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,ri ' U! Die meisten Geschi ukck«Oichertt«t.' .. nmtlich festgestellt gegen 47 Gemeinden und 74 Gehöfte am 30. November 1921. —* Das Ende des sächsischen Porzellannotaeldes. Das Don dieser Zahl entfallen auf den Kreisausschuft Dresden 5, Bautzen 1, Leipzig 1; Chemnitz 1. > Die ehrenamtlichen Mitglieder und Vertreter werden zum 1928 gewählt. Di/ Wahlen sind bis^ zum 1. Februar 1922 sinänzamtes bis zum iS. Februar 1922 mitzuteilen. Mark, für Gememdekrankenpflege 1480 -4t (einschließlich 80st^ Mark aus den Pfennigbüchsen). — Außerdem wirkte ver kirchliche Frauenverein, der 8S Mitglieder zählt, innerhalb und außerhalb der Gemeinde Gutes. Bautzen, 4. Januar. Die Erweiterung des Lautznee Küterbahnhoses soll noch in diesem Jahre erfolgen. Die Zit tauer Handelskammer hatte auf Veranlassung des Vereins Bautzner Rollfuhr- und Möbeltransportunternehmer bei de» Generaldirektion der sächsischen Staatseisenbahnen um schnellste Erweiterug des Bautzner Güterbahnhofes nachge sucht. Die Eingabe ist dahingehend beantwortet worden, daß der Umbau mit allen Mitteln betrieben und in aller nächster Zeit in Angriff genommen worden solle. Die er forderlichen Baulichkeiten sollen noch in diesem Jahre fertig-. gestellt und in Benutzung genommen werden. Hochkirch. 4. Januar. Durch Blitzschlag wurde am Sil vesterabend der hiesige Kirchturm schwer beschädigt. Der-! Schlag, ein sogenannter kalter, hafte keim Entzündung»« kraft, sonst wäre noch weit höherer Schaden entstanden. Zittau, 4. Januar. Der Schlaf mit dem Toten. An»s Silvesterabend wurde ein Landstreicher in betrunkenem Im stande eingeliefert und zum Ausschlafen seine» schwere» liqten wollen sich daher in Zweifelsfällen sofort an ihre zu- ständige Ortsbehörde oder an die Kreishauptmannschaft — Schöffengericht Bischofswerda, Sitzung vom 3. Jan. Vorsitzender: Herr Amtsgerichtsrat Speck. Schöffen: Her ren Kaufmann Desselberger, hier, und Ortsrichter Gnauck, Belmsdorf. Der am 19. 3. 1893 in Oberwartha geborene Modelltischler Anton Willi Brzibohate aus Tröbigau erhielt einen Strafbesehl wegen unbefugten Waf fenbesitzes, gegen den er form- und fristgerecht richterlichen Entscheid beantragte. Im September 1919 kaufte er von einem gewissen Radisch 1 Flobertpistvle für 11 und 100 Patronen zu 8 -K. Nach zwei Tagen hat er aber, wie er 'glaubhaft angibt, diese minderwertige Waffe, weil sie schon worfene Strafe wurde auf Befürwortung der Maatsan waltschaft vom Gericht von 100 auf 30 ermäßigt. ' — Die den Krastwagenführer Hönnise anberaumte Ver handlung erledigte sich durch Zurückziehung des Einsvruches gegen die vom Stadtrat zu Bischofswerda am 27. Oktober 1921 erlassene Strafverfügung über 100 -4l wegen rücksichts losen Fahrens auf hiesiger Dresdner Strafte. — Die übrigen angesetzten Verhandlungen fielen aus. wurden 2. ten wurden 11 wrngneoern unv -oerireiern wcro oortaun« von ven uiuer - - - - - y,. c. ' Absatz 1 Nr. 1 aufgMhrten Wahlorganen aus dem Stande beiden Fallen die Frist zur ^.