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ff. Speise« slens gesorgt. Der Sächsische Erzähler. Ar. et «r ll ander» schwunden war«, — Infolge eia« verhäng« Sn der Nacht zum Dormervtag Neues aus aller Wett. — Ls regnet Papiergeld! Berliner Blätter berich ten: Ein eigenartiges Vergnügen haben sich am Dienstag die Insassen eines Perfonenautomobils geleistet, das mit von dem verstorbenen Prof. Franke) tatkräftig vertreten wurde. Bei dieser Umwandlung wird der Kreis her Wirk samkeit dieser Sondergerichte einerseits durch Überlassung des Einigungswesens an die speziellen Schlichtungsämter nicht unerheblich eingeschränkt; andererseits jedoch ausge dehnt. indem auch das gesamte Berufungsverfahren in den Rahmen ihrer Tätigkeit fallen soll. Im Entwurf ist nämlich gleicherzeit die Schaffung von ähnlich zusammengesetzten htcttte. Aber sie hat mir befohlen, noch vor well sie dann diese idyllische schAteüe Käthe den Kopf« >* 1») dort ft» elfter vor»,! dSÄgeGeräusä^undsttegen'abÄ die Mauer d« «rmen- ' zenden Bankhauses Nauheim. Der Hausmetfter der Sank , namens Kurz hielt sie für Einbrecher und hetzte den Hund auf sie. Die Schutzpolizisten riefen, daß Polizei da fei und Zeit zu vertieren. Offiziell kann ich Sie aus Ihrer Stellmra entlassen,, um Sie Ihr reten zu lassen. Aber ich will Ihnen wenig- , . sagen, daß ich Sie für da« neu« Amt, für da» Sie mein Sohn auf Lebenszeit verpflichtet hat. sehr ge eignet halte« Und darauf will ich Shnpß harte wenigsten» die Hand drücken, damit Sie wissen, daß zwischen uns bei- den alles klar ist. Alles wettere behalte ich mir vor. Und mit seiner Mutter wird Bert auch bald im Reinen sein." Käthe beugte sich schnell herab, um seine Hand an ihre Lippen zu ziehen. Aber er hielt sie auf und küßte lächemd ihre Stirn. „Herr Kommerzienrat — wie soll ich Ihnen für Ihre Güte danken?" stammelte Käthe« Aus Sachsen. Mau, 3V. Juni, Wipfelkrankheit. In den Zittauer Waldungen, und zwar im Waltersdorfer Revier, ist die Wipfelkrankhcit ausgebrochen. Das Vorhandensein von Polyeder konnte zwar schon an vielen Raupen festgestellt werden, doch ist es nuMnehr gelungen, den Ausbruch der eigentlichen Wipfelkvankheit, die in einem Zusammenballen der Raupen an den Wipfeln besteht, festtzustyllen. Auch bei Johnsdorf konnte die Wipfelkrankheit an den großen Rau penschwärmen an Fichten und Lärchen nachgewiesen wer den. Mitteldorf, 30. Juni. Einen seltsamen Tod fand die Ehefrau des Gutsbesitzers St« yer, die in dem im Garten des Grundstückes liegenden Gänseteich entseelt aufgefunden wurde. Wie der Arzt feststellte, muß sie beim Fiißewaschen in dem Teiche, der übrigens nur sehr wenig Wasser ent hielt, vom Schlage getroffen worden sein, woraus sie kopf über in den Teich gestürzt ist. Leipzig, 30. Juni. Ein junger Awerg-Esel im Zoo ge boren. Vor acht Tagen ist im Zoologischen Garten ein Zwergeselcken angekommen. Gleich am ersten Morgen hüpfte es durch sein Gehege im Antilopenhaus und freute sich sichtlich seines jungen Lebens. Die Keine — es ist ein Mädchen — hat inzwischen schon gelernt, sich richtig «selig zu benehmen. Für einen jungen Zwergesel ist sie übrigens er staunlich groß. Das Merkwürdige an dem hiesigen Zwerg- eselbestand ist mir, daß die Jungen schon nach einem Jahr der Alten über den Kopf wachsen, wie an dem vorherigen Stück zu erkennen ist. Die kleinsten Esel werden, ähnlich wie die kleinsten Pferde, auf Inseln