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-ür-en Lu der dir schönes Münzen Zutun-! trefflich ,i ar 3. Oktober. Ein schwerer Unfall ereignet« sich von Niedergrund. Der frühere Gasthofsbesitzer aus Rathmannsdorf war dort mit seinen kei mst Nonnenholzschlagen beschäftigt. Dabei Berkaus gelangen soll. Die Erträgnisse aus diesem Brrkauf werden den Kriegsopfern zugute kommen. Die in^ großem derseite will den Wiederaufbau des Vaterlandes darstellend über einem in der. Erde begrabenen Schwert pflanzt, uni spielt vom Morgensonnenglanz einer besseren Zeit, ein kniender Mann ein Eichbäumchen; die Rückseite der Münze zeigt in ausdrucksv. Prägung das Laus. Wappen u. die Um drucksvoller Prägung das Lausitzer Wappen und die Um schrift „Für die Kriegsopfer der Lausitz". Jedem, Kriegsopfer unterstützen und dabet zugleich ein Schmuckstück erwerben will, kann der Kauf dieser angelegentlich empfohlen weichen. Mit ihrem in die weisenden Symbol ist die Lausitzer Kriegsopferung geeignet als Geschenk in Patenbriefe. Auch als Anhänge für Damen kommt die Münze in Silber gefaßt zum Verkam. Vestellungyn auf Münzen werden von den Mitgliedern des Reichsbundes der Kriegsbeschädigten, Kriegsteilnehmer und Schornsteinfegerkehrlöhne. , In Zukunft darf von dem hiesigen Schornsteinfeger- NNitDeV'innerhalb des hiesigen Stadtbezirks für das Reinigen der Schornsteine stets 80 Ä, der jeweils von der Amtshaupt- montzschaft Bautzen für ihren Bezirk bekannt gemachten Siche echoben werden,'iolastg«,'diesseits nichts anderes be- ftstnmt Und bekannt gemacht wird. 4fll« pon der Amtshauptmannschaft Bautzen bekannt ge- Mgchten Kehrlohn-Erhöhungen gelten deshalb künftig auch weiteres mit 80 für de» Kehrbezirk der Stadt Bi- -ch-fvchercha. Stadtrat Bischofswerda, am 31. September 1922. : ' Neues aus aller Wett. — »Aochgchoveu". Zwischen Himmel und Erbe geschehen immer mehr Dinge, von denen unsere Großmütter noch nicht geträumt h<tt>en. Dieser Tage fühlte eine Dame, die in der Mhe von'Neapel auf dem-Lande lebt, „ihr Stündlein kom men"", mch zwar mit solcher Dringlichkeit, daß sie es nicht wotzlbv, erst mit -er Eisenbahn nach der Stadt zu fahren, son der» ein Flugzeug benutzte, um auf schnellstem Wege in eine Gchurtsklinik gebracht zu werden. Als das Flugzeug in be- trächtkcher Höhe sich kurz vor Neapel befand, konnte sich der künftige Erdenbürger nicht mehr halten und erblickte in 2000 Metee.Höhe das Licht der Welt. Die Mutter batte es so eMg, daß sie ihren Sohn sozusagen im Fluge geboren hat. VkM juristischen Standpunkt aus dürfte die Feststellung des Geburtsortes einigermaßen schwierig sein. Für ein Fuder Wein drei Millionen Mark! Beider .Ache höriger Woche inTrier beendeten Weinversteigerung d«Sj Ttserer Vereins von Weingutbesitzern der Mosel, Saar und Ruwer wurde für 1920er Dcrncastlcr Doktor der bis herige Höchstpreis des dortigen Weinbaugebictes erzielt: Es wurden für 1 Fuder 3 250 000-Mark bezahlt. -7- Die letzte Hexe in Schottland. Der Greuel der Hexen- versÄgungen dauerte in Schottland, dem Vaterlands der Hexen Macbeths, länger als in England. Das letzte Todes urteil wegen Zauberei fällte 1722 der Sheriff-Stellvertreter Dav8> Roß über eine verrückte alte Frau, die ihre Tochter in «in Pferd verwandelt haben sollte. ter Oktober. Sin schwere» Autommglück ereig nete ßch bäm Forstbau». Acht Personen, die in einem Zwik- kauen Gafflotal längere Zeit verweilt hatten, unternahmen eine Autofahrt von Zwickau noch Glauchau. Unterwegs stürzte do» Auto, al» e» beim Forsthaus eine scharfe Kurve