^^^^Optwnse k -er Arbeitnehmer im Sinne des Betriebsrätegesetzes gewählt, am ^0. Januar Die Beleb Don dieser Zahl entfallen auf den Kreisausschuft Dresden 5, ^ Abgabe der O^ m-ht. D.e Bett n » — Regierung, insbejondere Unterdrückung Her Allmacht des Herrn Lipinski. Wenn dieses Ziel nicht durch Verständigung der PraktiSMn zu erreichen sei, so müsse als letzter Schrift die 'Landtagsauflösung durch Volksentscheid gefordert wer- den. Niemals dürfte mehr als heut« für den sächsischen Landtag die Losung Geltung haben müssen: „Das Vaterland über die Partei!" Landesfinaa-gertcht f»r Dachse». Der Präsident des Landesfinanzamts Dresden hat auf Grund der K8 3—5 der Verordnung über die Bildung der Finanzgerichte vom 5. August 1921 mit Genehmigung des Reichsministers der Finanzen für den Bezirk des Landes finanzamts Dresden eine Verordnung erlassen, die dem Landesfinanzamt Dresden vom 1. April 1922 an «in Finanzgertcht angliedert. Bei dem Finanz gericht werden vier Kammern errichtet. Sitz der Kammer ist Dresden. Die Gesamtzahl der für das Finanzgericht zu wählenden ehrenamtlichen Mitglieder und Vertreter beträgt 64. Wahl berechtigt sind: 1. die Kreisausschüsse bei den Kreis hauptmannschaften Dresden, Bautzen, Leipzig und Chemnitz; 2. der Landeskulturrat im Freistaat Sachsen, die Handels kammern in Dresden, Chemnitz und Zittau, die Gewerbe kammern in Dresden, Chemnitz und Zittau und die Bezirks arbeiterräte. Von der Gesamtzahl der ehrenamtlichen Mitglieder und Vertreter (8 3) entfallen 1. auf den Kreisausschuß in Dres den 19; in Bautzen 6, in Leipzig 3, in Chemnitz 4, 2. auf den Landeskulturrat 8, auf die Handelskammer in Dresden 5, in Zittau 1. in Chemnitz 2, auf die Gewerbekammer in Dresden , 5, in Zittau 1; in Chemnitz 2, auf die Bezirksarbeiterräte 8. Die auf' die Bezirksarbeiterräte entfallende Zahl von, Mitgliedern und Vertretern wirb vorläufig von den unter AchtNchtB<DumMLi»achim»«. vom 7. bi, 21. 3««« l«r werden auf Abschnitt rr »er Lebensmittelkarte für Rtchtselbstversorger 750 Gramm amerikanische» Veizemwtzl abgegeben. Preis S.— " am 2. Januar 1922. Zum und Nirlyenoorinmossitzungen taftW« « UnterredunAen mit der konfirmierten Äugend S. Alm, ksdlenste 10, Abendmahlsfeiern 24 (24). Nachbar»» rung gungen den die p»e höhte für Orgelerneuerung. Eine Haus» ...z für die innere Mission ergab ungefähr SOO^st heiligem Abendmahl wurden gespendet 84,44 -4t, Am 24. Januar fand die Einholung, am 4. Februar die Weih»- unserer Glocken statt. Dieselben sind aus Gußstahl, habe», ein Gewicht von 4SV>, Ztr. und kosteten 12 898 — LÄ», eingettammerten Zahlen beziehen sich auf das Jabr 1920. Arnsdorf, 4. Januar. Not der Zeitungen. Wegen der Ungunst der Zeit mußte die Rüdertal-Zeitung am 1. Januar vom täglichen zum dreimal wöchentlichen Erscheinen über- gehen. llhyft a. 3. Januar. Ausschnitt aus dem Gemeinde- leben der deuffch-wendischen Kirchfahrt Uhyst a. I. im Jahne 1921(S«elenzahl 1460). Geboren und getauft wurden: 44 Kinder; 27 Söhne und 17 Töchter; darunter 2 Zwillings- paare, 1 totgeborenes, 6 uneheliche, und zwar in Uhyst 12,. Taschendorf 1, Großhänchen 3, Pannewitz 2, Auschkowitz 1. Lehndorf 3, Kleinhänchen mit Neraditz und Neuhof 14, Jied- ' litz 7, Gtaubnitz 1. — Konfirmiert wurden 38 Kinder; llr Söhne und 17 Töchter. — Aufgeboten wurden: 19 Paare; «sttr"ut 16 istaare. — Gestorben und christlich begrcchen sind: 15; 9 Erwachsene und.6 Kinder; u^> zwar waren aus Uhysd » 7 Tafchendorf 1, Pannewitz 1, Auschkowitz 1, Lehndorf. 