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wurde für dtt T so- Sonne beleikchtet, das Euerer Kirchlein, ein Bild glScksttz« Friedens, eine Erholung der Seele in dreier wSobewoMro mc der Er B« MI die All Ge derje> Kano s"N, ! gung willei und Schm all« ! und i läge die! telba ande daß cher daß der zwar Abhi rater Poin ster bund Snai in ei Wah Bel« aber einen in os äuge Mack A«* dem Gertchtssaal. * Die Dame mit -e« weite» Mantel. Ladend»«!.,. ..i vor der Moabiter Strafkammer ein Gastspiel. Es war bie der stellungslose Schauspieler Kuchardt und die Verkäuferin Ella Papendorf. Dav Pärchen, das stet« sehr elegant auf» trat, der Angeklagte K. trug sogar ein Monokel, arbeitete in folgender Weise: Sie suchten zusammen größere Schnei- dergeschäfte auf, in denen sich K. Anzugsstoffe vorlegen ließ. Da ihm nichts gefiel, bat er den Geschäftsinhaber, ihm einen bestimmten Stoff aus dem Schaufenster herauszugeben. Während dieser dem Wunsch folgte, ließ die Mitangeklagte P unter ihrem besonders weiten mod«nen Mantel einen Kupon Stoss verschwinden. Hierauf schichte sie plötzlich Un wohlsein vor, verschwand auf der Toilette, wo sie den gestoh lenen Stoff sich um den Leib wickelte. Auf diese Weise gelang es den Angeklagten, in 12 Fällen recht erhebliche Werte an sich zu bringen. Das Gericht erkannte mit Rück sicht auf die außerordentliche Gemeingefährlichkeit des Trei bens der Angeklagten gegen Kuchardt auf 2 Jahre S Monate Gefängnis und 3 Jahre Ehrverlust, gegen die Papendorf aus 1 Jahr Gefängnis. Im Anschluß an die Verhandlung kam es auf dem Korridor des Kriminalgerichtes zu einer tätlichen Auseinandersetzung zwischen Anhängern der Angeklagten und einer Zeugin. Es regnete Ohrfeigen und Prügel mit Handtaschen und Schirmen, so daß die Justizwachtmeister energisch einschreiten mußten, um die Kämpfenden zu trennen. * Das Bankgeschäft in -er Küche. Mit hochtrabenden Ankündigungen hat der frühere Bureauoorsteher eines Ber liner Strafverteidigers und jetzige Kaufmann Richard Bieh ler eir« Reihe von Betrügereien verübt. Der völlig mittel lose und vielfach vorbestrafte Angeklagte hat Leuten, die Hy- tag tru ws als jedes Mannsbild trä, msr und Winter, im umgießt pjMich die Berge, wie Blut erglüht der See. Mtm vermeint den „Feuerzauber" zu hören. Der Himmel schwölt in Lohe, Mondlicht vergeht, die Mamme umlodert Mstttkgnod Ja, es ist schön am lieblichen Tegernsee. Daher d - vie len, langjährigen, treuen : »Ra, Herr Dro so bei lüttie« (im kanntest« VersSntichkett« Albanier», gchmtt. Der Ver urteilte bat vergeblich, ihn M einer Freiheitsstrafe zu begna digen, und bot dafür KV 000 Dukaten «. Do» Angebot wurde zurückgewi«sen. Al» der Schorfrichte? zur Vollstreckung de» Todesurteil» schritt, erschienen zwei Finanzbeamte und hän digten dem Beurteilten 8000 Dukaten ein, die er seinerzeit der albanischen Regierung geliehen hatte. Denig« Minuten darauf wurde da» Urteil an Petrela vollstreckt. der bszc Feh Kcib wui saill Bsh Zusl Rep die wer' mch Bed illus taill setze wär der aller nich! diese land den füge dar nick We fr. Mo geg cher ten. Zwl Mo von Der l a i eig< l>ch lieg voll sch rui web hält schei bedauern das, aber leider finden sich noch immer Lrnte, dstf für uns da unten kein Verständnis habe», und «st ihren Amüsements, ihre« Kläden Schtebertünzen, ihrem ganzen Treiben dazu