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Schuhknecht-G rotzharthau; Robert Höf- gen-Ohorn; Edwin Prescher-Ohorn; Julius Prescher- Ohorn; Aug. Frenzel-Ohorn; Franz Kühne-Ohorn (einen 2. Preis). — Dritte Preise zu 3 °«: Otto Garten (einen 3. Preis); Emil Hennig-Ohorn (einen 3. Preis). L. Für Preismelken: Zweite Preise zu 6 Ober schweizer Engster-Ohorn; Oberschweizer Art. Heinze- Pulsnitz. ' Außerdem konnten mit mimst. Genehmigung noch fol gende Herdbuch-ZuWagpreise insgesamt gewährt werden: für Bullen 10 ZusWigspreise zu 10 ; für Kühe 22 Zu ¬ schlagspreise zu 5 °«; für Jungvieh 7 Zuschlagspreise zu 10°«. Außerdem konnten seitens des Preisgerichts, dank der Stiftung verschiedener Herren und Korporationen, wert volle privatliche Ehrenpreise in Form von Geld resp. von Gegenständen noch cm folgende Landwirte für vorzügliche Ausstellungstiere zuerkannt werden: a) Für Bullen: Geschw. Hempel, Rittergut Ohorn (Jnsp. Bormann), Son derpreis 10 °«; Rittergutsp. Bohrisch-Pulsnitz Sonderpreis 10 Geschw. Hempel, Rittergut Ohorn, 1 Standuhr; Rit tergutsp. Ricke-Bischheim Privatpreis 10 °« und 1 silberne Schäle; Gutsbes. Bruno Fidler-Ohorn 1 Handschlepprochen. — b) Für Kühe: Gutsbes. Ed. Eisold-Grotznaundorf 1 silb. Fruchtschale (Ehrenpreis der Stadt Pulsnitz); Gutsbes. Emil Mager-Pulsnitz 15 °«; Gutsbes. Ewald Mager-Puls nitz 15 °«; Gutsbes. Alwin Wolf-PulSnitz 15 <4t; Gutsbes. Ehrhard Hübler-PulSnitz 15 °«; Gutsbes. Bruno Mager- Pulsnitz 15 ; Gutsbes. Aug. Schlegel-Mittelbach 15 , Gutsbes. E. Alw. Ziegenbalg-Lichtenberg 15 °«; Gutsbes. Schöne-Ohorn 15 °«; Gutsbes. Alw. Grohmann-Ohorn 40 Mark; Gutsbes. Hoyer-Ohorn 15 °«; Gutsbes. OsV. Horn- Ohorn 15 °«; Gutsbes. Max Grohmann-Ohorn 15 °«; Gutsbes. Max Gäbler-Ohorn 15 °«; Gutsbes. Emil Mager- Niederstem» Dutzend silberne Löffel. — c) Für Kalben: Gutsbes. Rich. Zeiler-Grotznaundorf 1 Schlepprechen; Guts besitzer Ernst Rammer-Grotznaundorf 15 °«; Gutsbes. Ewald Mager-Pulsnitz 1 Spirituskocher; Gutsbes. Alw. Wolf-Pulsnitz 10 Gutsbes. Alwin Grohmann-Ohorn 10 Mark; Gutsbes. Max Philipp- Ohorn 1 Viehschere ; Ritter gutsp. Schuhknecht-G r o tz h a r t h a u 1 Waschservice. — 6) Für Jungvieh: Frau Zeiler-Grotznaundorf 5 °«; Max Höfgen-Pulsnitz 5 Max Fischer-Ohorn 5 °«; Bruno Fiedler-Ohorn 5 Ernst Berger-Ohorn 5 ; Fr. Schinck- Hanswalde 5 °«. — e) Für Ziegen: Franz Kühne- Ohorn 10 Otto Garten-Ohorn 3 °«; Emil Hennig- Ohorn 3 Theodor Günther-Ohorn 3 Bei dem gemeinsamen Essen wurde im Namen aller Aussteller durch die Herren Gutsbes. Dr. Weitzmann, Vors. der Zuchtgenossenschaft Ohorn, der Dank für die Abhaltung der Ausstellung und für die Zuerkennung von Preisen dem Direktorium des Landw. Kreisvereins zum Ausdruck ge bracht. Mit den so glänzend verlaufenen Tierschauen in Puls nitz und Uhyst dürfte Wohlerneut der Beweis erbracht sein, daß unsere heimische Landwirtschaft in gesunder Fortent wicklung begriffen ist und in Zukunft imstande sein wird,. den an sie herantretenden volkswirtschaftlichen Aufgaben ge recht zu werden. - - ,. Wmm soll das Getreide -eeratet »erde«? (Rachbrmb verboten.) Die