Volltext Seite (XML)
Er ging voran und Renate folgte ihm in wenigen Mi-Nichts anderes übrig bleiben, wenn ich ernstlich wollte, denn rtkolL r«n> frei. »eksiH » Scholze. it ckarx»- txoa ^rir rSaleia fsdsvst i Ss- ilsoks rsorsr rokat». Renate richtete sich steil im Sessel auf und sah ihn Mit zu rückgeworfenem Kopfe beleidigt an. „Es fragt sich nur,' ob du dazu berechtigt bist und — ob ich es mir gefallen lasse." Tag wurden er und noch eine Anzahl anderer Kameraden in düsterem " men und Beinen in sche weder st< kalte Ma len- und „Gott, nicht gerade etwas Besonderes", erwidert« der funge Schauspieler ausweichend. .... „Bitte, erzählen Sie, dann kann ich mir selbst ein Urteil nicht lieber im Zimmer Ihre bilden." „Hoheit erkundigten Herrn, der in der Crstau Wingolf in der Laub« sa ist die eigentli^ " muna -wischen da« Zusammen noch nicht ergri verwandtschafU , . „ . . qolf — er ist der Neste ihre« verstoi einer Stichprobe auf Frank» Eifers raunte ihm allerharS» Demertmrqen sl golf nach Schluß der Vorstellung es vorzog, anstatt wie ver abredet auf uns zu warten, heimzufahren und Wingolf sich das nicht erklären konnte, weil von Herrn Feilitz auch keine Spur zu entdecken war, da zischelte ich ihm zu, daß jedenfalls ein Nachtmahl zu Zweien daheim in ihrem Allerheiligsten mehr Räiz für sie haben möchte, als unser Beisammensein bei Schaper. Er tat, als höre er meine Bemerkung nicht, ward aber von diesem Augenblick an sichtlich von einer nervösen Unruhe und Ungeduld befallen, rührte kaum zwei Bissen an, trank nur hastig ein paar, Gläser Rotwein und empfahl sich ' ' ' 'ft. Die Freunde waren empört über sein« Fahnen flucht, ich aber dachte mir mein Teil und wäre am liebsten ' ' I. ' ftt. Aber man ließ mich nicht fort. Und so weiß ich nicht, was bei seiner Heimkehr oorgefallen ist, wie die für die Steu«chi»kr-iehung (si LS7 der Relchsabgabenordnung). werda, am 7. Februar 1922. Da» Jiaemzooü. im Turmzimmer, dem Allerheüigste ringen, das Natürlich gewöhnlichen »erschlossen ist." Sehr höflich scheint demnach Herr Wingolf seine» Saft ganz blöd« geworden ist. Di« französischen Zuchthausmav- lern in gnon Heber ihn geistig gebrochen. A's jeinr a*iüe Mutter ihm 150 -lt gab, damit er sich etwas zugute tun könnte, kaufte er sich wie ein kleines Kind ohne Überlegung Bonbons, Schokolade, Brötchen, um sie ohne Unterlaß zu verschlingen. Und warum litt dieser arme Mann so? Warum mußte er von den Franzosen solche mittelalterlichen Kriegsgesan genschaftsqualen erdulden? Weil er sich, von Hungerqualen getrieben, im französischen Gefangenenlager «in Stuck Brot ohne Erlaubnis genommen hatte und weil er wie so viele ehrliebende Soldaten sich durch die Flucht der Gefangenschaft lm Kriege zu entziehen suchte, aber von den Franzosen ein« gefanqen wurde. Noch 13 deutsche Soldaten leiden gleiche Qualen in Avignon für aloich geringfügige Vergehen. Wann wird die „edle" französische Nation sie freigeben? 