenso rücksichtslos wie grausam verurteilende Jugend gut? Verdiente sie seine Liebe? Die Wagschale senkte sich zugunsten von Fritz und seiner Mutter Maria, dem liebenswürdigsten Mädchen, das er in seinem ganzen Leben kennen gelernt, und die er geliebt hatte init der ganzen Jnbrust seines leidenschaftlichen Herzens. Sie war die erste geivesen, der er den ganzen Reichtum sei nes heimlichen Seelenlebens offenbart, sie schien ihm Herz- lich zugetan. Und doch hatte er gezögert, das letzte Wort zu sprechen, bis Vetter Bernhard, den er zum Vertrauten sei ner Liebe gemacht und selber in die Familie eingeführt hatte, ihm zuvorkam. Es kam zu einer furchtbaren Szene zwischen ihnen, die in offener Feindschaft endete. Bernhard versicherte, Maria liebe nur ihn, und er, Botho, beschuldige ihn zu Unrecht des Verrates. Seit der Stunde hatten sie kein Wort mehr miteinander gewechselt. In diesem Zustand tiefster Depression lernte er seine Frau kennen, die danach strebte, den Schmutz ihres Namens mit einem blanken Wappenschilds zu decken. Es ge lang ihr nur zu gut, und binnen kurzem waren sie Mann und Frau. Diel später gingen ihm erst die Augen auf un über, seine Vertrauensseligkeit kam ihm teuer zu stehen. Nun war er auf dem Wege, um mit Bernhard Frieden zu machen. War es nicht die alte Liebe zu Maria, die ihn dazu trieb? Hatte er den schönen Traum seiner ersten un einzigen Liebe je vergessen können? Hatte er in ihm nicht weitergeschlummert, bis die schwere Krankheit des letzten Winters in einsamen Stunden all das Totgeglaubte wieder zu neuem Leben erweckte? Dann kam die Nachricht von Bernhards Leiden, und daß er in den kümmerlichsten Ver hältnissen lebte. Botho hatte durch seinen Rechtsanwalt in München Erkundigungen einziehen lassen. Was sollte auS Maria werden, wenn Bernhard schon jetzt starb, was aus „ , - --- - Im Spittel. Roman von I u l i a Jobst. (3. Fortsetzung.) (Nachdruck verboten.) „Natürlich, das war Banier Heider, ein steinreicher Mann und ein wenig Sonderling dazu. Es werden aller hand Geschichten von ihm erzählt." „So. Was denn zum Beispiel?" „Daß er dem weiblichen Geschlecht nicht huldigt." „Hw!" „Und mit seinem Gelds in der Stille viel Gutes tut." „Das finde ich sehr schön." „Das erstere oder Las zweite, Rose Marie?" „Me töricht du fragst, Lothar. Was geht mich der Bankier und seine Eigenheiten an." „Du fragtest doch." „Na, wie man so was hinsagt. Doch sieh, dort- kommen auch die anderen." In fröhlichem Geplaudert ließ sich die Jugend in -er von Heider verlassenen Ecke nieder, bis der General sie dort abholte; das Abendessen wartete. Rose Marie war im Be ginn der Mahlzeit sehr zerstreut und einsilbig, denn ganz in ihrer Nähe sah Heider, er hatte seinen Stuhl gewechselt, so daß er dem jungen Mädchen, das am Kops Les Tisches Platz genommen hatte, in das Gesicht sehen konnte. Die vier jungen Herren zur Rechten und Linken, und der Vater unten an! Geschickter konnte es der Zufall für den heim lichen Beobachter nicht arrangiert haben. „Warum bist du so still, Mädchen?" fragte der Vater Vlötzlich. „Berlin wird sie wohl überwältigt haben," neckte Albert. „Das Berlin, das ich noch gar nicht kenne?" In Rose Marie stieg plötzlich ein lebhafter Aerger auf. Was ging sie denn der fremde Herr an, der dem weiblichen Geschlecht nicht hold sein sollte. Na, auf diese Brücke ging sie nicht. Er war >vohl ein heimlicher, und das sind die schlimmsten Sünder, wie der Bruder ihr ost versicherte, wenn sie ihm irgendeinen jungen Mann zum Vorbild setzte. Warum sollte sie sich den Abend verderben lassen. Dieses Nachspionieren verstieß ge gen jede gute Sitte, sie hatte es doch nicht herausgefordert, Nach seinem jetzigen Benehmen konnte sie nicht mehr an einen Zufall glauben. Sie würde es ihm schon abgewöhnen. Daß sie sich in ihrem Mittel vergriff, mußte man ihrer Ju gend zugute halten. Sie wandte sich ihrem neuen Vetter zu und ließ ihrem Uebermut die Zügel schießen, Lothar hatte sich an diesem ersten Abend nicht zu beklagen. Er ging auf dieses Spiel sofort ein, ihm blieb es vorerst ein solches, wenn sich auch