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Fast noch schneller und früher al, die Möbel haben di« kleinen Wertobjekte des Familienbositzes sich auf die Wande rung begeben: Schmucksachen und ähnliche Gegen stände. weil sie entbehrlicher und gesuchter sind. Man braucht nur einmal uni ein« Berliner Litfaßsäule henrmzuaehen: jode trägt mindestens ein H ildes Dutzend Plakate von Händ lern, die höchste Preise für Schmuck- und Gold- und Silber lachen ve.-hcißcn. Dache für Woche kleben diese Zettel da: die Reklame muß sich also doch rentiere», lind man fragt sich unwillkürlich warum der Staat tatlos zusieht, wie hier dem Volk ein g'ckes Teil seiner privaten Golddeckung" von gänzlich unkontrollierten Imtanzen entzogen wird: Warum werden nicht bei den Museen, bei vertrauenswürdigen Ju welieren einfach solche Golkankaufssiellen für den Staat ein gerichtet? Ich bin sicher, doll dort für Millionen Gold er worben werden könnte —. daß mir doch immerhin ß'ir eine weniger plivate „Golddeckung" auch gebrauten könnten. >'nd das dann wenigstens im Lande bliebe. Denn nach den '"'wen zu schließen, die da ost unter den Anpreisungen d«r Händler an den Säulen stehen, kann man iede Wette sin- 'ehen. do» der größte Teil des dort veräußerten Volksbe- ünes an Goldwerten und Edelsteinen über die Gren- ' e n geht. Die Wandermeae dieser in Bewegung geratenen Dinge gelten noch viel werter als die der Möbel. Man braucht^ nur . eimno' wo sie die Bescher anderweitig beschäftigt wissen, die Stand orte der ihren zur Wanderschaft geeignet «'scheinenden Ob- iekte auf — und wenn der Inhaber dieses Standortes he-im- j kehrt, so ist lein Eigentum schon lange auf der Wanderfahrt, jund zwar meist auf Wegen, auf denen Ihm auch der gerts- lenste Kriminolpolizjst vergebens zu folgen versucht Die Herren Diebs »ad Einbrecher gehören heute zu den eifrigsten Förderern dieser großen Wanderung kws Besitzes §— und zwar mit schöner Objektivität. Sie zieren aus einem ! nobein Gerechtigkeitssinn für ihre Enteignung«» trn ollge- ! meinen die Stellen vor, an denen dis Quantität der dort ver- ! einigten Gegenstände das Risiko des Dntenwhmens sicherer deck» und üvc.ckes der onoerichtete Schaden weniger ins Ge samtgewicht sailt. Sie nehmen aber ebensogern auch die Hin- terhöicker und Que:gebende in Arbeit wahrsckr inlich um die dort Wohnenden nicht durch Übergehen wie durch Mißach- tnng zu tranken. Auch dort stehen heute die Dina« nicht mehr fest, vor allem, so bald si? noch ckügen Wert haben: sie wer den o'-ne weiteres mit in die graste Wanderung hineinqe- izogen, dis Deutschlands „beweglicher Besitz", dsr heute die lst n Namen wirtlich mit Recht trägt, angetreten hat und s neben mit den, Strom dahin — wobei man noch froh sein must, wenn sie schließlich wieder irgendwo innerhalb der Grenzen zum Stehen kommen und nicht mit irgendeinem unserer lieben Valntoaäsie, dis uns jetzt so freundlich be- Mit den Dingen ist es überhaupt -ine wunderlickv Sache seit den späteren Kriegsjahren. Leise, ganz unmerllich zu erst, haben sie ihre Position weiter und weiter vorg.schoben — ihr Verhältnis zürn Meuichen geändert. Bis sie aus Die nern zu Herren oder wenigstens zu bemüh selbständigen Exi stenzen neben dem Menjchen wurden — und sich schließlich von ihr» abiösten. Cs begann damit, dast sie aus einmal ein länaeres Leben bekamen. Dost sie zu sterben aufhörten. Wenn man einmal zurückdenkt, wie es im Frieden war: Da konnte man sieh eigentlich fragen, wo wohl die Friedhöfe der Dinge logen, so schnell starben sie und so viel waren ihrer. Wie oft kaufte man