Volltext Seite (XML)
May, Nr. 285 77. Jahrgang gen mehr machen könne und ein Moratorium braucht, für 14L Jahr gatten. Ae Saften de« Deutschen Matches für Frankreich vert«mat aber ganz bestimmte Garantien mtd bi« Besatzung mw dieLewen der «votteamg m van v«i«n- Bürgschasten für die Gewährung eine« solchen Moratoriums, ten Gebieten fett» Magehnwr, WWW Pofte«, röde rda. < Hirt» i. Degb».: sezu-opr«, für De,«mb Boten in« Hau» zugestellt Mar» 380.-, . söefchäftistelle Mar» SSO.—, durch die Stadtboten .Mai Alle Dostanstalten, Postboten, ivwte Zettuna-auitrttger Seschastsstelle de« Blatte« nehmen sederzett Bestellungen e Saefpattene Drundzetli «Alm. Mösle 14 ML, Offertengebühr 1L—Ma. ImReklam» «.— ML die Ltzypaltene Zette. Bei Wiede» »den «säen. — Amtliche Aruela« — Für bestimmte Lage oder Plate — Erfüllungsort Bischofswerda ter alb <iem «iert ren end, ttein- -Xrt. Vorüber- fort und der Süd- beeinflus. aupttt, so Zett noch herrschend ich immer was auf- R athek m gesucht, v. SS an Bl. erbet. nd zu gewahrende Ausländs deutschen Industrie garan- ' ' »ll 20 MEiarde« Go8». >ig Milliarden Papier« — . ' Freitag, den 8. Dezember 1922 M erlebt, M Thoma«, ."sV Felle, D Gin deutscher Reparationsplan. I Bersin, 7. Dezember. (Gig. Drahtb.) Vie »Voss. Ztg.- D Ält mit, daß innerhalb de« Reichskabineti, ein Man bera- I *ea worden sei, der daraus htnauslaufe. mit den Alliierten zu I -iner umfassenden Regelung über die gesamten Reparations- M 'erpflichtungen Deutschland, zu gelangen. Auch mit hervor- agenden Vertretern der deutsche» Wirtschaft soll nach dem M Blatte Fühlung genommen worben sein, um die Industrie I ür die Mitwirkung an dem neuen Reparation »plane zu ge- W vinnen. Die Verhandlungen über den Plan seien noch nicht I ^geschlossen. Sein Hauptgedanke sei, auf dem Wege der I Verhandlungen mit den Alliierten ,o einer Begrenzung und I Neusestsehung der Reparationsverpstichtuugev Deutschland, I u gelangen und serner, wie e, in den Mitteilungen einer I Korrespondenz heißt, sofort eine internationale Anleihe auf- I «nehmen, von der ein Teil Frankreich zugutekommen soll. Während die »Dost. Ztg* es noch al» unentschieden be» M eichnet, ob di« neuen Dorschläge der deutschen Negierung M en Alliierten vor der Londoner Konferenz oder erst vor der k vrüsteler Konferenz übermittelt werden sollen, meldet die ' Deutsche Allg. Ztg.", daß nach Verlautbarungen Deutschland I ,or Beginn der Londoner Deratungen inst einem positiven Vorschlag an di« Reparationskommisston herantreten werde. Die Mitlisterkoufereuz 1« Berli«. verlln, 6. Dezember. (W. I. B.) Gestern nachmittag Uhr hatte der Reichskanzler eine Besprechung mit den präsidierenden Mitgliedern der Regierungen der deutschen 'ander, an der auch di« sttmmführenden DevollmSchtigien Länder zum Reichsrat teilnahmen. Nach einer De. stmrgmmsprache des Reichskanzlers erstatteten die zu- '^'en Restortminister über di» außenpolitische, innen- ' ' !>e, finanzielle, sozial« und «nähnmgswttychafMche d zur Stabilisierung d«r Mark oerwen- rnno ouuv «uomerer verschließt sich weiter auch nicht der Lat- ins besetzte Gebiet wanden, wüsten. — »«. v. Duzrard sZ^ stattd bis auf «eitere, keine baren Hahlun. betont«, daß dies« Zfffennm-aben nur für die Beschaffungen Ä7 ÜL"' ?LS». «ter. igrspreffe« mnli rlp.rri. ergütet. WlisWstU Tagesschau. Der bayerische Ministerpräsident v. Snilling ist von ver I lin noch München zurückgeretst. Über da» Ergebnis der 2er I liner Verhandlungen betreffend die Antwort der deutschen I Regierang auf die Sühnesorderungen der Entente I für di« Vorfälle in Passau und Ingolstadt verlautet, daß I anstelle der bayerischen Regierung die Reichsregie, ruvg die la der Enteatenote verlangte moralisches e I nugtuuug geben werde. Bezüglich der den beiden i Städten ovfersegten finanziellen Luhe wird die Antwort- I not« Vorschlägen, die Entscheidung eine» inkernaiionn len