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i'V» L '.Zs - s - !ein gs- ieh- ge- die , so un- än tets ten äck- ken bei den es ne» die lack )en era rle ers iel- Se- gel ie- ni- im tet ach Se ng ze- bo- "en ;ra cht re, ei- re- ust 'n. SS sei cz- In, cht on ;s, ch- :i- ü- aß rä ich T» ch m rd er ist ebenfalls zu verbrennen; Gerate usw. sind grundsätzlich zu desinfizieren. " - Die Desinfektion der Geflügelstände und Ställe ist . nach den behördlichen Anweisungen folgendermaßen vorzu- nehmen: a) Mer Dünger ist sofort sorgfältig zu sammeln - und zu verbrennen; d) alles im Stall befindliche Holzwerk, (Wände, Decken, Fußböden, Sitzstangen) ist abzukrätzen, dann mit heißer Lauge (2 Kilogr. Soda auf 100 Liter Was- ser) oder einer Sprozentigen Eisenvitriollösung sorgfältig zu scheuern und hierauf mit Chlorkalk (1 Teil Chlorkalk auf 10 Teile Wasser) dick zu überstreichen; c) besteht der Fuß- boden der Ställe aus Sand oder Erde, so wird derselbe etwa 15 Zentimeter tief entfernt und durch frischen Sand oder Erdboden, der von kranken Tieren in keiner Weise berührt worden ist, ersetzt; ä) ist diese Desinfektton des Stalles be endet, so empfiehlt es sich, denselben vor seiner Wieder be- Nutzung acht Tage lang gründlich zu lüften; e) alle Fut ter- und Trinkgefäße sind auszukochen bzw. mit kochendem Wasser gründlich zu brühen. Endlich' sind die gewöhn lichen Laufplätze des Geflügels sorgfältig zu reinigen, na mentlich die Exkremente zu sammeln und zu verbrennen. Ist der Boten gepflastert, so ist die Oberfläche desselben mit kochender Lauge gründlich abzuwaschen und nachher gründ lich mit einer öprozentigen Karbolsäurelösung oder einer 2prozenttgen Schwefelsäurelösung zu übergießen. Bestehen die Laufplätze dagegen aus Erde, so ist diese mit dem Spaten umzugraben und nachher mit einer 5prozentigen Eisenvitnollösüng zu übergießen. Läßt sich jedoch eine der artige gründliche Desinfektton der Laufplätze nicht vorneh men, so empfiehlt es sich, dieselben mindestens ein halbes Jahr lang nicht für das Geflügel zu benutzen. Atm. Behandlung der Erdbeere» nach der Ernte. Im Juli, wenn die Erdbeerernte beendigt ist, muß an den Pflanzen sofort mit neuer Arbeit eingesetzt werden, einesteils, um die Pflanzen für das nächste Jahr zu kräf- ttgen, andernteils, um Jungpflanzen für Neuanpflanzungen zu gewinnen. Das erste ist, daß die sich gebildeten Ranken entfernt werden müssen. An diesen sitzen die Jungpflanzen. Sollen nun Neuanpflanzungen vorgenommen oder junge Pflanzen verkauft werden, so müssen diese von den Ranken abgetrennt werden. Man benütze aber immer nur die erste oder allerhöchstens noch die zweite Pflanze jeder Ranke zur Vermehrung und werfe die übrigen mit fort, denn aus diesen letzteren entwickeln sich meist nur schwache Pflanzen, die naturgemäß auch keinen großen Fruchtertrag bringen können. Die jungen Pflanzen pikiert man vorteil haft auf ein gut vorbereitetes Beet. Dadurch wird das Wurzelvermögen sehr gestärkt und die Pflanze kann sich, wenn sie im August auf ihren endgültigen Bestimmungs ort gesetzt wird, dort besser entwickeln und wird dann schon im nächsten Jahr mit gutem Fruchtertrag die aufgewendete Mühe lohnen. Sind die älteren Pflanzen aller Jungpflanzen und Ranken befreit, so wird mittels Sense oder Sichel das alte lange Laub abgemäht. Es genügt, wenn die Stiele und jüngeren Blätter etwa handhoch über dem Boden stehen bleiben. Dadurch wird die Pflanze zu weiterer Arbeit an geregt und gar bald steht sie mit jungen kräftigen Blättern Wiede»- üppig begrünt da. Naturgemäß muß freilich dünnt Pflege und Nahrungszufuhr Hand in Hand gehen. Vor allem müssen die Pflanzen jetzt stark gejaucht und die Beete gehackt oder leicht umgegraben weren. Bilden sich fernerhin Runken so müssen diese, damit die