7 Jahre will Frankreich sie noch in unmenschlichen Qualen festhalten. Warum stellt man die Franzosen, die dafür die Verant wortung tragen, nicht vor einen neutralen Gerichtshof? Dr. D. . , . O, mit der ist'» längst au», Hoheit! Und den Borwurf. Helt mit eben machten, verdiene ich wirklich nicht, r« jetzt häufig vor, den Abend oder den Spät- im Tunnzimmer, dem Allerheiligsten d«r H««- Das verpewalttflke Snarqebirt Unter dem Titel „Die Saarregierung im Spiegel der ausländischen Presse" bringt die „Saarbrücker Zeitung" eine Zusammenfassung der letzten ausländischen Pressestimmen über das Saargebiet. Sie führt die darin enthaltenen un parteiischen Äußerungen auf einen ersten, wenn auch nur kleinen Erfolg der Schritte der beiden Saardelegotionen in Genf zurück, die ja auch auf die Regierungskommission nicht ganz ohne Eindruck geblieben seien, wie di« Abfassung des langen Rechtfertigungsberichtes an den Völkerbund beweise. ——.st brinnt das Blatt Ausführungen des „Manchester jGuaüdian". Dieser Artikel, der sich mit dem Schicksal des --- ' ----- .... scharfe Kritik nicht Mr an der Politik und Verwaltung der .... — — .......... ... Reaierungskommifsion, sondern auch an dem Verhalten des oder belassen werden, wird wegen" "Skeüergefähr- schast heim. Drei Jahre lang hatte er nicht mehr eine Zeile Völkerbundes, der zugelafsen habe, daß das Regime an der an-e-roht« in -em berüchtigten sü-fran-ösischep Zuchthaus ttr Wttgnvn in Ketten angeschmievet grsessen, nicht gelegen-^WM Kerkers«rließ sechs Stunden an Uv- >ere eiserne Ketten gelegt, so daß ste , „ , solchem nur eng an eine feuchte uer gepreßt, sitzen tonnten. Welch furchtbare See- Körperqual! Wie junge Hunde haben die arme« Gesa ' " ' " „Nun, Hoheit, war ich ein guter oder ein schlechter Pro phet?" fragte eine Woche später Fred Urban die Prinzessin Ottokar, die ihn zum Tee befohlen hatte, um ihn zu seiner, nach der Aufführung des „Meisters" erfolgten Anstellung am Hoftheater zu beglückwünschen und ihn wieder einmal nach dem Wingolfschen Eheleben auszuforschen. Die Prinzessin hob den Kopf von ihrer Stickerei und sgh ihn fragend an: „Herr, dunkel ist der Red« Sinn!" „Sagte ich es Ew. Hoheit nicht neulich schon, daß meine , . , ... „ . . ewigen Unarten gegen Frau Wingolf mir noch des Hohen als früher und beansprucht von den Dienstboten und Zorn und den Verlust seiner Gastfreundschaft zuziehen wür- auch van mir eine erhöhte Achtung vor der „Gnädigen", den? Nun ist's glücklich fo weit gekommen. Er hat mirun- fragt bei allem zuerst nach ihrer Meinung und läßt sich, wie zweideutig zu verstehen gegeben, daß ich als jetzt wohlbe- weiland Köüig Stml vom braunen David, von seiner braun stallter Hofschauspieler sehr wohl in der Lage wär«, eine gezöpften F«tu Gemahlin Lieder zur Zupfgeige singen, wo- eigene Wohnung zu beziehen und daß über das Gastzimmer bei er sie unausgesetzt anstarrt." in nächster Zeit anderweitig verfügt werden würde." j „Und das tut er in Ihrer Gegenwart, Herr Urban?" „Einer gewissen Berechtigung entbehrt seine Ansicht nicht, »>-. «rimessln mit funkelnden Auaen auf und deshalb, wundere ich mich, daß Sie das mit Ihrem Be- Pnnzemn mir nmrelnoen Mgen aus. nehmen gegen seine Frau in Verbindung bringen wollen. OeffLUkirch« Aitsfordelunq WAk jLr -le Veranlagung zur Aus -rmch -iesgr M»«tchen^ Aufforderung find zur Abgabe einer Steuererklärung verpflichtet: . MMMv-amt-be-irk« Bischofswerda wohnenden Ar M -ouernd oder mir vorübergehend aufhaltenden ^chstandi^steuerpfllchtigen Personen (Deutsche oder L. fämttiche Pers'onen, die, ohne tm Deutschen Reiche zu betrelben. Ein« Smterb,tätigtest ausüben oder Bezüge au« öffentlichen, innerhalb des Finanzamtsbezirke» ge- kegenen Kassen mit Rücksicht auf gegenwärtige oder frühere Dienstleistung oder Berufstätigkeit erhalten, soweit die vorstehend Genannten nicht bei einem anderen Finanzamt eine Steuererklärung abgeben und soweit sie