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dem ^Währung Tclegr. Auszahl. «7.07 Schlachtungen der Rinder ist der Fehlbetrag auf sämtliche Belohnnr AuiWWstM Wch„ tz« MHM UWAÜeLM (UMlaLeüei-jg«»arnt, We' Soch.' hen An- - ynseral und son dabei ihr » Mcher r,74 44,88 728,17 2082^8 s- i ir. Rovla» Ns». and hei- „junge" und vor on über r 18jnh ohn der lter als figen- diese r als könne und Vrfahrunaen stet» gem in den Dienst der Offenttichtest gestellt hä. der rumä- iümer des räume der vr. Schön Nach der den täg- izleiräumo ten. stark il mit der rg für die gungsamk sandtfchast die 5kün irgerlichen verlangte f, ließ der nzlei ver noch Be» gentümer Schreiben -Verhaltes 28428,7, ««SM «VM Die »ee flchftsch« ers. Der »n Berg, «ng: Der 31. Okto- chenk für gen einen n Haupt Millionen hochgeits- der aus ck besteht, ngearbei- ist hier- :Holland . . . Buenos Aires . Brüssel u. Antwerp Norwegen . . Dänemark . . Schweden. . . !t man als chen, deren i, Magmas Tektonische i innerhalb chfp alte ist llr vulkani- »glichkeit zu rischen Er- ir ächt das e^Erschei- usdehnung tektonischen ie Gc ckrechci ling im l miß nführer Lerhas te aum . Als er vor age sei- seinenr wendige Hurra, n vor n Bor in dir te der nd sich Hanl nlligei aus- pelten' u-r in > eine Dollar »rszcl- Klars »t? ?.!l eü^iu sosori. S2S2,— 2932,SS 478,80 1528,17 1845,87 2194,50 201,4S 384,08 26498,75 8104,88 516,20 1476,M 1228,92 10,22 254,86 3,24 56,16 987,52 3808,23 London . . . New Pork . . Paris .... Schweiz . . . Madrid u. Barce! Wien, abgest. . Prag .... Budapest. . . Bulgarien . . Rio de Janeiro Japan.... ckttchause Prozesse st haben, ckettsve' lt. Er seleiteten den, sich r. Nach eelangen r« Der- uführen, Polnische Noten im freien Verkehr 49-/4. Erhöhung des Reichsdiskonts «ruf 10 Prozent. Die Reichsbank hat den Reichsbankdiskont diesmal gleich um 2 Prozent von 8 auf 10 Prozent erhöht. Der Vanknolenumlaus nahm in der ersten November" wache nach dem Reichsbankausweis weiter um 47.6 Milliar den zu. Der gesamte Papiergeldnnstmls beträgt jetzt AI Milliarden. Bevorstehende weitere Erhöhung der Kohlenpreise. Nach dem der Schiedsspruch über die Dergarbeiterlöhne für die erste Hälfte des November als verbinÄich erklär worden ist, haben Verhandlungen zwischen Arbeitgebern und Arbeit nehmern statigefunden, in denen beschlossen worden ist, pro Mann und Schicht eine Erhöhung von 565 -4t zuzüglich einer solchen der Kinderzulage von 40 auf 80 ,-lt und einiger Be züge von 60 auf 80 zu gewähren. Diese Erhöhungen machen eine Heraufsetzung des Preises für Rhein-WesffMsche Förderfettkohle um 4500 bis 4550 -4t erforderlich Dresdner SchlachtviehmarkL am 13. Nov. Auftrieb: 17S Ochsen 134 Bullen. 369 Kalben und Kühe, 829 Kälber, 671 Schare, 934 Schweine. (Preise in Mark für Lebend- und Schlachtgewicht.) Ochsen: 1. voll fleischige, ausgemästete, höchsten Schlachtwertes bis zu 6 Jahren 20000—22000, D. 382, 2. junge fleischige, nicht aus gemästet«, ältere ausgemästete 16000—18000, D. 327,—. 