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g zur Kennt- lenden Betrag rn. DiesÄben der Hebamme dheitSkommls- ide, Augustin tz Werner soU e gestellt wer- Sbesitzer Herr kinem Gesuch itten, dah er e zugestimmt, ihmigung deS ' gegen fünf lektrizitätSgo- -en Spritzen hohen Preis, cht einen an- verlangen ist für Stt»- erbraucht hat. errn I. Hün- d gegen ent sagt. — In Besitzer heran- die Gesund- >chen und Be- ur die Krem- che Fremden jungen Män- t der Gegen rist der Der- Die Agenten es ist ihnen llerhand Der» iger, namens wag und Le er wohl doch aber noch s» «rüder zu be- des Werbers r bereits für auf Requisi- sicheren Kan- iert, um dort sächsische Ar. 5. Juni hier chrich August sitz des Divi- >. Planitz er- des König!. r Graf und Kreishaupt- »rff, Landge- rmeister Dr. »u. vo« Beyer» ! in Dresden . Nr. 102 zu gen Forschen ^prüfen, un- rn zu verste- atte er der- n durch vor- leinen Szene aniit sie ihr? dadurch ge- erliches Der- oefangen auf sanna? Ist Ei» »euer Höhrnwrlttekord eines deutschen Fliegers. Der bekannte Flieger Linnekogel hat am Dienstag auf dem Flugplatz Johannisthal auf einem Rumpler-Eindecker neue ste Konstruktion mit Passagier eine Höhe von 5500 Metern erreicht und damit -en bisherigen Weltrekord, den der Fran zose Perreyon mit 4960 Metern innehatte, um 540 Meter gedrückt. Linnekogel stieg kurz vor 11 Uhr mit Oberleut nant z. S. Plüschow in Johannisthal auf und erreichte in nerhalb 14 Minuten eine Höhe von 2000 Metern. Eine un- durchsichtige Wolkenwand, in die die Flieger darauf gerieten, erschwerte die Orientierung außerordentlich. Außerdem herrschten in den höheren Luftschichten böige Winde, die das Flugzeug arg hin und her schüttelten. In der Höhe von 5500 Metern halten die Piloten unter der Käste sehr zu leiden. ——- Kunst und Wissenschaft. „Parsifal" in Dresden. Ein großes EreignisI Ein un- bestrittener Erfolg! An Richard Wagners einstiger geheilig ter Ruhmesstätte, im Königlichen Opernhause zu Dresden, in Schmuck und Glanz, in festlicher Beleuchtung, fand am Dienstag abend die Erstaufführung des „Parsifal" statt. Bild um Bild zieht vorüber und bis zun, letzten Augenblick herrscht weihevolle Stnnmung im Hause, alles ist bis zum letzten Augenblick, da die weiße Taube niedergleitet und die miteinander sich verknüpfenden Motive des Glaubens, des Grals und der Abendmahlssprüche das erhabeire Werk be schließen, zur Andacht gestimmt. Fast fünf Stunden nahm die AuMhrung in Anspruch. Um Vs6 Uhr beginnend, en dete sie in der 11. Abendstunde. Tiefe Ergriffenheit lag über dem Hause. Beifallsstürme wurden verständnisvoll vermieden. — In herrlicher meisterhafter Weise leitete von Schuch das überdeckte Orchester. Toller führte die Regie. Hin Glanzpunkt war die Gralsburg, in edler Einfachheit ge hakten. In der Darstellung des Zarrbergartens stand die Regie auf ihrer Höhe. Die Blumennrädchen, darunter Liefet von Schuch als Gast, in bunte orientalische Gewänder ge kleidet, verkörpern vortrefflich das Blunrenartige und Fluch tig-Bergängliche, so wie es der Meister will. Im dritten Aufzug wird der Eindruck des Karsteitagszaubers Wunder- voll erreicht. — Die Darsteller standen auf voller künstle rischer Höhe: Fritz Vogelstrom, ein jugendlich überfchäumen- -er, nach der Wandlung kraftvoll ernster Parsifal, Frau Eva Plüschke v. -. Osten eine dämonische Kundry, Georg Zott- mayer ein.vorzüglicher Darsteller un- Sänger des Gurne- manz, Friedrich