gezogen, wo ihre Größe durch die Zucht auf 76 Zentimeter Schulterhähe herabge- drückt werden kann. Wolkenstein, 30. Juni. Eine aufregende Fahrt mehrerer Radfahrer auf einen Dieb, der einen mit zwei Werden be spannten Kutschwagen gestohlen hatte, verursachte in den späteren Nachmittagsstunden des vergangenen Sonnabends großes Aussehen. Der Dieb konnte mit seiner Beute endlich außerhalb der Stadt, da er vom Wege abgekommen und in den Sumpf geraten war, festgenommen werden. AeLVlatt Das kommendeArbetts-erichtsgesetz. Im Reichsarbeitsministerium wurde der Hntr^rf zu inem Arbeitsgerichtsgefetz ferttggestellt und nunmehr dem Reichstag zur Begutachtung, Stellungnahme und Genehmi gung übergeben. Dieser Gesetzentwurf sieht die Schaffung c uZeitlicher Arbeitsgerichte vor, in welch« die jetzt bestehenden Gewerbe- und Kaufmannrgerichte umgewandelt werden sollen, um sodann unter erheblicher Erweiterung i'.rcr Zuständigkeit den ordentlichen Gerichten angefordert zu : .rden. Im Jahr.e 1890 wurden die Gewerbegerichte, im ^cchre 1904 die Kaufmannsgerichte ins Leben gerufen. Beide Einrichtungen hatten zunächst mit dem- Widerstand und Miß trauen aus Arbeitgeber- wie auch Arbeitnehmerkreisen glei chermaßen zu kämpfen. Verhältnismäßig bald jedoch bür gerte sich diese Art billiger Laienrechtsprechung durch Son- dergerichte bei beiden Parteien ein und ließ jegljche Be schwerde annähernd restlos verstummen. Auch di« Befürch tung einer starken, Vermehrung der Klagen in Angelegen heiten des Arbeitsverhältnisses hat sich in der Praxis als grundlos erwiesen. Als beachtenswerter Beweis für die als unparteilich allgemein anerkannte Art dieser Rechtsprechung darf schon die Tatsache gelten, daß gegen kaum 8 Pthz. der lc rufsfähigen Urteile die ordentlichen Gerichte als Be rufungsinstanz angegangen worden sind. Wenn diese wohl bewährten Rechtseinrichtungen jetzt zu einem einheitlichen Ganzen verschmolzen werden sollen, so hat dies seinen Grund vor allem darin, daß die bisher völlig organisatorische Ab trennung der Gewerbe- bez. Kaufmannsgerichte von der ordentlichen Rechtsprechung bereits seit längerer Zeit als Mangel empfunden wurde. Der neue Gesetzentwurf sieht nun hier eine grundlegende Änderung vor, indem er, wie be merkt, die Ängliedemng dieser Sondergerichte an die ordent lichen Gerichte in Gestalt von Arbeitsgerichten zur Durchfüh rung kommen lassen will, eine Forderung, die nicht nur in Juristen, sondern auch in Spezialpolitikerkreisen (dort u. a. von wurde. . samtest dieser Sondergerichte einerseits durch Überlassung des Einigungswesens an die speziellen Schlichtungsämter nicht unerheblich eingeschränkt; andererseits jedoch ausge dehnt, indem auch das gesamte Berufungsverfahren in den Rahmen ihrer Tätigkeit fallen soll. Im Entwurf ist nämlich cfleicherzeit die Schaffung von ähnlich zusammengesetzten Laichesarbettsgerkchten und einem Reichsarbeitsgericht vor gesehen. Mr jeden Anhänger der Laienrechtsprechung wird die ser Ausbau des Gewerbe- bezw. Kaufmannsgerichts in der neuavttgen Form vop Arbeitsgerichten zweifellosain Fort schritt bedeuten« Darüber hinaus muß noch betont werden, daß die Schaffung derartiger Arbeitsgerichte, durch welche di« Mitwirkung entsprechend vorgebildeter Laien im Rah men der gesamten Rechtsprechung in Streitigkeiten des Ar- beitsoerhMnWes gewährleistet und die Sonderheit des Ge werbe- bezw. Kaufincrnnsgestchtes aufgehoben