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MtchfallS Las Regierungsjubiläum zum Anlatz genonnnen, um ein« soziale Einrichtung ins Leben zu rufen; das Kapital von 100 000 stellt er bereit, dessen Zinsen dazu dienen sol len, jährlich 45 erholungsbedürftige Kinder unbemittelter Eltern des Kreises nach Kolberg, Schreiberhau oder Oeynhausen zur Kur zu schicken; die Kur- »eit soll für jedes Kind vier Wochen dauern. Das tvären heute Beispiele sozialer Fürsorge aus drei Kommunen. Sie lassen jeden Einsichtigen ahnen, was wohl im deutschen Reiche auf diesem Gebiete Gutes und Großes geleistet wird. Die Sozialdemokratie wir- aber trotz alledem nach wie vor von Wassersuppen fabeln und fortfahren, di? Unzufriedenheit, auf der ihr Weizen blüht, zu vermehren. Aus Sachsen. Dresden, 25. März. Das Ministerium des Innern hat die für im Juni d. I. geplante große Automobil- Zuverlässigkeit S-R u n d fah rt durch Sach sen, die der Allgemeine Automobilklub Gau Königreich Sachsen ausführen wollte, nicht genehmigt. Die Gauleitung hat daher ein neues Gesuch an das Ministerium gerichtet, in dem darauf hingewiesen wird, daß es sich nur um eine Zu- verläsfigkeitsfahrt bei einer Höchstgeschwindigkeit von 30 Kilometer in -er Stun-e Handke und ein schnelleres Fahren Bestrafung nach sich ziehe. Dresden, 25. März. I« der GesetzgebrmgS-eputation d»r Zweiten Kammer wurde gestern das PfarjcbesolduugSge- setz beraten. Nach dem Gang der Verhandlungen scheint die Annahme des Gesetzes gesichert zu sein. Ueber einige noch zweifelhafte Punkte wurde kommissarische Beratung be- Whikofsen. Dresden, 25. März. Wohltätigkeitsfliegen. Am kom menden Sonntag findet auf dem städtischen Flugplatz in Kaditz ein Wohltätigkeitsfliegen der erfolgreichsten deut schen Flieger statt. ES werden sich beteiligen die Fileger Kaspar, Friedrich, Leutnant Geyer, Oberleutnant Kastner, Langer, Oelerich, Reichest und Stiefvater. Die Hälfte -cs Reinertrages dieser Veranstaltung wird den Wohlfahrtsein richtungen des Deutschen Lustfahrerverbandes zu Gunsten verunglückter Flieger und deren Hinterbliebenen zufließen. Pirna, 25. März. Jubiläum. Stadtrat Otto Hanisch, Ehrenmitglied der hiesigen Turngemeinde, konnte auf eine Svjährige Mitgliedschaft in derselben zurückblicken. Oschatz, 25. März. Der Bürgermeister Hertwig erklärte in der gestrigen Sitzung der Stadtverordneten, daß er am 1. Juli aus dem Amte scheiden werde. Der Stadttat Kutzsch hat bereits seinen Abschied eingereicht. Wurzen, 25. März. Vom ueuen Krankenhaus. Das neue Krankenhaus hat durch Errichtung eines Gebäudes zur Unterbringung an ansteckenden Krankheiten erkrankten Per sonen eine wesentliche Vergrößerung erfahren. Das unter -er ausgezeichneten Leitung des Marineoberstabsarztes a. D. Dr. Mac Lean stehende Krankenhaus ist mit den modern sten Einrichtungen versehen; es reichte nicht mehr aus und mutzten ost Personen infolge Platzmangels zurückgewiesen werden. Die Zahl der Betten ist von 56 auf 72 erhöht wor den. Die Stadt hat keine Kosten gespart und hat ein wirklich großartiges, gemeinnütziges Institut geschaffen. Aue, 24. März. Zur Förderung des Baues kleinerer Wohnungen hat der Stadtrat zu Aue ein Kapital von 300000 Mark zur Verfügung gestellt. Die Wohnungen'sollen vor wiegend aus Stube, Schlafkanrmer, Küche bestehen. Die Darlehen werden bereits am 1. April ausgeliehen werden. Sanna Rutlands Ehe. Roman von H. Courths-Mahler. (v. Sorlstgung., Nachdruck verboten.) Am liebsten saß die junge Frau in einem bequemen Sessel auf Deck und