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4 Der Sächsische Erzähler. Aber damit die valuta- sich bereits in Cchter- Don Sinn und Vorstand mutzte Peter Banken sein, -ich! er so etwas litt. ' ' u Stovem-er 1V2L Vei-latt z« «nnun« 2SS. „Viel schlimmer, Herr Bent." ! '' „Nanu, schlimmer? Das gibt es ja «ar nicht,* „Die ffrau ist wieder da." „Die ffrau?" „Bent sprang erschreckt von der Sofaecke, auf der er sich niedergelassen, auf und starrte die alte ffriesenfrau an, deren sonst tadellose weiße Haube ihr heute ganz zerknittert ums Gesicht hing- „Wie ist denn das möglich?" fragte er, „ich denke, sie ist todkrank?" „Ist sie auch, der Herr hat sie geholt gegen ihren Wil len. Mutter Wibke hat es nicht gewollt; aber Peter kam mit dem 'Arzt und bestand darauf, seine kranke ffrau in den Eotteskoog zu schaffen. Da konnte Wibke Wedderien nichts ausrichten, sie mußte die kranke ffrau ziehen lassen. Ach. du leiwer Gott," fuhr Akke, die Hände ringend fort, „was is doch allens ut Rand un Band. De ffru het keen Not," schloß sie) „denn se liggt still da mit trurigem Mund Schaurig is dal, wenn se enn anguckt, als wüllt se wat oertelln." „Sie ist nicht bei Bewußtsein?" fragte Bent tief erregt. „Gott sei Dan? nicht," antwortete Akke, wieder ins Hochdeutsche verfallend, „denn Wibke Wedderken, die mit gekommen — sie hat es sich nicht nehmen lassen, die ffrau zu pflegen —. meinte, nicht um die Welt hätte die ffrau zu rück in den Gotteskoog gewollt." „Es ist gut. Akke, ich danke dir," sggtecher junge Mann, der Alten die Hand reichend, die diese mit ihren dünnen ffingcrn fest umschloß. „Ich will versuchen, mit meinem Bruder zu reden." ' „Herr Bent" flüsterte die Alte, „ich habe solche Angst um Herrn Peter. Wie Starben und Graff sieht er aus, sc't er die ffrau heimbrachte. Sprechen kann man nicht mit ihm. Ich meine," fuhr sic mit einem heimlich forschenden Blick auf den Kapitän fort, „der Herr sollte die ffrau, die nicht in dey Gotteskoog paßt und gar nichts von ihm wis sen will, einfach lassen, wenn es nicht ein Unglück geben soll- ' „Das verstehst du nicht, Akt«. Mein Bruder denkt wohl mehr an sein Kind, das er nicht lassen will, als an die ffrau. Nun geh und sage meinem Bruder, datz ich zurück bin, und daß ich mit ihm essen möchte." Akke hinkte bereitwillig davon. Merkwürdig, sie hatte eigentlich eine andere Wirkung von ihrer Mitteilung erwar tet. Empört hätte der Jung sein müssen, datz die ffrau wie der da war, die heimlich ausrückte, und er hätte daran den ken muffen, auf Peter Bonkcn einz> wirken, datz sie für im mer aus dem . House kam. — Natürlich Hatto die „ffru" alle verhext. Akke machte eine ffaust. Nur sie allein durchschaute das schöne, falsche Geschöpf und wußte, was es wert war. — Akke schlich brummend in die Küche, wo Wibke Wedder- ken am Herd stand und eine Krankensupe kochte. „Das ist meine Sache." schnob Akke Cstrids Mutter an, ihr den Kochlöffel aus der Hand windend. „Erlaubt," gab Wibke ruhig zurück, „es ist mein Kind, das ich pflege, und Ihr so wenig wie ein anderer sollt mich daran hindern." Gelaffen goß sic die Suppe in eine Schüssel und schritt zur Tür. Akke war wütend. Das fehlte auch nach, datz sich die Wedderketts hick breittnachten. Dom ersten Tage an hotte sie es gewußt, daß die „ffrau" keine Herrin für den Gottes koog war. Und nün, da sie glücklich fort war, kam st« wie der und mit ihr die ganze Sippschaft» , Deutschland den Deutsche«! Deutschland ist kleiner geworden. Unsere