Pflanze nicht geschwächt wird, ebenfalls baldigst entfernt werden. Als letzte Arbeit des Jahres müssen die Beete im Oktober sorgfältig mit kurzem Stalldünger belegt werden. Dieser dient zunächst als Winterschutz und im Frühjahr als Nahrungszufuhr. Für Neuanpflanzungen sei des ferneren noch darauf hingöwiesen, daß die beste Zeit der August ist. Die zur Be pflanzung bestimmten Beete müssen frei und sonnig liegen. Ein feuchter, milder, sandiger Lehmboden, der sorgfältig bearbeitet und reichlich mit gut verrottetem Stalldünger versetzt wurde, sagt den Erdbeeren am besten zu. Auf Beete von- ILO Meter Breite kommen 3 Reihen, die Entfernung in den Reihen muß mindestens 30 Zentimeter sein. Für Großkulturen empfiehlt es sich, die Reihen 50—ÄO Zenti meter weit zu nehmen, damit sie mit der Hackmaschine be arbeitet werden können. Nach dem Setzen sind die Pflan zen sorgfältig anzugießen. Die Pflanzungen haben nach 4 bis 5 Jahren abgetragen und müssen dann erneuert werden. , Ada. Bienenzucht. 1. Da» Umhängen der Babe« im Henigranme ist ein vorzügliches Mittel, den Fleiß der Bienen außerordentlich zu steigern und möglichst gleichschwere Waben in die Schleu der zu bringen. Die Praxis beweist, daß immer zuerst die Waben direkt über der Verbindungsöffnung von Brut- und Honigraum mit Honig vollgetragen werden. Diese Waben hängt man nun nach vorn oder rückwärts in den.Honigraum, und an ihre Stelle die anderen, mehr leeren Waben. 2. Vorteile beim Entleere« der Honigräume bezw. Aus- satzkaste«. AuS Honigraum eins werden die mit Bienen be setzten Wicken entnommen und die Bienen in den Brutraum zurückgekehrt. Sofort kommen dann leere Reservewaben an ihre Stelle. Würden wir zuwarten, bis die geschleuderten Waben wieder eingehängt werden Knnten, so hätten sich mittlerweile tausende von der Tracht heimkehrende Bioren im leeren Raume in großen Klumpen angefiedelt. Da wäre dann das Einhängen der Waben eine schwierige Sache. Ohne Ouetschereien und Stiche würde es da nicht abgehen. Die geschleuderten Waben von Volk eins finden bei Volk zwei Verwendung u. s. f. Die zuletzt verbleibenden Waben werden irgend einem Volke hinter das Fenster zum Aus lecken eingehängt. Kurze Regeln beim Honigschleudern: Schleudere die Waben in der Stockwärme! So fließt der Honig leichter auS. Entdeckte vor dem Schleudern jede Zelle! Siehe zu, daß die Waben prall am Schleuderkorbe anliegen, sonst brechen sie leicht durch! Drehe anfangs, bei öfterem Wenden, langsam, allmählich in rascheres Tempo übergehend! Befleißige dich bei der Arbeit der größten Reinlichkeit und verhindere ja, daß keine Stubenfliege oder ein anderes Insekt in den Ho nig gerät! Dürfe» Brutwaben geschleudert werde«? Wir würden das nie tun. Ist die Brut noch offen, so kommen leicht Eier und Maden in den Honig, da sie Ebenso, wie der Honig von d-r Zentrifugalkraft der Schleuder ausgeworfen werden. Ist die Brut aber gedeckelt, so ist es sicherlich für die jungen Bienen keine angenehme Situation, in rasendem Tempo hin und hergeworfen zu werden. Hängen wir lieber solche Brutv. aben nutze an das Fenster, dort läuft die Brut rafck: aus und die leer gewordenen Zellen werden mit Honig voll getragen. — Zum Entdecke!« der geschleuderte» Wabe« kann sowohl die Entdeckelungsgabel, als auch das Entdeckelungsmesser oder sonst ein gewöhnliches Tafelmesser verwendet werden. Letzteres müßte sehr schärf beiderseitig geschliffen werden und sollte sehr flach sein. Beim Entdeckeln möge besonders darauf gesehen werden, daß die einzelnen Zellen nicht zu sammengequetscht werden. Die Bienen behchen zwar solche Schäden bald wieder, aber die Waben werken nie mehr so egal ausgebaut. Auch fließt aus gequetschten Zellen der Honig nicht mehr so gut aus. Jeder geschleuderte Honig sollte durch Dvppelseiher, die