blickte träumerisch über das Meer. Es war während der ganzen Fahrt günstiges Wetter und ruhige See. Legte das Schiff in den Häfen an, dann versuchte Werner, Sanna zu bewegen, init ihm einen Ausflug in das Land zu machen. Er wollte sie zerstreuen und al lenken. Ader sie bat ihn, davon abzustehen. Ihre Scheu vor den Menschen, vor dem unruhigen Hasten und Treiben lvar z» groß. So mutzte er sich begnügen, sie in Ruhe zu lassen. Er versorgte sie mit Büchern rind Näschereien, brachte ihr Blumen und Früchte, legte ihr sorglich warme Hüllen um, wenn es kühl wurde, und las ihr zuweilen vor. Im Verein mit Schvester Agathe suchte er sie immer wieder von neuem in eine Unterhaltung zu verstricken, um sie von ihren traurigen Gedanken abzulenken. Sie lächelte ihm scheu und dankbar zu, >oenn er sich so treu um sie mühte, und satzte seine Hände. „Du bist so gut, Werner, so sehr gut, ich bin Dir so dank bar!" sagte sie ost. Dann schüttelte er lächelnd den Kopf. „Brauchst mir nicht zu danken, Sanna, cs macht mir Freude, Dir etwas zu liebe zu tun", entgegnete er ihr eines Tages. Da wurde sie glühendrot und sah von ihm fort in die sinkende Sonne. Werner befand sich in einem seltsamen Zu stande. Auch ihm waren die letzten Wochen wie etwas Un wirkliches vergangen. So lange Klaus noch lebte, nahm die- ser all seine Zeit und seine Gedanken in Anspruch. Seit er sich aber nun mit Sanna auf dem Dampfer befand, und er sich um sie mühte und sorgte, übte das sonderbare VerhältmS eine eigentümliche Wirkung auf ihn aus. Sie erschien ihm in diesen letzten Wochen so viel älter und gereister geworden zu sein. Mst einem Male sah er nicht mehr das Kind in ihr. Vielleicht trugen di« langen, schwarzen Kleider dazu bei. Zuweilen ertappte er sich dabei, daß er in ihren Zügen forschte, wie sie wohl über die Verbindung mit ihm dachte. War sie sich bewußt, welche Gemeinschaft zwischen ihnen be stand? Hatte sie wohl ein« Ahnung, wenn auch nur eine un klare welche Rechte und Pflichten sie übernommen hatte, in kindlicher Unschuld — nur nm den Vater zu beruhigen? Au» der Oberüuifitz. Bischofswerda, 2K März. StLdttfchs» »»d —* Wie wird das Sommerwetter? Einen Beitrag zu der inhaltsreichen Frage, wie der Sommer 1814 werden wird, gibt der Pariser „Figaro", indem er auf die diesjäh- rigen Eisverhältnisse im Nordatlantischen Ozean hinweist. Bekanntlich ist daS starke Auftreten von Eisbergen auf dis Witterung nicht ohne Einfluß, und deshalb müssen wir für den Sommer allerlei Befürchtungen hegen; denn die Be dingungen sind viel weniger günstig als im vorigen Jahrs. Auch 1913 hat man zwar Eisberge das ganze Jahr lang ge sehen, aber sie erschienen in kleiner Zahl und geringer Größe auf den Schiffahrtswegen. Dieses Jahr treten sie viel zahl- reicher und umfangreicher auf. So hat man viele Eisberge seit dem Januar bei BelloJSle zwischen Labrador und Neu fundland gesehen; andere Eisbergmassen tauchten unter dem 46. Grad nördl. Br. und zwischen dem 46. und 49. Grad östl. Länge auf. Verschiedene Schiffe mußten auf dem Wege nach Kanada ihre Richtung ändern, um diesen Hindernissen aus zuweichen. Außerdem gibt es sehr viel EiS an der Ostküste Islands. Wahrscheinlich wird sich das in der Witterung des Sommers unangenehm bemerkbar machen. —* Das hiesige PfadfiuderkorpS veranstaltet am kom- menden Sonntag, abends ^8 Uhr im Schützenhause einen Familie nabend, zu dem alle Freunde und Gönner der Psadfinderbewegung eingeladen sind. Das Programm verzeichnet unter anderem: Lebende Bilder, Freiübungen und