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Vetblatt z»b^u»«er Der Sächsisch- Erzähler i>) )U -Ä. der bis bis bis bis bis 66.30 je KWH 66.50 je KWH ittts Blatt 377 des Handelsregisters, die Firma Lausitzer Äla»raffinerie Rudolf Redl in Bischofswerda betr.. ist heut« 58.30 55.40 -,<t, ' -A, 52.50 49.60 43.70 37.90 eingetragen worden. daß dem Buchhalter Lor« Erich Schl«, in Bischofswerda Prokura erteilt ist. vmt^ericht Bischofswerda, am 1. November 1922. I. Strompreise:. ») für rein« Lichtanlagen im Stadtgebiet ün Ubcrlandgebiet für Anlagen, in welchen außer Licht auch Strom für Kraft oder Koch- und Heilzwecke verwendet wird, im Stadt gebiet im Uberlandgebiet Die Herbsttagung de» Westlaufitzer Verbandes „Gabelsberger" fand vor kurzem in Großröhrsdorf statt. Man nahm Kenntnis von einigen Berichten, der neuen Grenzfestsetz-ung des Verbandes, sowie ferner davon, daß die Herren Direktor Bachmann-Bautzen und Oberlehrer Kindermann- Bifchofswerda in den bei der Handelskammer Ztttt« neu gebildeten Prüfungsausschuß für Kurzschrift gewählt worden sind. Längere Zeit nahm die Behandlung de« Eine heitssystementwurfs in Anspruch, wozu Vorführungen an der Wandtafel erfolgten. Nächster Tagungsort ist Schirgis- Postgebührenerhöhung schon ab 15. November. Allgemeine Verdoppelung der Tarife. Der Reichsrat hat sich am Donnerstag mit der neue» Erhöhung der Portogebühren beschäftigt. Al« Berichts»» statt« führte der braunschweigische Gesandte Boden au», daß der Fehlbetrag bei der Post 60 Millionen ausmache und daß daher eine neue Erhöhung der Gebühren nicht zu umgehen sei. Man hab« ,ur Verdoppelung gegriffen, f» daß ein Vries im Fernverkehr 12 «st, die Postkarte S Uk kosten sollen. Die Fernsprechgebühren werd«, «bensolls verdoppelt. Da» telegraphierte Wort soll 20 kosten. Di« Erhöhungen sollen schon am IS. Tlovember la »rast treten. Neichspostmintster Giesberts betonte, daß die letz ten Beschlüsse auf Erhöhung der Beamtengehälter tn dlsfe Kalkulation noch g^r nicht «inbegriffen wären. Zu den erwähnten 60 Milliarden Defizit kämen etwa wet tere 100 Milliarden, so daß sich da« Endergebnis noch g« nicht errechnen ließ«. Der B-iefverkehr geh« enorm zurück und werde sicher weiter zurückgehen, der Fernsprechverkehr aber nehme ni. Die Post sei sich klar darüber, daß die abermaligen Erhöhungen der deutschen Wirtschaft den Kampf um das Dasein weiter erschweren müssen, aber sie befinde sich in einer Notlage. Der Reichsrat bewilligte daraufhin die gefordert« Erhöhungen. Amtliche Bekanntmachungen. NonnrnbrkLmpfung. Mit den Vorarbeiten zur wirksamen Bekämpfung der Nonne muß begonnen werden. Die bestellten Sachverstän digen werden bereit» in den nächsten Tagen mit dem Probe- Gierfuchen beginnen. Unter Bezugnahme auf 8 1 de» Ge setzes, den Schutz der Waldungen gegen schädliche Insekten Mtr., vom 17. Juli 1876, werden die Waldeigentümer ange- -wiesen, di« Sachverständigen zur Erleichterung ihrer Arbeit in jeder Weis« zu unterstützen Ebenso ergeht an die Ge- mestchebehörden und Gutsvorsteher di« Anweisung, de» Sachverständigen die notwendig« und von ihnen verlangt? Hilf« zu gewähren. ' Amlshauptmannschaft Bautzen, 3. November 1922. Teuerung und Einschränkung der Lebenshaltung. Die Teuerung steigt täglich, — stündlich. Die Verelen dung weiter Schichten unseres Volkes — insonderheit de» Mittelstandes — nimmt mit katastrophaler Schrulligkeit zu. In mittel- und unmittelbarem Zusammenhang mit der fort schreitenden Entwertung der Mark auf dem Weltmarkt klet tern die Preise für die wichtigsten Bedürfnisse der Lebens haltung in die Höhe. Dem Großhandelsindex der Industrie- und Handelszeitung zufolge, sind in der Woche vom 21.