beitragen, daß dte pveutzstch- bayerischen Beziehungen nicht besser werd«», E, hetzt hast immer noch mit dem bedeutungsoosten Stang« die „Preitzn". und vertraulich dazwischen —, rote so«che Du, SigK seligen Angedenkens in seinem „Bateirlond?" Schade, daß Saison am Tegernsee. Bon Albert Kann, Rottach am Tegernsee. Man leuchten die Berge, im satten Grün stehen die Wie sen, golden glitzert der See. Es ist Sommer om Tegernsee. Sommer bedeutet hier die Saison, sprich „Schon." So > „guot" ist sie nicht wie voriges Jahr, wo die Badezimmer — übermäßig viel sind's ja nicht — und die Heuböden besetzt waren. Im Landtag, in der Presse wird die Frage bespro- cl>en, warum der Fremdensegen in Oberbayern nachgelassen hat. Und die Hoffnung, daß „d'Amerikaner z'weg'n Ober ammergauer nur so eini haut," hat sich auch nicht erfüllt. Schuld daran sind eben die Preise . Respekt! Tegernsee, Egern-Nottach und das durch sein« Heilquelle, di« stärkste Jodquelle Deutschlands, immer mehr aufkonrmende Messe« können es mit den fashionabelsten Dadeplätzen ausnehmen, nämlich in den Preisen. Sonst ist fast alles geblieben wie ehedem. In vielen Privatquartieren ist der für menschliche Bedürfnisse notwendige Ort, letzte Türe links, genau noch so wie in grauer Vater Zeit, und die Dam« des Hause« ent schuldigt sich bei ihrer Bridgepartie, daß es heute wieder so nach Stall riecht. Am Tegernsee weilt man eben noch in der „Sommerfrischen," und gerade dos verleiht ihm seine eigene Note. Keine Hotels wie in Garmisch-Partenkirchen. Dafür aber das her,Mögliche Braustübekl mit dem süffigen Bier und dem uns in Bayern so anheimelnden Tabaisqualm und Bicrdunst. Hier gibt's keinen Smoking, kein« Toiletten, keine befrackten Kellner. Hier bedient noch die Censi und die Resi m t der man sich -er Bedienung halber gut stellen muß. Hier tauet der Hausknecht in der grünen Schürze so zwischen hinein vergnüglich mit den echten und falschen „Deandln," und der Fährmann von der Überfahrt ist von altbaflnvari- scher, herzerfrischender Grobheit. Ja, die „Buobu" und die „Deandln," die städtischen nämlich, die „Maschkerer." das kostenlose und unterhaltende Somme »vergnügen der Einheimischen. Das ist ein Kapitel für sich. Der preußische Herr Assessor mit dem Einglas im Auge, in einer ftmkelnqgelneuen „Gamslcdernen," auf der eine Die Fremden besuchen «ff d«n stwm Gl»«« MüWoße bas Grab Ludwig Thomas, wo er «bar sein«» Fwöstde Ludwig Gcmghofer die letzte RohestStte «HxstdM. Lckdwig Thoma! Dor aste Tegernseer haste W« recht. Ul« er vorige« Jahr bei seinem Lohe mstiste: „Ja, Var Thoma! Hätt'n ma rnehra solch«» Männer e^häbt, fl» «fast lind so stark, nie war' da» vier und die Kastihax«, stktzMr worde»»." schrieb er auch mst Gutsbesitzern au» der Görlttzer Gegend, die Hypotheken such- tev — in ei«m Falle handelt es sich um 1L Million«» Mark — nahm er größere Beträge als Vorschutzprovislon ab, Al» einer dieser Kunden mißtrauisch wurde und in BerAu da» „Bankhaus Btehler" selbst aufsuchen wollte, stellte «* sich heraus, daß der Herr „Bankdirektor" mit seiner arme« Mut ter gemeinsam eine Küche bewohnte. In einem anderen Falle verhandelte Diehler mit einem rumänischen Droßkaus- mann wegen der Übernahme eines Petrolemnlagers. Er zeigte eine Tinzcchlungoquittung der Dlseontobank über 600 000 vor, die natürlich gefälscht war. Der Schwindler