sich neue Stichel, neue Hüte — und hatte eigentlich keine Ahnung, wo die alten blieben, -sie verschwanden, sie räum ten lautlos den n-uen den Platz. Wann sah man je alte Stiefel oder alte Hüte noch bei sich. Höchstens draußen, du den Laubengürtsn fand man sie einmal, auf einem Dsgräb- nisplatz der Dinge, wo alte Blscbcimer, Sprunafedermatra- tzm und ähnliches dem rühmlichen Ende entoeciendämmer'r .Darm kam 1915. kam 1916 — und das Sterben der Dinge bälge auf. Stiele! blieben am Leben, die früher längs» verschollen gewesen wären: zerschlissene Leinswand ward durch imm-r neue Flicken konserviert: die Lebensdauer be gann ins Ungsmelsene stch zu dehnen Neues gab es nicht mehr; so bekam das alte Wert und wurde gepflegt und ge hätschelt und immer wieder repariert, und wenn es in de- «inen Form nicht mehr ging, dann wurde es in anderer ver wertet. Dis Dinge begannen ahnen zu lassen, was sie eigent lich für das Leben der Menschen bedeuteten. wi» Mmschr-1, hiK d"rch W'vh- Erde a<-hlinden sind, wan dern jetzt die Dinge zstht eine stumme traurige Wanderschaft ertöteten Besitzes einher. Weiter in die T'che ober eraiebt sich ein nach traucMe^er Strom- der, der sck"n h mertlolen MgekG wieder d-m Handel oustiüäert. Es ist bart' wenn Familien ibre schö nen Biedermeier-Möbel dem Acllmnar überladen müssen: es ist nach härter wenn a»e Leute Stück „m Stück ihres küw- mcken kommen, auf Nimmerwiedersehen m die Gefilde einer merllei'l-n Hausrats, der keinen Kunst- oder Li-'hbaberwert gedeihlicheren Valuta ab.oandsrn. Nls der Friede ausbrach, schien es ment, als sei diest Rolle der Dinos ausgespielt. Mit einer wahren Leidenl-t-ost stürzten sich die ausgehungerten Deutschen aut dis ersten Nette» Sachen, die über die Grenze kamen: das Glück wird«, etwas kaufen zu können nach den Jahren der Entbehrung ritz sie hin. Die alten Dinge traten in den Hinterarund: die Freude am neuen Erwcrbenkönnen, am neuen B'sitz mar stärker. Die Dinge schienen miede.- in das frühere Verhält ms zum Menschen zurücksinien zu sollen. . Aber es sollte anders kommen. En kam der erst lang same, dann schnellere M a r k st u r z; das neue Hamstern begann. Deutschland sah die drohende Geldhmckade vor sich — und in schaudernder Erinnerung an dis Not der K'üegs- jcrhre begann eine müde Jagd auf die Dmge. fing da--. Hol stern von Sticheln und Estwaren und Kieidcustallen an. Die alten Sachen wurden vielfach in den Hintergrund oeix-wot v-m den neuen: — aber — sie blieben am Leben. Sie star ben trotzdem nicht — wurden nicht nur da. wo man die "M'- tzat, zum Trödler bringen müssen. Der Fall steht nicht allein da, daß zwei alte Leute ihr letzte« Bett verkauften, um Koh. len zu beschaffen und nun abwechselnd aus einem ihnen bi« jetzt noch gebliebenen Sofa und im Lehnstuhl schlafen: «, ist schon typisch für da« Schicksal kleiner Rentner und derer, di« nicht mehr mittönnen in dem T«mpo de« Absturze«. Diese Wanderung der Ding« ist fast noch bitterer al« die, b«t de Wertvolles sich ablöst von seinem bisherigen Arel«. wö"j8^nst^na» nnd*8^ü^»ach dem Ablauf ihrer normalen Haft verschwurt)«, waren. Da« verlängerte Söben btt«b — di. Ding« schienen stabil, unbeweglich ge worden. Wo sie einmal einen Besitzer gesunden hatten, da blieben sie. Bi» jetzt. Denn jetzt, da die Not so grob geworden ist, wie sie bisher noch niemals war, — jetzt setzt eine neue Phase der Entwicklung ein. Die Ding« des Leben« gehen aus die Wanderschaft, lind zwar gerade die. die sonst Dauer besitz waren. Wenn in früheren Jahren sich jemand -ine Woh nungseinrichtung zulegte, dann rechnet« er