Plaschke ein erschütternder Amfortas. De- stder Zador sang den Klingsor, den Titural Julius Putblitz, -en ersten und zweiten Retter Richard Tauber und Rud. Schmalnauer, die vier Knappen Gertrud Sachse, Anne-Lise v. Normann, E. Enderlein und H. Lange, die sechs Füh- rerinnen der Blumenmädchen die Damen Sachse, Seebe, Rerrem, Stürzner, Liesel v. Schuch als Gast und Elise v. Catapol. Mit der Aufführung des „Parsifal" ist etwas geschaffen, das den Traditionen der königlichen Bühne wür dig ist. — Als Gast wohnte auf Einladung der Königlichen Generaldirektion das Ehrenmitglied der Hostheater, Kam mersängerin Therese Malten der Erstaufführung Les „Parsi fal" bei. Die Künstlerin hat im Uraufführungsjahre des Bühnenweihseftspiels in Bayreuth unter Wagners Führung die Kundry gesungen. v. U. TageSchrorrit. — Belohnung für die Ermittlung der Schmierfinken vom ReichstagSgebände. Wie seinerzeit gemeldet, wurde das Reichslagsgebäude ebenso wie das Kaiser-Friedrich-Denkmal in Charlottenburg von Bubenhand mit Anilinfarbe be schmutzt. Das Berliner Polizeipräsidium hat nun auf die Ergreifung der Täter 300 Belohnung ausgesetzt. — Ein Bahnarzt vom Zuge überfahren. Der Bahnarzt Dr. Rieger in Kosen wurde am Sonnabend nachmittag, als er die Geleise überschreiten wollte, um in den 0-Zng 1,38 Uhr einzusteigen, von einem von der entgegengesetzten Seite einfahrenden Schnellzug erfaßt und zermalmt. — Das Wiederaufnahmeverfahren im Falle Hamm. Der Strafsenat desOberlandesgerichtsDüsseldorf entschied gestern über die Beschwerde der Staatsanwaltschaft gegen die An ordnung der Wiederaufanhme des Verfahrens gegen die Wit we Hamm aus Flandersbach und ihre Haftentlassung. Die Beschwerde der StaatsaMvaltschast wurde entsprechend dem Anträge der Verteidigung der Frau Hamm verworfen. Die Mordaffäre wird demnächst nochmals vor den, Elberfelder Schwurgericht verhandelt werden. — Hochwasser in Ostpreußen. Der Memelstrom führt zum zweiten Male Hochwasser, das die Ufer weithin über schwemmte. Der Verkehr ist beträchtlich behindert. Die Dampfer „Byrula" und „Ernst", die der starken Strömung ausweichen wollten, gerieten in der Nähe des Ufers auf Grund. — Todessturz bei Reitübungeu. In Lissa (Poseu) stürzte beim Reiten der Unteroffizier Eckert vom Feldartille- rie-Regiment Nr. 56 mit dem Pferde. Eckert kam unter Las Pferd zu liegen und wurde von diesem erdrückt. Er war so fort tot. — Ein Unverbesserlicher. Aus Hagen (Westfalen) wird gemeldet: Der Vorbesttaste 20jährige Arbeiter Dietrich, der erst kürzlich aus dem Gefängnis entlassen worden war, stahl am Sonntag seinen Eltern einige Schmucksachen. Für die Wiederbeschaffung mußte die Polizei in Anspruch genom men werden. Wütend darüber, verletzte Dietrich durch Schüsse seine Mutter tödlich und seine Schwägerin und einen jüngeren Bruder erheblich. Er wurde von der Polizei kampf unfähig gemacht und dann verhaftet. — Die umfangreiche« Eisenbahndiebstähle i» Belgien führten zu einer mehrwöchentlichen Verhandlung vor der Strafkammer in Lüttich Es waren 28 Personen angeklagt, meistens Eisenbahnbeamte. Bon den Angeklagten wurde laut „Bert. Lokalanz." einer freigesprochen. 