—27. Oktober die Großhandelspreise um durchschnittlich 38 Proz. gegenüber der ersten Oktoberwoche, um das 781,15 fache gegenüber der Vorkriegszeit gestiegen. Diese Teuerungs ziffern werden sich — ebenso wie verschiedene andere preis steigernde Faktoren, wie Kohlenpreiserhöhung, Steigerung der Verkehrs- und Transportpreise — erst in einiger Zeit auswirken. Der weitaus größte Teil des deutschen Voltes wird daher in der kommenden Zeit noch mehr wie bisher gezwungen sein, sich einzuschränken, ja selbst — fo bedauer lich dies ist — seine Lebenshaltung unterdas sog. Existenz minimum zu stellen. Es wird von uns besuchenden Auslän dern bekanntlich gar so gern auf die Schlemmerei und Völ- lerei hingewiesen, die heute in Deutschland herrschen soll. In wie geringem Maße dieser Vorwurf berechtigt ist, ergibt die Betrachtung einiger besonders charakteristischer Ziffern, die den Rückgang der Einfuhr und mithin auch des Verbrauches sog. L u xusn a h rn n o sm ittel aufzeigen. Haben wir beispielsweise im Jahre 1912/13 »och 1,7 Millionen Doppel zentner Kaffee eingeführt, so betrug die Einfuhr im ersten Halbjahr 1922 nur >wch 215.000 Doppelzentner. Ähnlich steht es mit dem Teeimport, der 1913 42.900 Doppelzentner betrug uird in der ersten Hälfte des Rechnungsjahres auf 16.690 Doppelzentner zu-ückging. Nicht auf eine steigende Bevorzugung des Kakaoge tränkes ist die stark erhöhte Einfuhrziffer für Kakaoboh nen zurückzuführen. Kakao als Getränk gehört heute bei weitem zu den teuersten, allerdings auch sehr nahrhaften Stoffen der alltäglichen Ernährung. Bedauerlich ist, daß sich ihn immer mehr Volksgenossen entziehen müssen. Die Einfuhrsteigerung ist mit der steigenden Konsumation von Eßschokolade zu erklären, die mangels anderer hochwertiger Ernährungsmittel heute als immerhin noch Halbwegs preis wert auch von sonst sparenden Mittelschichten gekauft wird. Die Einfuhr ausländischer Weinsorten ist von rund 1,4 Millionen auf 313 000 in den ersten 8 Monaten dieses Jahres zurückgegangen, die von Champagner von 1 Million Flaschen aus Frankreich auf 30 459. Auch die Liköreinsuhr ist beträchtlich gemindert worden. 1913 führten wir aus Frankreich noch 1374 Doppelzentner ein. In den letzten acht Monaten nur noch 36; von Kognac gleichzeitig 3924 Doppelzentner gegen 7130 im Jahre 1913. Auch ausländisches Bier rechnet zu den Luxuskonfumar- tikeln. 1913 führten wir von ihm aus Pilsen (heutigen 26.30 ,<t je KWK 26.50 -s( je kWh b) zuzüglich folgender monatlicher Grundgebühren: 1. Für Licht je Lampe 2 Lampen 7 Lampen 14 Lampen ..... 