damit, sie zu bsholten. solange -r solclje irdischen Bedürfnisse wie Tisch und Dstt hatte. Er kaufte wohl neues hinzu, stellte an deres auf die Fremdenzimmer oder ganz auf den Boden — aber er behielt was er ki-soß. Die Dinge standen, wo sie stan den, und höchstens, wenn der Besitzer .zu den unruhigen See len gehörte, die alle vier Wochen ein neues Verhältnis zn ihrer Umgebung brauchen, wanderte» sie bei internen Um zügen innerhalb der Wohnung umher. Hinaus kamen sie nur. wenn der Besitzer selbst die Wohnung aufgab: dann gingen sie mit ihm auf die Wanderschaft und lieben sich ge- treulich mit ihm am neuen Orte wisbcr häuslich nieder. Zu diesem traditionellen Wandern der Obiekte ist letz' ein neues getreten: die Wanderung der Ding« von ihren B> sitzern fort und ihr Suchen nach neuen. Die Not der Zell hat sie erzwungen: Möbel und ähnliche Gegenstände sink Sachwerte geworden — und damsi oft das einzig: Mit tel. das ihre Besitzer noch in der Hand haben, um weniasien- lür einige Zeit ihre Einnahmen, die zu langsam oder ga> nicht wachsen, der schauerlichen Teuerung anninasli-n. Dec Gesckaftsverlauf Hot sich umgekehrt: statt vom Händler zum Verhraucher wandern heute die Ding? wieher zum H" 'ler, zurück, werden wieder zu Geld ae'i----^'t das ibr bi-.' Di» große Wanderung. _Lvm» »Hamb. Fremd-nblatt" entnehmen wir svl- HMD« Bstvachtung: <Ü« der Krieg seine Wendung ins Grobe nahm, die S<ftkacht bei Frankreich von den Alpen bi« zur Nordsee reichte «nd di« bet Rußland nach Süden immer länger wurde — damals begann di« groß« Wanderung der deut schen Männer. Sie zogen von Belgien nach Italien, von Rußland nach Palästina, feierten ihren Geburtstag auf dem Balkan und Weihnachten in den Vogesen: Die Dölker- wanderung war -in Kinderspiel dagegen. Seit d«r Krieg verloren ging, sind wir zwangsweise seß haft geworden, und seit die Mark zur Mlkromark wurde, noch viel mehr. Dafür begann etwas anderes zu wandern: die Ding«. Die Menschen wurden durch Not und Grenzen schluß an den Boden gefesselt; die Dinge, die bisher fest und sicher dastanden, wo man sie einst hingestellt hatte, lösten sich ab und gingen auf die Wanderschaft. Und die Menschen sahen ihnen trübselig nach und fluchten auf die schlechten Zeiten. , Istid zu alledem gibt es Menschen, denen dies« Wmide- --.. , -1 r>mq der Dinge »och nicht genügt, die sich ohne Rücksicht auf Bescher nir notwendigere Dinge des teuren täglichen Lebens: (stesabr dcs Leibes und Leben« Saran machen, gebraucht. j Tempo und Umfang dieser Bewegung der Obsekte noch zu Es liegt mif der Hand, daß dies? Notwendigkeit heute Ihnen paßt es nicht, zu warten, bis irgendwo werft an alte Menschen alte Familien herantritt, oie dem hie No: den Entschluß der Entäußerung erzwingt; sie suchen Kampf mit der Not als die ersten nickt mehr gewachsen sind h'<> Entöus'-u-ung unfreiwillig herbeizuführen, und an Stel» — und daß infolgek-essen zuerst alte Möbel bi« arvbs Not nickt hintan». Sie jucke» einfach zu Zeiten, Wanderung antreten müssen. Mar. ^raucht ........ durch die vielen alten und neuen Geschäfte, die mit Anti quitäten und alten Möbeln handeln, zu wandern, um -ine Vorstellung von dem Umfang dieser Wanderschaft zu bekom men. Schöner, alter Familienbesitz ist aus iabrzeimte-. jahr- bundertlanger Ruhe achommen — um Geld zu schein Herrliche alte Möbel ziehen aus d?r Stille eines der Zeit nicht mehr gewachsenen Hauses fort, wandern znm Händler und weiter zu neuen Besitzern, die aern das wertlose Geld in cknen cwleaen, um dessentw'llm sich b?r ursorün-glicke Be sitzer von ibn-n trennen müllte. Möbel