hatte sich setzt vor der Strafkammer in Lettin zu verautwor- ten. Rur mit Rücksicht auf die geistige Minderwertigkeit de» Angeklagten kam er mit der milden Strafe von 8 Monaten Gefängnis davon. * Die Bombe im Schlafzimmer. In der Nacht zum 1. Januar d. I. wurde in einem Orte in der Nähe von G tt- wanaen das Ehepaar T. plötzlich durch das Klirren einer Glasscheibe aus dem Schlafe geweckt. Als sie sich ausrichtsten, sahen sie ein Stück brennende Zündschnur auf dem Bett lie ge n. Während sie noch damit beschäftigt waren, diese «lö schen, erfolgte die Explosion einer Bombe, von der dte Zünd schnur herstammte. Mit lautem Krache zersplitterten di» Fensterscheiben, ein Teil der Türfüllung flog heraus, «ine Menge Löcher wurden in hie Wände geschlagen, um di» Decke bekam mehrere Risse. Die Bonck«, welche mit alten Eisen, wie Nägeln, Schrauben usw. gefüllt war, hatte d« Bauer Johannes Spegel durch das Fenster in da» Schlaf zimmer geworfen. Da glücklicherweise eine Person dabei nicht verletzt wurde, konnte Spegel vom Landgericht Glkvan- gen am 4. März d. I. nur wegen Sachbeschädigung zu einem Jahre Gefängnis verurteilt werden. Gegen dies!» Urrell hatte er Revision eingelegt. Er fühlte sich in seiner Verteidi gung wesentlich beschränkt, wett «in Sachverständiger in der Hauptoerhandlung »richt vernommen worden sei. Diese» hätte bekunden können, daß das Stück Rohr, aus welchem di» Bombe hergestellt war, nicht von seinem Brum men könne. Das Reichsgericht verwarf jedoch als unbegründet. den« er sich als Selbstgeber uNd großer Liegenschaften bc firmierte er als Bankgeschäft ganze Hirschjagd gestickt ist, im „MefsertafchÄ" «in Grfffistes, so groß wie das Schlachtschwert eine» AschanLnogers, in der karierten sog. Flößerjacke mit silbernen Knöpfen, und als Gipfel alles Echten eine Pfeife im Munde — so etwas wie Herr von Stritzow im „Versprechen Hinterm H«t>." Cenzi, das gerissene Aas, bringt ihm eine „Haste." „Ja, was war denn jetzt dös? Wios au «schauen. Herr Doktor, so «'schert, i hätt Eahna bal nimm» kamt." Der Herr Assessor strahlt, verflicht sich im Bayrischen, man hört war „von an Bussel jebu," die Cemi mck> die Bauernburschen am Nebentisch lachen grab hinaus, der Herr Doktor bekommt «inen Hustenansoll und legt, ein bißchen Mein alber Münchener Spezi, der mich jedes Jahr be- «md heimsticht, langt stöhnend an den Kops beim Anblick eines so .chanüschen Weibsbilds.' „Ja, Himmisakyg, is denn fl) rvas überhaupt mögü? Die Weiber san ja völli tropf. Dera G'stank." Es roch allerdings etwas stark nach quelqass kleurs- Recht hat die liebe Münchener Seele mst dem arvhen Bierherz aus der Vorkriegszeit. Früher körnen die flmgen Mädchen aus der Stadt in der schmucken einheimischen Tracht sauber und nett daher. Aber jetzt! Pfui Teifi! Da schaut's! Eine Blondine, Schauspielert» in Hanno ver. StSckettschuh', Ringeiröckchen, Seidenstrüenpfe, einen Schal L I» Otero dvapiert. Operette! Roch boz« mst schlech ter Regie. Am Strande promeniert die Frau Kommerzienrat <ms Bettin VV. Seien wir galant und sagen: in den besten Jah ren. Natürlich als Deantck, «ine Perlenkette um den üppigen Hals. Das schwarze seidene Mieder droht jeden Augenblick zu platzen. Donnerwetter, da ist Holz beim Hause, hinten und vorn. Der Pichler Dafll bleibt stehen und sieht inst nei dischen Augen hin, „wenn nur mei Kalbin so '«stellt wär." Ein „Zipselmützenweiberl" taucht auf, dann kommt »ine Art „Gänseliefel." Der „narrisch« Dinsta," wie hier M Londe der Faftnachttdienstag heißt, ist in vollen, Schwung. Das sind bifle Auswüchse, plumpe Geschmacklosigkeiten, weiche „die gutmütige einheimische Bevölkerung" zumeist nicht übel nimmt, die ober manchmal — «ick» do» mit vollem Recht — mich «ufreizend wirten. DemtztzWe Sb«dd«ttsche Dar Jackenkleid für herbstliche Tage. Mit den kühler werdenden Tagen tritt das Interesse für wärmere Kleidung in den Vordergrund. Bringt auch die Herbstmode hinsichtlich der Jackenklester «nd Mantel keine überwältigenden Neuheiten, so gibt es doch Hübsches, Kleid sames darunter, an dem die schlanke Linie mck» die trefgerückte Taille zum Ausdruck kommt. Unser ebenso nettes wie prak tisches Jackenkleid 19893 eignet sich drrrch seine Wusensacke besonders gut zur Selbstanfertigung. Dmckelgrauer Woll stoff mit lila Karos ergab das Material, während der Schäre pengürtel aus schwarzem, weichem Lackband bestand. Die Jacke kann am Halse auch offen getragen werden, der weite Ärmel ist der stark verbreiterten Schulter Les angesetzt Dazu ein schlankfallender, oben in Fältchen gelegter Rock, der durch einen Gürtel vervollständigt wurde. Favoritschnitt 19893 der Internationalen Schnittmanufaktur, Dresden-N. 8, in 80, 81. 88, 92, 96, 104 cm Oberweite zu 18 erhältlich. Das elegante Gesellschaftskleid. Auch in der kommende« Zett wird sich der unttn weite Pagodenärmel und die Vorliebe für lose Bahnen und flat- icrnde Zipfel zu behaupten wissen. Sind auch die Röcke etwas "nger geworden, so sind es vor allem die Garntturbahnen. i ie, über den Rocksaum hinausfallend, den Vndruck des lan gen Rockes bewirken. Auch unser schönes Abendkleid, aus fliederfarbenem Schleierstoff, den breite Fileteinsatze berei cherten, zeigt am gereihten Rock diese vorn längeren Tunika teile, die noch hinten zu wafferfallartig in di« Höhe steigen. Die auf den Schultern gereihten Vorderteile treten gekreuzt übereinander, während der lose Rücken glatt bleibt. Die langen Pagodenärmel sind der Unterbluse angesetzt, von der im spitzen Ausschnitt der breite Ansatz sichtbar wird. Diese i ist auch für reifere Damen geeignet. Faooritschmtt, in 88, 92, 96, 104, 112 cm Oberwelt« zu 18 voevättg. der Internationalen Schnittmanufaktur, Dresden-N. 8,1 Favorit-Schnitte erhältlich bei den bekamst«» Vertauststiüea, de» Gemeindeitttesten war groß. Da trat plötzlich ein Mit glied de« Gemeinderat»» vor, klopfte dem Großherzog auf die Schult« «Nb meinte 'wie wär e denn, wenn St» In nen) wieder anfingen? — Gin« Hotelrechvuug über 15 Milliarde»». Im Ver- ilaus« des Prozesses gegen di« Sozialrevolutionäre in Mos- !kou waren auf Veranlassung der Zweiten International« iund der Wiener Arbeitsgemeinschaft -er belgische Sozialisten- . kühttr Bandervetde, von Beruf Rechtsanwalt, und die beiden Deutschen Unabhängigen Kurt Rosenfeld und Theodor Lieb- -knecht nach Moskau gereist, unl die Verteidigung eines Teils der Angeklagten zu führen. Infolge der fortgesetzten Schsta- nen der Sowjetbehörden reisten die drei Rechtsanwälte nach deinem Aufenthalt von nur wenigen Tagen wieder ab. Bei der Abreise legt« man ihnen, wie dis „Berl. Morgenpost" be richtet, folgende Rechnung vor: Wohnung ..... 885 000000 Rubel, Verpflegung .... 