3. mäßig genährte jung«, gut genährte ältere 11000—13000. D. 2S4,—, 4. gering genährte jeden Alter» 7000—9000, v. 200,—, 5. Holstein. Weiderinder 24000—28000, D. 408,50. Bullen: 1. vollfleischiae, ausgewachsene höchsten Schlacht wert« 19000—21000, D. 34S,—, 2. vollfleischige jüngere 18000—18000, D. 360,—, 3. mäßig genährte jüngere u. gut genährte ältere 11000—13000, D. 280,78, 4. gering ge nährte 7000—9000, D. 170,—. Kalben und Kühe: 1. vollfleischige, ausgemästete Kalben höchsten Schlachtwerte» 20000—22000, D. 382,—, 2. ovllfleischige, ousgemSstet« Kühe höchst. Schlachtwertes bis zu 7 Jahren 16000-18000. D. 327,—, 8. älter« ausgemästete Kühe und gut entwickelte jüngere Kühe und Kalben 12000—14000, D. 289,—, 4. gut genährte Kühe und mäßig genöhrte Kalben 8000—10000. D. 228 —, 5. mäßig und gering genährte Kalben 6000 bi» 7000, D. 191,25. Kälber: 1. Doppellender —, 2. beste Mast- und Saugkälber 29500—30500, D. 484, 3. mittlere Mast- und gute Saugkälber 27500-28500 D. 466,75, 4. ge ringe Kälber 22000—20000, D. 427,28. Schafe: 1. Mast lämmer und jüngere Masthammel 20000—21000, D. 410,—, 2 ältere Masthommel 14000—16000, D. 333HV, 3. mäßig aenährte Hammel und Schafe (Merzschofe) 8000—11000. D. 250.—. 4. hoifteinische Weibeschafe 24000—26000, P. . . Schweine: 1. vEieischige der feineren Rossen ^eren Kreuzungen im Alter *>is 1" 4.4ÜÜÜ bi« Letzte Drahtmeldungen Aussperrung in der Berliner Metaandgstel«. Berlin, 14. November, (vrahtb.) Sester« find die Drucker und Polierer der Berliner MestMINdgstrle «ege» ständig ««tarifmäßiger Forderungen ««gesperrt worde« 3n der Bremer Metallindustrie, einschließlich der Akflenge sellschast Weser, sind gestern 6000 Metallarbeiter .rvHge» eohnstreitigkeiten in den Aursland getreten. Die Zusammensetzung de» neue» Unterhaus«. ' London. 13. November. (Drahtb.) Der „Tim«" in folge wird da» neue Unterhaus. abgesehen von S1 Sitzen, di« noch zweifelhaft sind, folgende Parteigrupplerung aufweisem 322 Unionisten. SS «rb eiterpcrrteiler, 76 Liberale. « Ratio ualliberole, S Ilnabhängige und 3 irische Rationalisten, Dies« Zahlen geben den Unionisten eine Mehrheit von SO üb« alle Parteien zusammen. Selbst wenn alle 81 zweifelhafter Sitze den Oppositionsparteien zusieleu, würde« die Uniont sten «och eine Mehrheit von 29 Stimmen haben. Handelsteil. Am Devisenmarkt trat am Montag eine MschwSchkM- ein. Der Dollar ging auf 7500 zurück. Die Kabebnelduagen aus N«w York berichteten von einer Festigung Lar Dorbörse am 14. November. Notierungen vormittag. -/,12 Uhr. Gin Dollar MK.7SV0 Glue Tschechenkrone » 23V El« HollSndifcher Gulde« » KS4O El« Pf««d Ttertt«g » SLÜVS Amtliche DeVisKrkarse. Berlin, 13. November. Die amtlichen Notierung« tellten sich an der heutigen Börse in Mark wie folgt: n«« sächsischen Landtag der Gesetzentwurf über die Ab- findung d« früheren Königshaus«» zugehen, von unter, richteter Seite erfahren wir über den Inhalt der Vorlage folgend«: Da» Dresdner und da» Pillnitzer Schloß verbleiben dem Staat bis auf die darin befindlichen persönlichen Einrichtungsgegenstände. von denen übrigen» ein Teil