im Kalenderjahr 1921 oder in dem während diese« Kalender jahrs endenden Wirtschaftsjahr (Geschäftsjahr) ein steuer- bares Einkommen von mehr als 24 000 bezogen haben. Die hiernach zur Abgabe der Steuererklärung Ver pflichteten werden aufgefordert, die Steuererklärung unter Benutzung des vorgeschrisbenen Dordrucks in her Zeit vom 15. Februar, bl» 15. März 1922 bai der Gemeindebehörde oder dem unterzeichneten Finanzamt einzureichen. Bor- drucke für die Steuererklärung können von der Gemeindebe hörde oder dem unterzeichneten Finanzamt bezogen werden. Die Verpflichtung zur Abgabe einer Steuererklärung besteht auch dann, wenn ein Vordruck nicht zugesandt worden ist. Die Einsendung schriftlicher Erklärungen durch die Post ist zulässig, geschieht aber auf Gefahr des zur Abgabe der 'Steuererklärung Verpflichteten und deshalb zweckmäßig mit tels Einschreibebriefs. Mündliche Erklärungen werden von dem, unterzeichneten Finanzamt während der Geschäftsstun den vormittags 8—12 Mr zu Protokoll entgegenqenommen. Wer die Frist zur Abgabe der ihm obliegenden Steuer erklärung versäumt, kann mit Geldstrafe bis 500 -K zur Ab gabe der Steuererklärung angehalten werden: auch kann Sm «in Zuschlag bis zu 10 v. H. der endgültig festgesetzten Steher auferlegt werden. Wer zum eigenen Vorteil oder zum Vorteil eines andern picht gerechtfertigte Steuervorteile erschleicht oder vorsätzlich bewirkt, daß die nach dem Einkommensteuergesetze zu entrich- 'bende Einkommensteuer verkürzt wird, wird wegen Steuer hinterziehung mit einer Geldstrafe im fünf- bis zwanzig fachen Betrage der hinterzogenen Steuer bestraft. Neben -er Geldstrafe kann auf Gefängnis und unter Umständen auf Derlüst der bürgerlichen Ehrenrechte, sowie auf Bekannt-, «nachüng der Bestrafung auf, Kosten des Verurteilten er kannt werden (8 53 des Einkommensteuevqesetzes und sitz 359 ff) der Reichsabqabenordnung). Wer kahrlässig als Steuerpflichtiger oder als Vertreter oder bei Wahrnehmung l,„ "7'.--- .7"/'.'.. ...'mW". .... - . Einkommensteuer verkürzt oder Steuervörteile zu Unrecht alten verwitweten Mutter aus der französischen Gefanqen- Reaierungskommifsion, sondern auch an dem Verhalten des gewährt oder belassen werden, wird wegen Skeuergefähr- schäft heim, s- ' ' " - - - - - - , »ung mit einer Geldstrafe bestraft, die im Höchstbeträge halb nach Hause schreiben dürfen. Mehr als drei Jahre hatte er Saar nur schlechter gemacht worden ist, als der Friedens- „Nein, nicht gerade in meiner Gegenwart. Aber ich hatte verschiedentlich Gelegenheit vom Nebenzimmer au» —" „Ach so!" warf die Prinzessin gedehnt und nicht erfreut , fortzufahren. „Warum stellen Sie tunqen an? Sie sind ingolf Sie beim Lau- sich schon neulich nach dem jungen schen ertappt, ist« aus mit seiner Langmut. Das soMen Sie sführung des „Meisters" mit Frau sich eigentlich selbe» sagen/ z und so vertraut mit ihr war. Er . , > der neuerlichen, ernsten Derstim- den Ew Hc Wingolf und mir, und er hat entschieden auch »rank riebt eben des Ehepaares beeinflußt, wenn ich auch '.ackmittva nden konnte, inwiefern. Ich versuchte da» zuzub " ^Mni» Mischer? ihm und Frau Win- wie M^v ebenen Manne» ---- zu > , rank» Eifechuht zu k^nichen und nlchtHehand^n der da» Osrtzvtten d»» ,M^ H)te Verteueruug d»r deutsche« ProvuUltoa. Die Folgen der uns von unseren Gläubigern ausgetra . .