nehmen wollte, um und begrub die Insassen unter sich. Bon diese« waren ein Angehöriger der Zwickauer Sicherheitspo lizei namens Fischer, der den Wagen gesteuert haben soll, und ein Herr au» Dresden sofort tot. Ein dritter Insasse, »amen» Schmiedet, mutzte schwerverletzt nach dem Glau- -Hauer Krankenhaus gebracht werden, und zwei weitere Per sonen erlitten leichtere Verletzungen. Die anderen drei sol len mit dem Schrecken bez. mit Hautabschürfungen davonge kommen fHn. Wie da« Unglück entstanden ist, das sich um '^12 Uhr abends ereignete, ist noch nicht bekannt. Beim Nehmen ddr Kurve soll das Auto gegen einen Baum ge stoßen und dann umgestürzt sein. stützte, erklärte er, das weitere Verbleiben Holsteins sei un möglich, weshalb der Kaiser bat, die Verabschiedung Hol- stftW Pyrzubereiten. Der Kaiser, -er schwer krank war, rati- ftziort« nach seiner Genesung diesen Beschluß. Holstein schloß sich lisch darauf Maximilian Harden an, nm diesen» bei sei- «ytt Foldzug gegen -en Kaiser zu helfe». 1901 hatte Gra NSkow verschiedene Angelegenheiten mit England zu verhan- -sktz. Gr verfolgte die Theorie Bismarcks, zwei Eisen im Heuer zu halten, d. h. in einzelnen Fällen mit irgendeinem Lande freundschaftliche Abmachungen zu treffen, gleichzei- tjß aber -gute Beziehungen zu Rußland zu unterhalten. In dä^drPoiAft wurde er von den Pseltdobismarckianern unter- lcher Kaiser spricht sodann von der Erkrankung der Kö- «tzßu Victoria von England, von seiner Reise nach London, «o er von d«n Prinzen von Wistes und von der königlichen herzlich empfangen wurde. Der To- der Königin den Schbltzpunkt unter ein Kapitel der englischen Ge- Jn London drückte man den Wunsch aus, gute en zu Deutschland zu unterhalten. Auf dem Ab- ^schkevseffen hielten Eduard VH. und der Kaiser Reden, die MW vorbereitet waren, deren Ton und Inhalt aber sehr waren. Der Kaiser beklagt, daß seine Rede niemals wurde und beschwert sich bitter über einen Teil Presse, die -en notwendigen Takt vermissen MF, der angesichts des Schmerzes der königlichen Familie Md-bee englischen Volkes angebracht gewesen wäre. Art« dem Gerichtsfaal. * Da» Schicksal eiaer Bürgermeifterstochker. Erne unge wöhnliche Entscheidung fällte eine Strafkammer, vor der sich Frau Martha Feidrich wegen Diebstahls zu verantworten ff- , ü, den S. ystvber, «ch Frettaa, bm ». LktM», m 8—- Uhr. Li» Marken sind pünkttlch am Ausgabetage ahzuholen. Mchträgltche Ausgabe findet Dienstag, den 10. ds. Mts., MrmOaM zur üblichen Geschäftszeit statt. Für jede nach- txäflliche Abholung müssen - -st? Gebühren erhoben werden, sofern nicht besondere Ausnahmen vorliegen. Bischofswerda, am 3. Okt. 1SS2. Der Rat der Stadt. Aus Sachsen. Personalveränderungen im Geschäftsbereich des Justizministeriums. Im Geschäftsbereich des Justizministeriums sind ernannt gioeden.: Ministerialdirektor Dr. Mansfeld zum Präsidenten des Oberlandesgerichts, Miüisterialrat Günther zum Ministe rialdirektor, Rechtsanwalt Ziel (Leipzig) zum Präsidenten des Landgerichts Chemnitz, Ministerialrat Dr. Weise, Ober- landesgerichtsrät Neumann und Amtsgerichtsdirettor Pol- ' stcr (Dresden) zu Senatspräsidenten beim Oberlandesgericht, Oberlondesgerichtsrat Dr. Schömberg und Amtsgerichtsdirek- lor Dr. Schröder (Dresden) zu Ministerialräten)-im Justiz ministerium, Landgerichtsdircktoren Dr. Haschte, Dr. Vieh- ' weger (Dresden) und Landgerichtsrat Dr. Köst (Leipzig) zu Ob^rländesgerichtsräten, Landgerichtsräte Dr. Joh. Müller ! und Lindner zu Landgerichtsdirektoren beim Landgericht : Dresden, Amtsgerichtsrat Dr. Schneider (Waldheim, zum i Amtcavichtsdirektor des Amtsgerichts Waldheim, Staats anwalt Weiland (Bautzen) zum Oberstaatsanwalt beim Landqerittst Bautzen. - * - Zu diesen Personalveründerungen ivird dem „Suchü I scheu Zeiftuigsdienst" ans Richtertreisen geschrieben: ! - s „In der letzten Berüftenttichung über SteÜenocrände ruligen ii» Bereich der! ächsischen Justiz fehlt sonderbarer weise die Ernennung des- Leinzjger Reckckromoaltr Neu -UM Präsidenten des Leipzitzer Amtsgerichts. Neu ist eben!