bereits zur Ausstattung der sächsi schen Gesandtschaft in Berlin verwendet worden ist. Wäh rend über den staatlichen Tharakter der ehemaligen Resi denz kein Aweifel bestanden hat, hat man vielfach bis in die jüngste Zeit geglaubt, Pillnitz gehöre dem Königshause. Das ist jedoch nicht der Fall, vielmehr ist es schon in den 30er Jahren de» 19. Jahrhunderts in Staatsbesitz überge gangen. Dagegen erhält der frühere König die Billa in Dresden Strehlen und das Moritz burger Schloß. Das Palais in der Zinzendorfstraße in Dresden ist bereit» früher frei gegeben worden. Da» Hauptstück der Auseinandersetzung wird die Errichtung der »Sächsischen Kulturstiftung", die die gesam ten Dresdner vormaligen königlichen Sammlungen umfassen soll, bilden. Mit dieser Zusammenfassung der Ge mäldegalerie, des Kupferstichkabinetts, der Skulpturen sammlung, des Grünen Gewölbes mit seinen Milliarden schätzen, des Historischen Museums, der Gewehrgalerie, der Porzellan- und der Naturwissenschaftlichen Sammlung wird wohl die größte geschlossene Kunst- und Kul- tursammlung der Welt entstehen. Diese für den Staat außerordentlich günstige Regelung erhält dem Lande und vor allem der Hauptstadt Dresden die gar nicht abzuschätzenden ideellen und materiellen Schätze, die die Wettiner in Jahrhunderten cmgesgmmelt haben und die den Ruhm und die Hauptanziehungskraft Dresdens bilden. In der musealen Behandlung der Samm lung wird dadurch nichts geändert, wohl ober kann man sie dadurch wirtschaftlich mehr auf sich selbst stellen. Sie können aus ihrem Besitz durch Tausch oder Ver- kyuf von Doppelstücken usw. die Möglichkeit für Neuanschaf fungen, Erweiterungen usw. schaffen. Leider besteht bei dieftrr »Kulturstiftung" auch die große Gefahr einer rei ne« Beamtenherrschaft. Kultus- und Finanz ministerium sollen ihre Vertreter in die Verwaltung entsen den, außerdem auch das frühere Königshaus. Wer die Ver hältnisse in Dresden kennt, weiß, daß damit die Gefahr einer reinen bureaukratischen Rsssortherrfchaft entsteht, un- ter der das Dresdner Kunstleben bereits seit langem leidet. Die Verwaltung dieser Kulturstiftung dürste nicht nebenher erledigt werden, sondern man müßte die Gunst der Stunde nützen und unter Einbeziehung des Kunstgewerbemuseums, der Akademie und der Bibliothek jene große Zusammen fassung vornehmen, die der verdiente Ministerialdirektor Schmidt in einer Schrift empfohlen hat. Man sollte auch weiterhin versuchen, Kunstverständige, d. h. im allgemeinen nichtbeamtete Männer und die maßgebenden künstlerischen Körperschaften zur Verwaltung heranzuziehen. Hoffentlich geht der Landtag an diesen wichtigen Zukunstsfragen nicht achtlos vorbei. Die Regierungsbildung in Sachsen. Die sächsischen Kommunisten haben ihren Partestag auf den 25. und 26. November nach Dresden einberufen. Er wird sich u. a. mit der Regierungsbildung in Sachsen be schäftigen. Es kann aber damit gerechnet werden, daß nicht er die Entscheidung über die Beteiligung der Kommunisten an der neuen Regierung treffen wird, sondern daß diese schon vorher