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t*O«WMlteO so-lLlde«o MMtWWWWMM Dis die mit von a<- L*^ neuer Marksturz. De» Wert des heimischen Geldes nähert sich mtt schnel len Schritten dem Nullpunkt. Di« ununterbrochene Steige- ^rung der fremden Zahlungsmittel während der letzten acht Tage äußerte sich zu Beginn der neuen Woche in explosiver Weil« und führt« zu Rekordnotierungen, wie wir sie bisher dorf «ft tn bar «acht vom «ommbmb zum Womit« tz, Ober- koftal. baa von VUgtam b«M G, «tn deutscher Htollfft von einem belgischen Sokbatm bmch einen Halsschutz lebensge- kähchch onlettMMban. » ckff AM!« U «trMIW IfflWffffl ffffff, ««I SIR « MWWKMsi WML »«MM« «! MU» IM» ttl M Leli»iillr»iir«lsse I» „«edrlreftetz W W Der Deutsche Gewerkschaftsbund in Sachse«. Am Sonntag, den 8. Oktober, fand in Dresden die kandestagung des christlich-nationalen Deutschen Gewerk- chastsbundes statt, di« aus allen Teilen des Landes stark »sucht war. Der erste Vorsitzende, Gauvorsteher Miltzow, Leipzig, g-b einleitend ein umfassendes Bild über die Ar- beit des D. G. D. im vergangenen Jahr in Sachsen, das da von zeugt«, daß es überall gut um die Bewegung steht. Nicht nur an Mttgliederzahl hat der D. G. B. im letzten Jahre gewonnen, sondern auch sein Einfluß auf di« gesetz gebenden Körperschaften ist bedeutend gewachsen. Anschlie ßend an di« Erledigung der geschäftlichen Angelegenheiten hielt der Geschäftsführer des Deutschen Gewerkschaftsbun des, Herr Otte, Berlin einen Vortrag über „Die Auf gaben des Deutschen Gewerkschaftsbundes". In treffenden Ausführungen gab er ein Bild über di« Not unseres Volkes und zeigte Wege, wie wir aus dem Elend herauskommen können. Nicht dadurch, daß wir uns von den Verhältnissen treiben lassen, sondern daß all« Kreise sich bewußt werden, an welchem Wendepunkt unser Volk steht. Nicht der sozia- tistische Zukunftstaat, sondern ein« große deutsche Volksge meinschaft, die auf ethischer, sittlicher Grundlage aufgebaut ist, kann das deutsche Volk einer besseren Zukunft entgegen führen. Diesem Vortrag schloß sich eine rege Aussprache an, die erkennen ließ, daß die christlich-nationalen Arbeitnehmer ihre ganze Kraft für den deutschen Wiederaufbau einsetzen werden. In seinem Schlußwort betonte der Referent, daß nicht nur Einigkeit zur Freiheit führt, solchem auch Ar beit mch Einigkeit. Dieser Landestagung schließen sich Konferenzen der be rufsamtlichen Vertreter de» Deutschen GewerkschäftsbundeS der die Aufgaben für die nächste Zukunft eingehend puhkau, 10. Oktober. Die hiesige Jagdgenossenschaff hielt am Sonntag im „Erbgericht" zu Oberputzkau eine Versamm lung ab, in welcher 72 Mitglieder, u. a. auch Graf Schall- Maucour auf Aaußig, teilnahmen. Nach Aussprache entschied man sich dahin, von einer Ausschreibung gegen Meistgebot ab-usehen und die Jagd auf wettere 6 Jahre dem bisherigen Inhaber, Grafen Schall-Riauour, zu überlassen. Der Pacht- preis wurde auf 15 000 Mart oder 30 Hasen pro Jahr fest gesetzt. Gleichzeitia stellt« der Traf der Gemeinde di« wei- tere Sandnutzung frei, die Bremcholznutzung soll besonderer Vereinbarung unterliegen. — In den Ruhestand getreten ist Herr Kantor Bompach in Niederputzkau. An seine Stelle trat Herr Kantor Richter