24 Lampen Tschechoslowakei) L88886 Doppehuutner au». In da» «ist« 8 Monaten diese» Jahres bracht« wir e» auf ganze IS Ast Doppelzentner. Äußerste Sparsamkeit wird auch fernerhin nicht nur Psticht eines jeden Deutsch« sein, sondern eine zwangsläufige Anforderung, hervorgerufm durch dauernd weiter sich steigernde Preist, deren Stabilisierung vorläuft» noch weniger abzufehen ist, wie «in« solch« de« Markwert«» dl« letzten Ende» auch nicht — wie mancher Last Ander- gläubig annimmt — eine unmittelbare Festigung oder gar Senkung der Warenpreise mit sich bringen würde. Hier spielen noch ganz andere Faktor« mit, die wir zumeist bet der Kritik der Preisentwicklung außer acht zu lasten pfleg« Sie erscheinen uns beute noch :nwägbar, well st« auf psychologischem Gebiet liegen. Wir vergesstn eben nur allzu gern, daß auch die Wirtschaft ihre sogar recht kompliziert« „Psyche" besitzt, deren durchaus materiell« Auswirkung« nur den Nichtkenner noch zu überraschen vermögen. Strompreiserhöhung. Laut 88 3 und 9 der Bedingungen für Lieferung elek trischer Arbeit aus dem städtischen Elektrizitätswerke zu Bautzen erhöhen sich die Strompreise und Gebühren durch da» Steigen des Brikettpreises vorläufig wie folgt: zu zu zu zu zu 35 Lampen ..... über 35 Lampen ..... für hochkerzige Lampen und Mehr- fachbeleuchtnngskörper je 100 Watt und Monat 81.60 2. Für Kraft: nir jedes angefchlossene KW eine Grund ¬ gebühr von °4l 233.20. Änderung der Preise und Gebühren während zweimonatlichen Ablesezeit bleibt bei Änderung der Brikett- preise und Löhne vorbehalten. Erhöhung der Miete für Elektromotoren. Gemäß 8 2 der Bedingungen für die Vermietung von Elektromotoren cm die Abnehmer des städtischen Elektrizi tätswerkes zu Bautzen berechnet sich das Mittel der Teue- rnngszuschläge des Zentralverbandes der deutschen elektro technischen Industrie für die Monate September—Oktober auf 18 000 «A-. Stadirat Bautzen, Bau- und Velriebsomt. am 3. November 1822. Seegespenster Ein Roman von der Insel Sylt von Anny Wothe. (15. Fortsetzung.) (Nachdruck verboten.) Amerikanisches Lopvrigbt 1SI8 by (Znnv Wotke-Mskn, Lelprig. Das Mädchen stand jetzt hoch aufgerichtet im Boot am Mast. Glührot blähten sich im Morgenglanz die lichten Segel. Die weißen Dünen leuchteten wie Schneebcrge mit Nofenstirnen und der nahe Strand schwamm in veilchenfar benem Duft. Wie ein Kranz wand sich silberschäumendes Wellengekräusel bis hin zu dem alten Königshafen von List, über dem blotrot die Sonne emporschwebte. Eine breite Goldflut ließ das Boot hinter sich zurück, darüber sUberfchimmernde Möven auf- und niederschoffen. Lächelnd darauf hindeutend, sagte Sölve: „Schaut, wie wohlig die weißen Möven ihre Schwin gen in die Wellen tauchen. Ist es nicht, als wenn ein Mensch all sein Leid, all seinen Gram in den Meeressluten kühlen mochte?" Da lief das Boot mit einem Ruck auf den Sand und der Kranke schlug verwundert die Augen auf. „Wo bin ich?" fragte er matt. „Daheim, Ingewart Ferks. soeben fuhren wir in den Königshafen von List ein und Eure Mutter wartet auf den Sohn." Der Kranke hob mott die Hand, ein Lächeln kuschte über sein eingefallenes Gesicht. „Heimat — Mutter!" murmelte er, dann schloß er wie der die Augen. „Ich werde vorangehen und Gecken Ferks vorbereiten", nahm Sölve das Wart, „und Ihr, Käpten, gebt sorgsam acht, daß man mit Ingewart Ferks gut umgeht. Folgt mir lang sam", gebot sie den Schiffern, „laßt euch Zeit. Tragt den