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nver- atiön lände ringe- mung Men Die Expedition Vieh« 5, ^rau ibn- >yen. )tto- imen ad« ,stal- jührt. wuS- Nlllltz ihren Niger 912), irrt ge? > ba llernd Tine nnen kinde Auch auf die szenische Einrichtungun^diegrsamt»AuSstat- tung wurde,'wie zu verwarten war, die größte Sorgfalt ver wandt. Wir bringen hier ein Gzenenbild aus der „Parstfal"- Aufführung im Deutschen Opernhaus« in Tharlottenburg. vakte eichte laaei'' raUS- e bis Ich sage es Ihnen immer wieder: Sie müffm genau auf das geschlossene Paket mit Bild und Namenszug desPfarrersKneipp acht«. Nur dann erhalten Sie echten Kathreiners Malzkaffee. Seim Sie vorsichtig: ES gibt täuschend ähnliche Packungen. Hermlsgeber: Emil May. Druck und Verlag der Duchdruckerei Friedrich May. Verantwortlicher Redakteur: Max Fiederer. Sämtlich in Bischofswerda. Sämtliche Boten in «uferen SS A«S- tagftellen anf dem Lande habe« strenge Anweisung, für pünktliche und schnelle Zn- stell««- der Blätter besorgt zu sei«. Sollte in irgend einem Orte Grund zur Mage über mangelhafte AustellUst- vorhaude« sein, so bitte« wir. nuS um gehende Mitteilung zu machen» und wie werde« sofort mit Nachdruck für Abhilfe Sorge tragen Lo» den l" weiblichen G< , , « 228, dem röm.-katholisch« 161, dem altkatholischen 8, dem israelitischen 14 und 11 Eingeäscherte anderen Bekennt nissen. AuS Zitfau stammten 81, au- der Umgebung 35, dem ichrsge« Schhfen 8, au-Preußen 125 und auS Oester- Letzte Depeschen Neuer Schueefall. Halle, 2. Januar. Hier ist erneut Schneefall eingetreten. Auf der Eisenbahnstrecke Querfurth—Mücheln ist der Betrieb noch immer gestört. Auf der Halle—Hettstädter Eisenbahn ist der Verkehr auf den Strecken Halle—Finstedt und Gerb- stedt—Halle wieder ausgenommen worden, ebenso aus der elektrischen Fernbahn Hol!«—Merseburg Man befürchtet jedoch infolge der andauernden Schneefälle erneute Verkehrs störungen. Der sreigegebeue Parstfal. Berlin, 2, Januar. Die heutige erste Aufführung von Richard WagnerS Parstfal im Deutschen Opernhaus zu Charlottenburg war des gewaltigen Werkes und des be deutungsvollen Tages würdig und machte auf das ausver kaufte Haus einen tiefgehenden Eindruck. Am Schlüsse der leitern. DaS entsetzliche Geschrei der in den oberen Stock werken Eingeschlossenen war weithin vernehmbar. Eine un geheure Menschenmenge umstand das brennende Haus und wuchs zu solchem Umfange an, daß der Straßenverkehr im gesamten umliegenden Viertel zum Stillstand kam. Beim Rettungswerk durch die Feuerwehr spielten sich die auf regendsten Szenen ab. Man glaubt, daß der Brand ange legt wurde. Das Feuer war in der Nacht ausgebrochen, al» sämtliche Bewohner des Hause» schliefen. Die» erhöhte noch die Panik. Die meisten retteten sich, nur auf das notdürftigste bekleidet, auf die Straße, wo sie unter der bitteren Kälte schwer zu leiden hatten. — Ei« folgenschwerer Sasernenscherz. AuS Würzburg wird gemeldet: Einen bösen Kasernenscherz leisteten sich einige Kanoniere des hiesigen Feldartillerie-Regiments. Die Ueber- mütigen sperrten einen ihrer Kameraden über Nacht in einen Abort ein. Der Eingesperrte versuchte durch das Abortfenster auf das Dach zu