aus Wehrsdorf. Aus der Oberlausitz. Bischofswerda, 10. Oktober. —* In die gesundheitlich-künstlerische Gymnastik nach der Methode Mengler (System Mensendieck) führt? gestern abend Fräulein Annemarie Traegeraus Bautzen, dipl. Lehrerin auf diesem Gebiete, in einer zum Besten des „Frauendank" veranstalteten, sehr zahlreich besuchten Abendveranstaltung im Schützenhause ein. „Es ist der Geist, der sich den Kör per baut , lehrt uns schon Schiller, und Fräulein Traeger be tonte gestern in ihren einführenden Worten: „Alle körperliche Anmut soll aus einem inneren Quell fließen". Di« wechsel- fettigen Beziehungen zwischen Körper- und Geisteskultur l durch rhythmische Gymnastik in das richtige Verhältnis zu bringen, sei eine wichtige Kulturfrage der Gegenwart. Kör- per, Geist und Seele sollen sich zu einer harmonischen Einheit gestalten. — Zahlreich sind die neuzeitlichen Bestrebungen auf dem Gebiete künstlerischer Körperschulung. Wie wir hören, fand vom 5. bis 7. Oktober in Berlin eine Tagung für künst lerische Körperschulung statt, die das Zentralinstttut für Er ziehung und Unterricht in Verbindung mit dem Bund ent- schiedener Schulreformer, dem Deutschen Reichsausschuß für Leibesübungen und der Zentralkommission für Sport und Körperpflege veranstaltet hatte. Gegen 1400 Besucher hatten Gelegenheit, durch einführende Vorträge und praktische Vor führungen von Vertretern der bekanntesten Körperbildungs- ler l^gefmihhiM^kÜnfll^ ft» DEM In fevnken tzäfft nente Vertreterin tffffw Systems bsmwff. Ihren styflthrew» den kurzen vortraa «läutert« fie durch interessant« Schuldes spiele an drei größere« Schülerinnen. Besonder» lehrreich war der Wechsel zwischen AfffchautMg, Entspannung «ch Ruhe. Die Entspannung bewirft eine Lockerung der Mus keln und Gelenke, eine Entlastung der Nerven und damit «in« umfassende körperliche und geistige Erfrischung. Ein reizen des Bild bot die Bewegungsstudie von sechs kleinen Schüler innen. Die Bewegungen waren ungemein graziös und leicht und ließen den Einfluß der gymnastischen Schulung der klei nen Körper erkennen. Im zweiten Teil des Programms Hot Fräulein Traeger in Gemeinschaft mtt Fräulein Eva Bon hage aus Goslar künstlerische Tänze, ernste und heitere Motive in bunter Abwechslung. Was die beiden Künstlerin nen gaben, darf wohl al» vollendet bezeichnet werden. Der Ausdruck seelischer Affekte in rhythmischer Form nach den Impulsen der Musik war meisterhaft. Auf ein«: dunkeloto- lett gehaltenen Stoffbahn« hoben sich die Tanzszenen in der farbigen Bühnenbeleuchtung außerordentlich wirkungsvoll ab. Auch die kostbaren Kostüme erregten vielfache Bewunde rung. Die beiden Künstlerinnen ernteten großen Beifall und wurden am Schluffe durch einen Hervorruf ausgezeichnet. Herr Kantor Schneider- Rochlitz, ein geborener Bautze- 'n«r, war den Künstlerinnen ein feinfühlender Begleiter am Klavier. Er trug auch mit großer Virtuosität eine technisch ungemein schwierige Polonaise (Op. 6) von Zarembski vor, was auf dem Klavier des Schützenhauser als besondere Lei stung gewertet werden muß. — Fräulein Traeger hat sich mtt dem gestrigen Abend auch in unserer Stadt besten« singe- ührt. Sie beabsichtigt, auch hier Kurse in gesundheitlich- künstlerischer