und BUb«,- Spitzen iind Gläser — die Zeit saugt sie ob und trägt sie neuen Stötten w an denen sie ^aum w lange weilen weck m wie an der früheren. Sie reißt sie aus ihrer Geschickte und Tradlliv» heraus, vernichtet di-- B'-üeMnae» mit denen si-- Generationen von Abnen urck Gackeln verbanden — e^öt»! ihr Lehen und setzt sie .w blollcn Sachwerten herab, schen den ae'wunaen seßbcll.: nungsnot "ick Neuerung an „Eine aride: e? Du Bent? Wer körim" das sein?" Der Kapitän lachte bart auf. D'e kleine Sölve! Sie will n ick bloß nicht. So mos ncnnt mm: Schicksal." Peter sah seinen Bruder vr-'llend an. ,.Dii wacht in Lisi?" sroate er kurz. Ben! neigte besehend dos Haupt. „Le-nahe hoch? ich in dem Sturm h«"te dran almck n r -ssen. Bu i und Masi zcrschü'ert, die Segel zech tzt. - .. ist ein W: :ck.-i', daß ick mich hei'naellmden." Hcip'0. i..cken' Br »dm bas Ist das rechte Wort." Lent entzog Peter icinc Hand. Die Heimat ist mir veiaüllt" 'wollte er; „der Sckatleii auf dein G: rtesloa c, 'cem sonst so reinen und lick!'», und das blonde M dck:n. das ich nicht gewinnen kann, verlei- -'M mir die Hc mm." Pcckr sah unsicher au. den Bruder. „Has- du ihn — hast bu etwas von dm Ferks gesehen?" fragte er rasch. „Nein. Peter, ich scheut-' mich, ins Haus zu gehen. Ick glaub'-.-, es tonnte dir -iwuwcn.chm sein. Sölve traf >ch oo der Tür, und ic, ginn mit ihr über die Dünen wm Meer" „Wie stellt es mit den K»-fragte R - 'er zöa-rnd. „D isc'-: Heide sind außer Belt. SLIv' meinte, Inge- wart Fcrl's Gemüt sei schwer belastet. Sie fürchtet wohl, daß er Unheil sinnt." „Sic s il fort von den Leuten," rief Peter inorimmig. ,.Es tonnt sich"- rückt. daß sic fick für sie cckwüht." Wieder lackte Vent l-stter auf. „Das ist cs cbcn, baß es ihr niemand wehren kann. Ingewart Ferks zu pflegen. Wicht du es glauben." fuhr er fort, »nd seine grauen Augen funkelten wild, „daß sic nicht nur j-cht, so lana-' er 'rank, sondern immer bei Ingewart Ferks bleiben will? Sie. dos zarte, holde Geschöpf hei dem vcr"i'd»rten Gesellen, der sich vor Wut und Rache kaum kennt" „Ja, mein Gott, was will denn das dumme Ding da?" kragte Peter. »Ihn gesund pflegen und ihn vielleicht heiraten. Was weiß ich. Den Fiuch will sie dadurch von dem Gotteskooo und ihrer Schwester nehmen, indem sic Ingewart Ferks dient wie eins Magd. Versiebst du das? Ich nicht! Die Hoare könnte man sich ausrcm'cn über so viel Unverstand. Am liebsten schleppte ich sie nist Gewalt fort, wie du dein- Frau. Dabei weiß ich nicht einmal, ob sie mich gern hat — ich fürchte fast nein: denn liebte sie mich, könnte sie nicht solch wabnwil ige Dinge verhoben. Da lasse ich denn liellcr meine H »de davon und gehe fort, je weiter, desto besser. Nun weisst d» alles. Verstehst du das Mädel?" Peter saß vergrübest da. (Fortsetzung jvlgU 2>'. -schneiden! AnsschneckI Die usnen Psft- rmb Fernsprechgebühren. Wie meiuiach miloeieilt, treten vom 15. November np i?ue P n st - und " e l e g r o. m w g e b ü h r e n io Kco t, die mcisicns eins Verdoppelung bedeuten. Dos gieicm- ist 'er Fal! bei de» Fcnstprechgebobren wm 1. Dczembcr. Die vick' gsic-n der neuen Sätze sind folgende: Postkarten im 0 rtsverkehr . . , , . 3 <,«, „ im F e r n v e r k e b r - - , . . 6 . ll, Pric c im O r t s o e r k e h r bis 20 x . -1 -<(, über 20 bis 100 k ,stl, über 100 bi? 2'0 12 ui, vetese im F e r n v e r t e > r bis 20 e . , . . 12 über 20 bis 100 x . . . . - . , . 16 cht, über 100 bis 250 ? 20 ckt. «Für nickt- oder unzureichend freigemachix Posikarten »pH Briefe wird das Doppelte des Fehlbetrages, mindesters ein Betrag von 50 «Z nacherhobcn.s vr"cksgchen bis 25 2 --tl, über 25 bis 50 , ö über 50 bis 100 6 Psi, über 100 bis 250 x ...... 