Nachbarn hoben sich durch «inen beispiellosen Machtspruch deutsche Grenzgebiete an geeignet; z. T. angeblich nur für eine Reihe von Jahren. Wer will aber sagen, ob sie die von ihnen an gegebene Frist der Wiedererstattung einhalten werden? Um so dringender nun der Mahnruf, daß das, was uns ge blieben ist, auch wirklich den Deutschen bleibt. scheint» böse auszusehen. Überallher kommen Klagen der „Überfremdung" deutschen Bodens an starken Ausländer. In Wiesbaden befuidet 30 v. H. des Grundbesitzes in ihren Händen; nacherbrück an der luxemburgischen Grenze gar der ganze unbebaute Boden; hier wird nicht einmal mehr den Orts eingesessenen etwas zu Pachtzwecken überlassen. Neben diese Erscheinung tritt noch ein anderes bedauerliches Bild. Nach einer Feststellung des Reichsamtes für Arbeitsvermitt lung sind im vergangenen Winter 70 860 ausländische Arbeiter in Deutschland geblieben; ihrer Nationalität nach meist polnische Landarbeiter. In Zeiten größter Woh nungsnot in Stadt und Land, in Zeiten, ivo Deutsche unter den kümmerl. Wohnverhältnissen ihr Dasein fristen müssen, lockt der ländl. Großgrundbesitz im Osten fremde Menschen nach Deutschland, anstatt einmal ernst zu machen mit der Ansiedlung deutscher Familien auf ihrem Grund und Bo den. Hier müßten die maßgebenden Stellen viel energischer durchgreifen. Ist es nicht ein Trauerspiel, wenn man er fährt, daß im Geschäftsjahr 1920/21 in Pommern von 6000 Bewerbern aus Deutschland nur 44 Kriegsbeschädigte und uon 5000 aus Polen vertriebenen Deutschen Nur 49 ange- siedest worden sind? Kann man sich dann noch wundern, wenn beim Hereinfluten polnischer Arbeitermassen der deutsche Osten, dies uralte Stück deutscher Kolonisations- rbeit, bei etwaigen späteren Abstimmungen dem deutschen ttericmd ganz verloren geht? Ist hier, um der „Überfrem- mg" Einhalt zu gebieten, unbedingt nötig, darauf zu drin- u, daß das bisherige Siedlungstempo beschleunigt wird. ' muß man dem verkauf deutschen Hausbcs'tres an Aus- ,der — wie der preußische Minister Hirtsiefcr selbst ge- > ßert hat — Mittel und Maßnahmen entgegenstellen wie ' uzeigepflicht oder Verkaufsrecht. Als wegen der übcr- : crndung des deutsch-n Besitzes eine „große Anfrage" der Deutschen Volkspartei" im preußischen Landtag beraten wurde, wurde von deutschnationaler Seite mit Recht ver langt: „Daß mit der verkehrten Wohnungspolitik endlich einmal Schluß gemacht werde, damit nicht weiter Auslän der Wohnungen bekommen, solange Deutsche noch ohne iolche sind." Sonst gehört Deutschland bald völlig den Aus ländern und nicht mehr den Deutschen! 8t, . -- -——7—> - Wichtige Aendenmgen in der Angestellten-Derficherung sind, wie schon kurz mitgeteilt, durch den Reichstag beschlos sen worden. Die Bersicherungspflicht erstreckt sich nunmehr auch auf alle Büroangestellten, sowie sie nicht ausschließlich mit Botengängen, Rei.igung, Aufräumung und ähnlichen Arbeiten beschäftigt werden, auf Werkstattfchreibex, Mu siker, Handlungs-, Apotheker- und Bürolehrlinge. Zweifels freier ist di« Versicherungspflicht der Angestellten in Be rufen der Erziehung, des Unterrichts, der Fürsorge, der Kranken- und Wohlfahrtspflege zum Ausdruck gebracht, Der Reichsarbeitsminister ist ermächtigt, die Berufsgruppen durch Ausführunqsbestimmungen näher zu bezeichnen. Den versicherungspflichtigen Personen sind gleichgestellt Ange hörige der Schutzpolizei und Soldaten, wenn sie die Vex- sicherung bei ihrer vo-'-^setzten Dienststelle beantragen. Wei ter