Gymnastik zu geben und wir wünschen ihr zu diesem Beginnen den besten Erfolg. —* Volkskirchl. Laienbund. Unter Hinweis auf die zeige in dieser Nummer machen wir alle Mitglieder auf dl« morgige Veranstaltung aufmerksam, in der erstmals «iffte Frau das Wort ergreifen wird, die uns als wvhlgeetgnet W> childert worden ist, die Herzen warm zu mach«, und zu w«V- >en für das Schönst«, was er gibt, tatkräftige Liebe aegm- iber dem Elend und der Not. — Der Abend wird noch ver- chönt werden durch gesangliche Borträge und Darbietungen auf der Violine. Der Preis ist so niedrig geroählt, als es Vie ganzen Verhältnisse irgend gestatten, Im Interesse d«r Sache ist reichster Besuch wünschenswert. —* Eine weitere prei»erhöbm»L für Schuhreparakmsen ündigt die hiesige Schuhmachermmmg im AntzktffWtM dar heutigen Nummer an. —* Vorläufig keine Nachwahl für vezirk»mchhuß«ckk- glieder. Das sächsische Gesamtministerium hat eine Notver ordnung über die Amtsbauer für di« BezirksausschußmttaLe- der erlassen, die in den Kalenderjahren 1922/1OLS ausschwoen müßten. Es ordnet an, daß die Mitglieder der Bezirksaus schüsse bis auf weiteres, längstens aber bis Ende 1GG An Amte bleiben. —* Befreiung landwirtschaftlicher Arbeiter vom Kokt- bildungsschulunterricht. Mit Rücksicht auf die durch Re Wtt- terungsverhältniffe verspätete Hackfruchternte hat dos sLAl- sche Kultusministerium die frühere Verordnung über die B»- freiung landwirtschaftlicher Arbeiter vom Fortbildungsschul unterricht dahin erweitert, daß Fortbildungsfchüter und Fortbildungsfchülerinnen, die für die Hackfruchternte notwen dig gebraucht werden, auf Ansuchen des Arbeitgebers durch di« Schulleitung vom Schulbesuch befreit werden können, und daß diese Anordnung nunmehr bis End« Oktober gAt. — Für Bienenzüchter. Der Reichsminister für ErrM- rung und Landwirtschaft hat gestattet, daß im Oktober d. I. 20 000 Bienenvölker in Kasten oder Körben und nackt« Völ ker in leichten Versandkasten fettens anerkannter Imker-Ver bände ausgeführt werden dürfen. — Die Frachtbriefe muffen zwecks Frachtrückerstattung an den Hauptvereins-Geschäfts- führer Thiel und die Lerhsäcke an die betreffenden Fabriken zurückgesandt werden, andernfalls erfolgt Berechnung; di« übrigen Säcke sind für die nächste Lieferung bereitzuhalten. — Der vom Landeskulturrat veraystaltete 1. Bienenzucht- Lehrgang für Förster in der Tharandter Forstakademie wies einen sehr guten Besuch auf. U. a. hielt d«r Hauptvereins. Vorsitzende, Herr Oberlehrer Lehmann in Rauschwitz bei Elstra, einen Vortrag über das Thema: „In welcher Weife kann der Försterstand zur Hebung der Bienenzucht beitragen, und welche Bedeutung hat die Bienenzucht für den Forstbe trieb?" Praktische Vorführungen am Bienenstände ergänz ten das Gebotene. Im nächst«» Jahre sollen weitere Lehr gänge abgehalten werden. —* Angestellten Versicherung für alle Angestellten. Dersicherungspflicht für die Angestelltenversicherung, nach der inzwischen abgeänderten Regierungsvorlage 300000 Mark Jahreseinkommen begrenzt sein sollte, Ist dem sozialpolitischen Ausschuß des Reichstages dahin regelt worden, daß die Berdienstgrenze aufgehoben wird. Darnach sollen alle Angestellten ohne Rücksicht auf die Höh« ihres