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Wh' (^lenket äen -Ärdemleii k^iervlläen Vvgsll ora- dn Deutsck «rf gepch' Ottei mn 'deS zu nehe gerate«, versamme Litt» Bo» den weiblichen « 228, dem ifrae niffrn. 1 de» Mch reich 177 ««meldet, t iezirk zerj »«letzt wi drrnnrnde »an dewi die Trepp Arenen m wah»fdmi «vdMejterdn. mungen üb« dft Äffen we «pS und stattfindev «ruß Dienstag einem Se bei der h, Nutschen Auto »u glücklich« Seeli KvnknrSvl l«S Erns jich« Ge Hem' ans Amtsgeric bevorrecht Fnrdenm, bestand b, Abzug die Tatsache, daß es gerade die rüstigsten und besten Leute find, die dem Heimatland« den Micken kehren nur als Verlust an /Arbeitskraft, man braucht ihn weniger, als eS bei un» nötig seist würde, such als Verlust an national« Wehrkraft zu be- «atzen. " Gerade die Einführung der zugunsten der Arbeiter dorr , erst neuerdings ins Leben gerufenen sozialpolitischen Gesetz gebung (Alters- und Krankenversicherung) hat die Auswan derung der Arbeiter, besonders der kräftigsten, anschwellen lassen, sie flüchten vor den ihnen aufgedrungenen Wohltaten. ' Sollten sich bei den Herren an der „K. V. Ztg.", als sie diese Sätze aus dem englischen Bericht Wiedergaben, nicht doch auch stille Zweifel geregt haben, ob nicht schließlich auch bei unS eine solche Landesflucht gerade der rüstigsten Arbeiter und noch mehr der Arbeitgeber aus dem Mittelstände anhe- Len könnte, wenn man in dem bisherigen Tempo fortfährt, sozialpolitische Gesetze zu machen, die vor allem die Arbeit geber im Mittelstände so drückend und unsozial belasten, »nie «S unsere jetzt in Kraft tretende Krankenversicherung der Dienstboten und Hausgchilfen tut? Teich 10 Kanarienvögel entwendet worden. Von dem Dieb« fehlt biS^jetzt jede Spur. Aus d« A«1Shs»pt»em»kch«st Käme»», Großröhrsdorf, 2. Januar. Reiche Stiftung. Krau Kommerzienrat Großmann hat zum Andenken an ihren so früh Heimgegangenen Gemahl «ne Stiftung von 20,000 MH «richtet. Die Stiftung, die den Namen „Max-Stiftung" trägt, M.zW .stv^KchM lmZstMa begründet worden Näh«« Bestimmung«« über dft Ver windung d« Zinsen stehen' noch! aus. Diese hM^«»ig« Stiftung rast das Gedächtnis an ejNe Reihe ünd«DWtis. tungen wach, die im Laufe d« Jahre bereits von den In habern der.Firma aus besonderen Anlässen vorgenommen worden sind. Außer den 100 000 Mark, die d r Gemeinde seiner Zeit zur Errichtung und teilweisen Unterhaltung unseres jetzigen Krankenhauses «Earl Großmann-Stift" über geben worden sind, und diese dadurch in den Stand setzte^ den Bau des so nötige« Krankenhauses vornehmen zu können, sind noch die nachstehenden Stiftungen in- Leben geruftn worden: Die „Carl-Stiftung" mit 10 000 Mk., die „Otto- Stiftung" mit gleichfalls 10 000 Mk. Und die „Friedrich August-Stiftung" in Höhe von 25 000 Mk, deren Zinsen allen hilfsbedürftigen Arbeit«» der Firma zu gute kommen und damit segensreich ünt« ihnen wirken. Bretnig, 2. Januar. Am »ergangenen Sonnabeyb fand Hierselbst eine Vorstands Sitzung der Qft-krqnkensaffe für Bretnig und HauSwaldr statt, in welcher zutn Vorsitzenden denen Engel" Herr Amtshauptmann Dr. v. Pflugk mit dm vollzählig erschienenen Gemeindevertretungen von Rammenau und Goldbach, sowie -en Vertretern der Rittcr- gutSherrschasten von Goldbach und Rammenau üb« das Projekt eines Kommunikationsweges zwischen GoDbach und Rammenau, das vor etwa drei Jahren von beiden Gemein den durch eine gemeinsame