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schich, «a» schön taulendmat geschttzrn ist und noch tausend« »al geschehen wird. Eine» anderen schönen Tages mußte der Bürge für seinen »guten Freund" eintreten; ohne Schulden war er zu Bett gegangen, am nächsten Morgen stand er al« vollständig verschuldet auf. Vermögen hatte er nicht, was blieb ihm übrig, al» Schulden zu machen. Wer bdrgte ihm Geld? Natürlich nur solche Leute, die aus dem Geldverleihrn rin Geschäft machen, Wucherer. Zu seinem Unglück und — ihrem Unglück jüdische Wucherer. Und diese zogen ihm dann im Laufe der Zeit di« Kravatte so eng, so en-, daß lhm der Atem fast auSging, daß dem kleinen, kahlköpfigen Rektor die Augen aus dem Kopse traten, daß er vor Angst und Bangen nicht ein noch aus wußte, daß er, um augenblicklich sich zu helfen, allerlei nicht« weniger als schöne, nichts weniger als moralische Seitensprünge machte, bi- er dann, die Not war zum Gipfel gestiegen, die Hoffnung am Zipfel faßte, d. h. er zerriß die Kravatte, die beengte Brust wurde ihm wieder «eit, und er schrie in alle Welt, und er schrie immer lauter: „Ich bin ruiniert! Ich bin ruiniert!" und seine zitternden Hände wiesen auf die Leute, die ihn soweit gebracht, wie er war und siehe, eS sand sich, daß Mische Wucherer seine Verderber gewesen waren. Und nun kam es über ihn. Wenn er irgend eine Gchandthat sah, Juden waren in seinen Augen vie Anstifter, wenn ein Verbrechen begangen, Juden mußten dahinter stecken, wenn die Gewehre unseres Heeres nicht- taugten, der Jude Lö^e »ar Schuld daran, er hatte Deutschland verraten im Auftrage der goldenen jüdischen Internationale. Die Invaliden von 1870/71 leben zum Teil in harten Verhältnissen, Juden haben 1872 die Bildung eines starken JnvalidensondS verhindert, um so viel als möglich von den 5 Milliarden für den Weg zur Börse flüssig zu halten. Auf dieser Behauptung ist Ahlwardt festgenagelt worden. Es wird sich entscheiden, ob sie eine Klippe fein w> d, an der er scheitern oder über die hinweg er zu höherem An sehen steigen wird. Die nun Donnerstag im Reichstage von ihm vorgelcgten Aktenstücke waren allerdings nicht genügend, seine Behaup tungen zu beweisen, doch verspräche er, nach Ostern die überzeugendsten Beweise zu liesern. ES wird folgendes über diese Sitzung berichtet: Gestern ist der Stern des Mannes untergegangen, der seinen Gegnern ein Panama zu bereiten glaubte. Um hundert« von Millionen ist das deutsche Volk betrogen worden, Abgeordnete und Minister haben ihre Ehre ver kauft und selbst die Regierung — und zwar die Regurung eines Bismarck! — hat sich auf Machinationen hinter ben Kulissen eingelassen oder sich doch mindestens durch solche hinter das Licht sühren lassen. Das waren die Behaup tungen, die Ahlwardt am Montag angesichts der ganzen schadenfroh aufhorchenden Weit ben an der Spitze des deutschen Volkes stehenden Männern ins Gesicht schleuderte. Deutschen" selbst aus, die Hitze zu zeigen, dir ihn recht fertigen könnten. Er konnte es nicht, aber im Reichstage i Hub er alsbald an, darüber zu jammern, daß er vergewaltigt! werde. Er habe 2 Zentner Akten. Doch könne er sie nicht in seiner Wohnung haben, denn die Juden würden sie ihm .stehlen oder konfiszieren lassen. Gut« Freunde verwahrten sie deshalb. Die ganze vergangene Nacht sei er umhergelausen und habe er depeschiert, eine Anzahl der Akten seien denn auch unterwegs. Nach Ostern werde er genug Beweise für seine Behauptungen Vorbringen. Man müsse ihm Frist geben. Der Reichstag freilich wolle ihn aus Furcht nicht zu Worte kommen lassen. So sprach er, trotzdem er dann nicht weniger als siebenmal das Wort ergriff und aufgeregt immer dasselbe wiederholte. Das sollte also die Verteidigung desjenigen sein, der die Führer Deutschlands an die Seite de- skandalbefleckten Frankreichs gestellt und nicht nach »er Schmach gefragt halte, die er damit dem deutschen Namen überall aus dem Erdenrunde