„ , . . genen beschleunigten Reform unserer Finanzen treten immer deutschen Gefangenen an ihren Ketten gekutscht, in sie hichin- deutt.cher zutage. Alle finanzpolitischen Maßnahmen der zubvißen verfueyt: ünd sie nmßtiltt doch ohnmächtig un letzten Wochen: Erhöhung der Post- und Eiienbahntavif«, mrmvfsinnig In ihren Fesseln sitzen bleiben. Die Armknochen Aobau der Brotzuschusse, Erhöhung der Kohlensteuer- und de» jungen Mann«« sind von dem Kettendruck aanz sie- Umsatzsteuer, wie überhaupt dl« Erhöhung aller öffentlichen krümmt, di« Arm« sind voller großer Narben, und gang ae» Lasten, all' dies führt zu einer Vermehrung der Produktion«- sühllos geworden. Ein Streichholz, mit dem «r sich eine Zi- kosten und damit zu einer Einschränkung unserer Welche- gärette anzüttdete, verbramtte ihm ganz die Fittger, ohne wekbsfähigkeit auf dem Weltmärkte. Besonders deutlich tritt daß «r e» mertte. Auch der übrige Körper trägt di« gräu- dies in den Kohlenpreisen zutage. Am 1. Februar sind lm sen Spuren französischer Gewehrkolben und .Stiefel allzu Ruhrgebiet die Bergarbeiterlöhne aufs neue erheblich erhöht deutlich. Das Betrübendste aber ist, daß der einst intelllaeMb worden. Am gleichen Tage trat die 75Aige Erhöhung der junge Kaufmann in seiner siebenjährigen Gefangenschaft Eisenbahntarise, die Erhöhung der Umsatzsteuer auf 2 Proz. " " "" und die Verdoppelung der Kohlensteu«r (d. h. auf 40 Proz.), in Kraft. Die Erhöhung der Brotpreise am 16. Februar wird eine neue Lohnbewegung im Bergbau zur Folge haben und die Kohlenpreise abermals in die Höhe treiben, so daß im Frühjahr dieses Jahres voraussichtlich der Kohlen-Welt- marktpreis erreicht sein wird, wenn nicht eine abermalige erhebliche Verschlechterung des Markkurses die Rechnung ab ändert. Es ist heute noch nicht annähernd abzusehen, wie die am 26. Januar zustande gekommene Reichsfinanz-Re form auf die Wirtschaft wirken wird. Unsere Gläubiger, in erster Linie England, erwarten von der starken Vermehrung der deutschen Steuerlasten einen Rückgang des deutschen Warenabsatzes auf dem Weltmarkt und die Verbesserung ihres eigenen Exports. Die ersten Anzeichen für den Erfolg dieser Bestrebungen machen sich bereits geltend. Der Absatz britischer Kohle an den deutschen Küsten schreitet quantitativ und regional vor; die Zone, in welcher deutsche Kohl« von britischer verdrängt wild, dehnt sich immer mehr aus und wirft alle Bemühungen über den Haufen, die deutsche In lands-Versorgung durch die eigene Produktion sicherzustel len. Die Verteuerung unserer Produktion bedeutet also nicht nur Vertreibung vom Weltmarkt, sondern auch unerwünsch ten Warenzustrom aus dem Ausland. Dinh AmerM ii dlk Likbe Lud. Roman von M,Kn«lchk«'Schönau, (36 Fälschung.) Machdruck verboten) Eten nach. Aber das Haar hatte sie doch zu einem losen Knoten im Nacken dufgewunden. Kopfschüttelnd sah er sie an, als sie ihm gegenüber am Eßtisch Platz nahm. „Dickkopf! Weißt du auch, daß du mich seit gestern, «vo dieser Herr Feilitz hereinschneite, aus einem Erstaunen ttrs andere versetzest?" Renale, die ihm eben ein Brötchen belegte, hob fragend »en Blick. „Inwiefern denn. Tat ich etwas Erstaunliches vder Unpassendes?" „Hm, wie man'» nehmen will. Jedenfalls warst du «wch nie so heiter, so lebhaft, liebenswürdig und reizend. Auch daß du Zupfgeige spielen und so singen kannst, wußte tch noch nicht, noch weniger, daß du auch gefallsüchtig sein kannst." „Aber Frank, was fällt dir ein?" begehrte sie auf. „Ja, ja, gefallsüchtig, richtiggehend