Petition in Anregung gebracht worden war. Dank -er regen Förderung durch den Herrn Amtshauptmann sind die technischen Vorarbeiten nunmehr soweit gediehen, daß die fertige Planung und Veran schlagung des ganzen Projektes den Versammelten vorgelegt werden konnte. Die neue Straße soll vom nördlichen Ende Goldbachs durch den Prinzlich Schwarzburgischen sog. Hote- kusch nach der Grunamühle und von da durch Rammenauer Flur üb« Len südlichen Teichdamm nach der Kamenzer Staatsstraße führen, beim. Restaurant zum Felidschlößchen in dieselbe einmündend. Die Baukosten sollen ca. 60000 be tragen. Bon dieser Summe werden Lurch die unermüdlichen Bemühungen und die erfolgreiche Fürsprache des Herrn Aintshauptmanns 39000 aus Bezirks-, Kreis- und Staatsmitteln gedeckt, während die übrigen 21000 -4t an Baukosten von den beteiligten beiden Gemeinden aufgebracht werden. Durch die Gutsherrschaften wird das benötigte Wegeareal, soweit es durch ihre Fluren geht, unentgeltlich zur Verfügung gestellt, von den in Frage kommenden Pri- vatbefitzen aber wird man wohl Höffen dürfen, daß sie mög- lichst mäßige Forderungen stellen werden. Es war höchst Er freulich und zeügte von dem guten Verständnis der versam melten Gemeindevertretungen, daß sämtliche Beschlüsse be treffs Verteilung der Baukosten auf beide Gemeinden, der Bausfichtigung. des Beginnes, sowis -Lr Art der ÄuSfüh- ruttg des Baues eiustimmig'Matzt,wurden. Der WsMau soll sobald als Möglich: behiMen ui>ch tAMMendet?^werden.: Die neue Straße wird einem längst vorhandenen Bedürfnis sür-beide Orte genügen, aber sie. Wird, auch für di« weitere Umgegend nicht ohne BÄeutung sein: Setzt bedauerlich ist es aber, --daß! der gleichzeitiU smit dies« Wegeverbindung ge-< plante und erstrebte Unschlußweg von dem Ortsteil .Bejgy.t- Frankenthal nach der Grunamühle von Frankenthal gänzlich cibgelehnt worden ist. Und doch wird dihse Wegeverbindung von den Bewohnern des Beigutes ÄS dringendes Bedürfnis empfunden, und das Projekt würde daher mit großer Freude von ihnen begrüßt; denn zur Zeit hat das Beigut keinerlei Ausgang nach Osten und seine Bewohner müssen stets den Weg über das Dorf nehmen, wenn sie ihren Ortsteil verlas, sen wollen. Es herrscht nur eine Stimme darüber, daß Frankenthal hierüb« seine und seiner Beigutsbewohner In teressen nicht wahrgenommen habe und dieses noch lereuen werde, ganz abgesehen davon> daß damit eine fast ebene gradlinige Wegeverbindung von Großharthau nach der Ka menzer Straße geschaffen worden wäre, die auch für den weiteren Verkehr nicht ohne Bedeutung sein würde. Herrn Amtshauptmann Dr. v. Pflugk ab« sei auch an dieser Stelle der wärmste Dank namens -er Gemeinden Rammenau und Goldbach, sowie auch der weiteren Intec- essenkreise ausgesprochen für seine unermüdlichenund erfolgreichen Bemühungen um die Förderung des Wegeprojektes, das ohne seine gütige Hilfe wohl noch lange ein frommer Wunsch geblieben sein würde. —* Personalveränderuug am Königl. Amtsgericht. Mit Ende des Jahres IS13 tritt Herr Arresthäusinspektör Ernst Louis Silbermann aus dem Dienste des hiesigen Königl. Amtsgerichts in den wohlverdienten Ruhestand. Seit dem 1. Juli 1900 hat Herr Silbermann als erster Gefängnisbeamier uno Gerichtsvollzieher dem hiesigen Amts gerichte angehört und während dieser Zeit sich durch ge wissenhafte Erfüllung seiner Dienstobliegenheiten, sein stet höfliches und