bereiten mußte. Ein Ehrenmann hat die Beweise in der Tasche, wenn er solche unheilvolle Vorwürfe erhebt. Ahlwardt verlangt 3 Wochen dazu, sie herbeizu schaffen und seltsamerweise gerade die 3 Wochen, in denen der Rei hstog Ferien Hal. Das Slrasgericht prasselte denn auch von allen Seiten auf ihn hernieder. Selbst die An tisemiten ließen durch den Abgeordneten Zimmermann er klären, daß von ihnen Ahlwardts Vorgehen nicht gutge heißen würde, denn eine solche Behauptung und da- Vor bringen der Beweise müsse ein Schlag auf Schlag sein. Am biltersten aber wird für Ahlwardt die Absage Stöckers gewesen sein. Ec verdammte Ahlwardt nicht, er bat um mildernde Umstände für ihn als für ein.» Schwachen an Urteilskraft. Stöcker sagte: „Der Versuch, Herrn Ahlwardt hier moralisch tot zu schlagen, ist meiner Ansicht nach nicht am P atze. Ich bin gegenüber seiner politischen Thätigkeit unparteiisch. (Lachen links.) Ich >vllte meinen, daß eins bei dieser ganzen Verhandlung erwiesen ist, daß wir eS mit einem Manne zu thun haben, dem Jeder es ansehen muß, daß er vollkommen unfähig ist, politische Geschäfte in höherem Stile zu treiben. (Stürmische Heiterkeit aus allen Seiten des Hauses. Minutenlange Unruhe.) Ich will ihn nicht damit beleidigen. (Große Heiterkeit.) Aber er ist nicht imstande, eine Lhatsache zn berurteilen und zu i verstehen, was gesagt wird. Er ist nicht imstande, hier im Reichstage seinen Posten auSzusüllen. (Heiterkeit.)" Jede Partei gab ihr Verdammungs-Urteil ab. Durch Manteuffel ließen die Konservativen, erklären: „Worin bestehen denn die Beweise des Abg. Ahlwardt? Er stellt Behauptungen auf und hält sie für erwiesen. Hoffnung auf ein Neue- Mittel zur Zersetzung der Massen entgangen »ar. Den Antisemiten wird Ahlwardt schaden. Die Besonnenen unter ihnen sprechen das offen au«. Die Partei des Lassalle, Marx, Singer und Gtaothagen reut sich seiner. — DaS deutsche Kaiierpaac wird durch die Schweiz nach Rom reisen. Mit der Gotthardtbahn sind die erforderlichen Anordnungen bereit« vereinbart. Die längere Strecke durch die Schweiz statt der kürzeren durch Tirol wird wohl des halb eingeschlagen, um in dem unruhigen Welschtirol, wo man von Oestreich wenig wissen will, politische Kundge bungen zn vermeiden. König Humbert reist nach Deutsch land deshalb auch stets durch die Schweiz. — Fürst Bismarck wird neuerdings wieder von heftigen neuralgifchen Schmerzen geplagt. Seinen nächste» Ge burtstag am 1. April wird er ganz still begehe». — Schneidermeister Dowe in Mannheim hat seine» kugelsicheren Panzer an eine Berliner Gesellschaft verkauft. — Der sozialdemokratijche Reichstagsabgeordnete Singer hat wegen hochgradiger nervöser Erregung in einer Heil anstalt Zuflucht suchen müssen. Aus dem Zluerthal uno Umgebung. ivrittheUunge« van »okaten» Interest« sind der ütedaktio« stet» wiUtammen. Wie riesig sich der Eisenbahnverkehr auf der Sation Aue in den letzten 15 Jahren gehoben hat, geht au- folgenden statistischen Rückblicken hervor Güler Ein- u. Abgang in Lannen ca. 20 L. Frachtbriefe Ein- u. Abgang Personen angekommen und abgegangen: 1876 243,646 40,640 37,121 1877 308,683 40,025 40,757 1878 304,772 38,800 53,404 1879 223,772 44,500 55,498 1880 228,894 44,989 60,245 1881 230,526 45,498 63,006 1882 248,535 48,456 «4,180 1883 286,525 48,643 66,026 1884 272,311 52,271 66,460 1885 276,385 54,159 65,891 1886 292,633 58,258 69,513 1887 312,07« 70,588 70,098 1,88 331,743 77,269 73,553 1889 349,961 86,038 79,560 1890 397,760 88,218 91,222 1891 41»,392 93,872 94,838 wenn er sie wiederholt. (Große Heiterkeit.) Ein der artiges Vorgehen muffen meine politischen Freunde und ich auf das Allerschärfste verwerfen. Wir sind alle der Meinung, baß das unerhört ist. (Lebhafter Beifall.)" Mittwoch, den 29. März 1893, Nachmittag 2 Uhr, sollen in Beierfeld 1 Partie Breiter uns Pfosten, 2 Tische 1 Kommose, 2 Schränke, 2 Bettstellen, 77 Stück Gtas- und Spiegeltafcln. 