1« Kleinhänchen mit Neraditz und Neuhof 2, Glaubnitz 1, Kasch witz 1. — Es wurden 16 Kindergottesdienste gehalten, 11 JugendunterredungeN, 5 Passionsgottesdienste, 6 Advents- andachten, 33 Abendmahlsfeiern. — Das heilige Abendmahl haben genossen: 1473; 603 männlichen und 870 weibliche»- Geschlechts; damnter 27 zu Hause. — Die 18 Landeskollette» brachten 1800 -4l, für die Oppauer Geschädigten 230 -4t, dl»- Lausitzer Kollekte 100 -lt, die Erntedankfestkollekte für da» Werbende Kirchenvermögen 520 -4t, die Kollekte am 1, Weihnachtsfeiertag zur Tilgung der Turmuhrschuld 270 -4t.. Gespendet wurden für die Außere Mission 5Ü0 °4t, für di» Innere Mission 2000 -K (einschließlich 1706 -4l Notspende durch Haussammlung), für den Gustav- Adolf-Verein 1250 der ein paar Monate weitergewurstelt wird. Der vom I ovr Mitte Januar zu erwarten. „Temps" mitgeteilte Zahlungsplan für die nächsten vier" Monate bedeutet eine Streckung der Fristen, aber keine Er« leichterung der Lasten. Wenn wir zu vier kurz aufeinander ¬ folgenden Terminen die 800 Millionen Goldmart verlegen müssen, so können wir das auch nur, wenn wir unentbehr liche Teile unseres werbenden Volksvermögens opfern. Da mit zerstören wir aber künftige Zahlungsmöglichkeiten. Wenn Herr Briand also vor dein französischen Senat fest blieb, so bedeutet das für uns eine schädlich« Verschleppung t ersucht: „Bei der Kleinen Mifsionsglocke S4. Die MiTe?» g die Bemerkung Fr-rueuvexeins betragt 24. Die KirchenkolleUnA i, diese oder jene gaben die Summe von 623 -4l, damnter sind 200 -4t für Atz ..... . meisten Geschäfts. Kirchenglocken, MS -4t für Orgelerneuerung. Eine Haus- Inhaber sind sich nicht daricher klar, tzgß jede Ware, welche sammlung für die innere Mission ergab ungefähr 300 «ch, ich überhaupt im Verkaufsräume befftrdet, als „seilgehal- Beim heiligen Abendmahl wurden gespendet 84,44 -4t^ Am en", im Sinne des NahrungsmittelMetzes gilt und daher 24. Janua >ei mangelhafter Beschaffenheit der - bei mangelhafter Beschaffenheit der Ware bereits die Bean- tandung mit allen ihnm Fdlgeü «ntrettn muß. Es empfiehl ich daher dringend, Wären, die infolge übermäßig langer Lagerung oder infolge sonstiger Umstände verderben oder minderwertig geworden sind, — wie dies z. B. bei vielen Ersatzmitteln aus der Kriegs- und Nachkriegszeit der Fall ist, — ungesäumt aus dem Verkaufsraum zu erftfernen. Im an deren Fälle trifft den Verkäufer die volle Verantwortung für die Beschaffenheit der Ware, selbst wenn er nicht mehr die Absicht hatte, die Ware noch zu verkaufen. Professor Dr. Haupt, Nahrungsmittelchemiker." —* Richiig frankieren! Mit dem 1. Januar, sind die neuen Portosätze in Kraft getreten. Es ist deshalb unerläß lich, alle Postsendungen richtig frei zu machen. Für gewöhn liche Fernbriefe beträgt das neue Porto 2 -4l, für Stadtbnefe 1,28 -4t, für Fernpostkarten 1,28 -4l, für Stadtpostkarten 0,75 Mark, für gewöhnliche Drucksachen 50 -Z. —* Option der Zwangspolen und Option Danzig- Deutschland. Es wird nochmals darauf hingewiesen, daß in "" Wirts Ga stliche 'Wochenschau. 1) Das Eiserchahner-ilemma. Während Deutschland ! pch anschickt, den Neparationsmächten Beweise seines finanz politischen Reformwillen zu geben, droht dem öffentlichen Geldbeutel ein neuer Aderlaß. Selbst wer der Ansicht ist, ! daß die Form, in der die Forderungen der Eisenbahner ge- > stellt waren, falsch war und eine Zurückweisung verlangte, Muß zugeben, daß die stark gestiegenen Lebensunterhalts- > kosten in der Bemessung der Löhne und Gehälter ihren Aus- i druck finden müssen. Es ist bisher noch nicht gelungen, di« unbedingt erforderliche Aufbesserung der Eisenbahnerbezüge ! Im Reichsverkehrswesen zu verknüpfen, k , regierung jetzt gegenüber den Gehaltswünschen der im öffent- j lichen Dienst Stehenden so abweisend stimmt, ist nicht man gelndes Verständnis für die Notlage besonders gewisser Schichten des festbesoldeten Mittelstandes, sondern vor allem der Wunsch, «ne Kostendeckung im Reichsverkehrswesen hecheizuführen. Bisher war