Ansichten über den richtigen Zeitpunkt der Ernte, das Mähen des Getreides, gehen vielfach auseinander. Ein gut bestandenes Kornfeld mit Aehren, die mehr oder min der fruchtbeschwert sich neigen, macht im wesentlichen den- selben Entwicklungsgang durch; die Entwicklung kommt aber nicht bei allen gleichzeitig zum Abschluß. In den gro ßen Aehren reifen die Körner früher, später in den mitt- leren und zuletzt in den kleinen. In ein und derselben Aehre reifen sogar die Korner nicht zu gleicher Zeit. Die kleinen Körner einer Aehre erhärten im allgemeinen früher als die großen, nur bei den kleinen Körnern, die im Grunde einer Aehre sitzen, ist dieses nicht der Fall, weil sie den höher stehenden den letzten Rest deS aussen, Halm aufstei genden Wassers fortnehmen. Wann ist nun der Zeitpunkt der Ernte und wie lange mutz man mit dem Mähen des Kornes warten? Mutz man erst sämtliche Körner erhärten lassen, oder kann man schon vorher mit der Ernte beginnen? Wenn die Körner der kräftigen Aehre in die Halbreife treten, dann ist der Zeit punkt der Ernte, sowohl für das zur Wintersaat bestimmte als zu anderen Zwecken zu verwendende Getreide. Man kann es dadurch leicht ermitteln, daß man in dem Getreide bestände eine kräftige Aehre sucht, diese in der Mitte -usani- menbiegt und das dickste zuerst auffallende Korn auslöst. Schneidet man dieses Korn quer durch und findet sich in der Schnittfläche unter der Schecke wie im Innern nichts von grünem Blattstoff, so ist daS Korn gelbreif. Ergibt sich nach Proben mehrerer Stellen desselben Feldes dasselbe Resultat, so ernte man Roggen, Weizen wie Gerste. Auch l die häufig angewen-ete „Nagelprobe", die darin besteht, ein Korn über den Fingernagel zu zerbrechen, ist als entschei dend für die Reife anzusehen, falls sich hierbei die Körner leicht brechen lassen und keine dickflüssigen, milchartigen Be standteile aufweisen. Der Mehlkörper des gelbreifen Kor nes ist weder hart noch wässerig, sondern vielmehr knetbar wie Wachs. Will man von der Färbung des Strohes ins Gelb« allein auf die Reife schließen, so täuscht man sich sehr leicht, denn dieses Zeichen ist ungemein trügerisch. Der kleine Landwirt läßt sich aber immer noch nicht davon abbringen, das Korn früher zu mähen, als bis es vollständig erhärtet ist; er will durchaus nicht einsehen, daß er dadurch eine» zweifachen Nachteil erleidet, erstens durch den stattfindenden starken Ausfall der Körner vor der Sense und bei allen übrigen Berührungen im Freien und dann auch noch durch das geringere Gewicht der Körner. - Ueber de« derzeitige« Nostdef«! des Wi«tergetreides. Hiltner-München schreibt darüber u. a. wie folgt: „In großen Teilen Bayerns zeigt sich in der letzten Zeit Rvstbefall des Wintergetveides in einem so außeror dentlich starken Maße, daß darüber allgemeine Beunruhi gung herrscht. Die Befürchtung, daß besonders beim Rog gen, bei dem der Rost bereits auf die Aehren und die Kor ner übergegangen ist, eine vollständige Mißernte eintreten werde, wird in zahlreichen Zuschriften an die Anstatt auS- ' gesprochen. Die am Roggen und Weizen hervortretende