27 wurden zn Gefängnisstrafen von mehreren Wochen bis zu 4 Jahren ver urteilt. Der Gesamtwert der gestohlenen Gegenstände be läuft sich auf mehrere 100 000 Mark. Schwere» Schiffsuuglüek «ms der »Spree. Auf der Oberspree bei Köpenick hat sich Dienstag abend ein schweres Fährunglück ereignet. Eine mit 21 Ar beitern der Spindlerschen Fabrik besetzte Ruderfähre wollte den Stroni kreuzen, um die Arbeiter von Spindlersfel- auf das Köpenicker Ufer zu bringen. In der Mitte des Stromes wurde die Fähre von einem Schleppzug überrannt. Fünf zehn Personen ertranken. Sechs Personen konnten von her beigeeilten Ruder- und Motorbooten gerettet werden. Das Motorboot der Wasserbau-Inspektion war kurze Zeit nach dem Unglück an der Unfallstelle und suchte den Stroin nach den Opfern der Katastrophe ab. Das Unglück ereignete sich abends 7 Uhr nach Schluß der Arbeit der Spindlerschen Fabrik. Allabendlich werden um diese Zeit mehrere huirdcrt Arbeiter, die in der Köpe nicker Vorstadt lvvhnen, in fünfzehn bis zwanzig Ruderboo ten über die Spree gesetzt, da die Leute dadurch einen gro ßen Umweg sparen. Dienstag abeiw waren ungefähr noch vier Boote in der Mitte des Stromes, als der Schleppdamp fer „Paul" mit einem Schleppkahn an, Tau in ziemlich schar fer Fcchrt des Weges kann Der Dampfer gab Signale, ba nnt die Ruderboote ausweichen konnten. Einer der Boots führer, ein gewisser Theodor Korn, wollte mit seinem Book noch vor dem Schleppzug vorbeikommen. Der Führer des Schleppdampfers machte einen Bogen, um auszuweichen. Dabei kam das von Korn geführte Boot durch die Wellen der Schraube zwischen Schleppdampfer und Schleppkahn. Der Anprall war so heftig, daß das Ruderboot sofort zer splitterte und die in ihm befiitdliä)ert 21 Personen sämtlich ins Wasser fielen. Tie auf dem Wasser befindlichen Boote eisten sofort nach der Unfallstelle, und ein des Weges kom mender Dampfer der Kunheimscltzm Fabrik warf sofort zwei Rettungsringe ins Wasser, an die sich zwei Arbeiter anklam merten, so daß sic gerettet kverden konnten. Außerdem gelang es, vier Personen lebend zu bergen. Die übrigen wurden Opfer der Fluten. Von den Ertrunkenen wurde bis jetzt die Leiche eines jungen Mädchens geborgen. Köpenick, 25. März. (Dep.) Besonders tragisch ist das Geschick des ertrunkenen Fräuleins Güldenpfennig, welches sich unter den Fahrgästen des Fährbootes befand. Das junge Mädclien hatte gestern Geburtstag und wurde am Ufer von ihren Angehörigen mit Blumensträußen erwartet. Bet dem Untergang des Kahnes fielen einige der sie erwartenden Frauen in Schreikränipst, von denen sie sich erst nach einiger Zeit erholten. In, Köpenicker Stadttheater wurde die gest rige Vorstellung abgesagt. M«. Letzte Depesche». Die Mmmrcheabegegmmg i» Venedig Venedig, 25. März. Der König von Italien ist um 8 Uhr 35 Min. hier eingettoffen und hat sich in den Königs« Palast begeben. Es herrscht Regenwetter. Beaedig, 25. Marz. König Viktor Emanuel «acht« um 10 Uhr -em Deutschen Kaiser eine« Besuch auf -er „Hoheuzolleru" un- vmr-e unter Salut, dreifachem Hure» der Mannschaften und Präsentiere,, der Ehrenwache vo» Kaiser am Fallrrpp empfangen. Die Begrüßung war über- aus herzlich. Die Monarchen küßten einander wie-erhaG un- schritten die Front der Ehrenwache unter den Klange» der italienischen Nationalhymne ah. Die Monarchen unter- hielten sich darauf längere Zeit allein in der sogenannte» Laube auf -em Achterdeck. Das Bootsunglück bei Köpenick. — Nur 8 Tote. Köpenick, 25. März. Nach den amtlichen Feststellungen habe» bei dem Untergang des Spindlerschen Fährbootes vo» seinen 19 Insassen acht das Leben eingebüßt, die meist au» Köpenick un- Friedrichshagen stammen. Von den gerette- ten 11 Personen befinden sich 2 