Gruppen, sowie ein Lustspiel von Grillparzer. —* Hilfe für Krüppel. Eine -er schwersten Aufgaben auf volkswirtschaftlichem Gebiete ist zweifellos die Beschaf fung von Arbeitsgelegenheit für mit Krüppelleiden behaf tete Personen, sowie deren Ausbildung in einem ihrem Ge sundheitszustände und ihren Fähigkeiten entsprechenden Be rufe. Damit sie nicht der Allgemeinheit zur Last fallen, müssen Mittel und Wege gefunden werden, sie nach und nach auf eigene Füße zu stellen, beziehungsweise für sich selbst zu sorgen. Der eingetragene Verein Krüppelhilfe mit den, Sitz in Dresden ist bemüht, in dieser Richtung helfend einzu greifen; um jedoch den an ihn in immer größerem Umfange herantretenden Gesuchen entsprechen zu können, wendet sich derselbe hiermit an alle größeren und kleineren geschäftlichen Unternehmungen mit der dringenden Bitte, ihn in diesen sei nen Bestrebungen durch Bietung geeigneter Arbeitsplätze unterstützen zu wollen. Der genannte Verein würde hierfür herzlich dankbar sein und bittet um Bekanntgabe von Fir men, die in der Lage und geneigt sind, derartige Personen für gewerbliche oder schriftliche Arbeiten einzustellen, nach seiner Geschäftsstelle Dresden-A., Albrechtstraße 16. Sobald der Verein über Beschäftigungsart und gestellte Ansprüche unterrichtet ist, wird er alles Weitere gern veranlassen. Aus der Amtshauptmarruschast Bautzen. Wilthen, 25. März. Der Gemeinderat beschloß einstim- mig, das Gesuch des Papiermühlenbesitzers Herrn Karl Tschötsch um Aufnahme in den sächsischen Staatsverband Zu befürworten. — Weiter hatte sich der Gemeinderat erneut mit der Pensionierung der Hebamme Pachmann zu beschäf tigen. Die Bezirksgemeinden Tautewalde, Jrgersdorf und Sorau lehnen einen Beittag zu den bewilligten 100 in Höhe von ca. 20 ab, obwohl gerade diese Orte die be schwerlichsten Gänge verursachen. Der Gemeinderat beschloß einstimmig, diesen Bettag mit zu übernehmen . Weiter brachte der Gemeinbevorstand «ine Verordnung zur Kennt- nis, wonach di« Gemeinden den an 600 fehlenden Betrag in der Einnahme der Hebammen zu decken haben. DiesÄben haben genau Buch zu führen. Einem Gesuch der Hebamme Lindner wurde zugestimmt. — In die GesundheitSkommis- sion wurden gewählt die Herren Dr. med Heide, Auguffin und G. Mrke. — Für den Geisteskranken Moritz Werner soll der Antrag auf Gewährung der Invalidenrente gestellt wer den. Dabei wurde gleichzeitig der WirtschastSbesitzer Herr G. Schäfer als Vormund vorgeschlagen. — Einem Gesuch des Kaufmanns Herrn H. Krenz, ihm zu gestatten, daß.er Leitungsrohre über Gemeindeareal legt, wurde -«gestimmt. — Dem Gesuch von Herrn P. Vogt, die Genehmigung des Bierschanks zu befürworten, wurde mit neun gegen fünf Stimmen entsprochen. — Die Oberlaufitzer ElektrizitätSge- sellschast verlangt für den Skom für drei in -en Spritzen häusern anzubringende Lampen einen derart hohen Preis, daß der Gemeinderat, falls die Gesellschaft nicht einen an deren Preis festsetzt, darauf verzichtet. Das Verlangen ist umsomehr berechtigt, da die Gemeinde ca. 100 für Stra ßenbeleuchtung mehr bezahlt, als sie Strom verbraucht hat. — Die Beschlußfassung über ein Gesuch des Herrn I. Hün- lich um Abgabe von 600 Freikarten zum Bad gegen ent sprechende Vergütung der Gemeinde wurde vertagt. — In einer Wertzuwachssteuersache soll der frühere Besitzer heran gezogen werden. — In einer Armensache soll die Gesund- heitskommission die sanitären Zustände untersuchen und Be richt erstatten. Bautzen, 25. März. Achtung vor Werber« für -ie Frem denlegion. Einem