3 500 000 000 Rubel, Automobile ..... 10080000 000 Rubel, Bedienung 556 000000 Rubel 14 990 000 000 Rubel. Man sonderte die Herren auf, dies« Rechnung möglichst zu bezahlen, da das Geld dringend gebraucht würde. iSie erwiderten, daß sie als Gäste nach Moskau gekommen iuttd daß es daher nicht angemessen wäre, ihnen eine Rech nung vorzulcgen, deren Höhe sogar di« Preise weit überstei- , ge, die man in den besten europäischen Hotels bezahlen müß- !te. Wenn man nämlich nach dem Durchschnittskurs der letzten ^Wochen eine deutsche Mark mit 8000 Sowjetrubel berechnet, !so kommt für den Aufenthalt von noch nicht einer Woche ein > Betrag von fast zwei Millionen Mark heraus. So viel Geld > 'aber hätten die drei Westeuropäer nicht bei sich. Da man ^sie aber durchaus loswerden wollte, so überließ man ihnen, , Nach eigenem Gutdünken einen Betrag zu zahlen. Von die- ; iser Freiheit ist ein sehr weitgehender Gebrauch gemacht > worden. — Zwanzig Millionen Mark unterschlagen. In einem < Berliner Industrieunternehmen hatte sich mit Hilfe gefälsch- i ter Papiere der 26 Jahre alte Kaufmann Jakob Promisch- -lantz k i, der aus Baku in Rußland stammte, eine Ver- 1 ! trauensstelluug zu verschaffen gewußt. Da der junge Mann ! -einen sehr soliden Eindruck machte und auch sonst über wir- I kungsvolle JdäAn und gewisse Organisationstalente verfügte, 1 !erhielt er bald einen einflußreichen Direktorposten. Durch -Zufall wurde anläßlich einer Steuerrevision in den Büchern! «in größerer Irrtum entdeckt, der sich schließlich ccks ein« ab-, sichtliche Fälschung herausstellte. Man entdeckte, daß der sehr -angesehene Russe seit Wochen Wertpapiere im Werte von mehr als 20 Millionen entwendet und verkauft hatte. An dere Papiere wieder hatte er »Zur zur Hälfte beliehen und sic zum vollen Preise weiter abgegeben. Die geschädigte Firma hat zunächst für die Wi-ederbeschaffung der Beute 50 000 DclohMng ausgesetzt. Es wird angenommen, daß der flüch- ttgc Russe sich mit Hilfe eines gefälschten Passes bereits inr' LmslanL begeben hat. — Vom Marketikleber zum Multimillionär. Einer dc ! reichsten und mächtigsten Industriekapitäne des heutige' Amerikas, Samuel Jnfull, besucht gegenwärtig in London die Stätten seiner Knabenzeit, auf denen er vor 45 Jahren «seine Laufbahn begann. Er war damals Briefmarkenklebe. in einem Büro der Eity; heute ist er ein Dollarmuüimillio Mr, der Präsident der größten Elektrizitätsgesellschuft tn de. i Wett und der Führer einer Industrie, deren Kapital mehrere tausend Millionen Dollar umfaßt. Sein Aufstieg von der besclieidenen Stelle eines Bürosungen begann im Jahre 1881, als er nach Amerika ging und sich dort einige Erfahrung als - Stciwgranh und Journalist erwarb. Er wurde der erste Pri- vatsclretär von Thomas Edison, und bald zeigte sich seine vuß.'l ordentliche Fähigkeit im Organisieren großer Unterneh mungen, so daß er innerhalb von zehn Jahren der geschäft- , -liche Leiter der Edisonschen Fabriken wurde. Er führte die Erfindungen Edisons zuerst in Amerika und dann in der 'Welt ein, gründete die berühmte General Electric Company .und wurde ihr erster Generaldirektor. Jetzt ist er nicht nur das Haupt dieser großartigen Unternehmungen, sondern in seiner Vaterstadt Chikaqo aller der großen Werke, die die Stadt mit Gas, mit Elektrizität usw. versorgen und den Ver- . kehr durchführen. '1321