wird, ein« weitgehende Befrachtung sowohl für die Arbeitsgerichte selbst, wie für dst anderen Gerichte zu zeitigen verspricht und daher nur zu begrüßen ist« Die grundlegende Umwandlung dürste auch dazu bettragen, di« leidige Kassen- und Berufs- genossenedHetttgbett nunmehr restlos aus der Rechtsprechung — 1 »in«» «MI , Am andern Ufer. Original-Roman von H« Courths-Mabler, (Abdruck ohne vorherige Vereinbarung nicht gestattet.) (60. Fortsetzung.) (Nachdruck verboten.) Es war eine süße, wunderselige Stunde, die von den beiden Liebenden am leis« plätschernden Waidquell erlebt wurde. Sie hatten sich vi«l zu sagen, wie alle Liebenden — süße Torheiten und erhabene Weisheiten, die dem Quell alles Leben», der Li«be, entspringen, . i Aber dann schrak Gert plötzlich empor« ' „Um Himmels willen, Käthe — jetzt müssen wir fort von hier,' In zehn Minuten wird meine Schwester Hiersein und sie darf uns hier nicht finden," , Erschrocken sich Käthe ihn an. § „Warum darf sie uns nicht finden? Ich denke, sie ist eiNMvecht?" . . Er lachte, „Gewiß, Rost weiß,-baß wir uns hier treffen und was ich dir Kt sa>i — ' " ' elf Uhr hier Szenerie für VerwunI „ Das ve Lachend „Ist auch vorläufig gar nicht nötig. Aber ich will dir den Schleier dennoch lüften. Unter dem Sieget tiefster Ver schwiegenheit will ich dir anvertrauen, daß um elf Uhr meine Schwester hier etn Stelldichein mit einem gewisfen Heinz Lindner hat." Käthe zuckte leist zusammen und wollte etwa» «Widern Er schloß ihr ab« den Mund mit Küsst». „Gar nicht- hast du dazu zu sagen, kleine Käthe« Da ist eine Angelegenheit, dle uns beide nichts, absolut nicA an- geht — vorläufig wenigsten», »st hoben auch qstl Wichtt- geres zu tun, al- un» um and«« Leute zu kümmern. Ich bin ein gräßlicher Egoist und heute von dem Wunsche beseelt, daß außer dir und mir kein Mensch auf der Wett stin dürste — wenigsten» nicht in unserem Umkreis. Komm, Käthe — wir wollen diesen historischen Waldquell verlassen und uns settwärt» tnv Gebüsch schlagen« Ich hoffe, wir finden «inen anderen, ebenso idyllischen Plauderwinkel, denn ich hab« dir noch viel zu sagen." Und in übermütiger GlückstAgkeit zog er Käthe mtt sich fort, weiter in den Wald hinein« „Die Gewährleistung beim Viehhaodel" nach dem Utzm gerlichen Gesetzbuch von Hermann Bürchner, K Vs« zirkstierarzt a. D. s- in Landsberg a. Lech. — Dst hünsttz Auflage, neu erschienen (im Berlage der Georg verza« scheu Verlagsbuchhandlung in Landsberg a, Lech, Presto — Mark, Mehrbezug entspr, Ermäßigung) ist für den Sand, wirt ein freudiges Ereignis, da di« bisherigen 4 Auflagen dieses praktischen, durchaus notwendigen Schriftchen», total Kommerzienrat Ruhland hatte am Montag morgen sein Prioatkontor betreten. Gert hatte ihm gestern abend Mit teilung davon gemacht, baß er sich mit Küche ausgesprochen und ihr Jawort «chatt« hatte, Vater und Sohn hatten sich stft Sei den Händen gehal- tcn und sich ernst in die Augm gesth«, „Käthe weiß, daß sie auf «tnv offizielle Verlobung «ar- ten nmß, bis ich auch Mama» Zgfthmmm« «chatten habe« Und du wirst mir nachsühstn «WWh tstder «ast», baß ich mir diese Zustimmung bald holen möchte. Köche wird unser Geheimnis hüten, wie ich sechst. Aber ich muß mich ihr doch fernhalten, bis alles im klaren ist. Auch bei ihrem Vater will ich erst um sie werben, wenfi ich Mamas Einwilligung habe. Deshalb will ich die erste gute Gelegenheit ergreifen, Mama meine