besteht die Versicherungsberechtigüng für selbständige Lehrer und Erzieher, die in ihrem Betriebe keine Angestell ten beschäftigen. Die freiwillige Versicherung ist wesentlich erweitert. Personen, die für eigene Rechnung eine ähnliche Tätigkeit wie die versicherungspflichtigen Berufe ausüben können sich vor vollendetem 40. Lebensjahre selbst ver sichern, ebenso versicherungsfreie Personen. Zur freiwilli gen Weiterversicherung genügen schon vier auf Grund der Bersicherungspflicht geleistete Monatsbeiträge. Beim Weg fall der Voraussetzung für die Selbstversicherung gelten ebenfalls vier zurückgelegtc Beitragsmonate als Berechti gung zur Fortsetzung der Versicherung. Die nach 13 Gehaltsklassen abgestuften Monatsbeiträge werden vom nächsten Jahre ab nicht mehr an die Reichsver sicherungsanstalt eingeschickt, sondern durch Kleben von Ver sicherungsmarken entrichtet. Mit Ende dieses Jahres haben viele männliche Ver sicherte die zehnjährige Wartezeit (120 Beitragsmonate) für den Haupttoil der Angestellten-Versicherung, das Ruhe geld, erfüllt, und dicies ist an 15 Jahre alte Versicherte oder Beruisunfähige zu gewähren. Das Ruhegeld besteht aus Grundbctrag und Steigerungszulage. Der Grundbetrag ist in allen Geholtsklassen 720 -ft. Als Steigerungsbetrag werden für jeden Beitraqsmonat gewährt je nach der Ge- haltsklasse 5,40, 10,80, 21,60, 3960, 61,20, 90, 126, 180, 270, 378, 50 t, 648 und 792 , tt. Für die Beitragsmonate vor dem 1. November 1922 sind die Steigerungsfätze den geringeren Beiträgen entsprechend niedriger und betragen in den Gehattsklassen V—? 0,55, 0,85, 1,15, 1,50, 2, 2,50, 3, 4, 5, 10, 15, 30, 50, 75 und 100 -ll. Zu dem Ruhe geld der Witwen- und Witwer-Renten tritt als Rentener-- höhung die Teuerungszulage im Betrage von 9000 -4t jähr lich. Lei Waisenrenten beträgt die Teuerungszulage 4500 Seegespenster Ein Roman von der Insel Sylt von Annn Wothe, (22. Fortsetzung.) (Nachdruck verboten.) Amerikanisches copvriZkt 1S18 bv ^nnv ü/otke-Makn, l-elprig, Sölve sah ihm ganz betäubt nach. Sie bemerkte gar nicht, daß der Regen ihre Kleider durchnäßte, daß er in keinen Bächen an ihrer Gestatt herniederfloß, sie sah nur unverwandt auf die hohe Gestalt, die allmählich im Nebel verschwand. „Er geht in den Tod," schluchzte sie auf. Dann glätte ten sich ihre Züge und eine eiserne Ruhe zwang sich in ihr Glicht, als sie in die Wohnstube trat, wo die beiden Krön ten am Herdfeuer hockten und ffreudenrufe ausstießen, daß Sölve endlich zurück sei. Wirr sprachen sie durcheinander, wie sie sich geängstigt i.c-tten. Sölve gab knappe Auskunft, daß der Sturm sie überrascht und sie den Weg in die Dünen verfehlt. Von Bent Banken sagte sie kein Wort. Darauf ging sie, ihre Kleider zu wechseln. Lange stand üe oben in ihrer kleinen Giebelstube und blickte gedanken verloren auf das Meer. Ihr Auge suchte ein weißes Segel. Sie sah nichts als grauschwere Wolkenberge mit mächtigen Schaumkronen, die sich grollend gegen den Strand wälzten. Das Geschrei der Möven, das vom Strand herübergelltc. iibnitt ihr in die Seele und doch war es ihr, als klänge aus Sturm- und Wogengebraus eine wonnige Weise an ihr Ohr und in ihr erschauerndes Herz. Cs war ein süßes Lied, das vergessen sein mutzte. Mit zerfetztem Segel und zersplittertem Mast war Bent Bitten in den Eotteskoog heimgekehrt. Es war nicht leicht gewesen, das Boot durch die to- !