Vermittler für die französische Fremden legion ist es in diesen Tagen, in denen sich die jungen Män ner zum Militär stellen mußten, gelungen, in der Gegend von Lauban einige junge Leute zur Unterschrift der Ver träge für die französische Legion zu gewinnen. Die Agenten sind mit reichen Geldmitteln ausgestattet und es ist ihnen daher ein leichtes, die jungen Burschen unter allerhand Ver sprechungen einzufangen. Ein Militärpflichtiger, namens Jäkel, unterschrieb auch einen solchen Vertrag und be fand sich bereits in Bautzen, wo er einsah, daß er wohl doch in unrichtige Hände geraten sei. Er gewann aber noch s» viel Zeit, um schnell seinen hier wohnenden Bruder zu be nachrichtigen, der auch alsbald die Verhaftung des Werbers sowie die Freigabe des Bruders bewirkte. Der bereits für die Fremdenlegion angeworbene Jäkel wurde auf Requisi tion der Militärbehörde — weil man ihn als unsicheren Kan tonisten ansah — sofort nach Glogau transportiert, um -ort einen! Truppenteil eingereiht zu werden. Bautzen, 25. März. Der vierte allgemeine sächsische Ar- tillerietag wird in diesem Jahre vom 13. bis 15. Juni hier abgehallen. Ueber die Tagung hat König Friedrich August! das Protektorat übernommen. Bautzen, 25. März. Unter dem Ehrenvorsitz des Divi sionskommandeurs Generalleutnants Edler v. d. Planitz er folgte hier die Gründung einer Ortsgruppe deS König!. Sächf. Vereins für Luftfahrt. Landesättester Graf und Edler Herr zur Lippe-Biesterfeld-Weißenfeld, KreiShcmpt- mann v. Craushaar, Generalmajor v. Gersdorff, Landge richtspräsident Dr. Hagemann und Oberbürgermeister Dr. Känbler wurden zu Ehrenmitgliedern ernannt. A«S der Amtshauptmannschaft Zittau. Zittau, 25. März. Kronprinz Ruprecht von Bayer« wird gelegentlich seines Besuches am Kgl. Hofe in Dresden sich auch nach Zittau begeben, um das Jnf.-Reg. Nr. 102 z» besichtigen, bei dem er L In suite steht. Es reizte ihn doch zuweilen, einen Blick in ihre Seele zu tun, und er beschäftigte sich innerlich viel mehr mit ihr, als er es vor kurzem noch für möglich gehallen hätte. Wenn er ihr gegenüber saß und sie betrachtete, dann matte er sich aus, wie sie sich Wohl in zwei Jahren entwickelt haben möchte. In ihrem Aller konnte ein Jahr Wunderdinge verrichten. Wie würde sie sich dann zu ihm stellen, wenn er von seiner Reise zurückkehrte, wenn er sie fragte: „Willst Du bei mir bleiben, oder soll ich Dir Deine Freiheit wieder geben?" Ein tvenig unruhig wurde ihm doch zu Sinne. Er, der Wissende, stand ihrer Unwissenheit gegenüber, und das Wissen nahm ihm die Unbefangenheit. Diese Unruhe steigerte sich, als er merkte, -atz Sanna ihm gegenüber immer befangener wurde. In ihren Augen lag ein fragender, banger Ausdruck, der ihm verriet, daß ihre Seele in einen Zwiespalt geriet, daß sie sich allerlei Ge danken machte. Eines Tages stand Sanna am Reeling und blickte, den Kopf in die Hand gestützt, über Bord. Schwester Agathe war leicht seekrank geworden und lag in ihrer Kabine. Wer- ner trat zu ihr. Sie waren allein, kein Mensch in ihrer Nähe. Wie er so von der Seite in ihr süßes, trauriges Gesicht blickte, überkam ihn stärker als sonst der Wunsch, ihr etwas zuliebe zu tun, ihr zu zeigen, wie teuer sie ihm war, als ein liebes Vermächtnis. „Ist das nicht schön, Sanna?" fragte er, auf die leicht be wegte See deutend. Sie nickte, ohne sich umzusehen. ' „Wunderschön — man möchte den Blick gar nicht abwen den." „Aber mich könntest Du doch einmal ansehen", bat er weich. Da sah er, wie ihr daS Blut in -aS Gesicht schoß, und wie ein unruhiger Ausdruck auf ihren Zügen erschien. Sie wandte das Gesicht nicht zu ihm. Da legte er plötzlich seinen Arm fest um ihre schlanke ..Gestalt.,.