gelangen. Hierbei stürzte er ab und blieb mit zerschmetterten Beinen in kalter Winternacht auf dem Kasernenhof liegen. - In schwerverletztem Zustande wurde er ins Lazarett gebracht. - ? H«r LSderwarmfabrilaut Paul Sri fetzt und zum stell- vertrrteaden Vorsitzenden Herr Werkführ« Otto Richter gewählt wurden. «W A»tShmltt«««sthaft ranbenhei», S..Haimar. Traurige Weihnacht«. Die NuSzüglerin Frau Auguste veno. Berndt war kürzlich zu hrer erkrankten Locht«, Frau Emilie !" " ' ' wolmüdorf gefahren, 1 die i« 84. Lehens) ... starb nach dreitägigem Krankenlager, nicht völlig gesund und außerdem durch ^rer^Muttn in Auftegung gera en war, erlitt hier bei den mä> müßte nach Steinigtwolmsdorf gebracht werden, wo sie TugeSchrouik - —Brandkatastrophe in New Kork. AuS New Kork wird aeweldet, daß eine Feuersbrunst rin 5 st-ckfge» Mietshaus imOst- »ezirk zerstörte, wobei acht Personen umkämen und viele »«letzt wurden. Eine unbeschreiblich« Panik brach in dein brennenden, von ungefähr 50 Familien mit zahlreichen Kin- dern bewohnten Hause au». Die Flammen schossen reißend die Treppen hinauf, und von einem Stockwerk zum andern. Arenen mit ihren Kindern auf den Armen kämpften wie wahnsinnig um die »«bleibenden Ausgänge nach den Feuer- Borstellung, die nahezu S Stunden dauerte, wurden die Hauptdarsteller imm« wird« stürmisch gerufen. DaS Or chester war ausgezeichnet. Außer in Charlottenburg fand« heute noch Erstaufführungen von Wagner» Parstfal in BreSlau, in beiden Landestheatern Prag», in der Buda pester Bolk-op«, in Rom und Bologna statt. Auch in d« Großen Op« in Pari» fand in d« Form ein« General probe eine Aufführung de» Parstfal statt. Die deutsche Militärmissio» iu d« Türkei. Konstantinopel, 2 Jan. Meldung d« „AgenceHavas". In offiziellen Kreisen wird erklärt, daß die Festlegung d« Vollmachten der deutschen Militärmission endgültig sei. Alle auswärtigen Nachrichten über eine angebliche Abänderung dieser Vollmachten werden dementiert. Den Pater «mordet. Prrußisch-Hollaud, 2. Januar. Im nahen Sieben«» erschlug d« Viehhändler Horn in plötzlich auSgebrochenem Irrsinne seinen 53 Jahre alten Bat« mit der Axt. Hinter den Kulissen d« Diplomatie. Petersburg, 2. Jan. Die Petersburger Telegraphen- Agentur ist ermächtigt, zu erklären, daß die in d« heutigen Nummer der Wetschernaja-Wremja in einem Artikel, betität: »Zur deutschen Zusammenkunft SasanowS mit dem deutsch« Reichskanzler" neuerdings erschienenen Nachricht Über eine Unterredung zwischen Eaassafw und dem deutschen Reichs kanzler auf reinst« Erfindung beruht. Wegen des genann ten Artikels ist die heutige Nummer der Wetschernaja- Wremja auf Anordnung der Presseverwaltung mit Beschlag belegt worden. Das Dementi bezieht sich auf die Behaup tung der Wetschernaja-Wremja, der russische Minist« Ssasanow habe in der Unterredung mit dem deutsch« Reichskanzler bemerkt, daß in Frankreich ein heftig« An griff gegen das Kabinet geführt werde und daß die dortige allgemeine Lage nicht so glänzend sei, wie man denk« könnte. Darauf habe der Reichskanzler erwidert: Glauben Sie denn, daß es bei uns gut steht? Hieraus habe Ssasanow auf eine schwierige Position des Reichskanzler» geschloffen. Manche Schrite d« russischen Diplomatie be züglich d« deutschen Mili'.