-cnde See glücklich in den Hafen zu bringen und der Schweiß perlte Bent noch in großen Tropfen von der Stirn, als er die Haustür öffnete. Akte kam ihm entgegen. Ge heimnisvoll legte sie den Finger auf die Lippen und sah kopfschüttelnd auf seine nassen Kleider. „Macht schnell, Herr Bent," flüsterte sie, während sie möglichst geräuschlos über die Diele schlürfte, „daß Ihr trocken« Kkedage aus den Leib kri-gt. Ich habe Euch in Eurer Stube schon alles zurechtgelegt, denn ich möchte mit Euch reden." „Ist irgend etwas geschehen, Akke?" fragte Bent in Sorge. „Du tust so geheimnisvoll, daß einem angst und bange werden kann. Fehlt Peter etwas, ist —?" „Ist ganz gesund," gab die Alle unwirsch zurück, „wenn er auch schlecht aussieht, sehr gesund sogar. Jetzt aber, Herr Bent, geht nach oben, bitte, ganz leise, ich komme auch gleich." Kopfschüttelnd stieg Bent die Stiege hinan. Da hatte Akke recht, die nasse Kluft mutzte erst runter. In ungewöhnlicher Hast kleidete er sich um. Etwas Schweres, Sorgenvolles legte sich auf seine Seele. Kaum hatte er seinen Anzug gewechselt, hörte er schon Akkes Klopfen an der Tür. „Was gibt's Alte?" fragte er freundlich. Setz dich und spanne mich nicht länger auf die Foster." Akke nahm unsicher auf einer Stuhlecke Platz. Es war cioentlich gegen den Respekt, daß sic saß, doch ihre alten Füße zitterten, daß sie sich kaum aufrecht erhalten konnte. „Nun schieß mal los, alte Seetz, Ist pielleicht einer gestorben?" .. . Neues aus aller Wett. / — Erdölsunde. Eine Hamburger Erdöl-Gesellschaft hat durch Tiefbohrungen im Landkreise Harburg in 350 bis 4stv Meter eine Erdöllagerstätte angetroffen. Die Bohrungen befinden sich in Sattorf in der Nähe eines Salzhorstes, 'mgs zu der Erwartung auf eine erfolgreiche Fortsetzung der Itzt«: tersuchung berechtigt. Wie ferner gemeldet wird, sind icht auch in der Lüneburger Heide Erdölguellen angetrofftzk worden. ' , - — Eine Briefmarke für 12.5 Millionen Mark. Auf der Postwertzeichcnversteigerung im Künstlerhaus in Perün kommt auch eine Marke der Germania-Ausgabe von 2 -H, stahlblau, mit dem Handstempelaufdruck „China", zumVer- kauf, für die der Ausrufspreis auf 12,5 Millionen Mark fest- i gesetzt wurde. Die Marke ist das einzige Stück ihrer Gat-j tung und stammt von dem Weltreifenden Erich von Salz mann, der sie als Leutnant des ostasiatifchen Expedition^ korps zur Frankatur eines Briefes benutzte. Eine Weile später saßen sich die beiden Brüder in dem dämmrigen Wohngemacht gegenüber. Schweigend wurde die Abendmahlzeit eingenommen. Schweigend brachte ihnen Akke, nachdem sie den Tisch abgeräumt hatte, die Pfeifen« Aber bei beiden wollte sie nicht recht brennen. - Totenstill war es im Haufe, daß man den Holzwurm in dem alten Eckschrank ticken hörte. < Bent dachte daran, wie sein Vater gesagt: .das wär« der Totenwurm. Bent kanc es vor, als horche der Bruder Luweilen ge- spannt hinaus, auf irgend etwas, doch alles blieb füll im Hause. — , . „Du weißt", begann Peter, sich zum vierten Wale die Pfeife anzündend, „was sich inzwischen begeben hat?" „Akke bat es mir gesagt." „Du billigst es nicht, Bent?" . ' ' 7 s ' „Nein, Peter, Gewalt? Ich finde es roh." „Gewalt geht oft vor Recht. Ich habe nicht bloß die Gewalt, sondern auch das Recht." „Du nutzest es schlecht aus. Was soll werden, wenn deine Frau zu sich kommt und nicht bleiben will? Sie wird dir wiederum davonlaufcn und der Skandal wird noch größer werden." s i. Peters Antlitz, das .heute ganz grau war, wurde um einen Schein fahler. „Na, ich werde es ihr schon zeigen. Ist das Kind erst da, so