Jahreseinkommens gesetzlich verpflichtet sein, mit in der Angestelltenversicherung zu versichern. Unter Ernennung zum Amtsgericht»«« ist der Leipzi ger Rechtsanwalt Dr. Fritz Geyer al» Hilfsarbeiter in da» Sächsische Justizministerium berufen worden. Dr. Fritz !s«y«r ist der Sohn des bekannten Leipziger Sozialisten VsfftKitaa Iführer» Fritz Geyer, der nach der Revolution al» Volksbe. Tb» ** lauftvagter da» sächsische Finanzministerium übernahm, und K« VUkEEfETS. Ider Brüder des bekannten Führers der Leipziger Radikalen, Elberfeld, v. Oktober. Heute begann hier der 4. ordent-lDr. Kürt Geyer, der in den Leipziger Putschtagen eine füh- -ich« Parteitag der Deutsch-Demokratischen Partei. Senator Ixende Rolle spielte. Dr. Fritz Geyer selbst ist schon leit lan- V-N" NA ft"? na^m Robert Künn e al, Vertreter des Wahlkreises Düffel-1"^* besonders betätigt. dorsiOst da» Wort- Gr zeichnete ein Bttd der Rheinlands,! Dr. Zeigner hat nunmehr im Laufe weniger Wochen das h»ute unter der Besetzung leidet, aber unbeirrt treu zum Ietwa 10 Rechtsanwälte, meist Sozialdemokraten, in hohe R«iK steh'. Gr sprach die Mahnung aus, einig in der Not Terichtsstellen gebracht. Ml sein. Dann würde zur Bildung des Büro» geschritten.! Aoraesch lagen und gewählt wurden als Vorsitzende Senator! Prof. Gerkach, Fränk. Dr. Bäumer und Brock-1 Dresden, 10. Oktober. Grober Verlrauensbruch. Wäh- HM, Mberfeld). Hierauf wurden Begrüßungstelegrammel reich der Abwesenheit der Herrschaft verschwand vor einigen verlesen, wobei im besonderen das der Parteifreunde aus! Tagen das bei «inem Fabrikbesitzer in vberlößnitz bedienste- Deutsch-Üsterveich lebhaften Beifall fand. I te 20 Jahre alte Dienstmädchen Langer heimlich unter -- noch nÄ da? «ch "" in «ft* Reihe von Kleinstaaten aufzulösen oder wenigstens l^ren, von dort aus fehlt bisher iede Spur. in zwä oder drei Teile zu zerlegen, von denen der westlich«! Dresden, 10 Oktober. 0rientterung»sinn eines Hundes, di« Aufgabe des napoleonischen 'Rheinlandes hätten erfüllen I" Ruhland verkaufte ein Maler seinen Hund an einen Dres- sollen, setzt sucht man nachträglich zu ermöglichen, was imldener Herrn, der ihn mit nach Hause nahm und in seiner Versailler Friedensvertrag nicht erreicht wurde. Man suche! Wohnung in Dresden vierzehn Tage lang eingesperrt hielt, jetzt Vie Rheinland« dazu zu benutzen, hohe Politik zy treiben. Ms er ihn nach dieser Frist auf die Straße führte, nahm dgs Dias« Politik verfolgt drei Zi«le. Sie soll 1. das Rheinland Tier sofort Reißaus und gelangte nach etwa vier Sttinden ontdeutschen, 2. wirtschaftliche Vorteile erzielen und 3. Frank- wieder in dem weit entfernten Ruhland bei, seinem früheren reich» militärische Rüstungen auf Kosten Deutschlands krästi- Herru an. gen. Da» Schicksal des Saargebiets würde uns bevorstehen, Dresden, 10. Oktober. Rätselhafter Tod eine» klohscher wenn da» Rheinland vom Herzen losgerissen werde. Wenn Einwohner». Am Freitag früh wurde an der nach Warns- sich kn Bayern, Hannover oder sonst wo Abtrennungsbestre- darf führenden »ahn bei Niedergrund die Leiche eines gut- buntzön zeigten, so müßten sich di« Vertreter dieser Bestrebun- gekleideten, etwa 35jährigen Mannes gefunden, die Mit dem gon der furchtbaren