1 Kiste, 2 Leisten und 30 Stück Latten Am Montag sollte die letzte Neichstagssitzung vor Ostern sein. Wie gut berechnet war doch dieser Zeitpunkt. Drei Wochen lang konnte die Anschuldigung im Volte wirken, konnte Schicht auf Schicht antisemitisch durchbringeu, ehe ihr Urheber den Beweis zu liesern brauchte. Doch Ahlwardt verrechnete sich. Der Reichstag ging n cht auseinander. Fast einstimmig erklärte er, daß ein solcher Schlmpf nicht 24 Stundeu unklar bleiben dürfe. Wir bleiben und Aht- «ardt bringt uns die Beweise! Was er gestern nun auf dem Tische des Hauses niederlegtc, war die Flugschrift eines völlig unbekannten Rudolf Meier, die vor 15 Jahren erschienen ist und Mißvergnügen mit dem Reichsiuvaliden- fonds ausspricht, wie damals im Für und Wider der Meinungen noch manches andere Flugblatt auch. In dieser Schrift hatte Ahlwardt verschiedene Stellen angestrichen. Außerdem soll er noch Schriftstücke über Miquels Thätig keit bei der Diskontogesellschast vorgelegt haben. Aber in allen diesen „Alten" war auch nicht ein leiser Schimmer dessen zu finden, was Ahlwardts Behauptungen rechtfertigen könnte. Der Prüfungsausschuß forderte ben „Rektor aller Mil ausgesuchter Bissigkeit erklärte der Zentrumssührer Lieber: „Es fehlen auch dem Beredtesten unter uns die par» lameutariichen Ausdrücke, voll ein solches Vorgehen zu brandmarken; wenn Herr Ahlwardt mir der Mühe wert wäre, würde ich einen Ordnungsruf des Präsidenten riskieren, um ihn zu kennzeichnen (Große Heiterkeit, Zustimmung) aber Sie werden es mir nachfühlen, um eiueu Ahlwardt kaufe ich mir keinen Ordnungsruf. (Stürmischer Beifall.)" Eugen Richter faßte seine Meinung dahin zusammen: „Wir sind hier nicht an lange Friste» gebunden, wir können kurzen Prozeß machen, kurzen Prozeß mit Hru. Ahlwardt. (Lebhafter Beifall.) Es ist nur dadurch möglich, sofort den Mana in seiner ganzen moralischen Haltlosigkeit dem Lande vorzustellen. (Lebhafter Beifall.)" Nur eine Partei blieb stumm: die sozialdemokratische. Ihr „Vorwärts" hatte bereits am Montag ein Triumph geschrei über „das deutsche Panama" angestimmt. Am Dienstag bedauerten ihre Reichstagsvertreter, daß ihnen die meistbietend gegen sosortige Bezahlung zur Versteigerung gelangen. Sammelplatz im Pötzsch'schen Gasthof in Beierfeld. Alle Diejenigen, welche dem in Konkurs verfalle»«» Fabrikante» Hermann Günther in Aue Etwas schulden, werden anfgefordert, Zahlung b,s späl.-stens zum 31. März a. .s bei Vermeidung sofortiger KlageansteUung an Kon- kursverwaller Rechtsanwalt Wagner i» Schneeberg zu leisten. — Im Hochgebirge liegt der Schnee noch außerordent lich hoch. Aus Johanngeorgenstadt schreibt man, seit 20 —30 Jahren habe man keine solchen Schneeschanzen ge habt, wie sie gegenwärtig noch aus der Straße von Plat ten nach Bäringen in Böhmen, namentlich an der Platte- ner Säule zu sehen sind. — Der deuilche Gchlvsserverband beabsichtigte die Grün dung einer Schlosserschule. Roßwein bemüht sich trotz der schlechten Erfahrungen, die es mit der Mülleischule ge macht, um diese und will eine größere Summe zur Ver fügung stellen. für den nächsten Sonntag werden wir eine große öffent liche Versammlung aller Bergleute der hiesigen Zechen ausschreiben, und dann wird cs sich ja zeigen, daß wir nichts Unrechts gethan haben oder thun wollen." „Seid Ihr denn schon im Großen und Ganzen klar darüber, rvaS Ihr Euren Arbeitsgeuossen Vorschlägen wollt ? „O ja, wir sind so ziemlich schlüssig geworben," ent gegnete John. „Alle Bergleute sollen der „Bruderlade" beitreten, die durch einen gcschästSsührcnden Ausschuß unsere Forderungen den Grnbenvcrwaltungen gegenüber vertritt und unsere Interessen wahrnimmt. Und da wir nicht immer Versammlungen abhalten können — denn da« kostet Geld und verleitet zum Trinken —, so wollen wir eine Einrichtung treffen, durch die unsere Genossen fortgesetzt über unsere Bestrebungen unterrichtet und in ihrem Eifer für dieselben warm gehalten werden." Von