fällt, sofern die Führer zu einer Einigung ge langen. Ihr Dresdner Organ äußert sich jetzt in einem zwei Spalten langen Artikel zu der Aufforderung der Sozialisten auf Eintritt in die Regierung unter Anerkennung der Reichs- und Landesverfassung. Nach der etwas unklaren Erklärung scheinen die Kommunisten die Verfassung aner kennen zu wollen, nicht aber in Wirklichkeit, sondern daß sie sich eine Hintertür für ihre verfassungsfeindlichen Bestre bungen durch die Erklärung offen halten, daß sie als eine Par tei des Proletariats bestrebt sein müssen u. werden, die tat sächlichen Machtverhältnisse, die in der Verfassung ihren Ausdruck finden, zugunsten des Proletariats zu ändern zu suchen. Man dars gespannt sein, ob die Sozialisten mit dieser kommunistischen Erklärung einverstanden sein wer den. Da sie in dieser Beziehung schon manches Unmögliche möglich gemacht haben, darf man auf Überraschungen ge spannt sein. Notverordnung zu« sächsischen Schlachtvieh-Versicheruugsgesetz. Das sächsische Gesamtministerium hat zum sächsischen Schlachtviehoersicherungsgesetz mit Wirkung vom 1. Novem ber eine Notverordnung erlassen, die folgende Bestimmun gen enthält: Die Verluste werden unter Zugrundelegung des Schlacht- wertes der Tiere voll entschädigt. Nur bei Tieren, die ohne Schlachtviehbeschau geschlachtet worden sind (Notschlachtun gen nach 8 1 des Reichsfleischbeschaugesetzes vom 3. Juni 1900), wird die Entschädigung auf 80 Prozent des eingetre- tenen Verlustes beschränkt. Als Schlachtwert gift in der Regel der Kaufpreis der Tieres. Entspricht der Kaufpreis dem Werte nicht oder bestehen Zweifel über feine Richtigkeit oder liegt kein Kaufgeschäft vor, so tritt an Stelle des Kaufpreises der durch Schätzung ermittelte Schlachtwert. Den Schätzungen ist der von der Anstatt für staatliche Schlachtvichversicherung im Freistaat Sachsen festgesetzte Durchfcknittsmarktpreis für das Kilogramm Schlachtgewicht der verschiedenen Tierqattungen zngrmch« zu legen. Die Versicherung erfolgt getrennt für gewerbliche und nichtgcwerblichc Schlachtungen, sowie getrennt für Schweine, männliche und weibliche Rinder. Bei Berechnung der Ver sicherungsbeiträge ist bei Rindern nur der Bedarf für di« ge werblichen Schlachtungen, getrennt nach männlichen und weiblichen Tieren, bei den Schweinen der Bedarf getrennt, nach gewerblichen und nicht gewerblichen Schlachtungen zu grunde zu legen. Soweit durch diese Beiträge der Aufwand für die Entschädigungen und anteiligen Derwaltungskosten nicht gedeckt wird, ist der Fehlbetrag bei den Schlachtungen der Schweine, sowie bei den gewerblichen Schlachtungen der Rinder durch die Versicherungsbeiträge des folgffndeü Ge schäftsjahres mit aufzubrmgen. Bei den nicht gewerblichen —* Dl« Mftdimgea für Hause in Aa»flchr genommene Altersheim find, wie uns von zuständiger Seite geschrieben wird, bisher ziemlich spärlich eingegangen. Di« Frage der Einrichtung ein« solchen Altersheimes ist selbstverständlich davon abhängig, daß ge nügend Interesse für diese Einrichtung vorhanden ist. Die