Verantwortung bewußt bleiben, falls sich Gesicht in einem Wassergraben lag. Bei dem Toten fand ihr« Gedanken auf da« besetzt« Gebiet auswirken könnten, man 10 000 Mark Geld, eine am 5. Oktober in Dresden ge- löste Fahrkarte 4. Klasse Dresden—Zittau, einen Reisepaß n ' W-ltw z^??n" und Ausweispapiere. Danach ist der Tote der am 8. März (Bermr) über unftt Verhältnis zu den Westmächten. geboren« Handlunasvertreter Ernst Daul Mörbitz aus Klotzsche bei Dresden. Än der rechten Schliff, hatte der Tote eine kleine Wund«. Auf welche Weise Mörbitz den Tod ge funden hat, konnte noch nicht aufgeklärt werden. Fußspuren am Fundort der Mütze lassen die Annahme gerechtfertigt er scheinen, daß er aus dem Zuge gesprungen, gefallen oder geworfen worden ist. Grimma, 10. Oktober. Vom Zuge überfahren. Ain ! Sonnabend abend gegen 9 Uhr rannte das Pferd eines Ge- , fährts, in dem sich -der Tierarzt Planitz von hier mit noch einem Herrn aus Grimma befand, an dem schwer übersicht lichen Bahnübergang« bei Trebfen gegen den vorüberfahren den Zug. Pferd und Wagen wurden zur Seite geschleudert und Tierarzt Planitz aus dem Wagen gerissen und überfah ren. Ein Fuß wurde ihm zermalmt. Der Schwerverletzte , fand Aufnahme im Wurzener Krankenhaufe. Das Pferd des , Geschirrs wurde durch den Anprall getötet. ZLL N »u den W e st m ä ch te n. Mörbitz aus England hab« die Früchte seines Sieges unter Dach und Fach'- . - gebracht und habe es leicht, wieder in ein freuMchaftliches Verhältnis zu kommen. Es müsse nun einmal das Verständ nis dafür aufgehen, daß auch mit Frankreich der Versuch der Verständigung gemacht werden könnte. Dafür sei jetzt aber noch keine Zett. Die Hoffnung, die man auf den Präsidenten Hardtna gesetzt hab«, sei enttäuscht worden. Der Redner er klärte, di« von der deutschen Regierung geübte sogenannte Erfüllungspolitik sei eine Politik der ruhigen Abwicklung. Ohne Deutschland fei «in gedeihliches Arbeiten im Völkerbund nicht möglich. Das gehe nach seinem Dafürhalten auch aus rvn Einladungen an Deutschland, dem Völkerbund beizutre- ten, hervor. Da» dritte Referat erstattete Oberpräsident Siehr (Königsberg) über die Not im Osten. Er erinnerte an die furchtbare Gefahr, die dem Reiche drohe, wenn es nicht gelinge, die Gebiete im Osten dem Deutschtum zu erhalten. Di« Gerichtsbarkeit in den einzelnen Teilen Oberschlesiens stehe schon fett Monaten still. Der Redner forderte dringend ganz Deutschlands Anteilnahme und Hilfe zur Linderung der Notlage. In Ostpreußen, daß am furchtbarsten unter dem Krieg« gelitten hab«, sei das Werk des Wiederaufbaues Ende dieses Jahres beendet. Ausländische Truppen und Kommis sionen hielten den großen Teil des Landes besetzt. Frank reich dürfe nicht bas Memelland unter seiner Herrschaft hal ten weder in der jetzigen Form, noch in der Form einer fran zösischen Kolonie, noch unter der äußerlichen Besetzung einest Freistaates. Der leitend« Gedanke unserer Außenpolitik müsse! stets sein, die Abschnürung Ostpreußens zu verhindern. Es! wurde eine Entschließung angenommen, die den Brüdern int den östlichen Landesteilen die Sympathie und. die Bitte aus- l spricht, dem Mutterlaich« die Treue zu bewahren. v« «i W>rWW!l»«!««Wi«i- WWMßü lsi «Sil W lW WWW MW.