ärmission erklärten sich au» d« Absicht, dem Reichskanzler nicht neue Schwierigkeiten zu be reiten, um seinen Ersatz durch eine Persönlichkeit schärfer« Richtung nicht zu befürchten. Die Zeitung sagt, sie erwarte ein neues Dementi und halte die Richtigkeit des gemeldet« Gesprächs dennoch aufrecht. rm, um diese zu »«pflegen. Daselbst wurde lSjahre stehende Frau ebenfalls krank und !. Frau Beck, die noch , , _ »den plötzlichen Tod Ar« Mutt« A Aufregung gera en war, «litt hier bei den Vorbereitungen zur Beerdigung einen leichten Schlaganfall anderntags ebenfalls, im 57. Lebensjahre stehend, verstarb. Au» der Amtshauptmannschaft Zittau. Zittau, 2. Januar. I« Zittauer Krematorium haben men Jahre 1S18 422 Einäscherungen stattgefunden Eingeäschrrten waren 281 männlichen und 141 Geschlechts. Dem evangelischen Glaub« gehörten dem israelitischen 14 und 11 Eingeästbnte anderen Bekennt- dem übrigen «ich 177. Au» de« Meißner Hochl—d. Otteudorf, L Januar. Ein Braud ist kurz vor demBe- ainn 'deS SilvepergottesbiensteS in unserer Kirche auSge- »röche». Durch die Heizung, vermutlich weil die Esse sich zu nahe beim Gebält befindet, war ein Balken in Brand gerat«. ES waten bereits viele Andächtige in d« Kirche »«sammelt, al» der Brand bemerkt wurde. Um zum Brand herde gelangen zu können, mußten mehrere Wände einge- rifsen werden. Infolgedessen siel der Silvestergottesdienst «pS und auch am Neujahrsmorgen konnte kein Gottesdienst stattstnden. - Neustadt, 2. Januar. Ein Auto verunglückt ist am Dienstag nachmittag in der Nähe de- Hetdehüvels. Da« «arm Schnitzer vlumenfabrikanten gehörige Fahrzeug geriet bei d« herrschend« Glätte aus der abschüssigen Straße ins Rutsch« und fuhr schließlich m den Straßengraben. Da» Auto wurde stark beschädigt, die Insassen kamen dagegen glücklicherweise Wit dem Schrecken davon. Sreligstadt, 2.- Jayuär. Konkursverfahren. In dem Konkursverfahren des Schuhmachers und MaZerialwarenhänd- l«S Emst Wilhelm Müller in Seeligstadt soll mit gericht lich« Genehmigung die Schlußvrrteilung erfolgen. Nach Hom' aus d« Gerichtsschreiberei des Stolpen« königlichen Amtsgerichts niedergelegten Verzeichnis sind 6 Mark 84 Pf. bevorrechtigte und 1345 Mark 56 Pf. nicht bevorrechtigte Änderungen zu berücksichtigen. Der dazu vorhandene Massen- »«and beträgt 852 Mark 82 Pf^ hiervon kommen noch in Abzug die Kosten des Verfahrens. Äum «»lauf »er Echutzsrip au »en Werke« Richurd Wagner«. Die erste freie «Parstfal -Aufführung tu Deutschland: «szenenbtld au» der Aufführung im Deutschen Opernhaus in Berlin- Charlottenburg. , - Am ReujahtStage wurde Richard Wagner» „Parstfal" bn Deutschen Opernhause in Charlottenburg zum erstenmal «uf gestihrt, wenige Tage spät« kam auch da» Königliche Opernhaus mit der Aufführung heraus. Der „Parstfal" DA ganz besonder» eingehende Vorbereitung« erfahr«. ZiBtftellriW nf w „ÄchsW Erzähler" . für den Monat Januar werden zum Preise von pk ckD MAL (exkl. Bestellgeld) von AV "LL unseren Boten und Filial- — stellen, sowie von der Expeditton entgegengenommen — Auch die Briefträger und Postanstalten nehmen monatliche Bestellungen entgegen.