Kranken behutsam, damit ihm kein Leid geschieht." Sie nickt« Bent freundlich zu, dann schritt st« an ihm vorüber durch den tiefen, weichen Dünensand, so leicht, als vär« der lockere Grund ein spiegelglatter Saal. Bent Banken fad ihr nach. Wie weit sie schon war! Noch einmal schimmerte ihre schwarze Kapp« hinter den weißen Dünen auf, dann war st« seinen Blicken entschwun den. — Sölve ging schnell, obwohl sie ost bis an die Knie im riefen Tand versank, Über den kleinen, weltverlorenen Ort mit den wenigen Häusern webte noch der erste Morgentraum sein« rote Glut. Kein Laut regte sich. Nur hier und do kräu- leite sich cm? einem alten Friesendach leiser, feiner Rauch. —- Das letzte Haus, ganz nahe den Dünen, war da» von Ingewart Ferks. über dem niederen, tief herabhängenden Strohdach, von Moos überpolstert, flatterten kreischend und lachend ein paar Möwen. Gerade, als Sölve ihre Hand auf die Klinke legt«, öff nete sich die Tür und eine Frau trat dem jungen Mädchen entgegen. „Ich möchte Gecken Ferks sprechen", sagte Sölve zu der Echiffervfrau, augenscheinlich «ine Nachbann, die sich der Kranken angenommen. Die Frau maß Sölve von Kopf bi» zu den Füßen mit prüfenden Blicken, dann sagte sie: „Geht nur hinein. Es geht ihr heute bester, die Nach richt, daß ihr Sohn lebt, die sie erst darniedergeworfen, weil sie sich schon lange um ihn sorgte, hat sie wieder zu sich ge bracht. Sölve klopfte. Da niemand antwortete, trat sie in die Küche, Stolz und Schmuckstück dieser kleinen, niederen Friesenhäuser. In der ziemlich großen, sogenannten Wohnküche mit den blanken Kacheln und den tiefen Butzen, die durch Vorhänge geschlos sen waren, saß in einem hochlehnigen Binsmstuhl eine alte Frau am Herdfeuer, über dem In einem blanken Kessel die Morgensuppe brodette. Di« kleine, hagere Frauengestalt saß ganz zusammengekauert und blickte erschreckt auf den frühen Gast. „Was wollt Ihr hier", stammelte sie verstört. Sölve trat schnell auf die Greisin zu und streckte ihr herzlich die Hand entgegen. „Kennt Ihr mich mcht mehr, Modder Geilen? Ich bin Sölve Wedderken und bring Euch Nachricht von Eurem Sohn." „Wedderken?" sagte die alle Frau, sich kerzengerade mifrichtend, eisige Abwehr in den eingesunkenen, Nassen Augen, „die kennt man hier nicht mehr." „Doch, Modder Gecken", schmeichelte das Mädchen, vor der alten Frau in die Kni« sinkend und ihren blonden Kopf in ihren Schoß schmiegend, „habt Ihr denn vergessen, wie oft ich als Kind bei Euch war und Ihr mir so schöne Mär chen erzählet, vom Eierkönig und der treuen Ole? Ich weiß", fuhr sie fort, „man hat Euch und Eurem Sohn schwe res Weh bereitet und ich begreife, daß Ihr zürnet. Aber, Modder Gecken, ich möchte versuchen, wenigsten« etwas da von gut zu machen. Ihr selbst seid krank und Ihr könnt Euren Sohn nicht pflegen — er aber hatte Sehnsucht nach Euch — urck> da erlaubt, daß ich bei Euch bleibe und ihn und Euch gesund pflege." „Nein", gab die alte Friesenfrau zur Antwort, „lieber will ich zugrunde gehen, ehe ich dulde, daß eine Wedderken hier nochmals den Fuß auf die Diele fetzt. Geht und kommt nie wieder." Sölve käinpft« mit den Trän«. „Ihr seid hart, Modder Gecken. Dock, Ihr müßt auch an Euren Sohn denken. Er wollte nicht im