Schiedsgericht» aazurufen. Die Antwort wird voraussichtlich am Freitag übergeben werden. * Die deutsche Reichsregierung hat einen Plan zu einer umfassenden Regelung der gesamt 'snRe- parationsverpflichtungen ausgearbeitet. Der Beginn der Besprechung der alliierten Premier- > Minister ist auf Sonnabend in London festgesetzt worden. * Der amerikanische Botschafter in London, Harvey, er- klärte in London bei einem Klubessen, -er hoffe, daß die Pre mierminister die gegenwärtige Lage in gegenseitiger Duld- > fmnkeit behandeln würden und das, A m e r i t a in der Lage fein werde, die Beschlüsse zu beeinflussen. Sn Paris wird ein neuer Vertrag zwischen einer 'französischen Gesellschaft und einer bayeri- schon bekannt gemacht. Es handelt sich um die Liefe- rung von Holz durch Bayern, wofür Frankreich der i bayerischen Industrie monatlich 15 000 Tonnen Saarkohlen ' zur Verfügung stellen will. Reichsfinanzminister Dr. Hermes wird im Haushalts ausschuß der Reichstages ein Expose über die Finanz- tage des Reiches und das Reparationsproblem geben mit besonderer Berücksichtigung der Londoner Bespre chungen. Der vom Haushallsausschuh des Reichstag» eingesetzt« Untersuchungsausschuß wegen im Etat des Auswärtigen Amtes nicht nachweisbaren Verbleibe» von etwa 10 Milliarden Mark trat gestern abend zu einer Sitzung zusammen. Wie wir aus parlamentarischen Kreisen hören, ist man fest entschlossen, unter allen Umstän den den Verbleib der genannten Summe fest zu- stellen. Zu den mit ' bezeichneten Meldungen finden die Leser au- 'ührliches an anderer Stelle. Lage kurze Berichte, die heute Gegenstand einer Aussprache fein weiden. verlln, 6. Dezember. Drahtb.) Sn der heutigen Fort- srtzung der Besprechungen der Reichsregierung mit den Mi nisterpräsidenten der Länder wurde volles Einverständnis darüber festgestellt, daß die Note an die Reparationskom- Mission vo:n 13. November die Grundlage für die zu befol gende Politik bilden soll und daß von der Reichsregierung nichts unterlassen werden dürfe, ^<n in Durchführung der Note zu positiven Erqe'nisscn zu gelangen. In der Frage der Rheinlands und der besetzten Gebiete stimmten die ver- bündeten Länder einmütig den Erklärungen zu, die der Reichskanzler am 25. November und am 3. Dezember abge- geben hatte. Mahnung des amerikanischen Botschafters in London. London, ö. Dezember. (Drahtb.) ! Botschafter in London, Harvey, erklärte in einer Red aus einem amerikanischen Klubessen, in dem er aus die augen blickliche europäische Lage Bezug nahm, die gesamte Welt stehe einer großen Gefahr gegenüber. Die Zusammenkunft der Premierminister der vier alliierten Mächte Europas Ende dieser Woche sei die bedeutendste Begegnung, di« seit 1918 stattgefunden habe. Der Grund dafür sei einfach. Es gebe außer Krieg noch andere Wege, um internationale Katastrophen herbeizuführen. Es geb« solch« Dinge Wiedas Aushungern von Nationen durch an- der«. Venn diese» wlrtschaft»programm nicht auf d«r Zu sammenkunft der alliierten Premierminister einer Lösung einigermaßen nähergebracht werde, so wisse er nicht, wo, den Kontinent Europa vor dem Zusammenbruch retten solle. Europa könne nicht noch ein weiteres Jahr unter dieser Drohung weitertebea. Vie Leute redeten über die bevor stehende Wirtschastskonferenz in Brüstet, als ob sie etwa, be deuten könnte, wenn nicht vorher die Premierminister der vier großen Rationen Europa» diese Frage regeln könnten. Wenn diese die Gefahr nicht abwenden könnten, welchen Zweck habe es denn, irgendwelche größeren and besseren Er- aebnisse von der Zusammenkunft untergeordneter Persönlich- keiten in Brüste! zu erhoffen? In London müsse innerhalb der allernächsten Wochen eine internationale Vereinbarung erzielt werden. So wie bisher könne e» auch nicht ein ein zige» Iahr weitergemacht ««den. Lo müsse «ine interna tionale Regelung der wirtschaftrfragen stattfinden. Harvey