-) wie der z.um Präsidenten des Chemnitzer Landgerichts er nmmte' Leipziger Rechtsnnivalt Ziel und der nunmehr zum Ministerialrat beförderte Hamburger Rechtsanwalt D>. Schröder Sozialdemokrat, nur mit dem Unterschied, daß Rechtsanwalt Neu sich schon vor dem Kriege zur Sozialdc mokrafte bekannte, während die andere» Novembersoziatistrn sind. In den Kreisen der Äerichtsinrilten baden diese Er- nemnmgen erneut tiefgehendes Befremden und starken Un- i wikbM ausgelöst, weshalb man hier nicht dir auf Grunds «e «tne» LandMkch» U Mcht nur der erste SUchpr I« Wi- z»B«ztrk, soiGen» «oft Aufgabe tritt noch Wrack vlMktzer Führung der mnfoogreichen und schwierige« verwalttmgs ««schüft« (DienstauMcht usw.). Für solche Aufgabe« ist ein Rechtsanwalt niemak». genügend vorbereitet, mag er auch «in noch so eifriger Sozialdemokrat geworden sein! Bei den au» dem Justizministerium hevausversetzten Be amten handelt es sich,«dohl durchgängig um solche, die der neuen Richtung des Herrn Dr. Zeigner mehr oder wenige, im Weg standen, während es sich bei den anderen Beförder ten wohl ausschließlich um Mitglieder des republikanischen Richterbundes handelt, den man in Richterkreisen kurzweg den Beförderungsklub nennt." Die Antrittspredigt des sächsischen Landesbischofs. Am ersten Oktober-Sonntag hielt der erste evangelische Lan-esbischof Sachsens v. Ludwig Ihm «ls in der ehema ligen evangelischen Hofkirche in Dresden seine Antrittspredigt. Die Predigt war ganz unter den Gedanken der Hingabe an Jesus gestellt. Der Landesbischof schildert darin seinen Le bensweg von seiner ersten Pfarrstelle aus einer baltischen In sel über seine Universitätslehrsteüen bis zu seiner BerufungMartha Fe id rich wegen Diebstahls zu verantwortet Mm Landesbischof der sächsischen eva^isch-I^ensck^n shatte. Die Angeklagte ist, wie der Vorsitzende feststellt, 23 nml Kirche. In Anbetracht der ernsten Lage des deutschen Dol- vorbestraft, unter-aÄerem wegen Eigentumsvergehens, Kup- ke» und der evangelischen Kirche müsse man Wehe rufen über l p^ mtd anderer Ditzae. Sie war seinerzeit aus einem LanL- ke Menschen, die nichts gelernt^und^nichts vergesien hätten.jstädtchen, in dem,chr Rater wohlbestallter Bürgermeister war, "" Berkin gekommen und hatte sich hier mit einem Renn ¬ fahrer verheiratet. Dieser »«schwand, wenige Tage noch der Hochzeit in Begleitung seiner Geliebten, nachdem er seiner damchigen jungen Frau sämtliche Besitztümer und Werte üb genommen und die Wohnung vollständig ausgeräumt hatte. Die großangelegte und in ihrer Schlichtheit ergreifend wirken« de Rede war von paulinifchem Geiste erfüllt. „Ich weiß nichts anders als Jesum Christum", war das Motto des ersten Teils. „Ich darf nichts anderes lehren als Jesus Christus", das des zweiten Teils der Predigt, die schließlich ausklana in dem glaubensfreudigen Bekenntnis: „Jchbrauche nichts anderes als I In ihrer Verzweiflung geriet die Angeklagte in dir Hände Jesum Christum."