jenigen Bewohner hiesiger Stadt, die also noch gewillt wä ren, Vas zu errichtende Altersheim in Anspruch zu nehmen, wollen sich deshalb baldmöglichst im hiesigen Rathaus, Zim mer Nr. 5, melden. Nach dem 22. Novemher wird die Liste der Angemeldeten geschlossen. Es bedarf wohl nickt des besonderen Hervochobens, daß diese Einrichtung «ine wirklich segensreiche für unsere Stadt werden kann. Bei vollständiger Selbständigkeit ist es den Bewohnern des Altersheimes möglich, in der jetzigen schweren wirtschaft lichen Zeit gegen einen mäßigen Mietzins eine warme Stube und freies Licht zu haben. — re. Gedächtnisfeier der gefallenen Helden. Laut Ver ordnung des Landeskonsistorchms soll am Totenfest vorm. 9 Uhr hier in der Hauptkirche auch der im Weltkriege fürs Vaterland gefallenen Opfer gedacht werden, wozu alle hiesigen Vereine, insonderheit die Militärverein«, hierdurch herzlich geladen werden, mit ihren Fahnendeputationen im Altarraum Watz zu nehmen. —* Ver nächste Taubstummengoklesdienst ist mit Abend mahlsfeier verbunden. Er findet Mittwoch, den 22. Novem ber, vorm. 11 Uhr in der Petrikirche in Bautzen statt und wird von Herrn Pfarrer Eder gehalten. Vvrkau, 14. November. Die letzte Führerversammlung des Bischofswerdaer Feuerwehr-Bezirkes wurde am Sonn tag im hiesigen Crbgericht abgehalten. Um 2 Uhr nachm. wurden die Wehrmänner mit Musik von der hiesigen Freiw. Feuerwehr vom Bahnhof abgeholt. Um i^>3 Uhr eröffnete Herr Bczirkslefter Fischer-Bischofswerda die Versamm lung mit begrüßenden Worten, denen sich Herr Branddirek tor Höhne namens seiner Wehr anfchloß. Herr Gemeinde vorstand Zenker entbot den Wehrmännern im Namen der Gemeinde einen Willkommengruß, dabei mit Anerken nung heroorhebend, daß trotz des arbeitsreichen Jahres die Führer zahlreich erschienen seien. Hierauf wurden die ver storbenen Kameraden Reichardt-Bischofswerda, Sickor und Sander-Bischofswerda (Fabrik-Feuerwehr Buschbeck L Hebenstrcit), Pursclre-Belmsdorf, Sauer-Burkau, Petrasch Diehmen, Schöne-Rammenau, Kleinschätzki-Schmölln und Friebel-Uhnst durch Erheben non den Plätzen geehrt. Aus dem Tätigkeitsbericht des Bezirksleiters entnehmen wir fol gendes: Es fanden statt: Am 14. Januar Signalstunde in Bischofswerda, 22. April Übungsmarsch nach Rammenau, 7. Mai Waldbrand- und Führerübung in Frankenthal, 27. und 28. Mai Verbandstag in Demitz-Thumitz, 9.—11. Juni Sächs. Feuerwehrtag in Werdau, 17. September Alarm übung in Nrederneukirch, 12. November Führerversamm lung in Burkau. Geprüft wurden folgende Wehren: 28. Mai Demitz-Thumitz, 30. Juli Rammenau,, 27. August Bur kau, 10. September Freiw. Feuerwehr Bischofswerda, 1. Oktober Schmölln und 7. Oktober Fabrik-Feuerwehr Busch beck L Hebenstreit-Bischofswerda. Am 13. Oktober nahm der Bezirksleiter an einem Alarm der neuen Automobil motorspritze der Freiw. Feuerwehr Bautzen teil. Am 8. Juli übernahm die Freiw. Feuerwehr Bischofswerda die neue Motorspritze. Äon der Amtshauptmannschaft Bautzen wurden die Branddirektoren Herren Weineck - Demiß und Fischer-Bischofswerda als Revisoren der Pflicht feuerwehren bestimmt: beide Herren haben schon mehrere solche Revisionen ausqeführt. Die Übungen 1923 wurden wie folgt festgelegt: 7. April übungsmarfch nach Schmölln. 