es stets so, daß die zur Abtra- >uNg der FehIbeträge in Aussicht genommenen .Täris- «thLhungen lediglich einen Teil der inzwischen entstandenen rchuen Fehlbeträge deckten. Nachdem diese Jagd nach dem «itzxnetz Schäften nunmehr ein paar Jahre — natürlich ver geben» —ängedÄuert hat, soll Mit einem Schlage das Ziel erreicht werden. Der Löhnkämpf im Eisenbahnwesen, der M empfindlichen Streik» besonder« im Westen de« Reiches Geführt hat, beweist; Laß durch ttmpetamentvolle Sprünge . Gicht nachgeholt werden kann, was in schleppendem Sang , rwtzJahren vetsLumt wurde. . ' 2) Briand bl«ibt fest. Herr Briand hat auf di« Anifra. «gen de« greisen Ribot, «ine« früheren französischen Außen- - «ftrlper», Aeue Auskünfte über die Londoner Besprechungen Mwch»»''vänochchick Lloyd GeÄrge «ne Mbbtlsstieftag der —"—' ' " Kinder ""(8) vor, als Arbeiter auf die Gefahrstelle stießen. Ein Tongraber ttgkeit verloren. Die staatlichen Kassen tauschen jedoch die Mark, für das Syrische Waisenhaus 10 -4t, für die Epitep» trug Verbrennungen davon; die übrigen im Schacht beschäf- Notgeldstücke noch bis 14. Januar 1922 gegen Reichsgeld um, tischen-Anstalt Klernwachau 85 -4t, für den Nachbarchrift» tigten Arbeiter konnten sich rechtzeitig in Sicherheit bringen, . w^ auch an Sammler etwa gewünschte Notgeldstücke noch bäum 5 -4t, für kirchliche Armenpflege in der Gemeinde 600- Mit der ebenso notwendigen Verbesserung der Arbeitsbilanz der Gesundung, für Frankreich und seine Bundesgenossen Im Reichsverkehrswesen zu verknüpfen. Was die Reichs-.eine Periode der Vertröstung mit unerfüllbaren Hoffnungen. 3) Der Aufmarsch für Laune». Cs tst sehr auffällig, daß sich die Delegationen der verschiedenen Mächte bereit» bis zum 3. Januar in Cannes eingefunden haben, obwohl die offiziellen Beratungen erst am 6. Januar beginnen sollen.» Der Grund kann nur der sein, daß über wichtige Fragen l eine private Einigung angestrebt werden soll, eh« di« eigerft-' W lichen Verhandlungen des Obersten Rates ihren Anfang W nehmen. In den letzten Tagen des alten Jahre« ist in Pa- ris viel über die sogenannte „Financial Corporation", in der die wirtschaftlichen Großmächte Europa», sowie Amerika finanziell zu gleichen Teilen beteiligt, sein, sollen, und durch welche der MederaufbMGuropas in hft Weg« zu leiten tst, gesprochen worden. Die Einzelheiten, hie über den Plan ge meldet wurden, sind zweifellos noch ntzht endgültig, bewei sen aber, wie ernst dieser Gedanke, von den V«rbandsmach- t«n erwogen wird. Es ist wahrscheinlich, daß der als „Pri- vatmann" nach Poris gereiste Dr. Rathenau vom d«utschen Standpunkt zu diesen Präfekten Stellung nehmen wird. Die WfttwirtschaftSkonftrenz, «« nach der Ldgftng des Obersten «oft» kn Lmmm etwa stn —etttberusew' w«rd«n Mch.dürfw stch Mit dttstrr: 1t«»mG:d«r R^rfttioM« ersten Male für die Zeit vom 1. April 1922 bis zum 31. März .selbst wenden. 1928 gewählt. Die Wahlen sind bis zum 1. Februar 1922 s —* Die Maul- und Klauenseuche wurde am 31. Dezem- vorzunehmen; das Ergebnis ist dem Präsidenten des Landes- ber im Freistaat Sachsen in 84 Gemeinden und 95 Gehöften straße am Montag der 5Sfährige Arbeiter Schaufel; er «oar sofort tot. — Einer Gasvergiftung erlag der 72jährig« Lithograph Ernst Graupner hier; seine 68jährige Ehefrau mußte schwer betäubt ins Krankenhaus gebracht werde«. Der alte Mann scheint mit dem Gaskocher unvorsichtig um gegangen zu sein. M» der Sderlmrsttz. Vischosswerdch 4. Januar. —* Zur Aufklärung! Von amtlicher Seite werden wir um Veröffentlichung