« Unter dem Kreuz zum Glauben gekom- eines angeblichen Artisten, der sie völlig ausnutzte. In dem mene Christen seien die einzige Grundlage der Kirche. Darum! zur Anklage stehenden Falle war sie bei einem Warenhaus würden die Gegner bei uns zwar nicht ihren Mann, abertdiebstckhl ertappt worden. Der Verteidiger wie» auf die furcht- unseren Gott finden, und er fordere die Mitprediger auf, un- bare Krankheit der Angeklagten hin und Mete aus, d<ch die ter dem Kreuz der heiligen Waffenbrüderschaft sich zusammen-1 Angeklagte nur in der allergrößten Not wieder aus die Bahn, zuschliehen. hes Derbdechens gekommen sei. Dos Gericht «bannte nur Nach der Predigt fand im Landeskonsistorium noch eine! auf einen Monat Gefängnis und billigte der Angeklagten trotz Begrüßung durch die Landessynode und die Ephoren statt, Ichres mehrere Seiten umfassende« Skafoegisters dte bedingte bei der u. a. auch der Dekan der theologischen Fakultät der, Begnadigung-zu. Universität Leipzig Prof. 0. Haas sprach. Der Ientrumsabgeordnete Hetzlein kandidiert nicht wieder. * B«i seiner Einweisung zum Bürgermeister von Schirgis walde hat der frühere Zentrumsabgeordnete Heßlein die Er klärung abgegeben, daß er sich aus dem politischen Leben zurückziehe und daß er auch seine schriftstellerische Tätigkeit einstellen werde. Das bedeutet, daß He« Heßlein bei dieser Landtagswahl nicht wieder für den Gächsischen Landtag kandidiert. Der Verzicht des Herrn Heßlein auf die Landtogskandi datur ist nicht ganz freiwillig. Seine Wahl zum Bürger meister von Schirgiswalde erfolgte, wie seinerzeit berichtet wurde, unter sehr scharfem Widerstand eines Telles der Schirgiswalder Gemeindevertreter, die selbst Parteigenossen des Herrn Heßlein waren. Auch gegen die neuerliche Kandi datur zum Landtag, die Herr Heßlein erst selbst noch eifrig v n betrieben hatte, war aus gewissen katholischen Kreisen leb- jmal täglich zu «scheinen. Hafter Widerstand erhoben worden. Alle diese Umstände haben Herrn Heßlein, der sich bekanntlich selbst in seinem eigenen Blatt als „das Zünglein an der Waage des Land tages" bezeichnen ließ, veranlaßt, auf eine Kandidatur dies mal zu verzichten. Die sozialdemokratische Presse schreibt zum Mandatsverzicht Hehlern» nicht unzutreffend, daß ihm wohl die Trauben zu hoch gehangen haben. Neue Opfer der Zeituugemot. Der Hohenstein-Ermstthaler A«g«tP»^ der seit 49 Jahren herausgegeben wurde, hat sein Erscheinen ein gestellt. Ebenso hat der „Allgemeine Anzeiger für Kreditier- zücht" m Dresden mit End« September fest» Erscheinen ge schlossen, — Auch die im 40. Jahrgang «scheinende «Crim mitschauer Stadt- und «a«rdzeit*na" nach in folge der Not der Zeitungen ihr Erfchettwn einftellen, ebenso -er im 56: Jahrgang erscheinende Harzbote in Meld i. Harz und -er im 18. Schrgang erscheinende Bote im SMcharz in Sülzhan. Die „Deutsche Tageszeitung" tMin chrsrMvn- tag-bend-Ausk it, daß sie infolge der «wkd steigenden Holz- mit» Koh ise, erhöhter Frachtsätze, notwendig ge wordener von Löhnen und GehMern, sich ge ¬ zwungen sehe, die Morgen- und Abendausgabe der Zeitung zu verschmelzen und vom 1. Oktober ab n«r noch ein- ' täglich zu «scheinen. Aus der Oberlaufitz. , WschofrrverdL S. Oktober —* Die Verstaatlichung -er Kriminalpolizei ist mit -em 1, Oktober d. L in Bischofswerda vor sich gegangen. Laut Minist.-Betvrd. vom 29. September wird vom 1. Oktober 1922 der Kriminal-Polizeidienst in Bischofswerda von -er Straßenbechnfichrt. hiesige Landgendarmerie ausgeübt. Man wolle fick) "-».NmeNAs- s m derartigen Fällen sogleich an dies« wenden. Lausitzer ftriegsopfermünze. Im Auftrage des Reichsbundes der Kriegsbeschädigten ist in der Meißner Dresden, 3. Oktober. 