- ' - „Sanna!" Sie zuckte zusammen in jähem Schreck und trat, sich losreißcnd, schnell von ihm fort. Auf ihrem Gesicht lag ein Ausdruck, den er nie wieder vergessen konnte, und der ihm verriet, daß sie sich deS sonderbaren Verhältnisses zwischen ihnen bewußt geworden war. Ein inniges Mitleid nahm ihn gefangen, er schämte sich, mit seinem unruhigen Forschen dem Geheimnis ihrer erwachenden Seele nachzuprüfen, und zugleich kam eine Angst über ihn, ihr Vertrauen zu verlie ren. Die eigene Ruhe und Unbefangenheit hatte er ver loren — er wollte nicht auch die ihre erschüttern durch vor eiliges Forschen. Um jeden Preis mußte er den Eindruck der kleinen Szene zu verwischen suckfen und sich harmlos stellen, damit sie ihrs Unbefangenheit wiederfand. Das konnte nur dadurch ge schehen, -atz er jetzt zwischen ihnen ein geschwisterliches Ver hältnis betonte. Ohne ihr zu folgen, blickte er scheinbar unbefangen auf die See hinaus. „Willst Du nickst mehr hierbleiben, kleine Sanna? Ist es Dir zu kühl, soll ich Dir ein Plaid holen?" Das Herz klopfte ihm, als er merkte, daß sie zögernd wieder näher kam. Sie schien sich ihres Schreckens zu schä men. Er wandte ihr nun sein Gesicht zu. „Oh — am Ende hab' ich Dich nur erschreckt, als ich so schnell zu Dir trat?" Sie nickte, ohne ihn anzusehen. Er legte seine Hand auf ihren Arm. „Aber kleine Sanna, vor Deinem alten Onkel Werner brauchst Du doch nicht zu erschrecken. Gell, wir zwei wisse,» dcch, wie wir zueinander stehen. Und nicht währ, Du hast mi> Dein Vertrauen nicht entzogen, wenn Du mich auch nicht mehr „Onkel" nennen darfst. Im Grunde ist es doch das- selbe. Ich habe Dich so herzlich lieb, wie es Dein lieber Va let getan hat. Vergiß nie, daß ich alles daransetzen will. Dich io recht.froh und zufrieden zu machen, Dir alles Quälende und Störende fernzuhallen. Denke doch immer daran, was Dein Vater wohl, fühlen würde, sähe er Dich so traurig un gedrückt. Und tue es auch mir zuliebe. Muß ich mir nicht sagen, ich erfülle mein Versprechen schlecht, Dich vor allem Leid zu schlitzen, wenn Du gar nicht wieder froh werden willst. Ich trauere -och quch ehrlich find tief um den Vater. Sein Tod lastet auf mir schwer genug, starb er doch um mich. Ich finde nusi gar keine Ruhe, Mange Du nicht Miedet-i« Alte bist, wie damals auf der Fqrm, als der Vater wieder gesund war. Sei wieder mein liebes, kleines Schwesterchen, wir tragen unsere Trauer zusammen und helfen einander — ja? Gib mir die Hand darauf!" (Fortsetzung folgt.) Der bekann Flugplatz I sie Konsttu erreicht und -ose Perretz gedrückt. i nant z. S. nerhalb 14 durchsichtig« erschwerte herrschten ii Klugzeug o 5500 Mete, leiden. „Parsij bestrittener ter Ruhme! in Schmuck Dienstag a Bild um B herrscht Wei letzten Aug miteinande GrälS und schließen, zi di« Auffühi dete sie in über dem vermieden. Schuch das Ein Glanzt hakten. Jr Regie auf i von Schuch kleidet, veri fig-Bergän, Aufzug wii voll erreich rischer Höh« der, nach d« Wäschke v. Mayer ein, manz, Frie stder Zador den ersten Schmalnau v. Norman rerinnen t Merrem, v. Catapol. geschaffen, dig ist. — Generaldir, mersängerii fal" bei. ! Bühnenwei di« Kundry — «e! vom Reichs Reichstags; in Charlo! schmutzt, s Ergreifung — Eir Dr. Rieg als er die ( Uhr einruf einfahrendl — Da Strafsenat über die T ordnung de we Hamm Beschwerde 6 ^7. In und meh und Prei »nf Wm 0Nt