schon ein ernsterer Unterton bemerkbar machte. Er konnte dem Zauber, der von dem frischen, schönen Geschöpf ausging, nicht widerstehen, und als sie heimwärts gingen, und die Vettern noch in dem Nachtleben Berlins untertauchen woll ten, sehnte er sich nach dem Alleinsein und empfahl sich rasch, die Uniform vorschützend, die ihm sowohl wie den anderen vielleicht unbequemen Zwang auserlegen würde. Nur der Hauptmann erriet den wahren Grund, die Eifersucht hatte seine Augen nur zu gut geschärft. Er nahm sich vor, über Rose Marie zu wachen und sie unter Umständen zu warnen. Für einen kurzen Flirt war sie ihm zu gut, er kannte Lo thars Plötzlich aufflammende und ebenso rasch verlöschende Leidenschaft. 2. Kapitel. Rose Marie sollte mit ihrer Befürchtung recht behalten, Onkel Botho, der Grünhöfer, war mit -en jungen Leuten in demselben Coupee gefahren und hatte diesen Zufall zu sei ner Orientierung in der ihm fremd gewordenen Familie skrupellos ausgebeutet. Er hoffte, daß ihn später keiner wieder erkennen würde. Er suchte gleich nach seiner An kunst ein Familienhotel auf, das ihm von früher her be kannt war, und er hatte das Glück, ein gutes Zimmer zu be kommen. Den Abend blieb er füll zu Hause, da er von der langen Fahrt von München nach Berlin sehr angegriffen war. — Ein herrlicher Herbstmorgen war es, als Botho von Tolsdorff durch den Tiergarten wanderte. Er begab sich auf einem kleinen Umweg zum Potsdamer Bahnhof, um nach Lichterfelde zu fahren. Er sah den blau strahlenden Himmel nicht, noch die farbenfrohe Pracht des lachenden Herbstes, seine Stimmung war trüb, denn es galt, den Bet- ter nach einer Trennung von zweiundzwanzig Jahren wie- derzusehen. Der Grund des Zwiespalts, der sie entfremdete, lag etwas weiter zurück, als der Beginn seiner unglücklichen Ehe. Wie würde Bernhard ihn aufnehmen? Bei dem Ge danken an dessen Frau wuchs ihm wieder der Mut. Wie Der König der Lüfte.*) Mel.: Was blasen die Trompeten. Was kommt denn dort am Himmel so mächtig heran. Durchschneidet so sicher -en Luftozean? Bon fern hör ich raunen, unheimlich Gebrumm — Mr stehen und staunen, erblicken es stumm, Juchheirassassa und der Zeppelin ist da! Der König der Lüste! Wir rufen Hurra! Verwehrt war dem Menschen der Weg durch die Luft, Jahrhunderte fühlten ohnmächtig die Kluft. „Mir muß eS gelingen, lang sann ich ihm nach, Die Lust zu bezwingen"; Graf Zeppelin sprach. Juchheirassassa und der Zeppelin ist dal Der König der Lüfte! Wir rufen Hurra! Er durfte vollbringen, was ernst er erstrebt. Seht, wie das stolze Flugzeug durchWolken dort schwebt! Vom Fels bis zum Meere er kreuzt überm Land, Er grüßt Deutschlands Wehre, mein Helgoland. Juchheirassassa und der Zeppelin ist da! Der König der Lüfte! Wir rufen Hurra! Vor Lüttich, der Feste, da lag das deutsche Heer. Wer öffnet ihre Tore, schafft Sieg uns und Ehr? V0n Osten her nahte „L Z" mit Gebrumm, Da krachte die Granate hernieder: bumm,. bumm! Juchheirassassa und der Zeppelin ist da! Der König der Lüste! Wir rufen Hurra! Du herrlicher Recke in silbernem Haar, Du, König der Lüste, Du ringst mit dem Aar! Gott segne den Flug dir wie eh'dem den Ritt! Nun führ uns zum Siege! Alldeutschland geht mit! Juchheirassassa und der Zeppelin ist da! Der König der Lüfte! Wir rufen Hurra! * Obiges Gedicht ist eine der 7 neuen Kriegslieder für deutsche Jungen, welche nach alten Weisen gedichtet find, von denen SO Exemplare zu 1,LV Mb. 100 Exemplare zu 2,SO Mb. von der Agentur des Rauhen Hauses, Hamburg 26, bezogen werden können. Me Lieder »erden im gegenwärtigen Augenblick sehr willkommen sein. Unsere tapfere Wacht im Osten. An den Kämpfen gegen Rußland nimmt auch ein B i - schoss werdaer teil. Er wurde bei einem Gefecht ver wundet und hat an seine Eltern einen Brief gerichtet, dem. wir folgendes entnehmen: Liebe Eltern und Geschwister! .... Bin verletzt am Hinterkopf (rechts) und linker Seite durch Artillerie-Geschosse. Die ersten Tage ging es mir herzlich schlecht, die Schmerzen wollten nicht nachlassen und das Wundfieber hatte mich auch heftig gepackt. Jetzt befinde ich mich