wiederholte mit großem Rachdruck, daß von den Ergebniffen der Zusammenkunft der vier Premierminister da» Schicksal und die künftige Wohlfahrt von Millionen abbänae. wenn diese Zusammenkunft nicht für die Zivilisation elnkrete. so würden alle untergehen. Der Londoner Berichterstatter de» „Manchester Guar dian- schreibt, die Rede Harvey« sei von unaewöhn- ichem Interesse. Harvey habe noch erklärt, di« Welt hoffe, daß di« Premierminister England», Frankreichs, Ita- iens und Belgiens die Lage in einem Geiste der Duldsam, feit behandeln würden. Amerika weiche vielleicht in der Sage ein, die Beschlüsse zu beeinflussen. vtb. Pari», 6. Dezember. (Drahtb.) ver früher« Staatssekretär der Bereinigten Staaten unter Wilson, Tu- nmlty, der von einer längeren Studienreise in Deutschland zurückaekehrt ist, hat einem Berichterstatter des „Äntranst- «ant" erklärt, die Lag« in Deutschland werde sich in 6 Mo- naten entscheiden. Denn die Reparationsfrage nicht rasch eine Lösung von feiten Frankreich« urch Englands finde und Amerika nicht bereit sei, mit dabei zu helfen, so glaub« er, urß «ine Katastrophe von unberechenbaren wirtschaftlichen Folgen das Ergebnis sein werde. Tmnulty versicherte dem Berichterstatter, er werde in Amerika seinen ganzen Einfluß aufbieten, um di« inDeutfchland gewonnenen Eindrücke zur Geltung zu bringen. Die frauzöfischen PlLne für die Sieparatvmsfrage «erben nach Pariser Informationen sich in folgender Rich- tung hin bewegen: Frankreich will von Deutschland ver. langen, daß ein« Deutschland zu gewöhreich« Ausländs anleihe von der ? tiert werden soll. Die And mark ausmachen, davon sollen _ . . , mark sofort Frankreich zur Verfügung gestellt werden, den Rest soll Deutschland zur Stabilisierung der Mark verwen den. Frankr, fache, daß De VkrSWWLiMer Mschostzwerüaer Einzige Tageszeitung im Amtsgerichtsbezirk Bischofswerda und den angrenzenden Gebieten Dies Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen der Amlshaupt- mannschaft, der Schulinspektton und de, Hauptzollamts zu Bautzen, des Amtsgerichts, des Finanzamtes und des Stadtrats zu Bischofswerda. Die Ausplünderung Deutschland». Wie au» der zweiten Denkschrift über die Kosten de, Rheinlandbesetzung ersichtlich ist, beträgt die Gesamtfläche der von den Besatzungstruvpen beschlagnahmten neue» Flugplätze (neben den bereits in Benutzung befindlichen ehemals deutschen Flugplätze 1303 Hektar guten und beste» Ackerlandes, dar so der Landwirtschaft und der Ausnutzung für die Ernährung der deutschen Bevölkerung entzogen ift> Auf den Flugplätzen ist- da» Pflügen verboten, die Plätze können deshalb nur für Wewezwecke, in mäßigem Umfang ebenfalls auch für Klee- und Heunutzung, keinesfalls ober für Getreide- und Kartoffelbau usw ausgeuutzt werden. Um den hieraus der Allgemeinheit entstehenden Schaden soweit wie möglich herabzumindern, stt wiederholt ersucht worden, die Besatzungsbehorden zum Verzicht auf das Verbot der Ver wendung d«s Pfluges auf den Flugplätzen zu bewogen. Die» ist abgelehnt worden, da andernfalls da» Landen auf .. den Flugplätzen während mehrerer Monate im Jahre Nicht Der amerikanische mehr: nMlich wäre. Don sachverständiger Sette ist ausge- ri» i„ R-b- worden, daß der Ausfall au Getreide. Kartoffeln Mrd Futtermitteln, den die deutsche Volkswirtschaft hierdurch er leidet, einen jährlichen Wert von annähernd 1 Mil liarde Mark darstellt. Riesenzahlen deutscher Kohleueinfuhr. Wie von zuständiger Stelle mttgetellt wird, hat di« deutsche Kohleneinfuhr iry Oktober 2 298 371 Tonnen betra gen, dagegen hat Deutschland im gleichen Monat an die En tente 1,5 Millionen Tonnen geliefert. Die Einfuhr ist also noch um die Hälfte höher al« die Lieferungen an die En- tente. Die übrige deutsche Ausfuhr an Kohlen war wieder sehr niedrig, st« betrug etwa 200 000 Tonnen. Nach dem für das Jahr 1922 vorgesehenen Plane sol len 4,3 Millionen Kubikmeter