im Lköpenicker Kreiskranken- Haus, die übrigen in ihren Wohnungen. Frau Caillaux vor de«, Untersuchungsrichter. Paris, 25. März. Bei ihren. Verhör erklärte Frau Cail« laux auf die Frage -es Untersuchungsrichters, ob sie den Re volver gekauft habe, um eine Gewalttat gegen Calmette zu begehen: Nicht gerade deshalb, wenn mich der Gedanke an eine solche Tat in mir aufgetaucht war. Ich kaufte den Re volver ,mr, weil ich meinen Gatten auf der Wahlcampagne begleiten wollte und zu meiner Sicherheit für etwaige nächt liche Fahrten auf dem flachen Lande den Revolver initneh- men wollte. Darauf verhörte der Untersuchungsrichter Frau Caillaur über die Frage des Attentats selbst. Der Kampf um Torreon. Juarez, 25. März. Nach einer hier eingegangenen Meldung haben die Aufständischen zwei Stadtviertel von Torreon erobert. Der Kanrpf in den Straßen dauert an. Wettervorhersage Ver Körrigl. Sachs. Landeswetterwarte für den 26. Mürz: Wechselnde Winde; veränderliche Bewölkung; kühl; kein er. heblicher Niederschlag. Wetterlage: Tiefer Druck schiebt sich wieder nach der Mitte des Festlandes vor. Der hohe Druck ist daher nach den, äußersten Nordosten gedrängt worden, lieber dem Fest lande selbst besteht Neigung zu Teiltiefbildungen. Dadurch wird die Wetterlage unsicher. Ta die Luftströmung vor wiegend aus dem Osten oder Nordosten stammt, so ist mit erheblichen Niederschlägen auch weiterhin nicht zu rechnen. l ernaNen über ein »enes ttül- zlraek., Olk'/. 26 März. Aufgang: 5.53 vonnitlags, *^o***" i Untergang: 8.20 nachmittags. «Aufgang: 5.4, morge», Won»-,Untergang: 6.17 nachmittags. Herausgeber. Emil May. Druck und Verlag der Buchdrucker« Friedrich May. Verantwortlicher Redakteur: Max Fiederer Sämtlich in Bischofswerda. Wetter- »nd Ternperatrrrverhältviffe i« Mitteleuropa am 24. März, morgens 8 Uhr. 0. 0 Borkum . . bedeckt -f- s Karlsruhe . . . bedeckt -j- K Hamburg . . wolkig -j- 2 München . . . heiter -t- 1 Swincmünde . halbbcd -i- 5 Riga . . . . Nebel 1 Neusahrwasser Nebel -f- ' Petersburg . . wolkenl. — 5 Memel . . . Nebel > 2 Moskau . . . wolkenl. — S Anchcu bedeckt -t- 6 Wien . . . . wolkeol. -j- S Hannover . . beiter -E- 3 Triest . . wolkenl. 7 Berlin . . wolkig Paris . . . . bedeckt -j- 8 Dresbeu . . wollt« l 2 Zürich . . . . Dunst 0 Breslau Regen - 4 Rom . . wolkenl. -j- S Brombeig . . bedeckt -1- 3 Lugano . . wolkig -1- 3 Metz zrcmkjurt-M. Regen Dunst -i- 5 3 Nizza . . . . bedeckt -j- L i sie zögernd kens zu schü ¬ tt, als ich s» nkel Werner ' zwei Wiste» ihr. Du haft ich auch nicht es doch -aS- n lieber Va- en will, Dich es Quälende daran, was traurig und ich mir nicht h vor allem roh werde» n den Vater, och um mich, t Miedet di« Sater wieder Schwesterchen, einander — Fuhlwden-MMcn. In Bischofswerda halte ich Lager von gesinterten ein und mehrfarbigen Mosaikplatte« in verschiedenen Mustern m»d Preislagen, ferner LemerrttMosaikplatten. Uebernehme ans Wunsch auch Verlegen der Platten. Otto Miller, VsiMlMsuMM, llemeurer ging«. Veredelte sowie -tz!»»««-, kl»« u«n- und gt»,t»i»l«nl»ftui»«ver aust billig Baumeister Tutzfchkp. Brauner Mallscd (8 jährig) sicherer Zieher, ve 1 ka »st Kar 0, ageuf-brik Alb.We «er Inh StichHSlzel, Neuftudt i. Sa. L. kotsvdol, Vdornvaklrek. rotgl-LusvorlttluI. Ilm mit meinem neck vorhandenen l^xor eu raumen, geväbrv auf alle V^aren is-rs KE einzelne Stücks settv sur Hälfte ckes?rei>ee herab. >4«»« l8» mullv»!,. xut mW «U* Ä»SH regulierens.