Schritt 4: Sind alle c i; - — c t j 5S 0, dann ist die vorher gefundene zulässige Basislösung optimal, und das Verfahren ist beendet. Gibt es wenigstens ein c^j — Cy > 0, dann bestimme Cki — C M = max (fü — c «j) • Schritt 5: Besetze das Feld von x k i mit d, streiche alle Spalten und Zeilen, die nur ein nichtgestrichenes positives Element enthalten, und subtrahiere und addiere abwechselnd von bzw. zu den nichtgestrichenen positiven Elementen die Größe d. Bestimme d 0 als kleinste der Zahlen, von denen d zu subtrahieren ist, und führe die Veränderungen mit d = d 0 aus. Schritt 6: Bestimme für die neue zulässige Basislösung die Gesamttransportkosten gemäß z i = z o — ( c kl c kl) und gehe zurück zu Schritt 1. In Abb. 3 ist das Rechenverfahren in Form eines Blockdiagramms nochmals dargestellt. 3.7. Ein Beispiel Zur Demonstration des Verfahrens wollen wir jetzt ein Beispiel bis zur nu merischen Lösung untersuchen. Von vier Herstellern ist 40er Kalisalz an sechs Großverbraucher zu liefern. Die Vorräte der Hersteller bzw. die Bedarfsmengen bj der Verbraucher be tragen in einem gewissen Zeitabschnitt a 3 = 1200 [t] bzw. = 900 [t] a 2 = 1500 [t] b 2 = 1200 [t] a 3 = 3000 [t] b 3 = 1000 [t] a 4 = 1000 [t] 6, = 1300 [t] b 5 = 800 [t] b K = 1500 [t] Die Einheitstransportkosten (etwa in DM) und auch nochmals die Vorrats und Bedarfszahlen sind in der folgenden Datentabelle zu erkennen. Tabelle 12. Datentabelle Von Nach 1 2 3 4 1 5 6 Vorrat 1 12 18 24 20 7 8 1200 2 3 12 11 16 9 3 1500 3 27 12 23 14 47 9 3000 4 29 26 15 o 14 6 1000 Bedarf 900 1200 1000 1300 800 1500