unten herauf hörte man Geräusch dringen. „Erlauben Sie, Herr Rothenberg, daß ich meine Kame raden heraufführe," sagte John; „einige von ihnen wer den Ihnen schon bekannt sein, Sie haben die Männer früher schon bei mir getroffen." „Wird meine Anwesenheit den Leuten nicht unange nehm sein?" „Keineswegs," meinte John, „Ihr Rath wird uns in vielen Dingen nothwendig sein." „Ich stehe Ihnen und Ihren Kameraden sehr gern zu Diensten," sagte Rothenberg, „aber ich halte «S für bes ser, daß man mich hier nicht so unvermuthet findet. Ihre Freunde mögen erst einig darüber werden, ob Sie meine Rathschläg« gebrauchen können. Rufen Sie mich dann, so bin ich jederzeit bereit, zu kommen." „Wenn Sir es so beschlossen haben, so muß ich mich fügen," sagte John. Er reichte dem jungen Manne die Hand und nickte ihm zum Abschied freundlich zu. — - Als Rothenberg unten an der Wohnstube vorbeischritt, deren Thür offen stand, sah er einige Bergleute dort ver sammelt. Auch aus der Dcrsstraße begegnete er mehreren bekannten Männern, Lie dem John'schen Hause zugingcn. Die Meiste» grüßten ihn freundlich, hatte er doch schnell das Zutrauen der schlichten Leute gewonnen. IX. In der Stadt, nicht weit vom Severinsthor und dem „Schwarzen Eber", hatte sich ein neue- Geschäft aufgc- than — eine Buchdruckerei, in der, wie man munkelte, demnächst ein neues Blatt hergestellt werden solle. Beim Recklinger Courier hatte diese Nachricht eine ge waltige Aufregung hcrvorgerufen. Man halte sich alle Mühe gegeben, Genaues über die Neugründung zu erfah ren — es war nicht gelungen. Mit Bestimmtheit wußte man nur, daß thalsächlich eine neue Zeitung erscheinen solle, hinter der sogar ein Komitee — man denke: ein Komitee I — stände. Der „Courier" war uneinig mit sich selb», wie er sich en beunruhigenden, geheimnißvollen Vorgängen gegen über verhallten solle. Daß er sich energisch gegen den neuen Eindringling wenden müsse, verstand sich ganz von selbst, aber wie sollte er einem Blatte beikommen, dessen Fehler und Schwächen man »och nicht kennt, das noch gar keinen Namen hat, — ja, wenn man es recht bedenkt, überhaupt nicht existirt. Herr Franke, der Redakteur des „Courier", hatte böse Stunden. Täglich wurde ihm vom Verleger der Kopf ge- waschen. „Mensch, Sie haben ja die heutige Nummer wieder er scheinen lassen, ohne etwas gegen daS Schandblatt zu un ternehmen," rief Herr Zapp, der Verleger ihm zu. Herr Franke, ein kleine- schwächliche- Männchen z>.'.ckte di« Achseln, „WaS soll ich thun, Herr Zapp, so lange sich unsere Gegner in bei» Mantel des Geheimnisses hüllen?" sagte er. „Liefern Sie mir die feige Bande Mann für Mann vor mein Schwert — will sagen: meine Feder und Sie sollen sehen, wie sie unter meinen wuchtigen Streichen dahinsinken. Ja, Herr Zapp, bringen Sie mir die Mem men . . ." „Ich soll sie ihm bringen!" rief Herr Zapp, indem er die Hände über dem Kopfe zusammenjchlug. Er bekommt von mir monatlich 100 Maik Gehalt und ich soll die Ar beit verrichten! Warum verdingen Sie sich als Redakteur, wenn Sie nichts machen können." „Ich könnte nichts machen ?" ries Herr Kranke ge« kränkt. „Und das sagen Sie mir heute, angesichts dieser Nummer die einen der wuchtigsten Artikel enthält, die je geschrieben worden sind!" „WaS ist das für ein Artikel?" fragte Herr Zapp mit einiger Neugier. „Wie, Haven Sie nicht gelesen, wie ich mich gegen die Schaffung einer dritten Pol,ze>diene'.strlle wende? Wie ich alle Gründe der Vernunft, der Politik, der guten Sitte in's Feld führe, um unsere Stadtverwaltung von unbe sonnenen Schritten, die uns in Kosten stürzen, abzuhal« ten? Haben Sie das nicht gelesen ?" Herr Zapp war glühend roth geworden. „Herr," rief er wüthend, „Sie sind ein Schasskopf!" „WaS wollen Sie tamtt sagen?" sprach Franke em pört. (Fortsetzung folgt.) Kirchen-Nachrichten von Ane. Sonntag Palmarum: früh 9 Uhr: Konfirmation der Katechumenen. Herr P. Kaiser. Nachm. >/, Uhr: Betstunde.