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gung recht vorteilhaft zur Anwendung bringe». 1 Leit ge reinigtes dickes Glyzerin, 1 Lei! tOprozenttges Karbolmou- öl und 5 Teile Vaseline. Hiermit n>erden die betroffenen Stellen bestrichen und damit eine weitere Vereiterung ver hindert, auch wirkt die Salbe heilend. Kalken der Forellenteiche. Wenn das Kalken der Forel lenteiche nicht schon iin Herbst vorgenommen wurde, so soll dies im Frühjahr, wenn die Nachtfröste ausbleiben, ge schehen. Am besten geschieht dies, indem man mittels einer Gießkanne Kalkmilch von frisch gelöschtem Kalk in den Teich bringt. Die ätzende Wirkung des Kalkes dauert etwa 8 Tage und während dieser Zeit gehen alle Lebelvesen in: Teiche zu Grunde. Erst nach 14 Tagen soll der Teich wieder bespannt werden und es kann dann auch die Besetzung, ohne Gefahr für die Fische, vorgenommen werden. Forelleuzucht. Größere Forellenbrutteiche, in welchen die Brut ohne Kunstfutter aufgezogen wird, sind möglichst stühzeitig zu bespannen, die Ratschläge, dieselben erst kurz vor der Besetzung zu bespannen, sind falsch, denn im kalter, Forellenteich entwickelt sich nicht so schnell Nahrung als im ivarmen Karpfenteich. Wenn man dagegen einwendet, daß alsdann auch zuviel Brutschädlinge anwachsen, so hat das in größeren Teichen nicht viel zu bedeuten, dieselben würden sich in vorgeschrittener Zeit um so schneller einfinden und es würde ihnen alsdann noch mehr schwache, hungrige Brut zum Opfer fallen., — Sehr zu empfehlen ist es, in die Brut aufzuchtleiche vor dem Anspannen etwa pro Ar 5—10 Ku bikmeter frische, etlvas anlehmige Gartenerde einzubringen, es ist dies für die Förderung der Produktivität vorzüglich. Schweinefütternng. Im allgemeinen ist es üblich, bei der Winterfütterung der Schweine den Futterrationen gleich die gehörige Menge Wasser zuzusetzen. Indes lehrt die Er fahrung, daß tue Tiere dabei viel mehr Wasser aufnehme!:, als sie nötig haben. Infolge allzu reichlicher Wasserauf nahme wird aber die Mästung sehr beeinträchtigt. Es ist daher ratsam, zur Trockenfütterung überzugehen. Dabei wird über die Kartoffeln im Futtertrog Schrot geschüttet. Hinsichtlich der Menge der beiden Futterrattonen können be stimmte Vorschriften nicht gegeben werden; es muß sich das jeder selber ausprobieren. Wasser darf den Schweinen na türlich nicht fehlen. Es soll aber entfernt vom Futtertrog in einem Kiibel stehen, der täglich frisch gefüllt werden muß. Die Tiere fressen sich nun satt und gehen dann an den Was serkübel, um zu saufen. Steht der Kübel aber dicht beim Futtertrog, so lassen sie während des Fressens die Schnauze auch nicht heraus und vergeuden somit viel Futter. Zer kleinerte rohe Futterrüben und Möhren sind bei der Trok- kenfütterung ebenfalls gut verwertbar. SlIMpImM »Nll MWM-8WW8M ausuvenllen, um reiche Kröten ?.u erzielen. HWOMM l.d. I, Immr oller llerso llortigs Vertreter, llie aut Anträge gern namhaft gemacht reellen.