Wünsche mitzuteilen," hatte Gert gesagt. Der Kommerzienrat hatte zugestimmt. Heute wußte er nun nicht recht, wie er sich zu Käthe Lindner stellen sollte, wenn sie nachher kam, um mit ihm zu arbeiten« Ein Lächeln huschte um sein ernstes Gesicht, „Warum soll ich nicht frank und frei mit ihr reden? Es wird das klügste sein — und das natürlichste." Und nachdem er diesen Entschluß gefaßt hatte, ließ er Käthe zu sich rufen. Sie kam etwas verzagt und unsicher. Aber ihre schönen Augen blickten klar und offen in die seinen. „Guten Morgen, Fräulein Lindner, ich habe wieder verschiedenes für sie zu tun." „Bitte sehr, Herr Kommerzienrat." Er sah sie mit einem wohlgefälligen Lächeln an. „Also Sie wollen in Zukunft Ihre Stellung als Sekre tärin bei mir aufgeben, wie mir mein Sohn Gert sagte?" Käthes Gesicht war im Nu wie mit Dtut übergossen, aber sie hielt seinen Blick aus. „Ich will meine Stellung nicht aufgeben, wenn Sie mir dieselbe belassen wollen, Herr Kommerzienrat." „Nein, nein — damit bin ich nicht einverstanden. Zwei Herren kann man nicht dienen und mein Sohn behmqstet, daß er Sie in Zukunft für sich allein beanspruchen wird. Kann ich ihm auch nicht verdenken. Also, wenn ich auch schon ketten wollte — er wird es nicht tun." Käthe atmete unruhig und ihr« Augen sahen ihn fle hend an. „Herr Kommerzienrat," rief sie bittend. Er nickt« lächelnd. „No — nun geben Sie mir mal erst Ihre Hand. Ich bin «Ar wenig voreilig gewesen, nicht wahr? Ein Weilchen wollen Sie ja wohl noch in Ähr«r Stellung bleiben, bis cmer klipp und «ar ist. Und ick hätte ja so lange schweigen kön nen, Aber in meinen Jahren schiebt man etwa», wovon man sich Freude verspricht, nicht gern unnötig hinaus. Man hat nicht viel Zeit zu verlieren. Offiziell kann ich Sie ja noch nicht neues Amt an dies nicht geschah und der Hund auf einen Beamten ein drang, schoß dieser auf ihn« Die Kugel streifte den Hund« prallt« auf dem Pflaster cck» unh traf, den Hausmeister so un glücklich, daß der Tod sofort einstat.' — Ein neuer Kleiderstoff. Ein neuer Kunststoff fist Damenkleider ist in Paris erfunden und auch bereit» prak tisch oorgeführt worden« Der neue Stoff ist nicht» andere«, als eine besondere, seidenglänzende Papierart von so gro ßer Festigkeit, daß man ihn nähen und besticken und somit auch zu gewiß eigenartigen Damenkleidern verwend« kanch Das Aussehen ist gang dasjenige eines Seidenstoffe», da gegen übertrifft der neue Stoff die.schon bestomte Kunst seide an Weichheit und Geschmeidigkeit d« Gewebe» be deutend.' Um noch in der koemnenden Winterfaiscm Ost schäfte mit der neuen Erfindung machen zu können, hat man noch eine besonders starke Wimerqualität hergeftettt, hist st warm halten soll wie Wollstoff« , ,, druck kommen -u lasten. Der hin u»d wstder austretende -ig- tzpd Hundertmarffchetne Unt« die Fußgänger, w absuche Gedanke, beispielsweise Streittgk«tt«n tn der Metall- «ine arme FvauSOV Mart «rwtsähst. Lmgffamt, first Industrie ausschließlich durch Beisitzer au» dieser, im Kellner- g«werbe nur durch Beisitzer aus dem Sastwirtsgeweche be urteilen zu lassen, wird durch di« in Vorbereitung befind liche Neuschaffung erfreulicherweise gegenstand-los gemacht. Da- Prognoftikon für dieselbe ist daher allseitig ein gute». Es wär« zu wünschen, daß den Vorschlägen für diese groß zügig gedachte Umwandlung auch im Haust der Volks«» treter das tiefgehende Interesse entgegengeyracht