Gotteskoog blei ben, er verlangt nach Euch und Ihr selbst braucht Pfleg« und Aufwartung." Die alt« Frau löst« di« zitternden Hände von der Schn« des Stuhles und stand, eh« es Sölve verhindern konnte, auf ihren schwankenden Füßen. „Mein Sohn", sagte sie zwischen Lachen und Wein«, „er will zu mir, zu seiner Mutter? Ich wußte e» sa, daß er da nicht bleiben würde, bei der schönen, falsch« Hexe, die ihm das Herz verzaubert hat. Ich mußt« es, daß er tn Not und Tod den D»g zu seiner Mutter find« würde. Aber wa» steht Ihr noch hier? Ich will hin zu ihm, aletzd setzt. Glcmbt nicht, daß ich es nicht kann. VH, ich bin ganz kräftig und stark, verlaßt Euch darauf. Ihr «her müßt fort, «u» mein Ingewart kommt — er könnt« Euch schlag« — und da» will ich nicht, denn ich — ich habe dich einmal lieb ge habt, kleine Sölve." Da schluchzte Sölve heiß auf und umschlang die kleine, schwankende Frau, die sich mühsam der Tür genähert hatte, mit beiden Armen. „Ihr braucht ihn nicht zu holen, Modder Geiken — ich selbst habe Euch den Sohn nach List gebracht. Hört Ihr die Männer draußen stampfen? Sie tragen Euren Sohn, den totgeglaubten, in» Vaterhaus." Starr sah Mutter Geiken Sölve an, dann kam es wie ein Schrei von ihren Lippen: „Mein Sohn?" und dann zitterte es noch einmal ganz leise unter Trän« nach, „mein Sohn!" Und di« Tür wett öffnend und den Männern entgegen humpelnd sagte sie, als Sölve sie liebreich stützte: „Um diesen da, dm du mir gebracht, soll dir vergeben sein." Sölve liefen die Tränen über ihr junges Gesicht, al» sie sah, wie die alt« Frau über Inegewart Ferks, den man in di« Küche trug, zusammenbrach und immer nur da» eine stammelt«: „Mim Lung, mim leive Jung!" Da hob der Kranke seine müden Lider, blickte groß und erstaunt um sich. „Daheim," flüsterte er, die Hand an die schmerzende Slim legend, „wieder daheim." Und dann ein einziger fauchzmder Laut: „Mutter!" Und in schweigendem Jammer und herzerschütternder Wiedersehensfreude weinten Mutter und Sohn- Stumm zogen di« bei dm Schifter, die Ingewart getro gen, sich zurück. Bent Bon km aber, der gleichfalls mit Hand angelegt hatte, sagte: „Er muß sofort zu Bett, seht, ihm schwindel schon wie der da» Bewußtsein." Zart wie eine Frau löste er die Hände der Mutt« Gei ken», di« noch immer ihren Sohn umfangen hielten, und im Verein mit Sölve bettet« er Ingewart in ein« der Batzen an der Wand mit dm dicken Kiffen au« Eiderdaunen, tn der Ingewart al» Junge fo köstlich geruht. Da schloß Ingewart sofort vor tiefer Erschöpfung die Augen. Auch di« schwach« Kraft Mutter Gecken« war zusam- menaebrochen, und ohne viel zu fragen, trug der Kapitän dte alte Frau in die andere Butze. Da tag sie nun und sah mit großen, offenen Augen herüber zu ihrem Sohn, der augen scheinlich sanft schließ und «tn glücklich« Lächeln huschte über ihre vergrämten Züge. „Dank, Herr, sa^e ste. dem Kapitän dte Homd vrtchmd, „lohn'» (ftlch Gott. „Keine Ursache, Frau Ferks," wehrte der Kapitän, „ich fta^e bald einmal wieder nach, wie es Euch und Eurem meinte Sölve, die inzwischen Slrock und Kappe abgeworsen hatte und vereit» am Herd« geschäftig «ar. „jetzt takelt ab, Käpten. Wir könnm Euch nicht »idr»ch«, dl« KnMke» «äffen Ruh« Hoden. - —. MitsltzWll KKU 1