kann sie laufen, wohin sie will." „Vielleicht tötest du durch deinen Starrsinn deiu eigenes Kind. Peter, sei vernünftig. Versuch es in Güte." „In Güte! Hatte Estrid sie für mich übrig? Ift .es meine Schuld, daß ich jetzt von allen auf der Inses verlacht werde wie ein Narr, nur weil ich ihr unbegrenzt vertraute?" Peter schüttelte wild die Fäuste. Dann fuhr er sich durch das ihm wirr in di« Stirn hängende, rötliche Haar. „Meine Güt« hat sie nicht gewollt, meine Liebe hat sie verlacht; nun will ich ihr zeigen, daß ich ihr Herr bin, bis der Erbe des Gotteskooges da ist. Daran soll niemand rühren, auch du nicht, Bent." .7 „Wenn du meinst, daß du es vor dir selbst verantworten kannst, Bruder. Du mutzt es ja wissen. Im übrigen wopte, ich dir mitteilen, daß ich demnächst auf Se« gehe." P«ter fuhr auf. „Das wäre! Du wolltest doch den Winter über hier bleiben. Du warst so lange nicht daheim, Bent", bot Peter mit ehrlich besorgtem Gesicht. „Gewiß! Peter, aber die Luft im Gotteskooa bekommt mir nicht. Ganz abgesehen davon, datz ich es nicht verwun den habe, daß du mir heimliche Zusammenkünfte mit deinem Weib zutrauen konntest, liegt mancherlei anderes vor, das mich in die Ferne treibt." ' . Peter streckte dem Bruder herzlich die Hand entgegen. „Verzeihe, Bent, ich hatte dich kennen müssen- Ich weitz, wie blind und toll Estrid, wenn sie will, die, .Männer machen kann. Ich war damals so verwirrt und außer mir, durch alle Zwischenfälle, daß ich ganz vergaß, daß du «in Danken bist." „, , Bent stieg das Blut heiß ins Gesicht. „Du beurt. ifft mich zu gut, Peter. Ich muß bekennen, daß Estrid mit ihrem bestrickenden Lächeln und ihrer fest- samen Schönheit mehr als einmal mein Blut in Wayung brachte. Niemals hätt- ich vergessen, datz sie die ffrau. mei nes Bruders ist. Außerdem war ich auch gegen ihren Aqu- der duxch «ine. andere gefeit." L Mark. Der Kivcherzuschutz zum Ruhegeld beträgt >fpr stHes Kind unter 18 Jahren jährlich OSO -4t. Vom Ru^egalPeM- fänger unterhaltene Enkel sind den Kindern gkeichgesWt Die Witwen- und Witwer-Rente beträgt zwei Fünftel, djes Ruhegeldes. Waisen erhalten je zwei Fünftel, Doppelwai sen je zwei Drittel der Witwen- oder Witwer-Rente/, . Bei Doppeloersicherung in der Angestellten- und Jnpa- liden-Versicherung treten zu den Leistungen als Ergäyzüyg die Steigerungen der Invalidenversicherung. Huch stützt dem Doppeltverstcherten die Wahl zwischen Ruhegeld-,tztzd Invalidenrente frei. Der Anspruch auf Rückerstattung der Hälfte der. getziste- ten Beiträge bei Verheiratung weiblicher Versicherer, yeh- fältt, wenn er nicht innerhalb eines Jahres nach der We- schsietzung geltend gemacht wird. Für Selbstvepsimerex ist eine Wartezeit für das Ruhegeld und die Hinterbliebenen- Renten von 180 Monaten vorgeschrieben. . , Die besonderen Spruchbehörden der Angestzellten-Per- sicherung (Rentenausschüsse, Schiedsgerichte u. Oberschieds- aericht) werden durch die neuen Bestimmungen aufgehoben. Deren Funktionen wird den für die Arbeiterversicherung stehenden Behörden (Dersicherungsämter, "" rungsämter und Reichsversicherungsamt) übertragen- diesen Behörden werden besondere Ausschüsse, Kämmem und Senate für Angestellten-Versicherung gebildet. Hie Zahl der ehrenamtlichen Mitglieder des Direktoriums Hr Reichsversicherungsanstalt für Angestellte wird, künftig größer sein als die der beamteten. Durch diese Neuerungen >ürften Ersparnisse in der Verwaltung de Angestellten-Äer-, ichemng zu ermöglichen sein. ...