menschenfreundliches Verhalten in und außer halb des Dienstes allgemeine Anerkennung erworben. Kurz vor dem Ausscheiden aus dem Dienste wurde ihm von dem Königlichen Justizministerium der Titel Arresthäusinspektör verliehen. In Gegenwart der gesamten Beamten wurde Herr Silbermann durch eine herzliche Ansprache selten de» Herrn Oberamtsrichtn Dost verabschiedet. Möge ihm ein gesegneter Ruhestand beschieden sein. —f- Konzert. Wie alljährlich, so Veranstalter auch diesmal wird« der MLunergrsaagoereiu .vtedertatel" ein Konzert am Neujahrstage und zwar diesmal im Schützen hause, die Besucherzahl Uetz nichts zu wünschen übrig. Unter -er Leitung des Herrn Organist Helbig war fleißig geübt worden und »ar der Vortrag der Männerchöre ein dem entsprechend guter, teilweise ganz vorzüglich«. Bei dem beschränkten Platz der Bühne dürfte Klavierbegleitung dem Orchestervorzuziehen sein. Frl. Ellinor Schulz au» Dresden gefiel mit ihrem sympathischen Sopran recht gut und kam auch als Solistin in den Männerchören voll zur Geltung Frl. Marianne Geyer als Altistin begleitete ihre Lieder anf -«Laute und fand ehetlfalls viel Beifall. Die Auswahl mehr«« Lied« war eine wenig glückliche, die wohl auf eine Barietetbühne, nicht aber in den Konzertsaal paßten und von Müstkverständlgen -iftuifi^ auch ziemlich kühl ausge nommen wurden. Davöü abgesehen, war'da» Konzert ein würde« KiiwMG meh^Ä^lsE' g e t a u f t Wurden 28 Kind« (wie ISIS), vor 100 Jahren 15 Kinder. Aufgebyten wurden 11 Paare (1 weniger al» Ml2)) getraut wurden 9 Paare (3 mehr alS 1912), vor 100 Jahren fanden 7 Trauungen statt. K o n f i r Mi e rt wurden 22 Kinder (2 mchr al» 1912». Zum heilige» Abendmahl kämen 841 Kommunikanten (49 mehr ÄS 1912). Berst orben sind 15 Personen (8 Kinder und 7 Erwachsene) (2 weniger als 1912), beerdigt würden diese und 4 au-wärtS Berswrbene, also 19 P«sonen Hvft 1912). Im Kriegsjahre 1813 verstarben dagegen 44 Per sonen, die Hälfte davon an Ruhr und Nervenfieb«. Uhyft a. T.„ 2. Januar. Unsne Kirche erstrahlt fest dem Weihnachtsfrste in elektrischem Licht. Die Instal lation hat die Firma Nieth L Först« in Bautzen ausgesührt. Bautzen, 2 Januar. 80 . Geburtstag. Am Silvefftr feierte der in Dresden im Ruhestand lebende vormalige geistliche Rat bei der KreishauptmaNnschast Bautzen GH. Kirchenrat Keller in selten« geistig« und körperlicher Frische seinen 80. Geburtstag . Crostau, 2. Januar.. Die älteste Person unserer Ge meinde, die im 91 Lebensjahre stehende lebig« vaüSauS- züglerin Auguste Schneid« verunglückte in ihrer Wohnung dadurch, daß sie fiel und das Bein brach Sie ist in da»' Krankenhaus nach Bautzen überführt worden. " Callenberg, 2. Januar. Gestohlene Kanarienvögel AM r«, AuSzügle hr« «ft wolmsdo die i« 8- starb na nicht »öll ihr« Mr Vorbereit «rd muß «nderntag Aus der Oberlaufitz. Bischofswerda, 2. Januar. Städtische» uud Allgemeines. —* Das neue Jahr hat hier in der üblichen Weise sei nen Einzug gehalten, begrützt von festlichem Glockengeläute und dem frohen „Prosit" der wie alljährlich auf dem Markt platz versammelten zahlreichen Menge. Im allgemeinen verlief die Silvesternacht ruhig, wenn auch diesmal wieder wie alljährlich einige Sistierungen vorgenommen werden mußten. Einige junge Burschen, die infolge ihres an stößigen Benehmens aus einem Lokale verwiesen werden mußten, leisteten der dazu herbeigerufenen Polizei Wider stand, wobei sie von einigen