Holz an den Feindbund ab geführt werden. Ts war jedoch für das Reich unmöglich, einen derartigen Bestand aufzubringen. Die Franzosen be haupten, daß Deutschland mit ungefähr 7V Proz. im Rück- stände sei. Die Hauptschwierigkeiten für Deutschland, die kmrm zu überwinden sein dürften, bestehen tm Transport und in der Beschaffung der Arbeitskräfte. Man könnte vir leicht daran denken, den Fehlbetrag durch «ine Einfuhr aus holzstarken Ländern zu decken, die dafür in Frage kommen, nämlich PÄen und Rußland. Diese fordern aber Bezah lung tn hochwertiger Valuta, was für Deutschland unmöglich ist. Die Schande der Rheinbesatznng Im Spiegel der Zahle«. Der Hauptauslchutz des Reichstags beschäftigte sich am Mittwoch mit der Beratung des Nachttagsetat« für das Reichsschatzministerium. Avg. Stückle« (Soz.) berichtete über die Tätigkeit der Reichsvermögensoerwalttma für die besetzten rheinischen Gebiete. Er betonte, daß zurzeit mit Befahungsttuppen und Behörden 207 Vrl« belegt seien, von denen nur 36 tm Fristen belegt waren. Dom* Reich mutzten für di« Besatzung in der Zeit vom Herbst 1920 hi» Sommer 1022, also in ItzL Sohren, allein an Grohmöbeln beschafft werden: 1400 Salon«, 2600 Herrenzimmer, 5000 Speisezimmer, 10 300 Schlafzimmer, 4600 Küchen (natürlich mit allem üblichen Zubehör), 180 Klubsestelgarnituren, 2900 Klubsessel. 1800 Klubmöbelgarnituren, 6300 Klubmöbel, 2100 Polstermöbelgarnfturen, 1400 Polstersessel, 2300 Bettstellen für Erwachsene, SSOO Kinderbetten, 3S00 Klstderschrünk«, 8400 Waschkommoden, 3000 Chaiselongue«. Da« seien — wt-hlgemerkt — nur Beschaffungen eine« beschränkten Zeit raumes. Dabei sei also das alles nicht mitgerechnet, was vor- und nachher vom Reiche und den Städten beschafft werden mußte. Nicht gerechnet sei ferner die große Zahl von Möbeln in Schlössern und Privatwvhnungen, di« noch im Gebrauch der Besatzung seien, und der Bedarf kür di« kafer- nenmäßige Unterbringung. Redner führte dann eine Reihe besonder« auffallender Ziffern an, indem er darauf hinwie«, daß beispielsweise tn den angeführt«, ItzL Jahren beschafft «erd«, muhten: -00 Vamenfchreibttfche, 800 Frisiertoilette«. 200 Bidets, 16 000 Bügeleisen. 18 000 Teppich«. 17 500 Ser- vielten, 6900 Speiseservices, 8900 Kaffeeservice«. 36 OVO Kaf feetassen, 4300 Teeservice«, 4000 Teetasten. 23000 Porzel lanplatten, 188000 Wein- und Sektgläser, 88 000 Likörglä- ser, 26000 Viergläser, 9000 Weinkaraffen. Ferner hätten für Bett- m» Tischwäsche der Besatzung rund 3000 Kilometer Letnwandftoff dcrge.öccrtt-. Unabhängige Zeitung für alle Stünde in Stadt unt Land. DichtesteVerbreitung in allen Volksschichter Beilagen: Sonntag» -Unterhaltungsblatt und Landwirtschaftliche Beilage Geschäftsstelle Bischofswerda, Altmarkt 16. — Druck und Verlag de- Buchdruckerei Friedrich May tn Bischofswerda.— Fernsprecher Nr. 2? Srschetnunaewetse: Jeden Werktag abend» sür drn folgend. lag.Ipofischecki-Konto: Amt Dresden Nr. 1521. Gemeinde» Amzeigenpret»: Die Saewattene Grundzeit lJlm. Most« 14 Be»»-»pr«» für Dezember: Durch die Post oder durch unjere verbandegirokafl« Bischofswerda Konto Sir. S4. oder deren Raum 30.— ML, Offertengebühr 1L—ML Im Reklame ... - . bei Abholung in der Im Falle höherer Gewalt — Krieg oder fonstiger irgend welcher teil (Alm. Moste 14) 80.— ML die Ltzypaltene Zeile. Bei Wiede» "»tadtboten .Marn 370.—. Störung des Betriebes der Zeitung oder der Beförderungseinrich- Holungen Nachlaß nach feststehenden saßen. — Amtliche Arueiga tungen — har der Bezieher keinen Anspruch aus Lieferung oder di« Sgewaltene Zeile. SO.— Mk. — Für bestimmte Lewe oder Platz, teilt Mark 380.- >ten, ivwte Zeitungsausträger und di« tungen — har der Bezieher keinen Anspruch aus Lieferung oder di« Sgewaltene Zeile. SO.— 2 nehmen jederzeit Bestellungen entgegen. Nachlieferung der Zeitung oder auf Rückzahlung de» Bezugapreifes. wird keine Gewähr geleistet.