12 ckl,' über 250 bis 500 e . < » , , . 16 über 500 bis 1 lcg . » . . . . 20 Ansichtskarten, auf deren Vorderseite Grüß? »der ähnliche Höflichkeitsjorweln mit höchstens fünf Worte" nieder, geschrieben sind, 2 „st. Geschäfispopiere und Mischsendungen bis 250 z. über 250 bis 500 r »<««'»'» - über 500 x bis 1 lcx . , > > « < , , Darenprnbo» bis 250 g über 250 bis 500 r . » > < » , . Päckchen bis 1 I kl, - » » « Ncchzone Pakete bis 5 lc? > > » « , «0 -st über S bis 6 Ke , I . 72 -st über 6 bis 7 K« , » I , 84 -st über 7 bi» 8 Ke » , H . 96 -st über 8 bis 9 Ke 1 V « , IW -st über 9 bis 10 Ke und sv weiter bis » » « . 120 -st über 19 bis 20 . 360 -st Wertsendungen (Wertkri-te und Wertpakete) die Gebühr für eine gleichartige eingeschc-le- bcu« Sendung und die Versichervngsgedühr, di« beträgt für je 1000 , mindestens bei einer Sendung . » . vostanweisungen di» SO -st , , , , , , über SO bi« 200 »^ > » i , , , 12 -st, 16 .st, 20 -st. 12 -st, 16 -st, 21 -st. Fernzone 120 „st 111 -st 16k „st -st -st -st 1.9L 216 210 720 „st 6 10 6 1V -st -st -st Besi'.num'ngso.t innerhalb des Geltungs ¬ über 200 bis 500 I ff 10 st über 500 bis 1000 „st . tz ft ? ff 20 -st über 10W kos 2000 -Il , ä ä ff » n 24 über LOO'l bis 5000 „st . 1! «i 8 I 1 30 „st über !,u00 bis 10000 „<l . * 1 ? 40 Robrp-'s!;e-c- diM.'!? ", wenn Aufgabeort und bereichs de, Lrtsbiiefgcbühr von Groß-Ber ¬ lin lieaen, die N o h r p o st k g r t - < , , , 21 «st der R o h r p o st b r i e f . . « , , 23 -st wenn der Außgohe^rt oder der Bestim mungsort außerbolb des Geltungsbe reichs der Drtsbriefgel'ühr von Groß-Berlin liegt, di? Rohrvostkarte . , , , , « . 21 -st der Rohrnostbries ...--.»,«»31^ Die E l n s ck r e i b g e b ä h r ist was 8 „st festgesetzt. Fsi, die Ei! l- cu e lang sind bei Vorauszahlung zu.entrich ten: für eine Bri, fsendnna: nach dem Ortsbestellbezirk 15 -st, nach den, Landcsvestellrezirk 15 -st; für ein Paket 30 und 60 Mark. Bar -inaemblte Fahikarten b:s über 50 bis 50 „st -im'ckl. . ff ff ff I ff ff k ff ff ff ff ff 8 -st 5 -st 200 -st -michl. , über 2l>0 bis 500 „st einscks. , ff ff ff ff ff 8 -st über 50«) bis 1000 „st einsicht. . ff ff ff I ff ff 10 -st über 1000 bis 2000 „st einschl. , ff ff I ff » ff 12 -st über 2000 bis 5000 „st einjchl. » ff ff ff ff ff ff 15 -st über 5000 bis 20000 .st einschl. . « ff ff ff ff 20 für je weitere 10 000 -.st oder «inen Teil dieler Summe mehr . 10 -st Für bargeldlos beglichen« Zahlkarten dieselbe Gebühr, höchstens j-dock 50 „st für eine Zählkarte. Im Telcarapheimerkehr sind die wichtigsten Gebühren für Feriitelegrowme Gnindgebühr', , , » > 20-st »nd außerdem für jedes Wort » > , « , 10 -st für Ortstelegramme Grundgebühr . > , , , 10 und außcrdein für jedes Wort . . , , , S -st Die Auslm.dsgebühren betragen vvm 15. November gtz; Po st karten , , , , , , , , , , 21 «st Briete bis 20^ , » , » » -> » , » » 10 jede wel!> ren 20 e 20 »st i-n lind Tschechoslowakei: Postkarten 18 Briefe 30 -K D>< Fernsprechgebühren betragen ab 1. Dezem- der für -in Ortsgespräch von einer Teilnebmerstelle au, 3,50 -st. Füi die Fernloitun. .» ist vvm 1. Dezember 1922 ab zu zahle!»: Für ein Gespiach von nicht mehr ols drei Mi nuten Dauer bei einer Entfernung bi, 5 Km. e' vchk. 3,50 -st, mehr als 5—15 Km. eiusÄl. 10,50 -st, wehr als 15—25 Km' elnschl. 17,50 ckl, mehr al» 25 —50 Km. 28 -1t, nwhr als 50 bis 100 Kn,, einschl. 12 -tt, über 100 Km, für jode ang«° sangenen weiter«» 100 Km, 21 -st mehr«