gefallsüchtig. Hast -u dich nicht bemüht, Eindruck zu machen? Nicht auf mich, Gott -behüt«, wie würdest du auch? Aber auf diesen Herrn Feilitz." Ranät« mußte wider Willen hell auflachen, preßt« aber Hofort beide Hände gegen di« schmerzenden Schläfen. „Aber das möchte noch alle» sein, nur daß du in mei ner Gegenwart einen fremden Mann küßtest, das fand ich stark und möchte es nicht wieder sehen." „Einen fremden Mann?" >— Wieder mußte Renate auf lachen. „Verzeih, aber bch hgve bisher in Hans noch Nie den Mann, imm«r nur den Neffen, den großen Jungen gesehen. And an dem mütterlichen Kuß, den ich ihm beim Willkomm gab —" „Na, na! Don wegen mütterlichem Kuß — Und dann bas zärtliche Beisammensein im Erker! — Ich sind«, ein biß chen viel mutest du meiner eheherrlichen Langmut zu. Das «verdient eigentlich Strafe. Was mÄnst du, wenn tch dich «srurtrile, Mr auch solchen mütterlichen Kuß — zu geben? „Das kannst du doch im Ernst von deiner — Haus- AanW Mcht verlangen." Renale sagte da« ohne alle Schärfe, aber auch ohne di« reizende Schelmerei, die ihr eigen sein konnte. Zornig sichr Wingolf in die Höhe und schlug mit der flachen Hai« Muk den Tisch, daß di« (Ääfer aneinanderklirrten und Messer M» Sabel von seinem Teller flögen. „Kon Donner und «etter! Diese ewigen Sticheleien Md Anspielungen hab» ich jetzt satt!" -LH fttch«« keineswegsk" verteidigte sich Renate. «2ch «riMgre dich «iöstjch an " kein Gerichtshof der Welt würde deinen sogenannten Ver trag, sondern einzig unsere standesamtliche Eheschließung und damit meine eheherrlichen Rechte anerkennen. Doch be ruhige dich. Ich besteh« ja nicht darauf. Frank Wingolf tut keiner Frau Zwang an, am allerwenigsten seiner sehr früh eigenen. Gute Nacht, Verehrtoste!" s' , Er warf das Mundtuch auf den Tisch und erhob sich, auf dem Fuße gefolgt. den Stuhl weit von sich stoßend. s ", , Renate sah ihm starr nach und wußte nicht, ob sie lachen nur daß etwas vorgefallen sein muß, zeigt Mr sein veränder nd-^ k»nk„ — — — — — — — — tes Benehmen gegen seine Frau." „Und wie äußert sich das?" Die Prinzessin kragte anscheinend gleichmütig, aber ihre Lippen zuckten dabei Und uttter den gesenkten, weißblonden Wimpern schoß ein lauernder Blick zu dem jungen Künstler hinüber, der jetzt dem Kuchenteller eine sehr liebevolle Auf merksamkeit widmete, dabei aber ebenfalls heimlich die Prinzessin beobachtete. „Verzeihen, Hoheit, aber das ist schwer zu beschreiben", nahm er endlich das Gespräch wieder auf. „Das fühlt man mehr, als daß man es sieht. Er ist aufmerksamer gegen sie ft . . Gnädigen", nach ihrer Meinung und läßt sich, wie vom braunen David, von seiner braun ¬ em, um dann übellaunig unvorsichtig, lieber Freund. Wenn Mittelalterliche Hriepsbarbaret. Das furchtbare Los unserer Avignon-Gefangenen schildert ein Bericht, der uns aus Düsseldorf zuqeht und der erkennen läßt, daß Frankreich kein Recht hat, sich zu den Kulturnationen zu rechnen, nachdem es nicht nur die farbige Rasse der weißen am Rhein überordnet, sondern noch Strafmethoden gegen wehrlose und harmlose Kriegs- .. gefangene zur Anwendung bringt, die im Mittelalter Zunächst üblich waren. j ft.ft.. . .. „ Am Donnerstag, den 26. Januar 1922, kehrte abends Sasrgebietes-und mit der Regierungskommission befaßt, übt »er Angelegenheiten eines Steuerpflichtigen bewirkt, daß ,die gänzlich unerwartet ein Düsseldorfer Kaufmann zu. seiner sitz 359 sf) der Reichsabqabenordnung)