13. Mai Führerversammlung in Uhyst, 8. Juli Alarm übung sämtlicher Feuerwehren Bischofswerdas mit Unter stützung von Belmsdorf und Rammenau, 11. November Führer-Versammlung in Frankenthal. Die einheitlich- Signalfrage soll erst bann geregelt werden, wenn die neue Übungsordnnng herauskommt. Für die Unterhaltung des llbungsverbandos der Samariter werden pro Wehr 100 bewilligt. Über Rettung von Mobiliar aus brennenden Ge bäuden auf den Lande hielt Herr Hauptmann Haufe- Frankenthal einen klar verständlichen Vortrag, an den sich eine kurze Aussprache anschloß, ver Bczirkslefter gab noch einige Erläuterungen über Brände, Bildung von Wasser schaden usw. Sodann wurde die Versammlung, welche non 58 Führern, (Demitz-Thumitz fehlte entschuldigt), 49 Wehr männern und 7 Gemeinderatsmftgliede-rn besucht war, i/>6 Uhr geschlossen. Riederveukirch, 14. November. Fingierter Rauban soll. Am Sonnabend mittag fand man hilferufend einen Kaufmannslehrling in der Nähe unseres Ortes auf. Er war non seinem Arbeitgeber beauftragt worden, 130 000 Girogelder von Steinigtwolmsdorf zur Lohnauszahlung herbeizuholen. Nach seinen Angaben war er auf dem Rückwege von Steinigtwolmsdorf durch den Hohwald von zwei Unbekannten angesallen, durch einen Stich in die linke Brustseite verletzt und des Geldbetrages beraubt worden Er habe sich dann trotz großer Schmerzen bis zum Orte ge schleppt, wo man ihn auf seine Hilferufe hin auffand. Der zuständige Gendarmerie-Hauptwachtmeister begnügte sich jedoch nicht mit der Aussage des Lehrlings, der außer dem Bruststich auck Kratzwunden aufwies und seine Feststellun gen ergaben sehr ball», daß der junge Mensch den Rauban fall fingiert hatte, um die Unterschlagung des Gelder zu ver dunkeln. Man iand in seinem Jackett einqenäht 30Ü00 -4l, die restlichen 100000 fand man im Hohwald, wo sie einstweilen versteckt waren. Den Stich urck) die Kratzwun den hat er sich selbst beigebracht, um den Raubanfall glaub haft zu machen Der iunge Mensch, der auch bereits Un regelmäßigkeiten im Geschäft begangen hat, wie ein« Nach prüfung der von ihm geführten Bücher ergab, sieht nun sei ner Bestrafung entgegen. Rückersdorf. 14. November. Einbruch. In der Nacht vom 11. bis 12. November sind bei einem hiesigen Gutsbe sitzer mittels Einbruch 41.'. Zentner Weizen aus der Scheune gestohlen worden. Ein Sock ist mft G. Knnath-Rückersdorf. >i« anderen mit Zentrale Dresden bezeichnet. Sachdienliche Angaben erbittet die Gendarmerie-Station Neustadt. Dor Geschädigte Hot für Wiedererlangung und Ermittlung eine, Belohnung von 10000 ausgesetzt. Tor Ankauf wird! 471^75. 1 Fl. 1.76 1 Pew 4,05 f. 1 Frs. 0,80 1 Kr. 1.12-/, 1 Ar. 1.12-/, 1 Kr. 1.12-/- 1 M. 0,80 1 Lire 0,80 1 Pf. St. 20,40 1 Dollar 4,20 1 Fr«. 0.00 1 Fr». 0,80 !. ! 1 Pes. 0,80 100 «r. 85,— 1 Kr. 0,85 1 Kr. 0,85 I. Lewa 0,81 « 1 Milrei, 2,29 1 Jean 2,09 i