schon ganz wohlauf, nur hin und wieder sind mal schlechte Stunden zu verzeichnen. Unterhalb der Kopf wunde hat sich am Halse eine starke Geschwulst gebildet und denkt man, -aß da vielleicht irgendein feindlicher Splitter drin steckt. Fühle mich auch noch zu matt und abgespannt. Obwohl ich nicht lange gelegen habe, war der Blutverlust doch ziemlich groß. Gehen und stehen konnte ich die ersten vier Tage garnicht. In vierzehn Tagen denke ich aber doch wieder marschfähig zu sein und hoffe, daß ich mich für meine Wunden noch mal so richtig revanchieren kann. Doch nun sollt Ihr hören, wo wir die einzelnen Lage immer gesteckt haben. SamStag (15. August) früh ging es vom letzten Quartier, in dem wir uns sicher fühlen konnten, weg. Wir kamen links von E.. . . zur Deckung der Artil- lene. Nachmittags begannen die Geschütze zu reden und nun folgte Schlag auf Schlag. In unserer Nähe war ein kleines Dorf, in diesem vermuteten uns die Russen; denn cs wurde von ihnen tüchtig in Brand geschossen. Doch das war die Rechnung ohne uns. Wir lagen hübsch auf freiem Felde und stellten uns der schönen Begrüßung ; denn es war das erste Mal, daß wir mit ihnen in Berührung kamen. Abends ging es 10 Kilometer zurück und dann kamen wir gleich wieder vor und zwar rechts von E. . . . Hier langten wir gegen A12 Uhr nachts an und mußten das Gut, welches wir zu besetzen hatten, noch verbarrikadieren. Schlafen gab es nicht. Alle Fenster, Türen und Lücken wurden besetzt. Ich bekam noch eine Patrouille gegen den Feind und als ich gegen A2 Uhr zurückkehrte, war schon alles auf Posten. Meine Gruppe war in einer Stube untergebracht. Ich suchte mir meine Leute auf und fand da ein Sofa; obwohl es nicht sein durfte, machte ich es mir doch darauf bequem und konnte sanft 1'/, Stunde schlafen. A4 Uhr ging die Arbeit wieder los. 500 Meter vor dem Gut wurden Schützengraben ausgeworfen, gegen 9 Uhr war alles fertig und nun wurden die Gewehre in Ordnung gebracht, denn der Feind wurde ja jede Minute erwartet. Er kam aber nicht, einen, wenn auch etwas unruhigen Sonntag (16. August)) konnten wir doch noch verleben. Montag früh ging es zeitig raus. Wir hatten noch ein paar Stunden Zeit und bauten schnell noch einen Schützengraben, damit wir uns noch etwas breiter machen konnten. A8 Uhr — jetzt fielen die ersten feind lichen Schüsse. Eine Kompagnie lag weiter vorn und war schon seit Tagesanbruch unter Feuer und mußte ihre Stel lung räumen. Jetzt war die Reihe an uns. Die Russen kamen an wie die Mauern. Trotz dieser zehnfachen Ueber- macht war die Ruhe in unseren Reihen vorzüglich, es wurde gut gezielt — Parole: Jeder Schuß, ein Ruß: A3 Uhr kam der Befehl zum Rückzug, doch keiner wankte. Die Munition war knapp geworden und schon half einer dem andern damit aus. Jetzt traf Ersatz ein — gegen A3 Uhr — und nun ging es erst recht nicht zurück, es war, als ob jeder eher sterben wollte. A4 Uhr aber mußten wir doch zurück, rechts, links, vor uns Russen, vorn auch noch Artillerie, hinter uns eine Batterie von uns. 2 Kilometer hinter unserer Stellung wurde gesammelt und dann ging es noch mal los und mit Erfolg. Mr hatten an diesem Tage 3500 Gefangene und 14 Maschinengewehre erobert. Bei uns fehlten in der Kom pagnie 1 Offizier, 2 Unteroffiziere, 29 Mann (2 Tote, 20 wurden vermißt) auch unser Major hatte 2 Schuß im Ober schenkel. Es ging zurück nach S Am anderen Tage weiter in der Richtung P . . . . Wir kamen erst wieder mal in Quartier. Der Bauer, zu welchem wir kamen, ließ den ganzen Nachmittag buttern, damit wir wieder mal was aufs Brot hatten. Am nächsten Morgen ging es um 4 Uhr weiter. Links von S. . . . machten wir befestigte Gra- ben, in welche dann das Ersatzbataillon einrückte. Wir ka men dann noch in die Nähe von P . . . . Rechts von unS lag Artillerie. Wir lagen in einem Walde und erwarteten die russische Kavallerie-Division, welche sich aber dann nicht sehen ließ; denn die Artillerie hatte ihr schon bös mitgespielt und so konnte sie auf der Bildfläche nicht erscheinen. Wir lagen im Walde und hatten uns verleiten lassen, auf einen ZerSDW