wird, das zu finden st« zweifellos verdienen, Landw. Vereins, hat uns Bauern mit diesem Wach, eist- dauerndes Andenken hinterlassen« Da jeder Landwirt st bst - Lage kommt, rechtzeitig Ratschläge bei An» oder Verbock von Vieh, Pferden usw. gebrauchen zu können, werd« Hst Bürchners Erläuterungen d«s Gesetzes über dst Gewichst leistung, die besonderen Borschristen darüber, Beschvckbeost der Kennzeichen der Hauptmängel der verschiedenen Bsth» gattungen, Muster von Kaufverträgen, GewcchrschafstklageN usw. eine treffliche, unentbehrliche Hkkfe sein. Klar und «st- fach, jedem sofort verständlich, ist di« Schreibweise, Durch „Dadurch, daß Sie meinen Sohn glücklich mach« —- und sich immer selbst getreu bleiben. Und nun an dst Arstst Fräulein Sekretärin." Käthe nahm schnell ihren Platz ein. Und mit heiße« Eifer ging sie an ihre Arbeit. Lächelnd sah der alt« Herr- von Zett zu Zett «ach stol blonden Mädchenkopf hinüber. Und er freut« sich an der lebensfrischen, kräftigen Erscheinung der künftigen Lebens gefährtin seines Sohnes. „Ein Kind aus dem Volke — und wahrlich «tn «dst» Sproß desselben — sie wird meinem Sohn «ine tapfer« Ge fährtin sein — und den Carolawerken «ine gut», verständ nisvolle Herrin," dachte er befriedigt. Stunden vergingen in fleißiger Arbeit. Gerade war Käthe fertig und legte ihre vollendeten Briest auf d« Schreibtisch des Kmnnßerzienrates, Ms der Konto rdstnvr eintrat un- dem Kommerzienrat meldete, Herr Ingenieur Lindner lasse ihn um eine geschäftliche Unterredung bitten, Fragend sah der alle Herr auf Käthe, sagst aber sofortt „Ich lasse bitten." „Weiß Ihr Herr Bruder um dos, was gestern zwffchttr meinem Sohn und Ihnen gesprochen wurde, Fräulein Lind ner?" fragte er dann. Käthe sah ihn offen und ruhig an. ! „Ich habe kein Wort darüber mit ihm Und Mein« Un gehörigen gesprochen, wett ich Ihrem Herrn Sohn verspro chen habe, zu schweigen, solange er es für nötig findet.* Der alle Herr nickt«. „Ich wollte es nur feststellen, damit ich weiß, wie 8H mich Ihrem Herrn Bruder gegenüber in dieser Angelegen heit zu verhalten habe. Sie können sich nun entfernen, wir sind für heute festig. Auf Wiedersehen." Damit reichte er Käthe lächelnd di« Hand und dies» entfernst sich . Gleich darauf trat Heinz Linlnstr ein. Er war bloß und bekämpft« eine große Erregung. Aber sein energische» Ge sicht verriet zugleich eine feste Entschlossenheit. In der Hand trug er «ine große Rolle, dst seine Pläne enthielt. Der Kommerzienrat sah ihm freundlich entgegen« „Was bringen Sie mir, Herr Lindner?" Heinz atmete tief auf und legte dl« Rolle aus den grv- ^en^Tisch mitten im Zimmer, an dem der Kommerzienrat „Herr Kommerzienrat, ich habe mir «staubt. Sie u« diese Unterredung zu bitt«, wett ich Ihn« dst Pläne «lner Erfindung Vorlagen möchte, dst Ah gemacht hab«. Dars sch Ihr« kostbare Zett dazu in Anstruch «hm«? Sett Joch« > ren arbeite ich daran in mein« FAeistunden und bin vor kurzem damit festig geworden. Äh wollte Ihnen meine Erfindung zuerst zur Prüfung vorstgen. E» würde mich glücklich machen, wenn sie gerade auf den Tarotmoesten zur Ausführung kommen würde." Interessiert sah der Kommerzienrat aus bst Roll«. „Selbstverständlich interessiert rrfich IHv» KrfindlmU sehr, Herr Wndner, und e, tstfft sich gut, daß ich gerade «tn« s. Inli: Atta. inen. icht«r Z rsest vereine. ! rch den vrt.l ,wel wertvolles Natt. ung. ltch dazu nu Hahn. k'rau f N»ute. -