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MW e mit langer ZW , vE0va«ffkrM8 Ig auf M Verringerung der utst^and einigermaßen beacht tek chetdenMenfi auch in Deutschland kein Mensch daran denkt, die Heeresordnung des schweizeri schen Milizheeres einzufühten. L Sachse«. * Bischofswerda, 24. Nov. Am kommenden Sonntag findet im Menzelschen Gaschos zu Puls nitz M. S. eine Sitzung der Mitglieder vom Gauturnrat und des Turnausschusses vom Meißner Hochlandgau statt. ,— Zur Schulanmeldung machen wir an dieser Stelle darauf aufmerksam, daß es sich empfichlt, sowohl für die hier, als auch für die auswärts geborenen, Ostern 1910 schulpflichtigen Kinder jetzt schon die Geburtsurkunde bei dem betreffenden StandeSamte und den Tauf schein bei dem betreffenden Pfarramts ausstel len bezw. in den Familienstammbüchern den Tauf tag eintragen zu lassen. — Eine Stabe warm zu machen, ist leichter, als warm zu halten. Da sei denn darauf hinge wiesen, daß reine Luft sechsmal so schnell und sechSmal so billig zu erwärmen ist, als verdorbene und reine Lust auch viel länger warm hält. Also fort mit der Angst, daß ein erwärmtes Zimmer geschlossen sein müsse, wenn auch Tabaksqualm und sonstige Verderbnisse kaum noch das Atmen gestatten. Darum die Fenster auf. Ein bis zwei Minuten winterlicher Zug hindurch, der alle schlechte Lust hinwegfegt, und dann wird man sehen, wie angenehm sich wieder die Lust im Zim mer erwärmt. — Mir Münzensammler dürste die Nachricht von Interesse sein, daß der Bundesrat die Aus prägung von Dreimarkstücken in Form von Denkmünzen aus Anlaß der bevorstehen den Vermählung de» Großherzog» von Sachsen- Weimar mit der Prinzessin Feodora von Sachsen- Meiningen genehmigt. - Z« der neue» feldgrauen «rregSumfor» unserer Infanterie tritt auch ein neu« Krieg». Helm. Er ist au» einem grünen Stoff ähnlich dem bei der Maschinengewehrabteilung gebräuchlichen gefertigt. Auch bei diesem Helm ist die Vielau- gegriffen- Spitze beibehaltenwirdaber unGe- fecht abgeschraubt. Sie und der übrige »«schlag find matt bronziert, könne« also nicht mchr dmch »linken pun Vrrräter werden. Da» Praktische Mch hohen RaßM -W Amtsblatt, ist daher werten Inserenten bestens zu empfehlen. Alsllelle cles ..Sächlilchen ErsMrs". «» ist Mn Hr' WerMüch 1910 «Wer- an Ma 110 UMM.jmch nicht zu verkennt«, daß die Art der militätischen Ausbildung mit den Jahren auch Reform« eHchrin Pt, und vielleicht zu einer Verringerung -er Dienstzeit hei -em Heer führen '-KM-My» 'st, "-Her .WAW-uchtz M Mkrüten des MMeepkSuoch wchr Reformen durchgesetzt werden, U-dÄenbiztunal für alle Militärpflichtigen die ae- «lDe Forderung durchgesetzt wird, daß sie sich M Aller von 14 bis 20 Iahten, oder vielleicht auch vpn 17 bi» 20 Jahren einer Art militärischen Turnunterricht wöchentlich einige Stunden zu ünterzichm haben. Die Kriegsgeschichte weist eine ganze Menge Beispiele auf, daß Heere sehr tüchtige SWatvt ohne langjährige Dienstzeit hatten, und das berühmteste Beispiel für un» Deutsche ist in dieser Hinsicht die Tatsache, daß das preußische Heer.fi» d-N schlimmen Jahren 1807 bi» 1813 seine Toldaten nur 'S Monate dienen ließ, um Luf diese Weise Mehr Truppen ausbilden zu khnnen alS die^Tyrannei des Kaisers Napoleon für'Wutzpn -ukrfsen wollte. E» ist daher aber eine geschichtliche Tatsache, daß diese» preußische Heer, ausgebildet mit Ätzer Dienstzeit in den Jahren 1807 bi» 1813, die größten kriegerischen LetsÄngen vollbracht hat, die je ein Heer gezeigt. WeUN Man nun auch anerkennen muß, daß damals der nationale Zorn die Kriegslust bi» auf den höchsten Gipfel angestachelt und dadurch einen Teil d-t Militärischen «»»bildung ersetzt hat, so Mittz man doch -«geben, daß «ine zeitlich schr be- tzhräMe Miktätische «uSbildung doch auch noch Nichtige Spltaten hervorbringen kann. Sehr auf- fSMg ist e« auch, daß die Rekruten des Heere« brr Schweiz eine für unsere Begriffe geradezu lächerliche Dienstzeit hqbcki, nämlich nut unge fähr drei Rönate. Nun ynnte man sagen, daß da» schweizerische Heer grüßen kriegerischen Auf gaben ÜVerhatchk nicht-gewachsen ist, aber damit sttht ein Urteil de» angesehenen französischen General» Langlois in Widersprach. Dieser tüch- ttge General hat den Manöver« de» schweizeri- schm H«err» beigewohnt und Hatz da» Urteil ge- stSt, daß die «ewegungen der schweizerischen Wuppen in bezug auf Ruhe und Sicherhett wie Muh an SchnMligkett währmid der Manöver sich wesentlich von d« Truppen der " Db-ustzeit nicht unterscheiden. DlltsWch in mit -m M ch» vertrau t wen «nii-n, wenn Vie m für da» H«« uadvie dem Bestreben, Wkch und Umgegend dtt twl. EchMwspeMoa mW des «gl. HauptzoHamtrs ««tSgettchts «ad des StadttateS zu Bischofswerda il, -atz, WMiwi 'we a i an