Rowdies noch unterstützt wur- den. Da die zu Hilfe kommenden Schutzleute angegriffen wurden und der Versuch gemacht wurde, die Festgenommenen zu befreien, machten zwei Beamte von ihren Waffen Ge brauch. Verletzt wurde jedoch nnr eine Person ganz uner heblich. Wegen Widerstandes und versucht« Gefangenen befreiung kamen 3 Personen zur Hast. Außerdem wurden wegen groben Unfugs behufs Namensfeststellung einige Per- sonen nach der Polizeiwache gebracht. —* Gemeinschaftliche Sitzung der städtischen Kollegien. In -er heute vormittag 11 Uhr stattgefundenen gemein schaftlichen Sitzung -«städttschen Kollegien «stattete -er Vorsitzende, Herr Bürgermeister Hagemann, den Bericht über die städtischen Angelegenheiten auf das verflossene Jähr, den wir in der nächsten Numm« im Wortlaut ver- öffeNtlichen werden. Dann erfolgte die Einweisung -er ins Ratskollegium wiederMvählten Herren Löhnert und Friedrich und der neu ins Stadtverordnetenkollegium eiügetreten« Herren Klepsch und Wagner un- der wiedergewählten Herren Bauer, Eiben st ein und GNauck. — Anschließend fänd eine Sitzung des Stadtver- ordnetenkollegiums statt, dir lediglich -« Wahl des Präsi dium» gewidmet war. Als Vorsteher wurde Herr Gräfe wiedergewählt, als erst« Stellvertreter Herr Mittag, ÄS 2. Stellvertreter Herr Geyer. Zum 1. Schriftführer vurde Herr L ange un- zum 2. Herr Zwahr gewählt. —e.- Äommnnikattonsweg Goldbach-Rammenau. Am »9. Dezember verhandelte im Saale des Hotels -um „Gol- Politische RuoSscho« Der ReujährSempfang am Kaiserhof. Um 11Z4 Uhr vorm. empfing der Kaiser die Botschafter, das Staatsmini. sterium, die kommandierenden Generale und Admirale, so wie den neuernannten türkischen Militärattache Oberstleut nant Dschewil Bey Und seinen bisherigen' Vertret«. Die Kaiserin empfing Vie Botschafter und hierauf die Fürstin nen. Um 12Z4 Uhr begab sich der Kaiser mit seinen sechs Söhnen zu Fuß nach dem Zeughause, wo eine Ehrenkom- pägnie stand. In der Ruhmeshalle fand die Nagelung non 26 neuen Truppenfeldzeichen der neuerrichteten Truppen- teile statt. Im Lichthof wurden die Feldzeichen durch den evangelischen Feldprobst in Gegenwart des katholischen Feld- probstes geweiht. Die dann ausgegebene Parole lautete wie immer: Kömsberg-Berlin. Den Schluß machte ein Vorbei marsch der Ehrenkompagnie mit den eingetretenen neuen Feldzeichen und der Salutbatterie. Um 1^4 Uhr kehrte der Kais« in das Schloß zurück. Bald darauf war Frühstücks- täfel für die Majestäten und die Umgebungen. Nachmittags fuhr der Kaiser bei den Botschaftern vor. Um 7 Uhr war bei den Majestäten eine Tafel für die kommandierenden Ge nerale, an welche sich für die letzteren eine Besprechung des Kaisermanövers 1913 bei seiner Majestät anschloß. Depeschenwechsel zwischen -en Dreibuuddiplomaten. Aus Anlaß des Jahreslvechsels hat zwischen dem Reichskanzlei:, dem Grasen Berchtold und dem Marquis di San Giuliano ein herzlicher Depeschenwechsel ftattgefünden. Zur Besprechung Wer« VerkinbgrWW„ Mrdeir zwi schen D«tret«n der Är^ in Len nach-, steN Tagen weitere B«HOchlWgtzti jfi BerM-MyMn^ von denen eine Verzögerung des, Friedensschluss es nichtzubL- fünUey ist- Sozialdemokratie ündfrye Gewerkschaften ynl» e,nS- Diese' Tatsache bestritt dieser Tage der. sozraldemokrattsch? Reichstagsabgeordnete Heine als Verteidig« der spzialde-, nwkratischen Redaktion in dem von ^eN Mistlichen Gewerk schaften angestrengten