15 für eine Die Dresdner städtische Straßenbahn, auf her für eine Straßenbahnfahrt 8 gezal ^^L^ lStaatlichen, Porzellanmanufaktur eine Münze hergestelli kündigt. Virna. 3. Oktober. Die Auflösung des Waisenhmrses fft^Fgx^g^ gehaltene^Münze ist sinnreich und schön. Die Vor nun endgültrg erfolgte Bekanntlich hat die Not der Zett da- - - - — „ zu geführt, daß der Bitrieb des Hauses nicht mehr aufrecht erhalten werden konnte. Bis wieder günstigere Verhältnisse eintreten, sind di« Gebäude und die Landwirtschaft an den Bezirksverband verpachtet worden, der in dem Hauptge bäude amtliche Räume einrichten wird. Seit seiner Begrün dung haben im Pirnaer Waisenhause 1458 Kinder Aufnahme gefunden. Sebnitz, in -er Nähe Schubert >en Söhnen kürzte ein Baum vorzeitig um, Schubert hart treffend u. ihn niederschlagend. Der Bedauernswert« erlitt schwere Brust- und Kopfverletzungen.' Chemnitz, 3. Oktober. Zwei schwere Uaglücksfälle, beideIKriegshinterbliebenen wie auch direkt von I. Grube, leider mft tödlichem Ausgang, ereigneten sich am SdnnabendlSo hland a. d. Spree, Nr. 321, jederzeit gern entgegen nachmittag vor dem und im hiesigen Hauptbahnhof. Von.genommen. dem nach 5 Uhr ausfahrenden Personenzuge nach Oberfrohua l . —* Lanknoten-Hamsterei. Der Mangel an baren Zah wurde auf der Leipziger Strecke der verheiratete. 55 Jahre llungsmitteln, der vielfach die Lohnzahlungen unmögli-.i: alte Oberbahmvärter Hermann M ü l l e r tödlich überfahren,!macht und daher weite Kreise der Bevölkerung schwer be und nach 6 Uhr verunglückte im Hauptbahnhof der 19 JahreIvnruhigt, wird itn wesentlichen durch Norenhamsterci herom alte Lampenwärter Rudolf St ie gl er. Dieser ist vermut-1 gerufen und gefördert, die den Zweck der Notc^ als lich aus das Trittbrett eines von Dresden kommenden Vor-Ikmgsmittel im Verkehr zu dienen, vereitelt, ohne für den naes anfqespruntzen, dabei ansgeglitten und zwischen die IHamsterer Vorteile zu haben. Es ist daher im All---mein K-rionenwaqen gefallen. Ihm wurden beide Unterschenkeliinteresse dringend erforderlich, daß alle Noten den Bamen. '.ermalmt und der rechte Arm anscheinend mehrfach gebro-«wieder zugeführt werden, soweit sie nicht als Zohlnngsniift.ft chen. Im Krnnienhans erlag er alsbald seinen Verletzungen, sin den nächsten Tagen benötigt werden. Werdau, ). Oklovcb. Räubereien eine» Schulknaben —* Die Grabinschriften. Das Kultusministerium erlaßt werfen ein merkwürdiges Licht auf -ess«» Veranlagung. Derftolgende Verordnung: „Wo in Ordnungen kirchlicher Fried I4jähriqe Junge stahl seinen Eltern 2000 Mark, wozu er diekhöfe für Anbringung von Grabinschriften die Genehmig»»" Abwesenheit seines Vaters benutzte und das Geld seinerieiner kirchlichen Stelle erfordert wird, gilt diese Vorschrn: Mutter mit Gewalt entriß. Mit dem Gelbe ergriff er in Be-Inur für die Mitglieder der Religionsaescllschnft. Ändernden oleitung eines 13jqhrigen Schulknaben die Flucht, doch wur-Ikende sind-nicht verpflichtet, den Wortlaut der Grabinschrift. -- den die beiden Knaben nach kurzer Zeit in Hof angehalten!den kirchlichen Stellen vorher mitzuteilen. Die Grabinschri- und wieder nach Hauie transportiert. Bon dem Geld« nmrenften dürfen sedoch nach allgemeiner Auffassung bcrcchtu bereits 700 verjubelt. Beide wollten nach der Schweiz lEmpfindungeii Andersdeitkender nicht verletzen und sich ni-bt auswandern, llm sich ungestört m -en Besitz der 2000 Mark!gegen das Ansehen der Friedhofsinhaber richten.