nächstes " - - - Nahrungsmittelkontrolle - tai machen, daß die Geschäfts Wäre werde nicht mehr vet Meißen, 4. Januar. Schlagende Weller in einem Ton- - - , werk bei Löthain riefen im Steigeschacht eine Explosion her- sächsische Porzellannotgeld hat am 31. Dezember seine Gül- Riesa, 4. Januar. Rach fast achtjähriger strieqsge-, bis zum gleichen Tage zum Nennwert abgegeben werden, fangenschast zurückoekehrt ist der Kriegsgefangene Georg " ' ' Milde. Er befand sich seit 1914 in Kriegsgefangenschaft, zu letzt in Avignon. Bei seiner Ankunft auf dem hiesigen Bahn- bof wurde er von seinen Eltern und dem Vertreter der Reichsvereinigung ehemaliger Kriegsgefangener empfangen. Freiberg, 4. Januar. Wegen Doppelehe verhaftet. Ein leit 16 Jahren mit einer Italienerin verheirateter Geschäfts führer in Freiberg mar im Jahre 1919 hier eine zweite Ehe mit einer Gastwirtstochter einige gangen. Um dies zu er möglichen, hotte er sich falscher Papiere bedient. Er wurde fetzt wegen Doppelehe in Haft genommen. .... ... Halsbrücke, 4. Januar. Plötzlicher Tod. Der Kauf- stark defekt war, fortgeworfen. Die ini Strafbefehl ausge- mann. fetzige Privatus Hermann Peukert, hier, wollte in i ' Bereitung seiner Frau mit dem Frühzuge nach Freiberg i , . fahren. Der Zug fuhr aber vor seinen Augen ab. Darüber Hinzu kommen noch die Kosten der Verhandlung, erregte sich N. so, daß er einen Herzschlag erlitt, der seinen gegen den Krastwagenführer Hönnise mrberaun alsbaldigen Tod zur Folge hatte. Klingenthal, 4. Januar. Der Tod im Betriebe. Im Eisenwerk RöthaU flog dem 40 Jahre alten Arbeiter Unger «in Stück einer zersprungenen Walze mit solcher Wucht an Den Kopf, daß die Schädeldecke zertrümmert wurde und der zuzustimmen. So bleibt nur der einzige Ausweg voraus-l dieser Weltwirtschaftskonferenz nicht stattfindM. Die Er» gesetzt, daß die leitenden Staatsmänner Englands und l gebnisse der Beratungen zu Cannes, die nach neuesten Met- Frankreichs auf ihren Anschauungen bestehen, daß noch wie-1 düngen etwa 10 Tage in Anspruch nehmen sollen, sind kstum» k ovr Mitte Januar zu erwarten. 4) Vie Kursk an der Jahreswende. Der setzt abgelau fene Dezember hat sich mit dem berühmten „schwarzen Don nerstag* eüigefijyrt. Seitdem'her haben sich die Kurse nicht: wieder erholt; der Börsenumfatz ffb im allgemeinen recht ge ring geblieben. Zum Teil wird die» auf die „ungeklärte- Lage" zurückgeführt. Mit dieser Erklärung sucht man Er scheinungen zu erläutern, deren Gründe man eigentlich nicht kennt. Auch im Hausse-Monat November war di« „Lage ungeklärt", und doch kletterten die Werte von Daa zu TaG immer weiter in die Höhe. Der wichtigst« Grund für das still« Effektengeschäft im Dezeinber 1921 war zweifellos do» Streben de» börsenspielenden Publikum«, für den Stichtag de» S1. Dezember kein allzu großes Effekten-Konto zu be sitzen. Der gleiche Umstand kam dem Markkurs zugute. Ob- i wohl di« Aussichten für di« Konferenz M Cannes wenist hoffnungsvoll find, hat sich der Markkurs in den letzte» i Wochen verhältnismäßig gut behauptet. Anson« der letzte»« Woche notierte der holländische Gulden an der Bemn« Börst -4t 66,75, am 31. Dezember <4t 67HO. Am letzte« La« des Jahres 1920 betrug der «»Denkurs in Berlin -4t2SM Die Steigerung der Devstenkurse betrug also etwa, do» fach«: das bedeutet ein Stttten deS Markrurses auf-b«, ten Teil. Mit d«m ncklei« Jahr wkd zweiftllos kukiüion zu Mfttn Daten schreit«», Gin weitere* Devisenkurse würde ber äußere Ausdruck eifÄ >« und wirffchaftttchen gend«