Beleidigungsprozetz in Köln. Die Verwaltungskommission des Gewetkschaftshauses in Liegnitz schreibt nun in der Liegnitz« Volkszeitung (Nr., 300) die Stelle des Qkonomen 'aus. „Bewerber müssen fünf Jahrs gewerkschaftlich und fünf Jahre politisch organisiert sein.". .. DaS -eütsch-chinefische Abkommen üb« die Regelung der Schantung-Eisenbahnfragen wurde am Silvestertage in Pe- kiflg unterzeichnet. schöner Genuß und gereichten d« Liedertafel »st ihren Ltit« zur W».. —* üb« die Srftankuvg des »orfitzeudeU d« Deutsche» »«»erschuft, Geh. Sanitäfttttt Dr. Ferdinand Goetz, gibt die Schriftleituna der „Deutschen Turnzettung* jetzt folgende authentische Darstellung: .Geheimrat Dr. Goetz hat «nige Wochen uqch dem Deutschen Turnfest in Leipzig sich einme Wochen in Münster am Stein aujgchalten, um -ort die stark radiumhaltigen Soolbäd« gegen rheumatische Schmerzen zu gebrauchen. Die Folge d« Bäder war ein ziemlich starkes Hautekzem, da» ihn dunb andauernde- Zucken lange Wochen schwer gepeinigt hat und das auch b<i Behandlung in ein« Hautklinik nicht zum Weichen kam. Ganz unver mittelt trat am 19. November eine starke Anschwellung des linken Handgelenkes, mit starken Schmerzen verbunden, ein, die auf eine Blutvergiftung infolge Infektion durch eine kleine Verletzung schließen und die stine Uebersühri das Diakonissenhaus rätlich scheinen ließ. Trotz sättigst« Behandlung blieb der Zustand der Hanl entzündung 4 Wochen lang fast unverändert, und dt gemeinbrfinden ließ viel zu wünschen übrig, wenn auch das Fieber nur ganz wenige Tage dauerte, dann aber dauernd - Temperatur, Puls und Atmung ganz normal blieben Tine Durchleuchtung am 12. Dezember endlich ergab leid« eine völlige Zerstörung der Knochenteite der linken HandgeftMH? und schon 2 Tage danach schritt die Anschwellung de» Armes so schnell vorwärts, daß schon am 16. DezttüM^ abends die Aerzte feststellten, daß spätestens atü nächste« Tage zur Amputation des linken Armes geschritten wnden müßte, wenn man sein Leben erhalten wollte. Mit scht« Zustimmung wurde am 17. Dezember mittags die Operation ' vorgenommeu und, soweit sich bis jetzt übersehen läß, auch mit gutem Erfolg, denn außer einigen recht unruhiges Stunden war sein Befinden recht gut, ohne Schmerzen Wo immer ohne Temperaturerhöhung und Pulsänv«üng.'' Es scheint demnach, daß die gute Natur drs 87'/,jährigen deü schweren Eingriff überstehen wird und daß man dann WH ' hoffen kann, daß die begreiflicherweise jetzt tiefe Niedertze- , schlagenheit bald Wied« von ein« zuversichtlichen Stimmung 7 abgelöst wird und der Ausspruch des Herrn GenerälfeW-^ ' marschall v. d. Goltz in ein« teilnahmsvollen Zuschflst sich. bewahrheitet , daß für ihn auch die rechte Hand äuSreicht, um für die deutsche Turnerschaft weiterzuarbeiten" ' ' <! —* Wetterprognose -er Kgl. Sachs. Landeswetterwarte' für den 3. Januar: Westliche Winde; meist hedeckt; leicht» Temperaturzunahme; zeitweise RiedtiffchlaeMhMetteÄag«!: Das Des, vaS sich im Nordosten au-breM/^keht voraus^ sichtlich ostwätts ab , reicht jedoch mit seinem Einflüße hi» herein nach Mitteldeutschland. Koh« Drück bedeckt dW Südwesten : d« letztere tritt andauernd zftrück, Jqfosgedeffvt ist die Möglichkeil vorhanden, daß schoN inntthalb d« Wr- hnsagefttst zunächst im Tieflande TauWtttt Mitit^ ' - ^--A»S d«^Ä»tShaWW»^Mft/^WW<"^ ! -ck Großdrebnitz, 2: Wmar^ Mi der MrtmMrtzfatz ' " ' 1913. Geboren